Die STERNENKRIEGER erreichte eine stabile Umlaufbahn um Nabman. Ihre Schwesterschiffe AMSTERDAM, SONNENWIND und MARIA STUART waren ebenfalls auf dem Weg hier her. Zahllose Raumfahrzeuge stiegen noch immer von der Planetenoberfläche auf und der Space Army Corps Verband unterließ jede Behinderung dieser chaotischen Evakuierung.
Auch raumtaugliche Transportgleiter aus zurückgelassenen Beständen der Fulirr wurden von den Etnord für die Flucht benutzt. Die größeren Schiffe nahmen sie mit Hilfe von Traktorstrahlen ins Schlepp.
Dem aufgefangenen Funkverkehr nach zu urteilen, waren all diese Raumvehikel hoffnungslos überladen.
Sunfrost wandte sich an Steven Van Doren. „I.O., lassen Sie Geschwader Lieutenant Naderw mit seinem Jäger ausschleusen, damit wir gewappnet sind, falls die Etnord uns doch noch angreifen! Damit ist im Moment zwar nicht zu rechnen, aber mir erscheint das sicherer.“
„Aye, aye, Captain.“
„Funk?“
„Ja, Captain?“, meldete sich Lieutenant Jamalkerim.
„Sagen Sie Lieutenant Erixon, Nirat-Son und Bruder Guillermo Bescheid, dass Sie sich im Hangar der L-1 einzufinden haben. Bogdan soll die Fähre bereit zum Ausschleusen machen und außerdem brauche ich Sergeant Kelleney und seine Marines.“
„Ja, Ma’am.“
Sunfrost wandte sich an Van Doren. „Es wird Sie vielleicht wundern, dass ich in dieser Situation das Kommando über das Außenteam selbst übernehme... Aber da ich das seltene Glück habe, einen erfahrenen Kommandanten als Ersten Offizier an Bord zu haben, denke ich, ist das vertretbar.“
„Ich habe keine Einwände, Captain.“
„Sie haben das Kommando. Versuchen Sie den Funkkontakt mit uns aufrecht zu halten. Wenn sich irgendetwas tut, informieren Sie mich bitte sofort.“
„Aye, aye!“