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Riggs setzte an einer der Konsolen ein Modul an, um in das Rechnersystem hineinzukommen. Allerdings gelang ihm dies nicht.

„Ich bräuchte Erixons Hilfe“, gab Riggs zu. „Bei dem habe ich manchmal das Gefühl, als hätte er eine fast symbiotische Beziehung zu Maschinen, die mir leider abgeht.“

Sunfrost versuchte eine Kontaktaufnahme über Kommunikator, aber die erwies sich als unmöglich. „Normalfunk funktioniert also hier unten nicht, wenn man sich in verschiedenen Räumen befindet“, stellte Levoiseur fest. „Mein Helmfunk-Konferenzmodus ist auch tot.“ Er griff an seinen Waffengürtel. Neben einer Virusgranate war dort auch noch eine Sonde befestigt. „Ich werde den Helmfunk mit dem Sandström-Sender der Sonde koppeln. Vielleicht bekommen wir dann Kontakt.“

„Tun Sie das“, äußerte Sunfrost ihr Einverständnis.

„Hier James Levoiseur an den Rest des Bodenteams der STERNENKRIEGER II...“

Doch auch dies blieb erfolglos.

„Die Ortungsgeräte müssten das Sandström-Funksignal sofort anzeigen“, war Riggs überzeugt.

„Und eine zweite Sonde wäre auch noch vorhanden, um anschließend Kontakt aufzunehmen“, ergänzte Levoiseur.

Inzwischen war die gallertartige Wand, die zuvor den Blick durch die Tür ersperrt hatte, wieder transparent geworden. Sie verblasste schließlich bis nur ein schwaches, blassblaues Leuchten blieb.

Dahinter wurden wieder die Säulen jener Halle sichtbar, aus der sie gekommen waren.

Riggs löste das Modul von der Konsole, an der er dieses Instrument erfolglos angesetzt hatte und nahm einen Scan vor.

„Können Sie uns auch nur ganz vage erklären, was da eigentlich abläuft, Mister Riggs?“, fragte Sunfrost etwas irritiert. 

Riggs schüttelte den Kopf. „Ich habe nicht die geringste Ahnung, muss ich ehrlich zugeben. Aber ich denke, wir können diese Tür gefahrlos durchqueren. Ich kann jedenfalls nichts messen, was für uns in irgendeiner Form schädlich wäre!“