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Noch vor dem Ende der Dunkelperiode kehrten Xygor’an und Rena Sunfrost zu ihrem Schlafplatz zurück.

Bran Larson war noch wach.

„Ich bin froh, dass euch nichts passiert ist“, bekannte er.

„Es war tatsächlich ein Wsssarrr“, murmelte sie. „Ich habe ihm seinen Translator abgenommen.“

„Du bist zu faul, Sprachen zu lernen, was?“

„Ich denke, dass ich es hinbekomme, mich auch mit dem Pshagir zu unterhalten.“

„Falls Xygor’an so freundlich ist, dir ein paar längere Monologe zu halten. Aber du weißt ja, wie launisch er sein kann.“

„Ja.“

Larson sah sie an. „Du wirst den Translator nicht behalten können. Es sei denn, Milan D’aerte gestattet es dir!“

„Das hatte ich befürchtet.“

Nach der nächsten Schlafperiode fiel auf, dass die Xabo verschwunden waren. Jemand brachte das Gerücht auf, dass zumindest einer von ihnen tot in einem Korridor gelegen hatte. Aber auch diese Leiche hatte man rechtzeitig weggeschafft.

Zwei Schlafperioden nach Sunfrosts Rückkehr ließ Milan D’aerte sie zu sich rufen. Larson und Xygor’an begleiteten sie.

Milan musterte Rena eingehend, dann wechselte er ein paar Worte mit Breg Suntron, von denen niemand sonst etwas verstand.

Schließlich streckte er die Hand aus.

„Den Translator!“, sagte er. Die Übersetzung ertönte zweifach – einmal aus dem Gerät, das Milan am Gürtel trug und außerdem noch aus jenem, das Rena dem Wsssarrr abgenommen hatte.

Zögernd händigte Rena ihn Milan aus.

Dieser wog das Gerät in seiner Hand und betrachtete es genau. „Ich erkenne es wieder - es gehörte wirklich dem Unheimlichen“, erklärte er. Er warf es Rena wieder zu. „Du kannst es behalten.“

„Wo ist mein Gerät geblieben?“, fragte Rena.

Milan sah sie zuerst erstaunt an, dann brach er in Gelächter aus. „Es verfügte neben dem Translatorsystem auch noch über eine Kommunikator-Funktion und war technisch deutlich besser als das Ding, das du dem Unheimlichen abgenommen hast. Darum habe ich es verkauft. Tut mir leid – aber wer kann hier an Bord der LASHGRA auch schon einen Kommunikator gebrauchen!“