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KENNA

Ist er gewalttätig, Mikki? Schlägt er dich?

Ich hoffe inständig, dass ich mich irre, aber ich habe während unserer Telefonate so viele Warnsignale wahrgenommen. Wie bringe ich das Thema zur Sprache? Sage ich es einfach geradeheraus? Aber vielleicht geht sie dann in Abwehrhaltung und streitet alles ab. Stattdessen beschließe ich, auf eine günstige Gelegenheit zu warten, während wir uns über gemeinsame Bekannte, unsere Eltern und die Brasilianerin Maya Gabeira unterhalten, die den Weltrekord für die größte jemals von einer Frau gesurfte Welle hält.

Ein Klimpern von Schlüsseln, dann betritt ein großer, blonder, muskulöser Mann das Haus.

Sein Auftauchen scheint Mikki ein wenig aus dem Konzept zu bringen. »Äh, das ist Jack. Jack, das ist Kenna.«

Ich bin sofort auf der Hut. Das ist er also. Ich habe ihn während unserer Face-Time-Gespräche hin und wieder kurz im Hintergrund gesehen, allerdings nie sein Gesicht. Er schüttelt mir mit einem selbstbewussten Lächeln die Hand. »Ich habe schon viel von dir gehört.«

Er mustert mich dermaßen eindringlich, dass ich rot werde. Aber auch ich taxiere ihn und seine kräftige Statur. Niemand bedroht meine beste Freundin und kommt ungestraft davon. Mach mal halblang, Kenna. Du weißt doch überhaupt nicht, was los ist. Nun, ich habe definitiv die Absicht, es herauszufinden.

Jack wirft Mikki einen belustigten Blick zu. »Wusstest du, dass sie kommt?«

Mikkis Lächeln wirkt erzwungen. »Nein.«

Er wendet sich wieder an mich. »Zum ersten Mal in Australien?«

»Ja.« Ich will diesen Kerl auf gar keinen Fall heiß finden, aber er sieht wirklich unverschämt gut aus. An seiner Bräune und den stellenweise fast weiß gebleichten Haaren erkennt man, dass er viel Zeit im Freien verbringt. Er ist glatt rasiert mit einem markanten Kiefer, einem Kinngrübchen und breiten Schultern, die sein Quiksilver-T-Shirt optimal ausfüllen. Er könnte dem Set der Serie Home and Away entstiegen sein.

»Ich war noch nie in England«, sagt er. »Zu kalt und so. Einer meiner Kumpels war mal für ein Jahr drüben und hat sich fast die Eier abgefroren. Wie soll man mit Handschuhen und Mütze surfen? Und das im Sommer?«

»Wie war es auf der Arbeit?«, erkundigt sich Mikki.

»Ganz okay.« Jack gibt sich Eintopf auf einen Teller. Er hat sie nicht zur Begrüßung geküsst oder auch nur umarmt – aber welches Recht habe ich, darüber zu urteilen, wie Partner sich begrüßen sollten?

»Du hast früh Feierabend gemacht.« In Mikkis Stimme schwingt ein anklagender Unterton mit. Auch das wandert auf meine mentale Liste mit Fragezeichen.

»Ja.« Jack zieht sich das T-Shirt aus und wirft es in eine Ecke, dann holt er sich ein Bier aus dem Kühlschrank. »Du auch eins, Kenna?«

Ich gebe mir Mühe, ihm weiterhin ins Gesicht zu schauen und meine Blicke nicht in Richtung seiner Brust abdriften zu lassen. »Lieber nicht, sonst schlafe ich gleich ein.« Und ich muss alle Sinne beisammenhaben.

Jack setzt sich neben mich und nimmt einen tiefen Schluck. Ich bin hin- und hergerissen, ob ich ihn hassen oder scharf auf ihn sein soll. Ich kann nicht abstreiten, dass die beiden rein optisch ein tolles Paar abgeben. Er blond und athletisch, sie zierlich und dunkel. Und sie haben ein gemeinsames Interesse: das Surfen. Trotzdem hat Mikki während unserer Telefonate kaum von ihm gesprochen. Wenn sie ihn wirklich lieben würde, könnte sie doch bestimmt gar nicht aufhören, von ihm zu erzählen, oder?

Sie ist bereits kurz nach dem Kennenlernen bei ihm eingezogen. Sie hat seine Miete gezahlt, als er keinen Job hatte, und dann auch noch diese Blitzverlobung – man müsste meinen, die zwei wären bis über beide Ohren verliebt. Doch in Wahrheit ist davon nichts zu merken. Mikki wirkt eher leicht genervt von seiner Gegenwart, während er die ihre gutmütig zu ertragen scheint. Mikki war immer schon ein sehr reservierter Mensch, der seine Gefühle nicht gern offen zeigt, außerdem sind sie seit fast einem Jahr zusammen, deshalb lodert das Feuer der Leidenschaft vielleicht nicht mehr ganz so heiß wie zu Beginn. Aber ihre ausweichende Art, wann immer es um Jack geht, deutet für mich darauf hin, dass irgendwas faul ist.

Das wenige, was ich über ihn weiß, musste ich ihr förmlich aus der Nase ziehen. Er arbeitet nicht viel, weil er Rückenprobleme hat, deshalb »unterstützt« sie ihn finanziell, und sie hat ihre Pläne, durch Australien zu reisen, aufgegeben, weil er ihr »den besten Strand der Welt« gezeigt hat. Für meinen Geschmack klingt das so, als würde sie sich ihm viel zu stark unterordnen.

Dass sie bald heiraten wollen, hat sie letzte Woche ganz nebenbei erwähnt, als wäre es ursprünglich gar nicht ihre Absicht gewesen, es mir zu sagen. Das war für mich der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

»Ich komme zu dir«, sagte ich sofort.

»Nein, nein. Wir wollen es ganz unkompliziert halten. Im kleinen Kreis, nichts Aufwändiges.« Ihr Tonfall klang irgendwie müde und resigniert – beinahe traurig.

»Bist du schwanger?«

Ich hörte, wie sie sich verschluckte. »Nein!«

Warum dann heiraten? Doch sie blieb mir eine Erklärung schuldig. Meine Sorge um sie war so groß, dass ich sofort im Anschluss an unser Telefonat einen Flug buchte. Ich musste mir einen Monat von der Arbeit freinehmen, was nicht gerade ideal war, aber ich bin selbstständig, deshalb kann ich prinzipiell verreisen, wann ich will, außerdem habe ich in den letzten anderthalb Jahren extrem viel gearbeitet. Ich war Mikki eine schlechte Freundin und viel zu sehr mit meinem eigenen Elend beschäftigt. Als ich sie vor zwei Jahren brauchte, war sie für mich da, deshalb bin ich es ihr schuldig, ihr jetzt beizustehen.

Vor meinem Abflug habe ich ihre Eltern angerufen, um ihnen von meinen Plänen zu berichten und sie gleichzeitig ein bisschen auszuhorchen. Die Hochzeit erwähnte ich mit keinem Wort, und da sie ihrerseits auch nicht darauf zu sprechen kamen, gelangte ich zu dem Schluss, dass sie nichts davon wussten: ein weiteres Warnsignal.

Ich habe Angst, Jack könnte sie zur Heirat drängen, weil er hinter ihrem Geld her ist. Es wäre nicht das erste Mal, dass jemand Mikki ausnutzt. Sie lässt sich von jeder rührseligen Geschichte einlullen. Sie wissen schon: Leute, die auf der Straße um Geld betteln, weil sie angeblich ihr Portemonnaie verloren haben und jetzt dringend zwei fünfzig für die Busfahrt nach Hause brauchen – und am nächsten Tag sieht man, wie sie genau dieselbe Masche wieder abziehen. Mikki ist jemand, der ihnen jedes Mal die zwei fünfzig gibt. Sie ist der netteste Mensch, den ich kenne, aber für die Welt der Erwachsenen scheint sie nicht adäquat gerüstet zu sein.

Weiß Jack, dass ihre Familie eine Kette erfolgreicher Surfshops betreibt? Selbst wenn sie es ihm nicht gesagt hat, hätte er sie googeln können.

Mit seiner großen Hand umfasst er Mikkis Unterarm. »Ist der Papierkram fertig?«

Sofort versteife ich mich.

»Ja«, sagt Mikki. Ihre Körpersprache lässt keine Hinweise auf Angst erkennen, aber das bedeutet natürlich nicht, dass sie keine Angst hat .

»Heute in zwei Wochen, richtig?«, sagt Jack.

Ach du Scheiße. Bestimmt meinen sie die Hochzeit. Ich hatte keine Ahnung, dass sie es so eilig haben. Mir bleiben also nur vierzehn Tage, um sie umzustimmen. Ich schaue nach, ob sie einen Verlobungsring trägt, aber ihre Finger sind schmucklos. Das sollte mich wahrscheinlich nicht wundern, zumal Jack ja offenbar nicht viel Geld hat. Ich glaube auch nicht, dass es Mikki stört, dass sie keinen Ring trägt. Sie ist zwar wohlhabend, aber alles andere als materialistisch.

Ich sehe Jack beim Essen zu. Ihrem Verlobten. Ich kann es immer noch nicht fassen. Seit ich sie kenne, hatte Mikki nie einen richtigen Freund. Auf der Schule ist sie ein paarmal mit Jungs ausgegangen, und auch danach hatte sie hin und wieder Beziehungen, aber die hielten nie lange. Eine Weile habe ich mich gefragt, ob sie vielleicht auf Frauen steht, aber das scheint nicht der Fall zu sein. Vielleicht ist das Surfen ihre einzige wahre Leidenschaft, und sie braucht nicht mehr.

Jack ist ganz anders als die Männer, mit denen sie früher ausgegangen ist – größtenteils bärtige Künstlertypen mit langen Haaren und Hippieklamotten. Jack ist eher der kernige, sportliche Typ Mann. Und deutlich attraktiver als ihre bisherigen Liebschaften.

Kein sehr hilfreicher Gedanke, Kenna.

Seine Tattoos sind das andere, was mir Rätsel aufgibt. Er ist quasi am ganzen Körper tätowiert, mit aufwändig gestalteten Meereswesen und mystischen Tieren. Eine Schlange windet sich wie ein Armband um sein Handgelenk. Hat Mikki ihren Eltern deshalb nichts von der bevorstehenden Hochzeit erzählt? Weil sie weiß, dass sie ihn nicht gutheißen würden?

Jack sieht mich schon wieder an, und ich erschauere. Ich muss unbedingt mit Mikki unter vier Augen sprechen und mehr über ihn herausfinden. Er räumt die leeren Teller ab. Wenigstens hilft er im Haushalt.

Während er abspült, öffne ich meinen Rucksack und hole Geschenke heraus: englische Schokolade – Minstrels und Revels –, weil Mikki gesagt hat, dass sie sie vermisst; Bücher und ein hübsches Paar Flipflops von Havaianas mit einem Manga-Mädchen darauf. Mikki schiebt ihre Füße hinein. »Oh, die sind total toll!«

»Und …« Etwas scheu hole ich das Make-up hervor – all die Markenprodukte, die sie geliebt hat, als wir noch zusammen wohnten. »Ich wusste nicht, ob du die Sachen hier bekommen kannst. Und ob du dich überhaupt noch schminkst.«

Sie schraubt den Deckel vom Lippenstift und tritt vor den Spiegel im Wohnzimmer, um ihn aufzulegen. »Man kriegt sie hier, aber trotzdem danke.«

Mit rosa glänzenden Lippen schließt sie mich noch einmal in die Arme, ehe sie sich wieder hinsetzt. Da ist immer noch diese merkwürdige Spannung zwischen uns, aber wenigstens sieht sie jetzt ein bisschen mehr aus wie die alte Mikki.

»Wie geht es Tim?«, fragt sie.

Ich staune, dass sie sich den Namen gemerkt hat. »Wir sind nur ein paarmal miteinander ausgegangen. Ich habe schon vor Ewigkeiten mit ihm Schluss gemacht, habe ich dir das nicht erzählt?«

»Gut so. Er schien ein totaler Langweiler zu sein.«

Ich lache. Sie kennt mich zu gut. »Warum hast du mir das nicht früher gesagt?«

Auch sie muss lachen. »Die Verlockung war da.«

Einen Moment lang ist es wie in alten Zeiten. Sie und ich, beste Freundinnen für immer. Ich habe keine Schwester, nur einen großen Bruder, dem ich nicht besonders nahestehe, aber Mikki ist mein Ersatz.

»War er zu nett?«

»Nicht direkt.« Insgeheim wundere ich mich über die Frage. Verrät sie etwas über ihre Beziehung mit Jack? »Es … Ich war einfach nicht mit dem Herzen dabei.«

»Dann bist du zurzeit also Single?«, fragt sie.

Jack wirft mir über die Schulter einen Blick zu.

»Ja«, sage ich, unangenehm berührt.

Er trocknet sich die Hände an einem Geschirrtuch ab und tritt zu uns. »Ein Glück, dass du rechtzeitig gekommen bist, Kenna. Wir wollen nämlich morgen an die Küste fahren.«

Ich sehe Mikki um Bestätigung heischend an. Ihre schuldbewusste Miene trifft mich tief. Ich bin den ganzen weiten Weg geflogen, und jetzt kann ich sie nur ein paar Stunden lang sehen?

»Hast du schon Pläne für deinen Aufenthalt hier?«, erkundigt sich Jack.

»Also …« Ich will Zeit mit meiner besten Freundin verbringen. Mehr über diesen zwielichtigen Australier erfahren, den sie zu heiraten gedenkt. Sie zur Vernunft bringen und zurück nach Hause holen. »Nein, eigentlich nicht.«

»Dann komm doch mit«, schlägt Jack vor.

Mikkis Augen weiten sich, was ihm allerdings nicht auffällt. Sie strahlt eine ganz merkwürdige Energie aus, bis sie bemerkt, dass ich sie beobachte, und sich am Riemen reißt. »Ja, auf jeden Fall.«

»Ich möchte eure Zweisamkeit nicht stören«, sage ich.

»Wir sind insgesamt zu sechst«, erwidert Jack.

Ich versteife mich. Mikki hat nicht viel von der Gruppe erzählt, mit der sie surfen geht, aber das, was ich bislang gehört habe, gefällt mir gar nicht. Ich versuche, Zeit zu gewinnen. »Wo soll es denn hingehen?«

»Einfach an einen Strand.« Jack grinst. Es ist ein Witz, den ich nicht verstehe.

Ich wende mich an Mikki. »Ist das der Surfstrand, den du erwähnt hast? Der, den fast niemand kennt?«

»Genau.« Mikki und Jack tauschen wortlos einen Blick. Sie errötet.

»Wie lange wollt ihr denn dort bleiben?«

»So lange wie möglich«, antwortet Jack. »Stimmt’s, Mikki?«

Ich warte darauf, dass einer der beiden die Hochzeit anspricht, doch das passiert nicht. »Wollt ihr zelten?«

»Ja«, sagt Jack. »Du surfst doch auch, oder?«

»Früher schon. Inzwischen nicht mehr.«

»Wie kommt’s?«

Ich will das jetzt nicht erklären. »Ich habe eben aufgehört.«

Jack runzelt die Stirn. »Wie kann man mit dem Surfen aufhören?«

Weil ich den Anblick des Meers nicht länger ertragen konnte. Nicht nach dem, was geschehen ist. »Ich bin wegen der Arbeit weggezogen.«

»Na ja, aber hier musst du nicht arbeiten, stimmt’s?«

»Ich habe kein Board.«

»Was surfst du denn, Shortboard oder Longboard?«

So viele Fragen. »Äh. Shortboard.«

»Warte kurz.« Jack verlässt das Zimmer.

Ich wende mich an Mikki. »Wenn du nicht möchtest, dass ich mitkomme, sag es einfach.«

»Natürlich möchte ich, dass du mitkommst.«

Ich senke die Stimme. »Ist alles in Ordnung bei dir? Wenn er dir … wehtut, dann kann ich dir helfen.« So. jetzt ist es raus.

Mikki zuckt zusammen. »Was? Nein!«

Die schnelle Antwort macht mich misstrauisch. »Besonders glücklich wirkst du aber nicht.«

»Damit hat es nichts zu tun. Wirklich nicht. Ich war bloß überrumpelt, als du auf einmal unangemeldet vor der Tür standest.«

Sie wirft einen Blick zur Tür. »Und die Sippe ist seit einiger Zeit ein bisschen komisch.«

»Die was?«

»So nennen wir uns. Aber du solltest auf jeden Fall mitkommen. Das wäre total cool.«

Jetzt trägt sie ein bisschen zu dick auf. Worauf hat sie sich da eingelassen? Panik steigt in mir hoch. »Das ist mir während unserer Gespräche schon aufgefallen, deshalb bin ich hergekommen. Ich möchte dich mit nach Hause nehmen.«

»Nein, ich …«

Jack kehrt zurück. Er hat ein Shortboard mitgebracht.

Verdammt. Er stellt es neben mir ab. Die Oberfläche ist gewachst, doch seinem tadellosen Zustand nach ist es fast nie benutzt worden. Ich zucke zusammen, und Zorn flackert in mir auf, als er mich an der Schulter nimmt und näher an das Brett heranschiebt.

Abwägend blickt er von meinem Kopf zur Spitze des Bretts. »Na, was denkst du? Es ist fünf Fuß elf.«

Ich schüttle seine Hand ab und funkle ihn böse an.

Er bemerkt nichts, sondern schaut zu seiner Freundin. »Ansonsten hat Mikki auch noch ein paar.«

Mikki hatte immer alle Bretter, die sie sich nur wünschen konnte, weil ihre Eltern eine Surfshop-Kette besaßen. In der Woche vor meinem einundzwanzigsten Geburtstag habe ich mein einziges Brett kaputtgemacht, und sie hat mir zum Geburtstag ein neues geschenkt. Es war wunderschön verpackt. Sie musste eine ganze Rolle Geschenkpapier dafür verbraucht haben. Sie hat mir immer teurere Geschenke gemacht, als ich ihr machen konnte – noch ein Grund, weshalb ich fest entschlossen bin, sie jetzt nicht im Stich zu lassen.

Mikki nickt energisch. »Es gibt reichlich Auswahl.«

»Vertrau mir«, sagt Jack. »Wenn du die Wellen siehst, wirst du sie surfen wollen. Wir haben ein zusätzliches Zelt. Wir haben alles, was du brauchst. Also. Kommst du mit?« Seine Begeisterung gleicht der eines kleinen Kindes.

»Tja …« Wieder schaue ich zu Mikki. Es ist mir extrem unangenehm, mitzukommen, wenn Mikki das ganz offensichtlich nicht will, aber sie steckt in Schwierigkeiten, und ich muss tun, was nötig ist, um sie sicher nach Hause zu bringen.