· XXV · Sanft wie Sternenlicht

»E ine Flut unmöglicher Wärme floss über meine Brust.

Ich spürte, wie sich die Fesseln um meine Handgelenke lösten.

Ich fühlte eine Hand auf meiner Brust, wie ein Vater, der seinen Sohn in den Schlaf wiegt.

Ich fühlte, wie ich fiel.

Und als das Brüllen des Windes meine Ohren erfüllte, als ich den langen Sturz hinab in die Arme der Mutter tat, als ich meine Augen schloss und mir in dem Bewusstsein, dass ich sie endlich, endlich wiedersehen würde, die Tränen kamen, da war da plötzlich eine letzte Empfindung.

Sanft wie Sternenlicht.

Sanft wie erster Schnee auf meinen Wangen.

Mottenflügel.«