Roleplay
Ich wusste, dass mein Ausschnitt zu tief und mein weißer Rock zu knapp war. Dennoch beugte ich mich weit über den Tisch, um dort die Akten akkurat auszurichten. Dann erhob ich mich und schenkte dem Patienten ein Lächeln.
»Der Herr Doktor hat gleich Zeit. Solange werde ich mich um sie kümmern.« Um meine Worte zu unterstreichen, zog ich eine Schublade am Schreibtisch auf und ergriff das Stethoskop und die Blutdruckmanschette. Mich um ihn zu kümmern, würde mir leicht fallen. Der Mann war heiß. Mit beiden Teilen in den Händen umrundete ich den Schreibtisch. Bevor ich bei meinem Patienten ankam, rutschten mir die medizinischen Gerätschaften aus den Händen.
»Oh, entschuldigen sie. Ich bin so ungeschickt!« Schwungvoll drehte ich dem Patienten den Rücken zu und bückte mich nach dem Stethoskop. Dabei streckte ich ihm meinen Hintern provokant entgegen. Er regte sich nicht, sondern wartete, bis ich mit den Gerätschaften bei ihm ankam.
»Sie tragen hübschen Schmuck«, merkte er an, währen ich mich über ihn beugte und die Manschette an seinem Oberarm anlegte.
»Vielen Dank.« Ich schenkte ihm einen tiefen Blick unter meinen dichten Wimpern heraus und hatte so eine Ahnung, dass er nicht nur das schlichte Halsband meinte. Bei jedem meiner Schritte spürte ich
den Plug in meinem Arsch. Und ich genoss es. Da ich kein Höschen trug, hatte er den funkelnden Schmuck sicher bemerkt. Ich drückte ein paar Mal auf dem Blasebalg in meinen Fingern herum und die Blutdruckmanschette plusterte sich auf. Ohne eine Ahnung davon zu haben, was ich da tat, nickte ich geschäftig und löste die Manschette nach einem Moment wieder. »Haben sie viel Stress?« Ich schob mir eine Haarsträhne hinters Ohr und sah ihn mit gespielter Sorge an. »Ihr Blutdruck ist ganz schön in Aufruhr.«
»Sie haben sicher nur an der falschen Stelle gemessen. Meinem Blutdruck geht es hervorragend.« Er öffnete seine Hose und sah mich fordernd an. Ich schlug eine Hand vor den Mund.
Er hob eine Augenbraue. »Muss ich es zweimal sagen?« Sein Tonfall war der, den ich so sehr liebte. Gemeinsam mit dem undurchdringbaren Blick aus seinen Augen brachte er mich dazu, vor ihm auf die Knie zu gehen.