Sleepy
Träge blinzelte ich. Es war noch so dunkel, dass kaum Licht durch das Schlafzimmerfenster fiel. Für einen kurzen Augenblick fragte ich mich, warum ich überhaupt schon wach war. Schnell realisierte ich jedoch, was mich aus meinem Traum gerissen hatte. Warme Finger glitten über die Rundung meiner Hüfte nach vorne. Ich blieb liegen und schloss meine Augen wieder. Seine Hand schob sich zwischen meine Beine. Als er mich dort berührte, seine sanften Fingerkuppen mich zu massieren begannen, konnte ich nicht anders, als aufzuseufzen.
»Ich weiß genau, dass du wach bist.« Lippen wanderten von meiner Schulter bis hin zu meinem Hals. Unter der Decke schlief ich, bis auf einen knappen Slip bekleidet, nackt.
»Wach wäre zu viel gesagt«, hauchte ich und schmiegte mich an den warmen Körper hinter mir. Sein leises Lachen ließ mich erschaudern. »Bleib einfach liegen«, murmelte er. Der raue Klang seiner Stimme brachte meine Mitte zum Prickeln. Gleichzeitig war ich noch immer so müde, dass ich einfach liegen blieb und seine Berührungen genoss, statt aktiv mitzumischen. Seine Hand rutschte tiefer zwischen meine Beine. Von hinten drückte mir sein harter Schwanz zwischen die Pobacken und erneut entrang sich meiner Kehle ein raues Geräusch.
Er ergriff seine Erregung. Als die Spitze mich berührte, schob ich meine Oberschenkel auseinander. Mit geschlossenen Augen genoss ich sein Eindringen, das Gefühl seiner Härte in mir und ächzte leise, als sein Schwanz mich dehnte. Fuck. Ich liebte dieses Gefühl.
Er begann, mich mit festen Stößen zu ficken. Und ich? Tat nichts. Ich blieb einfach liegen, ließ ihn machen und keuchte immer wieder unter seiner Härte auf.
»Braves, kleines Luder«, keuchte er hinter mir. Sein Arm schlang sich um meinen Hals und er bog meinen Kopf zu sich zurück. Laut keuchte ich auf, für wenige Sekunden blieb mir der Atem weg. Seine Haut klatschte gegen meine, meine Laute vermischten sich mit seinen, bis ich zitternd kam. Er selbst hatte nur auf diesen Moment gewartet, nur wenige Stöße später, ergoss er sich in mir. Er hauchte einen Kuss auf meinen Hinterkopf und ließ sich dann wieder ins Bett sinken. Zufrieden vergrub ich meinen Kopf im Kissen.