Hunt
»Lauf«, hauchte er in einer so sinnlichen Tonlage, dass ich erschauderte. Und ich rannte. Ich fand die Tür trotz der schwachen Beleuchtung innerhalb von Sekunden. Ich riss sie auf und stolperte in den Wald. Unter meinen Füßen zerbrachen dünne Äste, während ich mir einen Weg zwischen den Bäumen hindurch suchte. Mir blieb nicht viel Zeit. Knacken ertönte hinter mir. Mir stockte der Atem und das Blut rauschte laut in meinen Ohren. Ich lehnte mich gegen einen dicken Baumstamm. Meine Augenlider flatterten und ich versuchte, meine Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen. Das nächste Knacken erklang so nah, dass ich zusammenzuckte. Ich drückte mich noch enger an die raue Rinde des Baumes, als könnte mich das verstecken.
Einen Moment lang, dachte ich, ich wäre ihm entkommen. Ich blickte kurz nach oben. Der Mond hatte beinahe seine volle Größe erreicht und schien durch die langsam kahl werdenden Äste hindurch. Doch die Stille war trügerisch. Vorsichtig setzte ich einen Fuß vor den anderen, achtete dieses Mal darauf keinen Lärm zu machen. Dann traf es mich von der Seite. Ich wollte laut fluchen, aber die Luft wurde mir aus den Lungen gepresst und nur ein Uff
kam hervor. Sein Körper pinnte mich zu Boden und ich begann, mich mit Händen und Füßen zu wehren. Ich versuchte ihn von mir zu stoßen, nach ihm zu treten. Doch
gegen sein Gewicht war ich machtlos.
Ich gab ein unwilliges Geräusch von mir und schnappte nach Luft. Das war viel zu schnell gegangen.
Über mir lachte er leise. Er wusste ganz genau, was mich störte. Ich liebte es, von ihm gejagt zu werden, doch er war einfach viel besser in diesem Spiel als ich. Noch während ich unter dem Baum im Gras lag, schob er mein luftiges Kleid nach oben. Seine Finger tasteten nach meiner Mitte und ich spürte, wie er kurz erstarrte, als er bemerkte, dass ich kein Höschen trug.
»Mein kleines Luder«, knurrte er. Ich hörte, wie er seinen Reißverschluss öffnete. Danach drückte er seinen Schwanz gegen meine längst feuchte Pussy und eine Sekunde später, begann mein Jäger mich zu ficken.
»Wir sollten das am Tag üben«, brachte ich mit einem Stöhnen hervor. Sein Schwanz in mir fühlte sich einfach zu gut an.
»Wir werden sehr viel üben«, versprach er und beugte sich über mich. Seine Lippen trafen auf meine und ich keuchte in seinen Mund hinein.