Danksagung
Vor ein paar Jahren schickte uns unser Sohn für ein langes Wochenende nach Prag, wo wir im Museum des Kommunismus landeten. Damals wurden die Gegenstände, im Gegensatz zu ihrem jetzigen blitzblanken und beeindruckenden Zuhause, in einigen wenigen Räumen ausgestellt. Aber sie hinterließen einen unauslöschlichen Eindruck bei mir, inklusive des schwarzen Telefons in der kleinen Zelle, das klingelte, wenn man dort eintrat.
Der Roman ist das Ergebnis dieses Besuches. Ich hätte ihn jedoch nicht schreiben können, ohne viele historische Darstellungen zu lesen. Erwähnen möchte ich Kevin McDermotts übersichtliche und bewundernswerte Communist Czechoslovakia, 1945–89
(Palgrave). Jedem, der sich einen Überblick über die Komplexität der damaligen Zeit verschaffen möchte, kann ich es nur wärmstens empfehlen. Nicht unerwähnt lassen möchte ich: My Crazy Century, a Memoir
von Ivan Klíma (Grove Press, UK
), The Magic Lantern
: The Revolution of ’89 witnessed in Warsaw, Budapest, Berlin and Prague
von Timothy Garton Ash (Vintage Books), Under a Cruel Star: A life in Prague 1941–1968
von Heda Margolius Kovály (Granta) und das wunderbare Stasiland
von Anna Funder (S. Fischer). Aus all diesen Büchern habe ich Fakten, Gefühle und Szenarien aufgegriffen. Jegliche Fehler sind mir zuzuschreiben.
Danken möchte ich meiner überragenden Verlegerin Sara O’Keeffe und dem Team bei Corvus. Ebenso meiner Agentin Judith Murray, ohne die das Ganze nicht zustande gekommen wäre, und Justine Taylor für ihr sachkundiges, einfühlsames und sorgfältiges Lektorat. An meine Schreibkolleginnen Fanny Blake und Isabelle Grey, die zur Stelle waren, um mir die Stirn abzuwischen – ich stehe tief in eurer Schuld. Dank auch an meine lieben Freunde, die mich regelmäßig besuchten, mich mit Medikamenten versorgten und mich aufmunterten, als mich die Gürtelrose niederstreckte, das werde ich euch nie vergessen. Ein großes Dankeschön an meine Schwestern Alison Souter und Rosie Hobhouse. Auch Jane Thynne, der Bestsellerautorin der Clara-Vine-Romane, die in Berlin spielen, und Jim Mitchell, die sich beide bestens in der Stadt auskennen und mir Orte nannten, die ich unbedingt aufsuchen sollte, bin ich zutiefst dankbar. Sollte etwas nicht stimmen, dann werdet ihr mich bestimmt darauf hinweisen. Im Zuge der Romanhandlung habe ich jedoch ein paar zusätzliche Straßen am Canal Saint-Martin in Paris erfunden. Ich hoffe, man sieht mir das nach.
Außerdem möchte ich mich bei Barnaby von www.insidertour.com für seinen beeindruckenden Gang durch das Berlin zur Zeit des Kalten Krieges bedanken. Ich war begeistert.
An Benjie, Adam und Lucinda, Eleanor und Henry, Alexia und Flora … für euch ist es mir das wert.