Kapitel Fünf

Carrie

Ungläubig starre ich auf die Tür, durch die Reid gerade gegangen ist. Sein Büro? Das ist das Büro meines Vaters. Wütend schnappe ich mir die Aktenmappe, stehe auf und umrunde meinen Schreibtisch in der Absicht, ihm zu sagen, wo er sich diesen Vertrag hinstecken kann, doch in dem Moment, als ich aus der Tür treten will, taucht Sallie vor mir auf. »Er ist einfach ins Büro deines Vaters gegangen. Soll ich ihn da rausschmeißen?«

Ich öffne den Mund und würde am liebsten alles Mögliche sagen, das ich nicht sagen darf. Reid Maxwell ist ihr neuer Chef, und diese Tatsache verursacht einen solchen Stich in meinem Herzen, dass ich das Gefühl habe, gleich umzukippen. »Nein«, entgegne ich stattdessen. »Das sollst du nicht. Ich erklär’s dir später. Jetzt brauche ich ein paar Minuten Ruhe.« Ich spreche die Worte genauso gefasst aus wie die Nachricht, die ich erst vor drei Wochen verkünden musste: dass wir mit dem Waterbrook-Projekt komplett gescheitert sind. Innerlich stehe ich jedoch genau wie damals kurz vor einem Zusammenbruch. »Wir reden nachher.«

»Okay.« Sie zieht sich zurück, und ich stürme auf das Büro meines Vaters zu, wo dieser Mann jetzt sitzt, hinter der geschlossenen Tür – die er sicher nur zugemacht hat, um mich aufzuregen. Ich marschiere am leeren Schreibtisch der Sekretärin vorbei, und als ich die Tür erreiche, halte ich mich gar nicht erst mit dem Anklopfen auf. Stattdessen trete ich einfach ein, bevor ich die Tür hinter mir wieder schließe. Wie erwartet sitzt Reid hinter dem wuchtigen Mahagonischreibtisch meines Vaters, in dem Büro, wo ich als Kind mit Barbies gespielt habe, während ich eigentlich meinem Vater nacheifern und endlich erwachsen werden wollte. Und das Schlimme ist, Reid sieht auch noch gut aus, wie er da sitzt, was meine Wut umso mehr anstachelt.

Reid hebt eine Augenbraue – auf diese arrogante Art, mit der er alles macht -‍, dann lehnt er sich in seinem Stuhl zurück. Während ich auf ihn zugehe, beobachtet er – natürlich – jeden meiner Schritte mit großer Aufmerksamkeit. Ich bleibe direkt vor ihm stehen, zwischen den beiden Besucherstühlen, und mache nach, was er vorhin in meinem Büro getan hat: Ich werfe die Aktenmappe auf den Schreibtisch und stütze mich dann mit beiden Händen auf der Tischplatte auf. »Ich werde deine Spielchen nicht mitspielen, nur weil du zu viel Zeit und Geld hast, um mich zu provozieren.«

Er beugt sich vor, und wieder ist er dicht vor mir – so richtig dicht -‍, und seine Augen sind so wahnsinnig blau. »Leute, die viel Geld haben«, sagt er, »haben es ganz sicher nicht, weil sie ihre Zeit damit verschwenden, Spielchen zu spielen.«

»Und doch tust du es.«

»Ich tue nie etwas, womit ich Zeit verschwende«, entgegnet er. »Und ich sage das jetzt noch ein letztes Mal: Wenn ich die Zahlen für unerreichbar halten würde, wäre ich nicht hier.«

»Du sagst das noch ein letztes Mal?«, wiederhole ich fassungslos. »Als wäre ich ein unartiges Kind?«

»Du spielst doch gerne mit Spielzeug«, kommentiert er trocken. »Und das auf ziemlich unartige Weise. Du hast mich gefesselt und dann ganz allein im Zimmer gelassen, völlig unbefriedigt.«

»Du hast doch eine Hand«, gebe ich bissig zurück und stoße mich vom Tisch ab.

»Ich würde aber lieber mit deiner spielen«, sagt er, ohne mit der Wimper zu zucken, und sein warmer, seidiger Tonfall ist eine einzige Provokation. »Der Zug ist allerdings abgefahren. Ich vögle nämlich nicht am Arbeitsplatz. Ich halte Vergnügen und Geschäftliches strikt getrennt. Und das hier ist geschäftlich.«

Ungläubig lache ich auf. »Der Zug ist abgefahren, weil du das so beschlossen hast? Als ob ich da mitgemacht hätte …«

»Wollen wir wetten?«

»Offensichtlich können wir diese Wette ja eh nie einlösen.«

Erneut zuckt es um seine Mundwinkel, doch er wechselt das Thema. »Die Investoren dieses Leverage-Geschäfts wollen Rendite. Ich habe ihnen versprochen, dass dieser Deal hier«, er hebt den Vertrag hoch, »die Summe, die ich ursprünglich prognostiziert habe, noch verdoppeln wird.« Er legt die Aktenmappe wieder auf den Tisch. »›Geht‹ oder ›geht nicht‹«, fährt er fort, »unterschreibe oder lass es, aber entscheide dich sofort.«

»Du hast mir eine Stunde gegeben.«

»Ich hab’s mir anders überlegt. Jetzt oder nie.«

»Ich muss mir das erst durchlesen.«

»Dann mach es jetzt. Hier, bei mir. Du bist Juristin – und nach meinen Recherchen eine ziemlich gute. Daher wirst du feststellen, dass die Bedingungen einfach, präzise und klar sind. Für die nächsten sechs Monate wird dir eine Weiterzahlung deines Gehalts garantiert, und das ist nicht gerade wenig. Der Verlust wäre ziemlich schmerzhaft.«

»Du bist so ein Arschloch.«

»Aber eins, das Orgasmen und Gehaltschecks verteilt.«

Ich spitze die Lippen, nehme mir aber trotzdem die Mappe und gehe damit zu der schwarzen Ledercouch links von mir hinüber. Nachdem ich mich gesetzt habe, lege ich die Mappe auf meine Knie und beginne zu lesen. Zum Glück bleibt Reid dort, wo er ist, und klappt seinen Laptop auf, um sich tatsächlich um seine eigene Arbeit zu kümmern. Als ich ein paar Seiten des Dokuments gelesen habe, muss ich widerwillig zugeben, dass er recht hat. Ich brauche meinen Gehaltsscheck. Meine ganzen Ersparnisse habe ich meinem Vater gegeben, der gerade auf der Suche nach geeigneten Objekten für eine neue Firma ist. Und alle Bedingungen des Vertrages sind genau so, wie Reid behauptet hat: einfach, präzise und klar formuliert, zumindest für jemanden wie mich, die es gewohnt ist, Verträge zu prüfen. Ich kann die Firmenanteile meines Vaters zurückkaufen, wenn ich die Gewinnsumme erreiche – diese riesige Summe, die mich schon wieder wütend macht.

Ich klappe die Mappe zu, gehe damit zum Schreibtisch zurück und lege sie vor Reid ab. »Reduziere die Umsatzvorgabe.«

»Nein«, sagt er. »Unterschreibe oder lass es. Die Zeit ist um.« Sein Blick wird schärfer. »Dein Gehalt bleibt gleich, deine Boni ebenfalls, und wir wissen beide, dass deine ganzen Ersparnisse dafür draufgegangen sind, deinem Vater bei der Finanzierung eines seiner Nebengeschäfte zu helfen. Du brauchst diesen Deal.«

Ich verziehe keine Miene, auch wenn es mich erschreckt, dass er diese persönliche Information über mich hat, die er eigentlich nicht haben dürfte. Dennoch hat er recht. Ich habe meinem Vater einen Scheck ausgestellt. Ich habe ihm alles gegeben, obwohl mir mein Bauchgefühl dazu geraten hat, mich aus diesem Geschäft zurückzuziehen.

»Und dadurch, dass ich das weiß«, fügt Reid hinzu, »finde ich deine Aktion vom Freitagabend noch mutiger. Du hast dein Gehalt aufs Spiel gesetzt.«

»Man hat mir gesagt, dass ich ohnehin schon so gut wie gekündigt bin.«

»Die einzigen beiden Menschen, die das bestimmen können, sind du und ich. ›Geht‹ oder ›geht nicht‹«, wiederholt er.

Ich presse die Lippen zusammen. Dann lehne ich mich vor und greife nach dem Stift auf dem Schreibtisch. Plötzlich liegt seine Hand auf meiner, und der elektrische Funken, der durch meinen Arm schießt, ist so heftig, dass ich den Blick zu ihm hebe.

»›Geht‹ oder ›geht nicht‹?«, sagt er sanft, und irgendwie schafft er es, mich dabei gleichzeitig warm und kalt anzusehen.

»Geht«, stoße ich hervor.

»Was hat deine Meinung geändert?«

»Du.«

»Das musst du mir erklären.«

»Ich bin diese ganze Sache emotional angegangen, was immer ein Fehler ist«, gebe ich zu, und die Wahrheit, die in diesen Worten liegt, tut weh – wie so viele Dinge derzeit. »Und ich habe auch den Fehler gemacht zu glauben, dass du genauso vorgehst, aber dafür bist du nicht der Typ. Dir geht es hier nur ums Geld, nicht um mich oder ein Paar Handschellen.«

Einige Sekunden lang mustert er mich schweigend. Dann lässt er mich los und schiebt die Aktenmappe näher zu mir. Ich unterschreibe den Vertrag. »Und was jetzt?«

»Setz dich.«

»Ich will mich aber nicht setzen.«

»Setz dich hin, Carrie«, weist er mich an, in einem sanften Tonfall, der dennoch keinen Widerspruch duldet.

»Carrie?«, frage ich herausfordernd. »Nicht Samantha?«

»Samantha hebe ich mir für die Momente auf, in denen es nicht ums Geschäftliche geht.«

»Und ich hebe mir das Arschloch für die Momente auf, in denen es nicht ums Geschäftliche geht.«

»Damit kann ich leben«, sagt er. »Setz dich.«

Als ich seiner Anweisung folge, kommt er direkt zum Punkt. »Morgen früh wird mich der Vorstand zum kommissarischen Geschäftsführer ernennen. Ich habe diesen Job weder nötig, noch will ich ihn haben, aber für den Moment habe ich ihn nun mal. Ich werde dich zu meiner Stellvertreterin ernennen und den Vorstand darüber informieren, dass ich dich für meinen Posten in Betracht ziehe, sobald ich die Leitung abgebe.«

Mich für den Posten in Betracht ziehen, den ich schon immer haben sollte, aber das sage ich nicht laut. »Was wann sein wird?«, frage ich stattdessen.

»Aus Sicht der Vorstandsmitglieder vertrete ich die Mehrheit der Anteilseigner. Wenn ich der Meinung bin, dass ich mich ruhigen Gewissens zurückziehen und dir die Zügel überlassen kann, werden sie die Entscheidung akzeptieren.«

»Aber sie müssen erst mal zustimmen.«

»Morgen werden sie sich noch sträuben, weil du nun mal die Tochter bist. Sobald die Zahlen stimmen, werden sie sich aber beruhigen.«

»Die werden denken, die Gewinne wären dein Verdienst.«

»Wenn ich sie in dem Glauben lasse, aber das werde ich nicht. Schließlich muss ich eine Firma leiten, und zwar nicht diese.«

»Mit anderen Worten: Ich muss dir vertrauen – einem Mann, den ich mit Handschellen gefesselt in einem Hotelzimmer zurückgelassen habe, weil er ein Arschloch ist.« Ich gebe ihm gar nicht erst die Möglichkeit, darauf zu antworten. »Bin ich auch zu der Sitzung eingeladen?«

»Nein«, erwidert er. »Die wollen das innerhalb des Vorstands diskutieren, aber die Sitzung wird aufgenommen. Das kannst du dir dann anhören, allerdings können das auch andere Leute. Mit anderen Worten: Wir müssen das jetzt besprechen, hier.«

Ich senke den Blick und schlucke erst den Kloß in meinem Hals hinunter, bevor ich ihn erneut ansehe. »Was wirst du denen sagen?«

»Ich werden ihnen sagen, dass dein Vater sich aus dem Geschäft zurückgezogen hat und ich die Leitung übernommen habe, um euch bei der Weiterentwicklung der Firma zu helfen, was du befürwortest und unterstützt. Meine Position ist allerdings nur temporär.«

»Die werden rausfinden, was wirklich abgelaufen ist.«

»Das ist doch genau das, was abgelaufen ist. Letzten Endes hat sich dein Vater freiwillig zurückgezogen. Und du bist die zukünftige Geschäftsführerin.«

»Warum sollten deine Investoren mit dieser Lösung einverstanden sein?«

»Ich hab dir doch gesagt, dass …«

»Du hast Ihnen die doppelte Rendite versprochen.«

»Stimmt.« Er mustert mich prüfend. »Ich muss wissen, ob du die tatsächliche Situation der Firma kennst. Wo genau liegt die Ursache dafür, dass alles den Bach runtergegangen ist?«

Am liebsten hätte ich ihm zugeschrien, dass er die Ursache dafür ist, aber dann würde ich mich wieder nur von meinen Emotionen leiten lassen. »Die Ursache sind die Projekte Summerton und Waterbrook«, antworte ich. »Aber Waterbrook hat letztendlich unseren Untergang besiegelt.«

»Was hast du bei den Projekten gemacht?«

»Ich habe meinen Vater juristisch beraten.«

»Also hast du ihm zu den Geschäften geraten?«, provoziert er mich.

Ich kneife die Lippen zusammen. »Er hat die Anrufe getätigt.«

»Und hast du ihm gesagt, dass es ein guter Schachzug ist?«

»Ich habe ihm gesagt, er soll sich auf keins der beiden einlassen.«

»Wieso?«

»Wie du sicherlich weißt, ging es bei Summerton um eine Ferienanlage im Ausland. Mich hat unter anderem die instabile Finanzlage der Investorengruppe beunruhigt, außerdem die rechtlichen Folgen diverser Vertragsbedingungen und die örtlichen Gegebenheiten. Es gab aber noch andere Gründe.«

»Und am Ende war der Bau halb fertig, aber die Finanzierung gescheitert.«

»Ja.«

»Und Waterbrook? Was war da?«

»Das war ein Projekt in Casper, Wyoming, das sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium befand. Dort gibt es gerade einen Öl- und Gas-Boom, und in der Stadt wird viel gebaut. Auf dem Papier hörte sich das Projekt durchaus lukrativ an.«

»Aber?«

»Ich mochte Max Waterbrook, den Hauptinvestor des Projekts, nicht. Das war nur so ein Bauchgefühl. Fakten, mit denen ich das hätte untermauern können, habe ich nicht gefunden. Aber irgendwie wusste ich, dass der uns Ärger einbringt. Und jetzt ist das Projekt nur noch Schutt und Asche, im wahrsten Sinne des Wortes, und er ist mit dem Geld abgetaucht.«

»Wenn du eine Schlange im Gras entdeckst, fang sie ein und mach sie zu deiner Schlange.«

»So wie dich?«, frage ich herausfordernd.

»Wenn du das denkst, hättest du den Vertrag nicht unterzeichnen sollen. Ich bin ein ehrlicher Mensch, Carrie. Ich betrüge nicht. Ich bin hier, weil einige im Vorstand aufgrund der Entscheidungen deines Vaters eine Menge Geld verloren haben. Damit die Übernahme stattfinden konnte, mussten sie Anteile verkaufen. Sie wollten, dass er die Firma verlässt. Sie wollen das Geld, das er verloren hat, zurück, und an ihrer Stelle würde ich das auch wollen. Meine Investoren dagegen wollen einfach nur Geld verdienen, und das so schnell wie möglich. Keiner von denen hat sich West Enterprises ausgesucht, weil er auf einem persönlichen Rachefeldzug unterwegs ist.«

Diese abschätzige Beurteilung regt mich in vielerlei Hinsicht auf, aber noch bevor ich meine Wut an ihm auslassen kann, hat er schon das Thema gewechselt. »Ich brauche Einblick in sämtliche Projekte, an denen du gearbeitet hast, seit du hier in der Firma bist, und ich will deine Einschätzung zu jedem einzelnen wissen sowie die jeweiligen Ergebnisse«, sagt er. »Wie schnell geht das?«

»Kommt darauf an, wie lange es dauert, bis ich dir alles gemailt habe. Ich dokumentiere sämtliche Daten, und das seit meinem ersten Tag hier.«

»Gut. Wir gehen die Sachen später gemeinsam durch. Nachdem wir die Angestellten informiert haben. Wann können wir ein Meeting abhalten?«

»Das geht nur nach Feierabend.«

»Gut, dann nach Feierabend«, entgegnet er. »Organisier das, und dann schauen wir uns deine Erfolgsbilanz an.«

Meine Erfolgsbilanz.

Wir schauen uns meine Erfolgsbilanz an.

Wieder steigt Wut in mir hoch, und ich stehe auf. Ich kann ihn damit nicht durchkommen lassen. Ich kann nicht zulassen, dass er diese ganze Situation hier als etwas anderes darstellt, als es ist. Deshalb stütze ich mich erneut auf die Tischplatte auf und blicke ihm direkt in seine eisblauen Augen. »Du bist kein Held. Du bist der Grund, weshalb ich nicht mal die Chance hatte, die Firma zu retten, und ich hätte verhindert, dass du die Anteile einsackst. Du bist schuld daran, dass mein Vater zum Rücktritt gezwungen wurde.«

»Dein Vater musste raus aus der Firma, und du hättest sie sowieso nicht retten können, solange er noch auf seinem Posten saß. Und tief in dir drinnen weißt du das auch.«

»Du bist wirklich ein Arschloch.«

»Da ist sie ja wieder«, sagt er, »Samantha wie sie leibt und lebt. Behalte sie hier, wir brauchen sie beide, und übrigens lagst du vorhin falsch: Hier geht es sehr wohl um dich, mich und die Handschellen. Sonst wäre ich nämlich nicht hier.«

»Was soll das heißen?«

»Du hast mich angegriffen, das war mutig. Und du hast sogar was dabei gewonnen. Das war beeindruckend, und es hat dir die Chance eingebracht, diesen Killerinstinkt hier in der Firma einzusetzen. Aber unterschätze mich nicht: Ich bin nicht als dein Freund hier. Allerdings auch nicht, um dir zu schaden.«

»Nein, weil du das schon längst getan hast. Du hast mir geschadet und meiner Familie. Das brauchst du also nicht noch mal zu tun. Und trotzdem weiß ich – ich weiß es -‍, dass ich bis zum Ende für die Rettung dieser Firma kämpfen werde. Weil ich es muss. Weil diese Firma das Einzige ist, was ich noch habe, und trotzdem wirst du mir irgendwann schaden. Und ich habe gerade den Vertrag unterschrieben, in dem steht, dass ich auch noch damit einverstanden bin.« Entschlossen richte ich mich auf und marschiere auf die Tür zu, doch in der Sekunde, als ich die Hand in Richtung Türknauf ausstrecke, spüre ich seinen breiten Körper hinter mir, und seine Hand liegt auf dem Türknauf. Nun bin ich gefangen: zwischen der Tür und Reid Maxwell.