Das parkartige Wiesenareal des Burgstallers bietet viele Rückzugsorte direkt am Wasser.
Seefeldstr. 16, 9873 Döbriach, Österreich, Tel. +43 (0)424/677 74, GPS: 46.77003333, 13.64791667
Um Ideen sind die Burgstallers nie verlegen. Seit Vater Dieter mit 17 Jahren auf der Rosswiese am Ostufer des Millstätter Sees für zwei Schilling pro Nacht die ersten Zeltplätze vermietete, denken sie Camping zukunftsweisend. Oft auch unkonventionell, wie 2006, als Sohn Arndt seine Idee von »Stellplätzen, die sich mit der Sonne drehen« kurzerhand in die Tat umsetzte. Bis heute ist der Platz auf der Drehscheibe eine viel bestaunte Attraktion, aber längst nicht die einzige.
Berühmt ist der »Burgstaller« auch für seine Sanitärgebäude, die nicht nur innovativ und mit allen Schikanen ausgestattet sind, damit die Körperpflege beim Camping nicht zu kurz kommt. Los ging es 1970 mit einem Frisierraum mit professioneller Trockenhaube, es folgten die ersten Privatbäder und Toiletten mit TV. Heute gehorcht jedes der Gebäude einem aufwendig inszenierten Motto, vom Dschungel- und Piratendekor bis zum U-Boot U64 – schon von außen als solches erkennbar – ist alles vertreten.
Gastfreundschaft und Freude am Feiern ergänzen den Ideenreichtum. Viele illustre Gäste gastierten schon auf der Showbühne: vom bayrischen Cowgirl Nicki bis zu den Jodel-Weltmeistern Robert und Fredi. An die Highlights des Abend-Entertainments erinnert ein kleines Museum neben der Rezeption. Mit Strandbad, Tennis- und Sportplätzen, Kino und Kinderanimation ist der Platz bestens für Familien geeignet. Hier wird generationsübergreifend gedacht, von Einrichtungen für Kleinstkinder bis zum Programm »Goldene Zeiten genießen« für die älteren Semester. Es werden auch Sonderpreise für Senioren angeboten, und es gibt sogar einen medizinischen 24-Stunden-Notfallservice.
Viele Sagen ranken sich um den Mirnrock, einen mystischen Berg, der sich hinter Döbriach über dem mineralstoffreichen Millstätter See erhebt. Bekannt ist er für seine Granatvorkommen, denen im benachbarten Radenthein ein Museum gewidmet ist, wo Besucher im Fels eigene Granate suchen können. Hier beginnt auch der Biosphärenpark Nockberge, den man auf Themenwegen durchwandern kann. Unter anderem verlaufen hier der Weitwanderweg Alpe Adria Trail und der Weg der Liebe, die am mächtigen Granattor aufeinandertreffen.