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Planung und Zeiteinteilung

Ich bin sicher, dass du Sätze, wie “Wenn du die Hälfte deiner Zeit planend verbringst, wirst du alles doppelt so schnell tun!” oder “Wenn du nicht weißt, wohin du gehst, kannst du überall landen.” kennst.

Sie klingen so trivial, aber wir alle wissen, dass einiges an Wahrheit in ihnen steckt.... Planst du deine Tage? Oder “chillst” du einfach nur, kümmerst dich um Dinge, wenn sie auftauchen und tust jeden Tag die gleichen Dinge?

Die Gewohnheit der Planung allein wird dein Leben sehr wahrscheinlich bereits vollständig verändern. Es veränderte meines!

Die Planung deiner Tage, Wochen und sogar Monate im Voraus wird dir helfen, die richtigen Prioritäten zu setzen und deine wichtigen Aufgaben zu planen.

Ich bin ein absoluter Fan der Planung geworden. Ich plane meine kommende Woche regelmäßig am Sonntagnachmittag und Die Planung heutige Planung vom morgigen Tag hat mir viel Zeit und Ruhe verschafft.

Wie machst du das? Erstelle Aufgabenlisten. Setze alle deine anstehenden Aufgaben dort rein und weise eine Zeit zu jeder einzelnen Aktion dieser Liste zu. Habe die Liste immer in der Nähe und gut sichtbar. Dies wird dir helfen, während des Tages konzentriert zu bleiben.

Eine weitere gute Idee ist, in Zeitblöcken zu arbeiten. Ich arbeite in der Regel in 90-Minuten-Blöcken und dann nehme ich mir eine 30-Minuten-Pause oder wenn ich im “Flow” bin, arbeite ich in drei Stunden Blöcken und dann mache ich eine zweistündige Pause. Mach es wie es DIR am besten passt.

Frage dich, was die fünf Dinge sind, die du morgen auf jeden Fall erledigen willst?

Wähle Dinge und Aktionen aus, die dich näher an das Erreichen deiner Ziele bringen und lege die Stunden fest, die du benötigst, um jede Aktion abzuschließen.

Vergiss nicht, Freizeit, Spass und Wegezeit in deinem Kalender mit einzuplanen und du benötigst auch immer ein wenig Zeit für Notfälle, die auftauchen könnten.

Probleme, die bei der Planung deiner Tage und Wochen auftreten können:

• Du hast keine Zeit zu planen (eine halbe Stunde am Sonntagnachmittag, um deine Woche zu planen kann Wunder wirken).
• Du bist zu optimistisch mit deiner Zeit und hast Schwierigkeiten, einzuschätzen, wie lange deine Aufgaben dauern werden. So brauchst du immer länger, als du geplant hast und das baut einen Druck auf, den du mit dir herumträgst.
• Du reservierst keine Zeit für unvorhergesehene Notfälle oder Aufgaben, die plötzlich auftauchen und dein Zeitplan wird so jeden Tag durch diese Ereignisse ruiniert.

Erstellen eines Tagesplans!

Plane deinen Tag: Plane Pufferzeit für unerwartete Dinge ein (sie werden kommen). Reserviere Zeitblöcke für ein Nickerchen, für Freizeit und Spass. Und denke daran: Sei nicht einfach nur beschäftigt—erreiche Ergebnisse!

Jahresplanung

Teile deine jährlichen Ziele in Vierteljährliche Ziele auf. Was musst du bis Ende März/Juni/September erreicht haben, um deine Jahresziele zu erreichen?

Monatliche Ziele

Schaue deine Ziele für die Woche und für jeden Tag regelmässig an. Was musst du in dieser Woche erreichen, um deine monatlichen und vierteljährlichen Ziele zu erreichen?

Buche deine Aktivitäten in deinen Kalender

Schaue jeden Abend in deinen Kalender und überprüfe, was deine Ziele und Aktionen für die nächsten Tage sind. Dadurch wirst du am nächsten Tag genau wissen, was zu tun ist und direkt mit der Arbeit anfangen, anstatt kostbare Zeit zu verschwenden, um herauszufinden, was zu tun ist.

Führe Buch über Deine Aktivitäten:

Überprüfe: Was hast du gemacht? Hast du die Dinge getan, die du tun solltest, um dich deinen Zielen zu nähern, oder warst du abgelenkt?

Wenn du ein Protokoll darüber hast, was du getan hast, erhältst du einen Überblick über deine Produktivität und es hilft dir auch zu sehen, ob die Zeit, die du dir für jede Aufgabe gibst, realistisch ist oder ob du in deiner Einschätzung zu optimistisch bist.

Ich habe einen Freund, der immer denkt, dass er Aufgaben in einer Stunde erledigen kann und dann zwei Stunden braucht, um sie abzuschließen. Er verliert nicht nur “eine Stunde” für jede einzelne Aufgabe, nein, dies kann sich leicht zu bis zu drei Stunden am Tag summieren. Das bedeutet ein schweres emotionales Gewicht, das dich zu Fall bringen kann. Nämlich das ständige Gefühl, Dinge nicht zu erreichen, was natürlich dein Selbstwertgefühl angreift.

Ein großes Geheimnis meiner Produktivität ist, dass ich mir immer viel Zeit für die verschiedenen Aufgaben gebe. Wenn ich denke, ich werde es in einer Stunde schaffen, gebe ich mir zwei Stunden, um die Aufgabe zu beenden. Im Vergleich zu meinem frustrierten Freund im obigen Beispiel habe ich immer genug Zeit und zehre vom Erfolg immer früher als gedacht mit meinen fertig zu werden, gepaart mit Belohnungen und Wohlbefinden die dieses Vorgehen bringt. Du wirst mich wirklich selten gestresst sehen.