Kapitel dreizehn

»Eloise! Finley! In einer Viertelstunde, okay?«

Ich warte, bis mir von oben zwei Stimmen antworten, und gehe in die Küche, wo meine Mutter eine Zeitschrift durchblättert. Auf ihren ausdrücklichen Wunsch gehen wir mit den Kindern Pizza essen, was etwas Besonderes für einen Mittwochabend ist. Sie ist unglaublich mit den beiden, seit sie sich am Montagabend kennengelernt haben, ist interessiert und interessant, hat Eloise bei den Hausaufgaben geholfen und Finley Gute-Nacht-Geschichten vorgelesen. Die beiden haben so viele Fragen und stellen sie auf die unverblümte Art, wie es Kinder nun mal tun. Ich habe mich innerlich gewunden, als ich Finley eine Stunde, nachdem er seine Großmutter zum ersten Mal gesehen hatte, fragen hörte: »Warum hast du Mummy und Granddad allein gelassen, als Mummy ein kleines Mädchen war, Grandma? Und warum bist du so lange weggeblieben?«

Sie zögerte allerdings keine Sekunde.

»Ich war damals sehr traurig, Finley. Ich hatte ein paar Erwachsenenprobleme und musste gehen und sie lösen, weil ich nicht dachte, dass es fair wäre, deine Mummy und Granddad auch traurig zu machen. Und manchmal ist es ziemlich schwer zurückzukommen, wenn man weggegangen ist, weil du nicht weißt, ob die, die du verlassen hast, sich freuen, dich wiederzusehen, oder ob sie einfach nur sehr böse auf dich sein werden. Verstehst du?«

Finley dachte einen Moment nach und nickte dann ernst.

»Wie als ich die Nerf von meinem Freund Luke kaputt gemacht habe und Angst hatte, wieder zu ihm zu gehen, weil er vielleicht wirklich sauer war?«, fragte er.

Mum sah ihn verdutzt an.

»Nun, ich weiß zwar nicht, was eine Nerf ist, aber ja, es klingt ganz ähnlich«, sagte sie.

»Okay«, sagte Finley glücklich, und Eloise, die genau zugehört hatte, schien auch befriedigt.

»Eine Nerf ist so ein blödes Waffendings, Grandma«, sagte sie, um zu helfen.

Und das war es. Offenbar waren die beiden ziemlich hingerissen von ihr.

»Grandma ist dope«, sagte Finley, als ich ihm einen Gute-Nacht-Kuss gab.

»Yeah, sie ist echt krank«, sagte Eloise, die gerade auf dem Weg ins Bad an Finleys Tür vorbeikam.

Soweit ich weiß, sind das ziemliche Komplimente, und Mum lachte Tränen, als ich sie an sie weitergab.

»Oh, die Jugend von heute«, sagte sie und wischte sich über die Augen. »Was ist mit cool und geil

Ich konnte sehen, wie froh sie war, und jetzt sieht sie mich an und lächelt.

»Ich freue mich so darauf. Ich war schon ewig nicht mehr Pizza essen«, sagt sie. »Oh, und du musst nicht fahren, Schatz. Ich habe uns ein Taxi bestellt, ich habe einfach einen Taxidienst gegoogelt.«

»Lieb von dir. Es stört mich zwar nicht zu fahren, aber ich hätte tatsächlich nichts dagegen, ein Glas Wein zu trinken. Danke, Mum. Du siehst übrigens wunderbar aus.«

Das tut sie. Sie trägt ein fließendes, blumenbedrucktes Top, indigoblaue Jeans und flotte rote Wildleder-Stiefeletten. Sie sieht stilvoll und jugendlich aus. Ich sehe mich selbst an, meine Denim-Jeggings, die eine Idee zu eng sind, die weißen Turnschuhe und die blau-weiß gestreifte Bluse. Ich habe mir das Haar zurückgebunden, was die langen silbernen Ohrringe besser zur Geltung bringt, aber plötzlich fühle ich mich underdressed. Mum sieht mich ebenfalls von Kopf bis Fuß an und räuspert sich.

»Danke. Ich dachte, ich strenge mich bisschen an, mein erstes Auswärtsessen mit dir und meinen Enkelkindern. Bist du so weit?«

»Nun, ich dachte schon, aber …« Ich sehe wieder an mir herunter. Nein, so geht es nicht.

»Ich denke, ich nehme was Hochhackiges statt der Turnschuhe«, sage ich. »Und vielleicht einen Blazer. Was meinst du?«

Sie nickt.

»Du siehst auch so toll aus, aber tu, was immer du denkst, Schatz.«

Ich bin schon unterwegs. »Nein, ich ziehe mich um. Zwei Minuten.«

Während ich meine Füße in die unbequemen Stöckel zwinge, beschließe ich plötzlich, mir etwas mehr Mühe mit meiner Erscheinung zu geben. Mum ist so schick, und ich bin … nun, ich bin’s nicht. Ich habe gesehen, wie sie mich gemustert hat, und natürlich ist sie viel zu nett, um etwas zu sagen, doch ich weiß, ich bin nicht so elegant wie sie. Ich ziehe mich bequem und praktisch an, nicht modisch. Aber jetzt, wo meine Mutter zurück ist, möchte ich, dass sie stolz auf mich ist, wenn wir ausgehen, stolz darauf, sagen zu können, dass ich ihre Tochter bin.

Als Jacob noch da war, habe ich mich auch immer hübsch gemacht, oder? Ich hab da einiges schleifen lassen, denke ich.

Mein Ex scheint auch ziemlich hingerissen von Mum. Ich lächle, als ich meinen Blazer anziehe, der mir ebenfalls ein wenig eng geworden ist. Als Jacob am Montag die Kinder gebracht hat, ist er kurz mit hereingekommen, um sich vorzustellen, und saß dann am Ende eine gute Viertelstunde mit ihr zusammen. Kurz darauf hat er mir eine Nachricht geschrieben:

Wow! Wie schön, deine Mum nach all den Jahren kennenzulernen! Sie ist großartig. Freue mich sehr für dich. xxx

Es ist eine Weile her, dass mein Ex-Mann eine SMS an mich mit Küssen beendet hat, aber ich beschwere mich nicht. Ich lese auch nichts hinein, der Zug ist längst abgefahren, aber schön ist es trotzdem. Mums Wiederauftauchen, ihre plötzliche Gegenwart in unserem Leben scheint alle glücklich zu machen, und ich werde den Teufel tun und uns das verderben. Sosehr ich alle Einzelheiten ihres Lebens während der letzten dreißig Jahre erfahren möchte, versuche ich es dennoch langsam anzugehen, da ich eine gewisse Zurückhaltung bei ihr spüre, wenn ich zu viele Fragen stelle. Allerdings glaube ich, sie mittlerweile gut genug zu kennen, um sagen zu können, dass ihre Abneigung, endlos über die Vergangenheit zu reden, auch meinem Schutz dienen soll.

»Ich hatte ein gutes Leben, was mir ein solches Gefühl von Schuld gibt«, hat sie irgendwann gesagt. »Ich möchte nicht, dass du denkst, ich hatte ein besseres Leben, weil du kein Teil davon warst. So war es nicht.«

Ich habe darauf gesagt, sie solle aufhören, ich verstünde sie schon – und ich denke, so ist es auch. Und auch wenn das Gefühl, dass sie von der Art, wie ich mich anziehe, nicht gerade beeindruckt ist, nur ein Gefühl ist, kann ich daran leicht etwas ändern. Wenn das heißt, denke ich, während ich an den Ärmeln meines Blazers ziehe, mich beim Essengehen herausgeputzt und unbequem zu fühlen, dann sei es so. Ich hole tief Luft und sehe in den großen Spiegel im Schlafzimmer. Ich sehe … nun, ich denke, ich sehe gut aus. Auf jeden Fall besser als vorher.

Auf dem Weg zurück nach unten klopfe ich bei Eloise und Finley an, um mich zu vergewissern, dass sie fertig sind. Ich bin entschlossen, diesen Abend zu genießen. Es ist wunderbar, mit meiner Mutter und meinen Kindern auszugehen, und ja, ich denke natürlich auch an Dad, aber er erholt sich langsam.

Hör auf, dir Sorgen zu machen, Beth. Hör auf, dir Sorgen zu machen, und genieße den Abend, okay?

»Das Taxi sollte in drei Minuten da sein. Sind alle so weit? Ah, du siehst sehr hübsch aus, Schatz!«

Mum kommt in die Diele, wo ich Portemonnaie und Schlüssel aus der großen Arbeitshandtasche nehme und in die kleine Lackledertasche stecke, die ich abends benutze.

»Danke«, sage ich genau in dem Moment, als draußen eine Hupe ertönt.

»Oh, es ist schon da«, sagt Mum. »Keine Eile. Ich gehe schon mal hinaus, bis du die beiden Schlingel so weit hast.«

»Super, danke. Wir sind gleich da«, sage ich, und sie hebt den Daumen und geht zur Tür, als Eloise und Finley bereits die Treppe heruntergepoltert kommen.

»Ähm … Schuhe, Finley?«, sage ich und zeige auf seine Füße, die in seinen geliebten Dinosauriersocken stecken.

»Die kann ich nicht finden«, sagt er.

Ich verdrehe die Augen.

»Finley, sie stehen direkt neben deinem Schrank. Eloise, kannst du schnell mit ihm hochgehen und sie ihm anziehen? Das Taxi wartet … Ich sage dem Fahrer, dass ihr unterwegs seid. Zieht die Tür fest hinter euch zu, wenn ihr herauskommt, okay?«

Eloise seufzt und nimmt Finleys Hand.

»So ein Noob«, sagt sie.

Genau wie Mum nicht wusste, was Nerf bedeutet, habe ich keine Ahnung, was ein Noob ist, aber ich vertraue darauf, dass meine Tochter reif genug ist, kein wirklich obszönes Schimpfwort für ihren siebenjährigen Bruder zu gebrauchen, und frage nicht weiter nach. Während die beiden zurück nach oben laufen, nehme ich meine Handtasche und gehe hinaus. Mum steht vorm Tor am offenen Fenster des Taxis und unterhält sich angeregt mit dem Fahrer.

Sie sieht zu mir her, als ich näher komme.

»Sie sind unterwegs, sorry. Da fehlten noch die Schuhe. Sollen wir schon einsteigen?«

»Sicher«, sagt sie. Ich lasse ihr den Vortritt und sehe Brenda und Barbara in Brendas Einfahrt stehen und mit einem Mann reden. Ich will schon hallo rufen, halte dann aber inne.

Oh, verdammt.

Ich gehe ein paar Schritte vom Taxi weg und sehe ihn mir genau an. Er trägt ein blaues Hoodie, Bluejeans und Turnschuhe. Hunderte Männer ziehen sich so an, und er hat mir den Rücken zugewandt, aber etwas an ihm …

Es wird langsam lächerlich. Das ist doch Mike, oder? Was geht hier vor? Warum sehe ich ihn überall?

Ich stehe da und starre ihn an, als Brenda mich plötzlich bemerkt. Sie stößt Barbara an, und die beiden winken lächelnd. Der Mann dreht sich nicht um, und ich zögere einen Moment und winke zurück.

»Wir gehen Pizza essen«, rufe ich.

»Wie schön! Oh, kann ich dich schnell noch was fragen?«, ruft Barbara zurück. Sie wendet sich an Brenda, sagt etwas, geht vor zum Tor und kommt den Bürgersteig heruntergelaufen.

»Hi«, schnauft sie.

»Hi. Ähm, Barbara, wer ist der Mann? Der, mit dem ihr da redet? Es ist nur … er kommt mir irgendwie bekannt vor?«

Sie dreht sich um und sieht zurück zu Brenda und dem Mann.

»Der? Das ist ein Gärtner. Brenda überlegt, ob sie hinten im Garten ein paar Hochbeete anlegen soll«, sagt sie, wendet sich mir wieder zu und schiebt sich das lange rote Haar aus der Stirn. »Hör zu, Beth, ich kann meine Ersatzbrille nirgends finden und frage mich, ob ich sie vielleicht am Freitag bei dir vergessen habe? Hast du sie gesehen?«

Ich schüttele den Kopf. Ich kaue immer noch an dem, was sie gerade gesagt hat, dass der Mann ein Gärtner ist.

Okay. Schluss jetzt, Beth. Mike läuft hier nicht herum und erzählt den Leuten Sachen über dich. Es ist lächerlich, das zu denken. Du bist verrückt …

»Nein, tut mir leid«, sage ich. »Ich habe sie nicht gesehen.«

Barbara seufzt, bückt sich und blickt ins Taxi. Ihre Augen werden größer, und sie starrt einen Moment lang ins Wageninnere, richtet sich wieder auf und sieht mich an.

»Großer Gott, ist das deine Mum? Hallo!«

Sie wackelt mit den Fingern, und Mum beugt sich herüber und winkt zurück.

»Hallo, ich bin Alice«, sagt sie. »Freut mich, Sie kennenzulernen.«

»Ich bin Barbara von nebenan«, sagt Barbara. »Ganz meinerseits.«

Ich lächle. Wie schön, zu sehen, wie meine Freundinnen meine Mum kennenlernen! Dann blicke ich zum Haus zurück, aus dem meine Kinder immer noch nicht auftauchen.

Wie lange dauert es, ein Paar Schuhe anzuziehen?

»Beth, ist es okay, wenn ich kurz reingehe und schnell mal nachsehe? Ob die Brille nicht doch da ist? Ehrlich, ich habe sie seit Freitag nicht mehr gesehen und bei mir wirklich alles durchsucht. Vielleicht ist sie seitlich in die Sofapolsterung gerutscht. Darf ich?«

Ich sehe Barbara an.

»Aber natürlich. Und ruf gleich auch nach oben hoch und sag den Kindern, wir fahren in einer halben Minute, mit oder ohne sie.«

»Klar. Danke, Beth.«

»Oh, und Barbara, du und Brenda, ihr müsst auf einen Drink kommen, um Mum richtig kennenzulernen. Wie wär’s am Freitag?«

Sie zögert einen Moment und nickt dann.

»Ich glaube, ich habe Zeit. Ich rede mit Bren, aber sie hat nichts von Wochenendplänen erzählt. Danke, Beth. Das wäre schön.«

»Toll. Okay, bis dann. Ich hoffe, du findest deine Brille.«

»Danke. Ich bin manchmal so ein Strohkopf. Okay, ich schicke dir deine Kinder raus. Habt einen schönen Abend!«, sagt sie, und ich danke ihr und klettere ins Taxi.

»Entschuldigen Sie«, sage ich zum Fahrer. »Die Kinder kommen gleich.«

»Keine Hektik, meine Gute«, sagt er und lächelt in den Rückspiegel.

»Deine Freundin scheint nett zu sein«, sagt Mum. »Wann kommen sie? Am Freitag?«

»Ja. Ist das in Ordnung? Du bleibst also definitiv?«, sage ich.

»Das würde ich gern. Natürlich nur, wenn es für dich in Ordnung ist?«

»Es ist sehr in Ordnung«, antworte ich. »Du kannst so lange bleiben, wie du willst. Zieh ein, wenn du magst.«

Ich sage das so leicht dahin, wie zum Spaß, aber ihre Augen werden ganz groß und sie strahlt.

»Meinst du das ernst? Ich meine, ich muss ja wieder zur Arbeit, im Herbst. Aber für die nächsten paar Monate, ja. Ja, da würde ich gerne einziehen. Bist du sicher?«

Mein Herz tut einen Sprung.

»Absolut sicher. Das wäre … das wäre wundervoll, Mum! Mehr als wundervoll.«

Ich nehme ihre Hand und drücke sie, und sie erwidert meinen Druck.

»Dann ist das beschlossen«, sagt sie. »Und wie aufs Stichwort kommen da auch meine großartigen Enkelkinder. Los geht’s, das feiern wir.«

Eloise und Finley ziehen die Tür auf und zanken, als sie sich neben uns drücken. Einen Moment lang habe ich das Gefühl, ich könnte vor Freude heulen, als sich alle meine dummen Ängste in Luft auflösen.

Sie zieht ein. Sie zieht ein, und Dad erholt sich, und alles ist unglaublich. Wie kann ich so ein Glück haben?

Der Abend ist dann auch ziemlich unglaublich. Das Essen ist köstlich, und Mum und die Kinder schwatzen miteinander wie alte Freunde. Ich versuche nicht zu viel zu essen. Der neue Wunsch, mich besser zu kleiden, lässt mich an mein Gewicht denken. Ich weiß, ich wiege mehr als früher, was mir bisher nichts ausgemacht hat. Solange ich gesund bin, was macht da das Größenschild in meinen Sachen? Aber jetzt … Mum ist so schlank, so elegant, und ich fühle mich dick und plump neben ihr. Gleichzeitig bin ich so glücklich, und es ist so wunderbar auszugehen … und die Pizza ist so heiß und frisch und schmeckt herrlich, nun, ich lasse kaum etwas übrig, hauptsächlich Kruste. Ich gebe dem Wein die Schuld, der mich immer hungrig macht, und da wir für den Heimweg ein Taxi nehmen, breche ich meine gewohnte Regel für normale Abende und trinke ein wenig zu viel vom perfekt gekühlten Sauvignon Blanc. Als wir zurück nach Prestbury kommen, habe ich eindeutig einen kleinen Schwips. Mum sieht sich die Zehn-Uhr-Nachrichten im Wohnzimmer an, und ich scheuche die Kinder ins Bett. Dann gehe ich in mein Zimmer, um in meinen Pyjama zu wechseln. Aber als ich die Schublade aufziehe, um einen frischen herauszuholen, stutze ich. Das sieht nicht ganz richtig aus. Meine kleine Sammlung Kosmetika und Parfümflaschen, die ordentlich aufgereiht auf meiner Kommode stehen, ist durcheinandergeraten. Warum steht die Flasche Obsession ganz vorne? Das Parfüm habe ich seit Ewigkeiten nicht benutzt, ich mag es nicht mehr. Und ich habe doch meine Lidschattenfarben nicht so aufeinandergestapelt?

Ich ziehe die Stirn kraus und versuche mich zu erinnern, aber der Alkohol benebelt mich. Langsam stelle ich alles wieder an seinen gewohnten Platz und denke, Barbara war heute Abend im Haus. Aber sie hat nach ihrer Brille gesucht, dazu muss sie nicht in mein Schlafzimmer kommen. Sie wird unten gesucht haben, in der Küche und im Wohnzimmer. Es sei denn … kann sie gedacht haben, Robin hätte ihre Brille womöglich gefunden und gedacht, es wäre meine? Vielleicht ist sie nur für den Fall auch hier oben gewesen? Vielleicht. Ich sehe mich um, ob sonst noch etwas nicht am Platz ist, aber alles scheint wie gewohnt.

Ich habe mich vorher ziemlich eilig fertig gemacht, oder? Und der Wein … Ich sehe mich im Spiegel an und verdrehe die Augen. Wahrscheinlich war ich es selbst. Ich bin im Moment solch ein Idiot. Als Nächstes höre ich Stimmen.

Schluss jetzt, Beth. Eine heiße Schokolade und eine gute Mütze Schlaf, das ist es, was du brauchst.

Ich werfe einen weiteren Blick auf meine wieder ordentlich aufgereihten Kosmetika, ziehe einen sauberen Pyjama an und gehe zurück nach unten.