Danksagung

So, da liegt er nun, der vorletzte Teil der Sneijder-Reihe. Da meine Bücher immer dicker werden und damit auch die Anzahl der Kapitel zunimmt, sind es jetzt erstmals über hundert Kapitel geworden. Glauben Sie mir, das war keine Absicht. Das hat sich bei dieser Handlung einfach so ergeben.

Damit ich das stemmen konnte, möchte ich zunächst wie immer meinen Testlesern Heidemarie Gruber, Roman Schleifer, Veronika A. Grager, Robert Froihofer, Gaby Willhalm, Sebastian Aster, Dagmar Kern, Ulrike Schiesser, Barbara Karlich und Markus Leshem-Bernel danken.

Ebenso meiner hartnäckigen und nimmermüden Lektorin Vera Thielenhaus, dem gesamten Goldmann-Team – von mir liebevoll die »Goldfrauen« genannt –, meinem Literaturagenten Roman Hocke und nochmals meiner Frau Heidemarie, die meine Lesereisen organisiert.

Bei Thomas Borenich vom Kottingbrunner Reisebüro AUBORA VACATION, der nicht nur meine Lesereisen bucht, sondern mir auch bei den Recherchen zu den Reiserouten und Buchungsgepflogenheiten geholfen hat. Bei dem Berufs- und Linienpiloten Hans-Georg Rabacher, der unter anderem auch Privat- und Businessjets fliegt, als Fluglehrer arbeitet und mir so manche Dinge über den Ablauf an Bord eines Flugzeugs erklärt hat.

Bei Barbara Krussig für medizinische Beratung und Prof. Dr. med. Christian Jackowski vom Institut für Rechtsmedizin an der medizinischen Fakultät der Universität Bern für seine wie immer genialen Erklärungen, sobald jemand zu Tode kommt.

Bei Andreas Lechner für IT-Beratung, ohne die man heutzutage keine Thriller mehr schreiben kann, und bei Alexander Roll für alles, was im Entferntesten mit Handys und der Rückverfolgung von Daten zu tun hat.

Bei Sandra Kreger, ehrenamtliches Mitglied beim Kriseninterventions-Team des Roten Kreuz Triestingtal, die mir nicht nur erklärt hat, dass »Rotes Kreuz« im 2. Fall kein s hat, sondern auch wie Krisenintervention in der Praxis funktioniert.

Bei Rechtsanwältin Dr. Gerda Mahler-Hutter aus Berndorf für juristische Beratung und schließlich bei Notar Mag. Mark Holoubek und seiner Frau Marga Perez Artigues, einer gebürtigen Mallorquinerin, für sämtliche Recherchen, die mit Mallorca, Spanisch und dem mit auf Mallorca gesprochenen Dialekt der katalanischen Sprache zu tun haben.

Wie immer gilt, dass Fehler, die sich in das Manuskript geschlichen haben, auf meine Kappe gehen.

Wie ich auf dieses Thema gekommen bin?

Seit ich als junger Erwachsener Stefan Austs großartiges Sachbuch »Der Baader Meinhof Komplex« gelesen habe, fasziniert mich das Thema RAF. Ebenso empfehlenswert sind die beiden Diplomarbeiten »Geschichtliche Rekonstruktion der linken Terrorbewegung in der BRD von 1968 – 1998 dargestellt am Beispiel der RAF« von Mag. phil. Christoph Steininger und »… und natürlich kann geschossen werden – Eine Politik der Extreme unter näherer Beleuchtung des Roten Jahrzehnts in Deutschland und dessen Hauptakteur der RAF« von Mag. phil. Sophie Theres Kamlander, beide an der Universität Wien.

All das und vieles mehr hat mich schließlich zu der Frage geführt, was die RAF wohl heute tun würde, gäbe es eine vierte Generation.

Manche würden sich wünschen, das herauszufinden, manche davor zurückschrecken. Das überlasse ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. An Sie geht zuletzt mein Dank, dass ich wieder für Sie morden durfte … und wie immer hoffe ich, dass Sie sich dabei verdomd gut unterhalten haben.