Achtzehntes Kapitel
Desmonds Wahrheit
Bodan hastete hinter Desmond her. Stundenlang liefen sie durch das dunkle Gebirge. Dem Spiegelwächter taten die Füße weh, und die Wirkung der Flüssigkeit ließ langsam nach. Der Euphorie folgten wieder Schmerz und Resignation. Er hasste es, sich selbst zu bemitleiden. Das Gefühl übermannte ihn, obwohl er noch so sehr dagegen ankämpfte. Er war nutzlos, da er noch nicht einmal in der Lage war, seinen Spiegel zu bewachen. Der Solas-Spiegel, durchfuhr es ihn. Er war nun unbewacht. Das war in diesen Zeiten nicht gut. Seine Beine wurden plötzlich schwer und er griff sich an die Brust.
»Desmond«, röchelte er.
Dieser drehte sich zu ihm um und war mit einem Satz bei ihm.
»Was hast du?« Er befühlte Bodans Gesicht.
Angstschweiß stand auf der Stirn des Spiegelwächters. Er riss die Augen auf und konnte nicht mehr sprechen. Seine Kehle war wie zugeschnürt.
»Bodan«, hörte er Desmond flüstern. »Beruhige dich. Atme. Atme.«
Desmond holte tief Luft und blies die Luft wieder aus. »Genau so. Ein- und ausatmen.« Er strich ihm über den Rücken und atmete laut ein und aus. Bodan konzentrierte sich darauf und bekam langsam wieder Luft.
»Was war los? Hast du etwas gesehen?«
Bodan schüttelte den Kopf.
»Hast du etwas gehört?«
Abermals schüttelte er den Kopf und rang nach Atem. »Mein Spiegel«, presste er mühsam hervor.
Desmond nickte und hob fragend die Augenbrauen. »Der Solas-Spiegel. Was ist damit?«
»Er ist unbewacht. Ich habe keinen Schatten und keine Magie mehr. Ich begebe mich in das Dorf der schattenlosen Wesen. Ich bewache meinen Spiegel nicht mehr. Bin ich überhaupt noch ein Spiegelwächter?«
Sein Begleiter blickte ihn besorgt an. »Selbstverständlich bist du noch ein Spiegelwächter«, antwortete er schließlich. »Deshalb müssen wir zu den schattenlosen Wesen. Er darf nicht lange unbewacht bleiben. Es hat begonnen, Bodan. Es hat begonnen, und wir müssen uns rüsten.«
Bodan packte ihn am Arm.
»Was hat begonnen, Desmond? Ich verstehe dich nicht. Du sprichst in Rätseln.«
Wieder winkte Desmond ab. »Nicht hier und nicht jetzt. Wir müssen aus dem Gebirge heraus. Noch sind wir nicht sicher.«
Bodan blickte ihn ratlos an. »Was hast du nur vor, Desmond Solas?« Er schüttelte den Kopf, setzte sich dann aber wieder in Bewegung.
Sie sprachen viele Stunden kein Wort, sondern konzentrierten sich auf ihre Schritte, die sie durch das düstere Gebirge führten. Desmond schien den Weg zu kennen, doch Bodan fragte sich immer wieder, wo sie waren. Sie hatten den Weg zum Schneegebirge längst verlassen, und er hatte aufgehört, mit Desmond darüber diskutieren zu wollen. Desmond Solas war fest entschlossen, in das Dorf der schattenlosen Wesen zu gehen. Und Bodan würde ihn davon nicht abhalten können. Er hatte keine andere Wahl, als ihm zu folgen und seinen Atem zu sparen, denn es kam ihm so vor, als wäre die Luft sehr dünn.
Sie liefen und liefen und machten kaum eine Pause. Wenn sie sich doch kurz ausruhten, dann wechselten sie kein Wort, da Desmond ihm mit einem Handzeichen zu verstehen gab, dass es nicht ratsam wäre zu sprechen. Doch nach einer schier endlosen Wanderung machte Desmond plötzlich halt. Es schien kälter als zuvor zu sein, und die Dunkelheit lichtete sich. Die Luft war endlich klar und nicht mehr modrig und staubig. Bodan sog sie ein und hielt lange den Atem an, bevor er sie wieder ausstieß. Es fühlte sich herrlich an in seinen Lungen. Er schloss die Augen und spürte sie auf der Haut und in jeder Ader.
»Wir sind fast da«, erklärte Desmond nach einer Weile. »Ich schulde dir eine Erklärung.«
Bodan sah ihn an. »Das meine ich auch. Ich will alles wissen: Wie es dir ergangen ist, was mit deinem Schatten geschehen ist und warum wir unbedingt ins Dorf der schattenlosen Wesen gehen müssen.«
Desmond lächelte bitter, klaubte ein paar Stöcke vom Boden auf und entfachte ein kleines Feuer, an dem sie sich wärmen konnten.
»Wir haben uns lange nicht gesehen, lieber Bodan.« Seine Stimme klang krächzend. »Du hast mir damals sehr geholfen, das weißt du.«
Bodan nickte. Er erinnerte sich nur ungern an seine Tat und was für ein Risiko er eingegangen war. »Das hätte auch schiefgehen können«, murmelte er abwesend. »Die Hexe war zwar sehr mächtig, hatte aber keine Erfahrung mit der Aneignung der Mächte von Feen. Ich habe mir danach schwere Vorwürfe gemacht. Nicht auszudenken, was geschehen wäre, wenn wir versagt hätten.«
»Es hat geklappt. Mein Spiegelbild ist eingefroren, und ich konnte zu meiner geliebten Ada.«
Der Spiegelwächter nickte. »Ja, es hat geklappt«, wiederholte er und schüttelte dabei unentwegt den Kopf. »Uri hätte das nicht gut geheißen. Ich bin froh, dass er es nie erfahren hat und auch nie nach dir gefragt hat.«
Er lächelte gequält und sah Desmond in die Augen. »Nun erzähl mir bitte: Du warst lange mit Ada zusammen, nicht wahr? Wie kommt es, dass ich euch nie zu Gesicht bekommen habe? Dich vor allem nicht. Mir war es, ehrlich gesagt, ganz recht. So musste ich Uri nicht erklären, was ich getan habe.«
Desmond nickte. »Ada und ich wollten unbedingt zusammen sein, hatten jedoch Angst, dass meine Familie es nicht erlauben und versuchen würde, mich zurückzuholen. Ich bin gegangen, ohne mich zu verabschieden. Selbst Arndt weiß nicht, dass ich mich für Eldrid und Ada entschieden habe. Wir waren davon überzeugt, dass es am besten wäre, wenn ich mich verstecken würde. Ich liebte Ada so sehr. Ich hätte alles dafür getan, um mit ihr zusammen sein zu können. Und sie fühlte genauso. Deshalb hat sie etwas für mich getan.« Er pausierte und senkte den Kopf. »Sie hat für mich einen Schatten von einem Formwandler gestohlen und mir die Mächte übertragen. So konnten wir gemeinsam bei den Formwandlern leben, keiner schöpfte Verdacht, da sie mich für einen von ihnen hielten.«
Bodan starrte ihn an. Langsam begriff er. »Du warst der Formwandler, mit dem sie Jahrhunderte verbracht hat.«
Desmond nickte.
»Irgendwie hätte ich mir das ja denken können.« Bodan schlug sich an die Stirn.
»Wir sind nicht stolz darauf, aber es hat uns gerettet, und die Formwandler haben nie davon erfahren. Wir lebten Jahrhunderte unter ihnen und lernten alles von ihnen. Sie liebten Ada, die in ihrer Arbeit völlig aufging. Am Ende hatte ich den Eindruck, dass mich Ada mehr für einen Formwandler als für einen Menschen hielt. Ich denke, dass das auch der Grund ist, warum ich langsamer gealtert bin als sie. Ich habe mich sehr lange nicht in meine Menschengestalt verwandelt. Es ist aber nur eine Vermutung.« Er hob entschuldigend die Schultern. »Es war ein schönes Leben. Für Ada und für mich. Wir waren glücklich, jedoch fehlte mir die ganze Zeit etwas. Der Drang zu reisen hat mich nicht ruhen lassen. Ich wollte Eldrid, diese wundervolle Welt, erkunden und entdecken. Ada hatte auch nach all der Zeit Angst, entdeckt zu werden. Sie liebt die Formwandler, ihre Art zu leben, die Natur zu pflegen und sich um das Licht zu kümmern. Wenn es nach ihr ging, trafen wir die richtige Entscheidung, uns diesen Wesen anzuschließen.«
Er lachte kurz auf, und Bodan meinte Verlegenheit darin herauszuhören.
»Doch ich wollte mehr. Irgendwann konnte sie mich nicht mehr halten, und ich bin auf Reisen gegangen. Erst kleinere, und ich kehrte immer zu ihr zurück. Dann wurden die Reisen länger, die Abenteuer größer, und ich kam seltener nach Hause. Sie wurde rasend vor Wut, was mir das Zurückkehren nicht erleichterte. Auf meinen Reisen hörte ich von Zamirs Schattenjagd. Ich bekam Angst um Ada und um ihren Schatten. Sie jedoch wollte die Formwandler nicht verlassen und nicht mit mir gehen. Sie meinte, es sei nur ein Trick, um sie zum Reisen zu bewegen. Sie glaubte mir nicht. Dann bin ich gegangen. Um sie und ihren Schatten zu schützen und um die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken.« Er seufzte. »Ich konnte ja nicht ahnen, dass es Zamir um meinen Schatten ging und nicht um Adas.«
Bodan schlug sich die Hand vor den Mund und riss die Augen auf. Desmond nickte.
»Sie haben mich gejagt. Irgendwann wusste ich nicht mehr, wo ich mich verstecken sollte. Ich habe sie lange hinhalten können, bin nie mehr als einen Tag an einem Ort geblieben … Leider reichte es nicht. Ich konnte so oft fliehen, aber irgendwann haben sie mich aufgespürt, überrascht und mir meinen Schatten gestohlen. Es ging so schnell. Ich konnte nicht reagieren.«
Er machte eine Pause. »Erst habe ich mich geschämt und wusste nicht, was ich tun sollte. Ich wollte mich nicht verbannen, bevor ich nicht mit dir gesprochen hatte. Es war mir wichtig, meine Erkenntnisse mit dir zu teilen. Ich wollte dir erzählen, was ich in Erfahrung gebracht hatte, also bin ich zu deiner Hütte gereist. Stets versteckt und nur im Schutze der hellen Nacht von Eldrid. Die Stadt war wie leergefegt, und du warst nicht da. Ich habe dich überall gesucht und schließlich bei den Berggeistern im Gebirge gefunden.«
Bodan runzelte die Stirn. »So einfach? In meiner Gefangenschaft? Bei den Berggeistern?«
Desmond lächelte. »Nein, einfach war das natürlich nicht. Der Lärm, der in der gesamten Stadt zu hören war und vom Inneren des Gebirges kam, hat mich geführt. Ich war mir nicht sicher, ob du dort sein würdest, aber ich musste es auf den Versuch ankommen lassen. Ich habe mich unter die Gefangenen gemischt, und die erzählten sich von dem Spiegelwächter, den die Berggeister auf den Fuß des Kraters geholt hatten und dessen Schatten Godal gestohlen hatte. Da musste ich es riskieren und versuchen, den schattenlosen Spiegelwächter zu retten.«
Bodan schwieg. »Dabei hat dir der Trank der Hexe aus dem Land der gleißenden Farben geholfen?«
Desmond lächelte verlegen. »Nein, den habe ich aufbewahrt. Zum Glück. Es ist noch etwas übrig, falls du es haben möchtest?«
Bodan winkte ab. »Nein danke. Ich muss mich an den neuen Zustand gewöhnen. Dabei hilft der Trank nicht.« Nachdenklich studierte er Desmonds Gesicht. »Warum gehen wir in das Dorf der schattenlosen Wesen, wenn du dich nicht verbannen willst? Du hast mehrfach gesagt: ›Es hat begonnen.‹ Was hat begonnen, Desmond?« Seine Stimme war heiser. Er hatte Angst vor der Antwort, die er schon zu erahnen glaubte.
»Ich glaube, dass Zamir das Pentagramm der Schatten zusammengefügt hat«, flüsterte Desmond.
Bodan starrte ihn verständnislos an. »Das Pentagramm der Schatten? Was erzählst du da?«
Als er keine Antwort erhielt, sann er vor sich hin. »Das ist eine Legende aus einem uralten Kinderlied. Du glaubst doch nicht etwa daran?«
Desmond summte die bekannte Melodie von Eldrid vor sich hin und begann leise zu singen:
Unsere magische Welt, vom Licht durchströmt,
das unsere Herzen verwöhnt,
dem Licht haben wir alles zu verdanken.
Für das Leben und die Magie wollen wir danken,
indem wir erfüllen unsere Pflicht:
Zu pflegen das Licht!
Es ist das Licht, das uns nährt,
damit sich das Wunder vermehrt,
und uns die Kräfte verleiht,
die uns mit unseren Schatten vereint.
Das ist das Licht,
das ist unser Licht,
das Licht von Eldrid.
Das Licht warnt uns vor der Gefahr,
bei Dunkelheit werden wir ihrer gewahr.
Auch den Schatten zu verwahren
und gemeinsam die Magie zu bewahren
ist unsere Pflicht
gegenüber dem Licht.
Denn wenn sich die Schatten vom Licht abwenden
und sich zu der Dunkelheit wenden,
dann können wir nicht mehr bewahren,
was wir einmal waren.
Das ist das Licht,
das ist unser Licht,
das Licht von Eldrid.
Wenn die Schatten ersticken das Licht,
zeigt die dunkle Macht ihr wahres Gesicht,
und die mächtigen Fünf werden aufsteigen.
Vor ihnen wird den Kopf jeder neigen,
nur der Eine nicht,
um zu wahren das Licht.
Der Eine kann das Pentagramm zerstören,
wird er nur all seine Mächte beschwören,
für uns
und für das Licht.
Das ist das Licht,
das ist unser Licht,
das Licht von Eldrid.
Bodan wiegte sich im Takt des Liedes und murmelte die Worte mit, die Desmond sang. Ein wunderschönes und dennoch auch bedrohliches Kinderlied, das die Wesen des Lichts ermahnte, sorgfältig mit dem Licht und mit ihren Schatten umzugehen. Und nun sollte diese Legende wahr werden?
Noch bevor er sich weitere Gedanken dazu machen konnte, sagte Desmond: »Die Antwort erhalten wir im Dorf der schattenlosen Wesen. Ich muss Mainart befragen.«
»Mainart«, keuchte Bodan.
Desmond sah ihn verständnislos an. »Ja, Mainart. Er hat seinen Schatten verloren und lebt in dem Dorf. Das habe ich in Erfahrung gebracht. Wenn jemand etwas über das Pentagramm der Schatten weiß, dann er. Er wird die Antworten auf unsere Fragen kennen.«
Bodan schluckte.
»Überleg doch mal, Bodan«, fuhr Desmond unbeirrt fort. »Die Berggeister sind geweckt worden. Nur ein Wesen mit übermächtiger Magie ist dazu in der Lage: Zamir. Allerdings reichen selbst seine Mächte nicht aus. Also muss er dafür Hilfe gehabt haben. Und welche Verstärkung seiner Macht kommt da in Frage? Die Macht des Pentagramms der Schatten. Eine andere kenne ich nicht, und das passt. Das musst du doch auch zugeben? Es gibt mehrere lebendige Schatten, und mindestens einer davon gehörte einem Mitglied einer Spiegelfamilie, nämlich Mina. Wer weiß, wie viele Mitglieder der Spiegelfamilien ihre Schatten verloren haben außer Mina und mir. Es könnte also tatsächlich fünf mächtige Schatten geben. Und ich kann es spüren: Eldrid ist im Wandel. Die Legende wird wahr.«
Bodans skeptischer Blick prallte an ihm ab.
»Warum wollte Zamir unbedingt meinen Schatten? Sie haben mich gejagt, Bodan. Gejagt – und ich hatte keine Chance. Sie haben mich überall gesucht. Ich habe es aus allen Richtungen von Eldrid erfahren, dass sie nach mir suchen. Nach mir, Desmond Solas. Sie wollten meinen Schatten. Und kurz nachdem mir mein Schatten gestohlen worden war, sind die Berggeister erwacht. Das kann alles kein Zufall sein. Nur so bin ich darauf gekommen, dass es das Pentagramm sein muss. Wie sonst hätte er sie erwecken können? Bodan, wir sprechen hier von den Berggeistern. Die mächtigsten und ältesten Geister in Eldrid.«
»Was hat das mit Mainart zu tun?«, warf Bodan ein. »Warum musst du deshalb zu ihm? Du scheinst dir sicher zu sein.«
Desmond sah ihn fragend an. »Was hast du gegen Mainart?«
Der Spiegelwächter hob die Schultern.
»Ich habe diese Theorie, und wenn einer etwas dazu sagen kann, dann er. Ich muss das mit ihm besprechen. Ich muss mir sicher sein.«
Wieder erschien ein Anflug des Zweifels auf Bodans Gesicht. Desmond schlug sich ungeduldig auf die Knie. »Er ist der erfahrenste und weiseste Magier, den wir in Eldrid haben. Auch wenn er seinen Schatten verloren hat, hat er immer noch sein Wissen. Um das zu teilen, braucht er keinen Schatten.«
»Eines verstehe ich nicht: Wenn Mainart so weise und erfahren ist, warum hat er dann seinen Schatten verloren?« Bodans Stimme war leise und ernst.
»Was hast du nur?«
Bodan schüttelte den Kopf. »Du hast mich gerettet, Desmond. Mich aus meiner Misere befreit. Ich gehöre in dieses Dorf. So oder so. Also ist es gut, wenn du mich dorthin bringst. Ob du dortbleiben wirst oder ich oder wir beide, das werden wir sehen.« Er seufzte auf. »Wo soll ich sonst hin? Ich bin ein schattenloser Spiegelwächter, der seinen Spiegel im Stich lässt.« Mit diesen Worten ließ er den Kopf auf die Brust sinken und fing an zu schluchzen.
Desmond schob sich neben ihn. »Es ist noch nichts verloren«, flüsterte er. »Wenn ich recht habe, dann gibt es einen Weg. Ich muss mir sicher sein, deshalb muss ich erst mit Mainart sprechen.«
»Er ist nicht allwissend«, brummte Bodan.
Desmond schüttelte den Kopf. »Wirst du es mir irgendwann erzählen?«
»Was?«
»Was zwischen dir und Mainart vorgefallen ist?«
Bodan zuckte nur mit den Schultern und schwieg.
Sie saßen noch eine Weile schweigend nebeneinander, bevor sie wieder aufbrachen. Der Weg war weit, aber die Luft klar und frisch, und mit jedem Schritt spürte Bodan die Freiheit näher rücken.