Die wichtigste Botschaft zuerst: Du bist viel mehr als dein Teilzeitwunsch. Die Tatsache, dass du in Teilzeit arbeitest, sollte in einer idealen Welt keine Rolle spielen. Denn du als Führungskraft bestehst aus mehr als die Summe deiner Arbeitsstunden. Gleichzeitig verbinden die meisten von uns das Wort »Teilzeit« nicht unbedingt mit etwas Positiven. »Teil« ist das Gegenteil von »Voll« und klingt an sich bereits mangelhaft. Ich kann mich gut erinnern, dass ich früher öfter mal den Satz »Ich arbeite nur in Teilzeit« gesagt habe. Bewusst oder unbewusst habe ich damit mich und meine Arbeitsleistung kleingemacht. Dass es mit so einer Einstellung schwieriger ist, andere von deinem Arbeitsmodell zu überzeugen, liegt auf der Hand. Deshalb darfst du dir zunächst einmal über deine eigene Haltung zum Thema Teilzeit bewusst werden und ein positives Mindset dazu aufbauen.
Wenn wir über Arbeit sprechen, ist meist nur von Erwerbsarbeit die Rede – also dem Teil der Arbeit, für den wir bezahlt werden. In dieser Logik gilt: Wer in Teilzeit arbeitet, trägt weniger zur Gesellschaft bei als jemand, der in Vollzeit erwerbstätig ist. Dieser Gedankenschluss ist aber höchst irreführend und falsch. Weil der Großteil der verrichteten Arbeit unbezahlt ist und vorwiegend von Frauen geleistet wird, macht es Sinn, (gedanklich) zwischen Erwerbsarbeit und Care-Arbeit zu unterscheiden. Zu sagen »Ich erwerbsarbeite in Teilzeit« ist genauer, denn dieser Satz zeigt, dass da auch noch andere Arbeitsformen Teil des Lebens sind, die Zeit und Energie beanspruchen. Das Wort erwerbsarbeiten klingt komisch? Dann unterscheide sprachlich einfach in bezahlte und unbezahlte Arbeit – vielleicht passt das für dich besser.
Aber auch wenn dein Teilzeitwunsch in einem Side-Business, dem Wunsch nach mehr Zeit für dich, deiner Gesundheit, deiner Weiterentwicklung oder einer Weiterbildung begründet ist, darfst du dich als Teil einer großen Gruppe fühlen. Du bist nicht der oder die Einzige, die diesen Wunsch hegt, auch wenn das in deinem direkten Umfeld vielleicht so aussehen mag. Möglicherweise hilft dir dieser Gedanke, dich und deinen Wunsch anders zu positionieren und selbstbewusster damit umzugehen – und darüber zu sprechen. In der unten stehenden Tabelle habe für dich gebräuchliche Formulierungen rund um das Thema Teilzeit gesammelt und mit sprachlichen Alternativen versehen:
»Ich arbeite nur in Teilzeit.« |
»Ich erwerbsarbeite in Teilzeit.« »Ich arbeite 28 Stunden bezahlt.« |
»Ich arbeite in Teilzeit.« |
»Ich arbeite vollzeitnah/in reduzierter Vollzeit.« |
»Ich muss jetzt los, meine Kinder abholen.« |
»Ich fahre jetzt los, für mich steht Care-Arbeit auf dem Programm.« |
»Freitags arbeite ich nicht.« |
»Freitag ist mein Side-Business-Tag, aus dem ich viel Energie ziehe.« |
»Meine Frau möchte nach sechs Monaten wieder in den Job einsteigen, deshalb bleibe ich dann zu Hause.« |
»Meine Frau steigt nach sechs Monaten wieder in den Job ein, deshalb übernehme ich dann die Care-Arbeit zu Hause.« |
»Bei diesem Termin kann ich nicht, da habe ich die Kinder.« |
»Dieser Termin liegt außerhalb meiner Arbeitszeiten. Sollen wir einen anderen Termin suchen? Alternativ schaue ich gern, ob ein:e Kolleg:in den Termin wahrnehmen kann.« |
»Ich bin erst am Donnerstag wieder im Büro, morgen habe ich frei.« |
»Ich bin am Donnerstag wieder im Büro. Morgen arbeite ich für meine Weiterbildung.« |
»Mein Partner arbeitet Vollzeit, ich in Teilzeit.« |
»Mein Partner erwerbsarbeitet in Vollzeit, ich in Teilzeit. Dafür übernehme ich einen größeren Anteil der Care-Arbeit.« |
»Ich habe meine Arbeitszeit reduziert, um mehr Zeit für mein Ehrenamt zu haben.« |
»Ich verzichte auf einen Teil meines Gehalts, um mehr Zeit für mein Engagement im Ehrenamt zu haben.« |
»Ich kümmere mich um meine Mutter, deshalb habe ich freitags frei.« |
»Ich kümmere mich freitags um die Pflege meiner Mutter.« |
So kanns gehen … positiv über Teilzeit sprechen
Wenn wir Care-Arbeit als Freizeit titulieren oder ein Ehrenamt als Privatvergnügen einordnen, entsteht im Gehirn Verwirrung. Denn jeder, der Kinder hat oder sich ehrenamtlich engagiert, weiß: Das ist echte Arbeit. Es gibt nur kein Geld dafür. Sich sprachlich anders und korrekter ausdrücken ist zu Beginn für viele Menschen gewöhnungsbedürftig. Die Worte »Care-Arbeit« oder »erwerbsarbeiten« gehen dir vielleicht erst mal nicht so leicht über die Lippen. Ich kann dir aber aus eigener Erfahrung berichten: das wird. Und vielleicht macht es dir ja wie mir irgendwann auch ein bisschen Freude, andere mit den Begrifflichkeiten ein Stück aus ihrer Komfortzone zu locken.
Vielleicht fragst du dich jetzt aber auch, ob es überhaupt klug ist, von »Teil«-Zeit zu sprechen. Am Anfang meiner Beschäftigung mit dem Thema habe ich mir diese Frage auch gestellt. Heute nutze ich den Begriff Teilzeit sehr bewusst. Denn ein anderer Effekt des Sprachgebrauchs spielt hier für mich eine wichtigere Rolle – nämlich der der Enttabuisierung und Gewöhnung. Je öfter wir etwas sagen und hören, desto normaler wird es für uns. Wenn dir dieser Weg nicht zusagt, kannst du stattdessen beispielsweise auch die Begriffe reduzierte Vollzeit oder das bereits erwähnte vollzeitnah nutzen – aus meiner Sicht eine kluge Variante, um das eigene Gehirn und das des Gegenübers zu überlisten. Denn aus der Psychologie wissen wir, dass unser Gehirn schlecht zwischen der Realität und unseren Gedanken unterscheiden kann. Für unser Hirn ist das real, was wir denken.
Diesen Effekt kannst du umgekehrt bewusst für dich nutzen, um dein Wohlbefinden und deine Leistungsfähigkeit zu steigern. Über Andre Agassi, den weltberühmten Tennisspieler, wird beispielsweise gesagt, dass er das Zitat »Ich habe Wimbledon 10 000 Mal im Kopf gewonnen!« prägte. Bevor er 1992 wirklich gewonnen hat, malte er sich seinen Sieg über Jahre hinweg in schillernden Farben aus – ein eingängiges Beispiel, mithilfe einer mentalen Strategie Einfluss auf Trainingsergebnisse (oder Lebensziele) zu nehmen. Für dich bedeutet das, dass du dir deine glorreiche Zukunft als Teilzeitführungskraft immer wieder vorstellen darfst. Dabei ist es egal, ob du im Stillen mit dir sprichst oder anderen von deinen Plänen berichtest. Wenn du bewusst auf positive Formulierungen achtest, wird sich mit der Zeit auch dein Denken zum Positiven verändern und hast du einen wichtigen Grundstein für deinen Erfolg gelegt.
Ich kann mich noch gut erinnern, was ich mir bei meinem Start in die Teilzeitführungsrolle gedacht habe. Ich habe in den ersten Wochen und Monaten eine Art Mantra vor mir hergetragen, das mir an vielen Stellen geholfen hat, die richtigen Entscheidungen zu treffen und »on track« zu bleiben: »Entweder der Job funktioniert für mich auch in Teilzeit, oder ich lass es wieder bleiben.« Diese Grundeinstellung hat mir gerade zu Beginn geholfen, mit einer gewissen Leichtigkeit an die Sache ranzugehen. Denn ich hatte mir ja geistig schon den Notausgang eingebaut. Sollte das mit der Führungsrolle in Teilzeit und dem Baby zu Hause nicht klappen, würde ich meinen Kurs eben wieder ändern. Auch nicht so wild. In der Retrospektive haben diese Gedanken dazu geführt, dass ich den Druck, den die Situation, als erste Teilzeitführungskraft und junge Frau in einem männlich dominierten Bereich zu starten, für mich ein Stück weit rausgenommen habe. Denn ich hatte immer ein sehr klares Zielbild vor Augen: Ich wollte beides sein – eine erfolgreiche Teilzeitführungskraft und eine Mutter, die nachmittags auch mal einfach Zeit auf dem Spielplatz verbringen kann, ohne dauernd aufs Handy zu gucken. Mit dieser Vorstellung verbunden waren für mich (innere) Bilder, die das Gefühl visualisiert haben, das ich mit dieser Vorstellung verbunden und für mich auf einem Visionboard festgehalten habe. Ich habe diese Collage heute noch und bin immer wieder erstaunt darüber, wie viele Anteile meines zukünftigen Lebens in ihr damals schon enthalten waren.
Aus der Psychologie wissen wir, dass Visualisierungen dann besonders wirksam sind, wenn wir möglichst viele Sinne einbeziehen – uns also nicht nur bildlich vorstellen, wie das, was wir erreichen möchten, aussieht, sondern auch andere Sinne wie das Gehör oder den Geschmacks- und Geruchssinn involvieren.90 Viele Coaches und Mentaltrainer arbeiten deshalb mit geführten Gedankenreisen, die viele Sinne integrieren, um so ein möglichst realistisches geistiges »Bild« des Zielzustands zu erzeugen. Die Frage ist also: Wie sieht deine Welt aus, wenn du als Teilzeitführungskraft erfolgreich bist? Wenn du sofort innere Bilder vor Augen hast und es dir leichtfällt, emotional in diesen Zustand einzutauchen, kannst du dich direkt daran machen, diese Ideen und Gefühle in ein Visionboard zu übersetzen. So entsteht ein bildlicher Anker für deinen gewünschten Zielzustand, gleichzeitig wird diese Visualisierung für dich zu einem Anker, der dich motiviert und antreibt, das, was du dir vorstellst, auch in der Realität zu erleben.
Es fällt dir schwer, Bilder auszuwählen? Oder du weißt noch überhaupt nicht, wie das alles aussehen soll? Dann hilft dir vielleicht eine kleine Alternativübung. Dazu legst du eine 30-Punkte-Liste an, in der du deine Zukunft möglichst genau beschreibst. Hier listest du alle Dinge auf, die konkret zu dem gewünschten Zielzustand, also zum Beispiel du als erfolgreiche Teilzeitführungskraft, gehören. Was siehst du? Wo bist du? Wer ist da noch? Was hörst du, und mit wem sprichst du? Am einfachsten fällt das oft, wenn du dir einen idealen Tag vorstellst und daraus die für dich wesentlichen Punkte ableitest. Wenn du möchtest, kannst du die Visionboard-Übung anschließen, oder du belässt es bei der Liste, wenn sie für dich bereits genug Klarheit und vor allem Sogwirkung entfaltet. Denn wichtig an der ganzen Sache ist, dass du eine Vision zeichnest, die für dich wirklich attraktiv ist und auf die du dich mit einem guten Gefühl zubewegen möchtest.
An dieser Stelle erst einmal herzlichen Glückwunsch – du hast den ersten und aus meiner Sicht wichtigsten Schritt gemacht: Du hast dich mit deiner eigenen Einstellung zum Thema Teilzeit auseinandergesetzt, gehst in Zukunft bewusster mit deiner Sprache um und hast für dich eine strahlende Vision entwickelt. Was dir und deinem neuen Mindset jetzt noch in die Quere kommen kann, sind die Kommentare, Denkmuster und Verhaltensweisen anderer Menschen. Denn wir sind (glücklicherweise) nicht allein auf diesem Planeten, und du kannst davon ausgehen, dass sich bisher nur wenige Menschen die Gedanken gemacht haben, die du dir gemacht hast.
Deshalb: Rechne immer damit, dass du sowohl im Arbeitskontext als auch im Privaten auf Menschen triffst, die gängige Vorurteile über Teilzeitarbeit vor sich hertragen. Im Akutfall gilt: tief durchatmen und dann kurz überlegen, ob sich eine sachliche Diskussion und das Austauschen von Argumenten lohnt. Oft macht es Sinn, mit dem Gegenüber ins Gespräch zu gehen – in manchen Fällen darf man sich den Versuch aber auch sparen. Führung in Teilzeit berührt bei manchen Menschen tief verwurzelte Lebensideale und Weltanschauungen, die nicht so einfach infrage gestellt werden können. Habe ich seit Jahrzehnten als Frau meinen Wunsch nach Familie der Karriere untergeordnet, kann es erschütternd sein, jetzt am Beispiel von anderen zu erleben, dass beides möglich ist, Kind und Karriere. Auf der anderen Seite gibt es immer noch Männer, deren Macht an der Aufrechterhaltung patriarchaler Strukturen hängt. Ein Aufweichen der stereotypen Rollenbilder bedeutet für diese Menschen Gefahr und wird vielleicht mit einem persönlichen Angriff quittiert.
Wenn du also bemerkst, dass dein Gegenüber nicht für einen Austausch sachlicher Argumente bereit ist, kannst du dir überlegen, nicht in den Ring zu steigen. Denn deinen Energiehaushalt als Teilzeitführungskraft im Blick zu behalten, ist eine deiner wichtigsten Aufgaben. Doch auch wenn du auf Gesprächsbereitschaft triffst, musst du niemandem beweisen, dass Führung in Teilzeit funktioniert. Gleichzeitig kannst du Impulse setzen und andere zum Nachdenken bringen. Und das ist schon ganz schön viel. Zur Unterstützung habe ich für dich an dieser Stelle die häufigsten Vorurteile und Gegenargumente zu Teilzeitführung zusammengetragen und mögliche Antworten formuliert.
Vorurteil |
Gegenargument |
---|---|
»Führung in Teilzeit funktioniert nicht.« |
Achtung: Hier handelt es sich um eine Killerphrase, die vom eigentlichen Thema ablenken soll. Folgende Antwortstrategien bieten sich an:
(→ Einleitung: »Die Gretchenfrage – Kann Führung in Teilzeit wirklich funktionieren?«) |
»Teilzeitführung ist doch nur was für Muttis.« |
Inzwischen gibt es viele weitere Gruppen, für die Teilzeit im Laufe ihrer Karriereentwicklung zum Thema werden kann. Beispielsweise sind da die Väter, von denen sich fast die Hälfte eine gleichberechtigte Aufteilung von Care- und Erwerbsarbeit wünscht.91 Ein weitverbreiteter Grund für Teilzeit sind auch nebenberufliche Aus- und Weiterbildungen, außerdem wollen immer mehr Menschen weniger arbeiten, weil sie einen Vollzeitjob psychisch oder physisch als zu anstrengend empfinden oder sich mehr Zeit für andere Lebensbereiche wünschen (→ Kapitel »Zwischen Lifestyle und Notwendigkeit – Teilzeit ist Trend«). |
»Jobsharing ist teuer.« |
Von den Lohnnebenkosten her sind die Kosten für die Teilzeitkräfte oder eine Vollzeitkraft gleich. Zwei 20-Stunden-Kräfte würden gleich viel kosten wie eine 40-Stunden-Kraft. Es ist aber empfehlenswert, ein paar Stunden zur wöchentlichen Abstimmung und Übergabe zusätzlich (circa 10 bis 15 Prozent) einzurechnen – nach einer gewissen Eingewöhnung erreichen die Twins allerdings auch mehr Produktivität.92 |
»Führung in Teilzeit funktioniert nur bis zu einem bestimmten Level. Im Top-Management geht das nicht.« |
Es gibt Gegenbeispiele, die dieses Argument widerlegen. Aktuell zum Beispiel Katy Roewer als Vorständin bei OTTO, die auch das Vorwort zu diesem Buch geschrieben hat. Trotzdem ist es richtig, dass der Workload und die Arbeitsbedingungen auf Top-Management-Level oft – vorsichtig gesagt – schwierig sind. Topsharing-Modelle können hier eine gute Alternative sein, um mit den Rahmenbedingungen als Teilzeitkraft klarzukommen. Gleichzeitig sind genau diese Arbeitsbedingungen aber auch aus vielen anderen Gründen problematisch – das Ziel aus meiner Sicht sollte also eigentlich sein, die Rahmenbedingungen zu verändern. |
»Führung in Teilzeit ist für das Unternehmen mit vielen Nachteilen verbunden.« |
Karriere in Teilzeit ist ein sinnvoller Baustein jeder Fachkräftesicherungsstrategie und ein nachhaltiger Employer-Branding-Vorteil am Arbeitsmarkt (→ Kapitel »Willkommen am Arbeitnehmermarkt – Teilzeit als Chance für Arbeitnehmer:innen und Arbeitgeber«). Darüber hinaus wissen wir aus der Forschung, dass Führungskräfte produktiver, motivierter und kreativer sind, wenn ihre Wünsche nach Flexibilität berücksichtigt werden.93 In der Praxis bedeutet das oft, dass Teilzeitführungskräfte für mehr Effizienz und Effektivität im Business sorgen, beispielsweise durch die Identifizierung von Zeitfressern und das Vorleben eines zeitgemäßen Führungsstils. |
»Als Teilzeitführungskraft nimmt dich doch keiner ernst.« |
Damit dich andere ernst nehmen, musst du das zuerst einmal selbst tun. Auch hier kannst du aktiv nachfragen und Interesse an der Position des Gegenübers zeigen. Mit Fragen wie »Warum denkst du das?« oder »Wie findest du das?« kannst du auch hier versuchen, deine:n Gesprächspartner:in gedanklich auf neue Pfade zu leiten. Zudem kann es an dieser Stelle auch Sinn machen, auf die Vorteile von Teilzeitmodellen wie beispielsweise die bessere Life-Balance oder ihren Wert als Instrument zur Verbesserung der Chancengleichheit zu verweisen (→ Kapitel »Willkommen am Arbeitnehmermarkt – Teilzeit als Chance für Arbeitnehmer:innen und Arbeitgeber«). |
»Führung in Teilzeit bedeutet dieselbe Arbeit für weniger Geld.« |
Diese Aussage entspricht gerade bei vollzeitnahmen Modellen häufig der Realität. Das muss aber nicht so sein – dieser Effekt kann zum einen durch die Wahl eines passenden Arbeitsmodells und/oder zum anderen durch eine faire Vergütung vermieden werden. Kernpunkt dabei ist, ob mit der Teilzeit auch eine Reduzierung des Aufgabenvolumens und /oder eine Effizienzsteigerung erfolgt (→ Kapitel »Fair hält länger – Wir müssen über Geld reden!«). |