Ich schloss das alte ledergebundene Buch und schaute durch das Fenster des Jets. Eigentlich hatte ich schlafen wollen, aber durch den Brief war ich zu dem Tagebuch geleitet worden, das nun auf meinem Schoß lag. Atlas, der Mann, der behauptete, mein Vater zu sein, schrieb mit tiefem Bedauern:
Die Liebe, die ich für Dich empfinde, seit ich von Deiner bevorstehenden Ankunft erfuhr, kann ich weder in Worte fassen noch erklären. Ebenso wenig kann ich Dir in diesem Brief erläutern, welche Anstrengungen ich unternahm, um Dich und Deine Mutter zu finden, die ihr mir beide noch vor Deiner Geburt so grausam genommen wurdet.
Plötzlich senkte sich die emotionale Belastung der vergangenen Wochen auf mich herab, und ich spürte, wie meine Augen feucht wurden. In diesem Moment hätte ich mir nichts sehnlicher gewünscht als eine Umarmung von meinem Mann Jock, der mir just zu dem Zeitpunkt genommen wurde, als ich ihn am nötigsten gebraucht hätte.
»Wärst du doch bloß hier bei mir.« Ich wischte die Tränen mit einem der Seidentücher ab, die in der Seitentasche des bequemen Ledersitzes steckten. »Dieser Fünf-Sterne-Luxus würde dir ganz sicher gefallen.«
In seinem Brief hatte Atlas mir Antworten auf die Frage nach meiner wahren Herkunft in seinem Tagebuch versprochen, doch das war sehr umfangreich. Nach der Lektüre des ersten Teils wusste ich nach wie vor kaum etwas über seine Geschichte oder welchen Platz ich darin einnahm. Wer auch immer mein »Vater« sein mochte: Er hatte ein erstaunliches Leben geführt. Obwohl der Anfang der Aufzeichnungen von einem zehnjährigen Kind stammte, erkannte ich in dessen Stimme Reife und Weisheit, eine alte Seele.
Ich schüttelte den Kopf, als ich merkte, dass sich das Muster der letzten Wochen wiederholte. Jedes Mal, wenn ich der Wahrheit über meine Vergangenheit näher kam, tauchten weitere Rätsel auf. Warum tat der Junge so, als wäre er stumm? Wieso glaubte er, seinen richtigen Namen nicht verraten zu können? Und was um Himmels willen hatte dazu geführt, dass er als Waise unter einer Hecke in einem Pariser Vorort aufgefunden wurde? Das Tagebuch schien mir an einem zu späten Zeitpunkt einzusetzen, als dass ich die gesamte Geschichte verstehen konnte.
Aber wenn man schon sozusagen auf jemandes Schwelle landete, war es nicht die schlechteste Fügung des Schicksals, in diesem Jemand den berühmten Bildhauer zu erkennen, der eines der Sieben Weltwunder unserer Zeit, Christus den Erlöser, geschaffen hatte, dachte ich.
Ich seufzte. Mir war ein wenig mulmig zumute, weil Atlas mir, seiner angeblich leiblichen Tochter, der er nie begegnet war, seine Lebensgeschichte anvertraute, bevor seine geliebten Adoptivtöchter sie lesen durften. Sie hatten ihren »Pa Salt« gekannt und geliebt. Da stand es ihnen doch zu, als Erste alles über ihn zu erfahren, oder?
Ich bemühte mich, dieses mulmige Gefühl zu verdrängen. Nun war ich also im Flugzeug unterwegs zu völlig fremden Menschen, die sich auf einer Superjacht versammelten, um einen Kranz zu Ehren eines Mannes ins Meer zu werfen, zu dem ich selbst noch immer keine Verbindung erkannte. Einige von ihnen hatte ich kürzlich kennengelernt, doch das reichte nicht, um meine Nervosität zu lindern. Wussten die anderen Frauen denn überhaupt, dass ich offenbar genetisch mit ihrem Adoptivvater verwandt war? Und Atlas’ Wunsch, mir sein Tagebuch zuerst zukommen zu lassen, konnte zu bösem Blut bei den Schwestern führen.
Ich versuchte mich damit zu trösten, dass die Familie an mich herangetreten war, nicht umgekehrt.
»Sie wollen dich dabeihaben, Merry«, sagte ich mir.
Am meisten freute ich mich darauf, bald meine Kinder Jack und Mary-Kate wiederzusehen, die sich bereits an Bord der Titan aufhielten und meine Entscheidung, mich zu ihnen zu gesellen, sicher begeistert aufnahmen. Wenn die sechs Schwestern sich als Wahnsinnige entpuppen würden, konnten mein Sohn und meine Tochter mich beschützen und während der Fahrt dafür sorgen, dass ich nicht den Verstand verlor. Besagte Fahrt sollte insgesamt sechs Tage dauern – drei Tage auf der Titan von Nizza nach Delos, wo man den Kranz ins Meer werfen wollte, und noch einmal drei Tage für die Rückreise. Wenn mir alles zu viel wurde, konnte ich das Schiff auf der nahe gelegenen Insel Mykonos verlassen, auf der es einen internationalen Flughafen gab.
Da hörte ich ein Klopfen an der Trennwand zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil des Flugzeugs.
»Ja?«, fragte ich, aus meinen Gedanken gerissen.
Die Tür öffnete sich, und der groß gewachsene, gebräunte Georg Hoffman trat ein. Er trug nach wie vor seinen dunklen Anzug. Im Verlauf des dreistündigen Fluges schien er nicht einmal die Krawatte gelockert zu haben.
»Guten Abend, Merry. Oder sollte ich lieber ›Guten Morgen‹ sagen?« Sein Blick wanderte zu der Decke und dem Kissen, die der Flugbegleiter mir gegeben hatte und die unbenutzt auf dem Sitz neben mir lagen. »Soweit ich sehe, haben Sie nicht viel geschlafen. Haben Sie … das Päckchen geöffnet?«
»Ja, Georg. Ich habe den Brief gelesen und musste dann natürlich mit dem Tagebuch anfangen. Es ist ziemlich umfangreich … aber das wissen Sie ja.«
Der Hauch eines Lächelns trat auf Georgs Lippen, über denen ein Schnurrbart prangte. »Es befindet sich schon sehr lange in meinem Besitz, doch ich versichere Ihnen, dass ich nie hineingeschaut habe. Das stand mir nicht zu.«
»Soll das heißen, Sie haben keine Ahnung von der Geschichte dieses Atlas?«
»Das habe ich nicht gesagt. Nur, dass ich das Tagebuch nicht gelesen habe.« Georg zögerte. »Ich kenne … kannte Atlas, Ihren Vater, sehr gut. Er war der mutigste und freundlichste Mensch, mit dem ich je das Glück hatte, Zeit zu verbringen.«
»Wann landen wir?«
»Der Landeanflug auf Nizza beginnt in wenigen Minuten. Das hat mir der Pilot soeben mitgeteilt. Am Flughafen erwartet uns ein Wagen, der uns geradewegs zum Hafen bringt, wo die Titan vor Anker liegt.«
Ich schaute zum Fenster hinaus. »Es ist noch dunkel, Georg. Wie spät ist es?«
Er sah auf seine Uhr und runzelte die Stirn. »Kurz vor halb vier hier in Frankreich. Tut mir leid. Das war alles ziemlich überstürzt.«
»Das können Sie laut sagen. Ich weiß immer noch nicht, ob meine Entscheidung richtig war. Ahnen denn die anderen Töchter, dass ich, nach allem, was ich bisher gelesen habe, seine leibliche Tochter bin?«
Georg senkte den Blick. »Nein. Sie meinen, Sie seien die ›verschwundene Schwester‹, weil Atlas erfolglos versucht habe, Sie zu adoptieren. So merkwürdig das klingen mag – sie kennen nicht einmal seinen wahren Namen. Wie Sie wissen, haben sie ihn immer nur ›Pa Salt‹ genannt.«
»J esus, Maria und Josef .« Ich stützte meine Stirn auf Daumen und Zeigefinger. »Aber Tiggy hat das Anagramm entschlüsselt, daran erinnere ich mich. Wenigstens eine!«, brummte ich spöttisch.
Georg nickte. »Bitte verstehen Sie mich richtig, Merry. Ich bin nur ein Angestellter. Obwohl ich Ihren Vater fast mein ganzes Leben lang kannte und ihn als guten Freund erachtete, ist es sogar noch nach seinem Tod meine Pflicht, seine Anweisungen zu befolgen.«
»Sie scheinen alles über mich zu wissen. Wo Sie mich finden konnten. Dass ich anscheinend die Tochter von Atlas bin. Und Sie wollen behaupten, das sei erst in den letzten Wochen ans Licht gekommen?«
»Ich … ja.« Georg war sichtlich nervös.
»Woher haben Sie denn ein Jahr nach dem Tod von Atlas diese Informationen? Wer hat Ihnen von dem Ring erzählt, mit dem ich gefunden wurde?« Die Müdigkeit und die Frustration, die sich in den vergangenen Wochen in mir aufgestaut hatten, brachen sich Bahn. »Und was ist mit Argideen House? Wie haben Sie erfahren, dass ich dort zur Welt gekommen bin?«
Georg nahm ein Tuch aus seiner Tasche und tupfte sich damit die Stirn ab. »Merry, das sind wichtige Fragen, und ich verspreche Ihnen: Sie werden beantwortet. Allerdings nicht von mir.«
So leicht wollte ich mich nicht abspeisen lassen.
»Nehmen Sie mir das bitte nicht übel: Wollte denn nie eine der Schwestern wissen, warum dieser Fremde sechs Mädchen adoptiert und sie nach den Sieben Schwestern benannt hat? Und warum ihr Familienname d’Aplièse so etwas wie ein Anagramm der ›Plejaden‹ ist?«
»Doch, sogar oft. Wie Sie feststellen werden, wenn Sie sie kennenlernen, sind alle sechs Frauen genauso intelligent wie der Mann, der sie aufgezogen hat. Sie haben ihm einfach geglaubt, dass sie nach seinem Lieblingsgestirn benannt wurden und auch ihr Familienname seine Faszination für die Sterne ausdrückt. Ihnen ist nicht aufgefallen, dass sie so heißen, weil sie die Töchter von Atlas sind.«
Ich schloss die Augen. Die Aussicht, in mein ganz eigenes, handgestricktes Märchen an Bord der Titan zu spazieren, erschien mir immer weniger attraktiv.
»Wie viel haben Sie schon von dem Tagebuch gelesen?«
»Nicht allzu viel. An der Stelle, an der ich jetzt bin, ist Atlas noch ein Junge. Der Bildhauer und seine Familie haben ihn bei sich aufgenommen.«
Georg nickte. »Verstehe. Dann werden Sie noch viel erfahren. Sie werden begreifen, wer er war, wer Sie sind … und warum er die sechs Mädchen adoptiert hat.«
»Das ist es ja gerade, Georg. Ich weiß nicht, ob es in Ordnung ist, wenn ich das Tagebuch als Erste lese. Wie Sie selbst gesagt haben, wurden die anderen sechs Mädchen von Atlas aufgezogen. Sie haben ihn geliebt. Ich habe ihn nicht einmal gekannt. Meiner Ansicht nach sollten sie seine Geschichte vor mir erfahren.«
»Hm. Das muss sehr schwierig für Sie sein. Doch bitte vergessen Sie nicht: Sie sollten sein Tagebuch lesen, sobald wir Sie fänden, das war Atlas’ Wunsch. Weil es auch Ihre Geschichte ist. Sein Leben lang fürchtete er, Sie könnten glauben, er habe Sie im Stich gelassen, was keineswegs der Wahrheit entspricht. Die Ereignisse haben sich nur immer wieder überschlagen. Ich konnte nicht vorhersehen, dass es uns gelingen würde, Sie genau dann aufzuspüren, wenn die anderen sechs Schwestern den Kranz anlässlich seines ersten Todestages ins Meer werfen wollen.« Erneut trat ein Lächeln auf Georgs Gesicht. »Man könnte sagen, die Sterne haben es gerichtet.«
»Ja, so könnte man es sehen. Ich habe allerdings eher den Eindruck von Chaos. In dem Brief steht, meine Mutter sei verschwunden, Atlas habe nicht einmal gewusst, ob sie noch lebt. Vermutlich ahnte er also nichts davon, dass ich auf Father O’Briens Schwelle abgelegt wurde, oder?«
Georg schüttelte den Kopf. »Nein. Ich kann mich nur wiederholen: Bitte lesen Sie das Tagebuch. Um zu begreifen, warum sie adoptiert wurden, müssen die anderen Schwestern zuerst verstehen, wer Sie sind.«
»Kennen Sie das Gleichnis vom verlorenen Sohn, Georg?«
»Ich kenne den Ausdruck, doch offen gestanden …«
»Im Lukas-Evangelium erzählt Jesus von einem Sohn, der seinen Vater um sein Erbe bittet und es dann verprasst. Als das Geld alle ist, kehrt er zu seinem Vater zurück, um sich zu entschuldigen. Statt wütend zu werden, ist der Vater überglücklich über seine Heimkehr und veranstaltet zu seinen Ehren ein Fest. Kennen Sie auch den wichtigsten Teil der Geschichte, Georg? Der Bruder des verlorenen Sohnes ist nicht gerade erfreut über dessen Rückkehr. Denn er selbst ist all die Jahre treusorgend an der Seite seines Vaters geblieben und hat keinerlei Belohnung dafür erhalten. Ich möchte nicht die verlorene Tochter sein, wenn Sie wissen, was ich meine.«
Verwirrt über meinen bestimmten Tonfall runzelte Georg die Stirn. »Ich kann Ihnen versichern, dass die Schwestern sich aufrichtig darauf freuen, Sie in ihre Familie aufzunehmen, wenn Sie das ebenfalls möchten. Ihnen ist klar, wie sehr ihr Vater sich danach sehnte, die verschwundene Schwester zu finden, und Sie werden sehen: Atlas’ Töchter werden Ihnen nur Liebe entgegenbringen. Tiggy und Star haben Sie ja bereits kennengelernt. Hatten Sie bei einer von ihnen das Gefühl, dass sie Ihnen gegenüber etwas anderes als Zuneigung empfindet?«
Ich griff nach links in eine Ledertasche, in der sich Wasserflaschen befanden, holte eine heraus und öffnete sie. »Bei Tiggy überhaupt nicht. Sie ist einer der Hauptgründe, warum ich in diesem Flieger sitze. Aber Star hat sich als eine Lady Sabrina irgendwer ausgegeben, um mir Informationen zu entlocken. Ich weiß besser als die meisten Leute, welche Verbitterung ein Streit innerhalb der Familie verursachen kann. Was, wenn einige der Schwestern es akzeptieren, dass ›Pa Salt‹ eine leibliche Tochter hat, und einige nicht?« Seit Kurzem war mir klar, dass Bobby Noiro, der Mann, der ursprünglich an meiner Flucht aus Irland schuld war, dieselbe Großmutter hatte wie ich. »Mary-Kate hat mir von dem Supermodel Elektra erzählt. Diese Elektra scheint nicht gerade für ihre Sanftmut bekannt zu sein.« Ich trank einen großen Schluck Wasser.
»Sämtliche Schwestern haben im letzten Jahr eine Reise der Selbstfindung absolviert. Es war mir eine Freude zu beobachten, wie jede zu einem wunderbaren Menschen herangereift ist. Sie sind …« Georg schluckte, kämpfte gegen seine Gefühle an. »Sie sind alle zu der Erkenntnis gelangt, die sich den meisten von uns erst spät im Leben eröffnet, nämlich dass es viel zu kurz ist.«
Ich rieb mir seufzend die Augen. »Sie haben mir erklärt, was für ein großartiger, kluger Mensch Atlas war. Wenn ich auch nur einen Teil seiner Klugheit geerbt haben sollte, muss ich sie nun, da er nicht mehr da ist, walten lassen. Sie sagen, es sei Atlas’ Wunsch gewesen, dass ich seine Geschichte lese, sobald ich gefunden wäre. Das werde ich tun. Doch zuvor bitte ich Sie, das Tagebuch sechsmal zu kopieren, damit wir es uns gleichzeitig vornehmen können.«
Ich merkte, wie es in Georgs Kopf arbeitete. Er war entschlossen, die Wünsche von Atlas buchstabengetreu zu erfüllen, aus welchem Grund auch immer. Was verschwieg er mir?
»Ja … ja, das könnte eine gute Idee sein. Es ist Ihre Entscheidung, Merry.«
»Obwohl es nicht leicht sein dürfte, um vier Uhr früh in Südfrankreich einen Copyshop aufzutreiben, der geöffnet hat.«
»Keine Sorge. Die Titan ist mit allen technischen Finessen ausgestattet. An Bord befindet sich ein computergestütztes Büro mit mehreren Hochleistungsdruckern. Dafür bin ich dankbar, weil das Tagebuch …«, Georg suchte nach dem richtigen Ausdruck, »… vertrauliche Informationen enthält. Es darf nicht in die falschen Hände fallen.«
»Ein voll eingerichtetes Büro an Bord der Jacht? Du lieber Himmel. Ich dachte immer, der Zweck einer Superjacht bestünde darin, sich vom Stress des Alltags zu erholen! Natürlich habe ich keine Ahnung, was ›Alltag‹ für den Besitzer einer solchen Superjacht bedeutet. Verraten Sie mir, wie Atlas es geschafft hat, so viel Geld anzuhäufen?«
Georg zuckte mit den Achseln und deutete auf das abgegriffene Ledertagebuch auf meinem Schoß. »Die Antwort steht da drin.«
Wieder klopfte es an der Trennwand. Diesmal streckte der Flugbegleiter den Kopf durch den Spalt.
»Entschuldigen Sie, wenn ich störe. Der Kapitän möchte Sie bitten, die Sicherheitsgurte anzulegen. Wir landen in wenigen Minuten in Nizza.«
»Ja, natürlich, danke.« Georg nickte ihm zu. »Dann geben Sie mir das Tagebuch am besten, damit ich es kopieren lasse, sobald wir an Bord der Titan sind.«
Ich reichte es ihm, behielt aber den Brief.
Er lächelte mich an. »Sie brauchen keine Angst zu haben, Merry, das verspreche ich Ihnen.«
»Danke, Georg. Wir sehen uns nach der Landung.«
Er entfernte sich.
Ich schaute wieder zum Fenster hinaus. Als wir uns Nizza näherten, fiel mir auf, wie das Licht der gerade aufgehenden Sonne auf der sich kräuselnden Oberfläche des azurblauen Mittelmeers tanzte. Hoffentlich, dachte ich, war das Wasser ein bisschen wärmer als das des Atlantiks am Inchydoney Beach in West Cork. Ich lehnte mich in meinem Sitz zurück, schloss die Augen und überlegte, wie der Waisenjunge, den man seinerzeit unter einer Hecke gefunden hatte, später wohl mein Vater geworden war.