Das Zitat am Anfang von »Es gibt keine wichtigere Feinschmecker-Route« stammt aus Mémoires de chefs (2012), zusammengestellt und herausgegeben von Nicolas Chatenier. Das Kapitel über die frühe Geschichte des Käses (»Kleine braune Kühe auf hohen grünen Bergen«) stützt sich auf Gespräche mit dem Kulinarhistoriker Michel Bouvier, der sich mit Wein und Lebensmitteln der Antike befasst, und auf sein Buch Le fromage, c’est toute une histoire (2008).
Der Text aus La Varennes Le Cuisinier François entstammt der Ausgabe von 1651, eingeleitet von Mary und Philip Hyman (2001). Nostradamus’ 1555 erschienenes Traktat über die Marmeladenherstellung, Traité des confitures, wurde herausgegeben von Jean François Kosta-Théfane (2010). Die Faksimile-Ausgabe von Ouverture de Cuisine (1585) von Lancelot de Casteau wurde herausgegeben von Léo Moulin (1983). Livre fort excellent de Cuysine (1555), erschienen in Lyon, ist eine zweisprachige Ausgabe, übersetzt und herausgegeben von Timothy J. Tomasik und Ken Albala (2014). Die meisten anderen Primärquellen finden sich online auf Gallica, dem Digitalisierungsprojekt der Französischen Nationalbibliothek.
Unter den Sekundärquellen sind folgende erwähnenswert: Ali-Bab, Gastronomique pratique (1928); Dan Barber, The Third Plate (2015); Joseph Favre, Dictionnaire universel de cuisine pratique (1905); Henry Heller, Anti-Italianism in Sixteenth-Century France (2003); R. J. Knecht, Renaissance Warrior and Patron, The Reign of Francis I (1994); Giles MacDonogh, Brillat-Savarin: The Judge and his Stomach (1993); Marjorie Meiss, »L’Italie à la table des Guise« (1526—81), in Table de la Renaissance — Le mythe Italien, herausgegeben von Florent Quellier und Pascal Brioist (2018); Marie-Josèph Moncourgé, Lyon 1555, capital de la culture gourmande au XVIe siècle (2008); Prosper Montagné, Larousse Gastronomique (1938); William W. Weaver, Beautiful Swimmers — Watermen, Crabs, and the Chesapeake Bay (1994); Edward White, »Cooking for the Pope«, in The Paris Review (3. März 2017); und Ann Willan, The Cookbook Library (2012).
Ich hatte die Ehre, folgende Persönlichkeiten um Rat bitten zu dürfen: Dan Barber, Alain Ducasse, Allen Grieco von der Villa i Tatti in Florenz (The Harvard University Center for Italian Renaissance Studies), Thomas Hauck, Jean-Pierre Jacob (Küchenchef des jetzt geschlossenen Restaurants Le Bateaux Ivre am Lac du Bourget), Steven Laurence Kaplan, Harold McGee, Magnus Nilsson, Alain Vigneron und Jean-Georges Vongerichten. Ganz besonders fühle ich mich durch das Privileg geehrt, dass Michel Richard, Daniel Boulud und Mathieu Viannay meine Lehrer in der Küche waren.
Auf keinen Fall wäre dieses Abenteuer ohne die Hilfe unserer Lyoneser Freunde zu realisieren gewesen, denen ich hier danken möchte: den Nachbarn im Stockwerk unter uns, la famille Azouley; Julien (»Papi«) und Marie (»Mami«) Boulud; Roberto Buonomo; Martine und Marc Broyer vom Lavis Trafford; die Rektorin der École Robert Doisneau (die ich bis heute nur als »Brigitte« kenne) und die Schüler Ambre, Marcel, Ben Omar, Salomé, Tristan und Victor; sowie Isabel Comerro und Yves Rivoiron (Le Bouchon des Filles); Franck und Mai Delhoum (Le Potager); die Schriftstellerin und Köchin Sonia Ezgulian; Georgette Farkas; Jenny Gilbert; Jean-Charles Margotten; l’Institut Paul Bocuse, einschließlich der Absolventen Edouard Bernier, Hwei Gan Chern und Willy Johnson; Jonathan Nossiter; Martin Porter; Christophe und Marie-Laure Reymond; Emmanuelle Sysoyev von Only Lyon; Laura Vidi und Gerald Berthet; und Victor und Sylvie Vitelli.
Zu den ersten Leserinnen des Manuskripts gehörten Leslie Levine und Lexy Bloom vom Verlag Alfred A. Knopf (Lexy Bloom hat jeden einzelnen Entwurf gelesen und ist die inoffizielle und heroische Mit-Herausgeberin meines Buches); John Bennet, David Remnick und Nick Trautwein vom Magazin The New Yorker; mein Literaturagent Andrew Wylie; und meine talentierte hausinterne Lektorin Jessica Green. Den Faktencheck übernahmen Gillian Brassil, Clio Doyle und Michael Lo Piano. Cheftexterin war Lydia Buechler.
»Fat Man in a White Hat«, ein zweiteiliger Dokumentarfilm für die BBC, basierend auf meiner Ankunft in Lyon, wurde von Emma Willis in Auftrag gegeben und von Roy Ackerman produziert. Regie führte James Runcie, die Produktionsassistenz hatte Annie Arnold, Tonmann war Christophe Foulon.
Das Buchprojekt kam auf Initiative Sonny Mehtas zustande, der es auch betreute — ein Privileg, einen der besten Verleger der Welt und einen Freund über fast vier Jahrzehnte hinweg als Lektor zu haben. Er stand mir immer zur Verfügung, oft auch ganz ungeplant — für ein spontanes Treffen zum Lunch, ein Telefonat, einen Drink oder einfach ein Gespräch in seinem Büro —, und er lenkte mich auf subtile und profunde Weise. Er hat noch erlebt, dass das Buch fertig wurde, wofür ich dankbar bin, starb jedoch am 30. Dezember 2019, bevor es in Druck ging. Ich gehöre zu den zahllosen Menschen, die um ihn trauern und ihn von Herzen vermissen.