„Vorfreude ist die schönste Freunde“ heißt es gern im Volksmund. Doch in der Realität ist wohl doch noch schöner, nun endlich mit dem gemieteten Wohnmobil durch die USA zu cruisen. Doch angesichts von Jetlag – und vielleicht ein bisschen Lampenfieber vor dem „ersten Mal“ – sollten die Anreise und die Abholung gut geplant sein.
Nun endlich geht es los, die lange Zeit des Wartens ist vorbei. Was muss noch kurz vor Abflug erledigt werden? Was muss ins Handgepäck oder in die Reisetasche?
Um Zeit und Aufwand bei der eigentlichen Übernahme zu sparen, ist bei Verleihfirmen vorab ein Online-Check-In (auch Pre-Check-In genannt) zwingend nötig. Hierbei werden die persönlichen Daten – etwa Adresse, Kontaktinformationen und Führerscheinnummer – vorab auf einer Website eingetragen. Dann sind die Vertragsdokumente zum Zeitpunkt der Übergabe schon vorbereitet. Somit empfiehlt es sich, diese Angaben noch vor der Abreise online einzutragen. Hinweis: Wer vorab einen Transfer über die Verleihfirma gebucht hat, muss den Online-Check-In möglicherweise schon sieben Tage vor der Anreise machen, damit der Transfer nicht entfällt.
Damit einem unbeschwerten Roadtrip nichts im Wege steht, sollten Wohnmobil-Urlauber folgende Dokumente und Unterlagen dabei haben:
•Reisepass für jeden Mitreisenden
•Führerschein für jeden möglichen Fahrer. Der Internationale Führerschein wurde bislang meist nicht gebraucht – wer auf Nummer sicher gehen will, nimmt einen mit.
•Kreditkarte (Mastercard, Visa, American Express) mit ausreichend hohem Verfügungsrahmen – Vorsicht bei Debit-Karten, die zwar immer beliebter, aber oftmals nicht akzeptiert werden!
•Zweite Kreditkarte als Backup
•Buchungsbestätigung für das Wohnmobil, oftmals auch als Voucher bezeichnet
•Ausdrucke aller Campingplatzbuchungen und Buchungen (beispielsweise für Nationalparks)
•Falls benötigt: Impfnachweis zur Corona-Impfung
Tipp: Wer ganz sicher gehen will, nimmt nicht nur Papierkopien aller Dokumente mit, sondern scannt diese auch ein – und mailt sie sich selbst zu oder speichert sie online in der Cloud (z. B. Dropbox oder ähnliches).
Und natürlich gilt: Rechtzeitig vorab die elektronische Reiseanmeldung ESTA (oder ggf. ein Visum) beantragen sowie die Bedingungen für die Einreise in die USA beachten (beispielsweise Übermittlung der sogenannten APIS-Daten und ggf. Corona-Impfnachweis).
Gerade bei einer Wohnmobiltour lohnt es sich, nicht nur Bekleidung, Hygieneartikel, Reiseapotheke und Fotoausrüstung einzupacken. Mit so manchem Gegenstand aus der Heimat wird das Reisen angenehmer – oder preiswerter, weil man es nicht in den USA extra kaufen muss. Und damit ist nicht nur das Taschenmesser gemeint.
•Reiseadapter für US-amerikanische Steckdosen
•Mehrfachsteckdose: um mehrere technische Geräte parallel zu laden (mit nur einem Reiseadapter)
•Geschirrtücher: Sind nicht immer an Bord, ggf. ältere mitnehmen und vor Ort entsorgen.
•Handtücher: Gehören zwar zum Personal Kit (wenn gebucht), aber zum Baden oder für den Strand möchte man vielleicht ein weiteres Handtuch haben.
•Badelatschen: für den Gang zum Pool und zur Dusche
•Kaffeezubereiter oder Espressokocher: Um nicht eine Kaffeemaschine extra mieten oder auf lösliches Kaffeepulver ausweichen zu müssen, nehmen manche Reisende einen kleinen Espressokocher für den Gasherd oder einen Kaffeebereiter zum manuellen Aufbrühen mit.
•Drahtbügel und Wäscheklammern: Einige Bügel sind zwar möglicherweise an Bord, manchmal auch Wäscheklammern. Doch wer noch Drahtbügel aus der Reinigung zu Hause hat, sollte einige mitnehmen. So lassen mehr (nasse) Kleidungsstücke aufhängen. Und auch einige Wäscheklammern zur Reserve schaden sicherlich nicht.
•Panzertape: Falls ohnehin zu Hause noch eine Rolle angefangenes Klebeband liegt – mitnehmen. Mit Panzertape, auch als Ducktape bekannt, kann notfalls etwas behelfsmäßig befestigt werden.
•Gutes Messer: Wird oft beim Kochen und Grillen vermisst.
•Corona-Schutz: Schutzmasken sind in den USA tendenziell teuer (und manchmal schwerer zu bekommen). Zugleich ist nicht auszuschließen, dass doch wieder eine Maskenpflicht eingeführt wird – vor allem in Innenräumen staatlicher Einrichtungen (beispielsweise Flughäfen oder Besucherzentren von Nationalparks).
•Walkie-Talkies: Bei Roadtrips in Gruppen mit zwei RVs bietet es sich an, jedes Fahrzeug mit einen Walkie-Talkie auszustatten. Diese sind nicht teuer, sichern aber ständige und kostenlose Kommunikation während der Fahrt und auf dem Campingplatz. Preis: ab etwa 35 US-Dollar bei der Elektronikkette BestBuy für ein Geräte-Paar
•Für Familien: Spielzeug für den Nachwuchs
•Last but not least: Reisetaschen sind für Wohnmobilreisende besser geeignet als Koffer!
Viele Wohnmobilverleiher verlangen, dass spätestens am Tag vor der Abholung die exakte Uhrzeit vereinbart wird. Dazu muss der Urlauber „seinen“ Vermieter entsprechend anrufen – idealerweise nach der Landung in den USA. Damit soll die Übernahme des Fahrzeuges möglichst effizient und ohne Wartezeit organisiert werden. Dabei ist zu bedenken, dass viele Firmen eine Abholung nur am Nachmittag anbieten. Eine frühere Abholung (Early Pickup genannt) ist, wenn überhaupt, nur gegen Aufpreis und gegen vorherige Buchung möglich.
Und wie kommt man nun zur Mietstation? Da viele Anbieter eher abseits und teils weit außerhalb liegen, bieten manche Firmen einen Transfer an. Jedoch wird dieser Shuttle nur zu wenigen bestimmten, zentral gelegenen Hotels offeriert und ist kostenpflichtig bzw. nur in Kombination mit der Zusatzoption „Early Bird Departure“ (Abholung vormittags) erhältlich. Wichtig: Gerade wer einen Shuttle gebucht hat, muss am Vortag (notfalls am Abholtag morgens) die Verleihstation kontaktieren. Alternativ bietet sich ein Transfer per Taxi oder Mitfahrdienst (Uber oder Lyft) an. Öffentlicher Nahverkehr dürfte in den wenigstens Fällen sinnvoll sein. Ein Mietwagen hingegen lohnt wohl nur, wenn der Reisende ihn mehrere Tage benötigt und nicht nur für den Transfer – sprich für den Weg vom Flughafen zum Hotel und am nächsten Tag weiter zur Wohnmobilstation.
Nun endlich naht der große Augenblick, wenn die Urlauber bei der Station des Vermieters eintreffen. Nur noch Formalitäten und Einweisung stehen einem unvergesslichen Roadtrip im Weg.
Erster Schritt bei der Abholung ist in der Regel ein Check aller Dokumente: Buchungsbestätigung (Voucher), Reisepässe, Führerscheine, Kreditkarte. Wer den Online-Check-In genutzt hat, spart Zeit. Zudem müssen weitere Punkte wie der Versicherungsschutz, kostenpflichtige Extras und Zusatzfahrer final geklärt werden.
Zwar ist manches Kleingedruckte schon bei der Buchung bekannt. Doch den detaillierten Mietvertrag erhalten Kunden erst vor Ort. In den Mietbedingungen sind nur Auszüge enthalten. Vor der endgültigen Unterschrift sollten Reisende – idealerweise alle – die Regeln des Verleihers nochmals gründlich prüfen.
•Alle Schäden am Fahrzeug sind vom Mieter zu tragen. Das finanzielle Risiko lässt sich mit den passenden Versicherungen minimieren.
•Das Wohnmobil darf nur auf freigegebenen Straßen und nur von registrierten Fahrern genutzt werden.
•Kosten wie Bußgelder und Mautgebühren müssen vom Mieter bezahlt werden – und zwar eigenständig und pünktlich. Falls die Verleihfirma – als rechtmäßiger Halter – informiert wird und möglicherweise sogar in Vorleistung gehen muss, fällt meist eine hohe Bearbeitungsgebühr an.
•Bei Unfällen oder Diebstahl muss sofort der Vermieter informiert werden.
•Im Wohnmobil herrscht Rauchverbot. Bei Missachtung drohen hohe Kosten für eine Reinigung.
•Die Rückgabe hat pünktlich zu erfolgen. Jede Stunde Verspätung zieht einen saftigen Zuschlag nach sich.
•Bei der Rückgabe muss das Auto sauber übergeben werden, der Treibstofftank voll, der Abwassertank leer (siehe auch Kapitel 10, Rückgabe).
•Bei einer vorzeitigen Rückgabe werden ungenutzte Miettage nicht erstattet. Gleiches gilt, wenn die gebuchten Meilenpakete nicht vollständig ausgeschöpft werden.
•Streckenbeschränkungen sind einzuhalten (beispielsweise für das Death Valley).
Hier gilt besondere Vorsicht! Im Rahmen der Buchung über einen Reiseveranstalter und/oder ein Reisebüro werden meist alle notwendigen Versicherungen abgeschlossen, sofern nötig oder gewünscht. Manche Mitarbeiter von Verleihfirmen versuchen dennoch, dem Urlauber weitere Versicherungen zu verkaufen, obwohl diese möglicherweise schon vorhanden sind!
Je nach individuellem Vertrag kann eine Kaution (Sicherheitsleistung) für mögliche Schäden am Fahrzeug oder Bußgelder fällig werden. Diese kann durchaus 2000 US-Dollar pro Buchung betragen und wird von der Kreditkarte des Mieters (Hauptfahrer) abgebucht. Nach Rückgabe wird die Kaution in voller Höhe bzw. anteilig zurückgebucht. Reisende sollten daher auf einen ausreichend hohen Verfügungsrahmen achten. Wechselkursschwankungen gehen im Übrigen zu Lasten des Mieters (wenn der US-Dollar im Vergleich zum Euro nachgibt).
Zuweilen wird angeboten, durch eine kostenpflichtige Zusatzversicherung die Kaution zu reduzieren – in manchen Fällen sogar auf 0 US-Dollar. Dies muss jeder individuell entscheiden: Manch einer geht auf Nummer sicher; ein anderer sieht die Chance, die Reisekosten zu senken. Aber Achtung: Bei manchen All-Inclusive- oder sogenannten Komfort-Paketen ist solch ein Rundum-Schutz schon enthalten. Zuweilen wird ein solcher Schutz alternativ vom Reiseveranstalter über einen deutschen Versicherer angeboten – allerdings muss oftmals dann vor Ort der Selbsterhalt gezahlt werden und wird erst später vom Versicherer erstattet.
Damit neben dem offiziellen Mieter auch Mitreisende das Wohnmobil steuern dürfen, müssen diese jetzt in den Vertrag eingetragen werden. Voraussetzung: Sie verfügen die entsprechende Berechtigung und können ihren Führerschein vorzeigen. Ob für den bzw. die Zusatzfahrer eine Gebühr anfällt, hängt von Vertrag und Vermieter ab.
Gerade in der Hauptsaison oder an kleineren Stationen erhält der Mieter zuweilen ein größeres Wohnmobil als ursprünglich gebucht. Zu solch einem Upgrade ist die Verleihfirma berechtigt, falls die vertraglich vereinbarte Fahrzeugkategorie unerwartet nicht zur Verfügung steht. So kann es in seltenen Fällen dazu kommen, dass Urlauber statt eines Fahrzeugs der gebuchten Klasse C21 ein größeres Modell wie den C25 erhält. Für den möglichen höheren Spritverbrauch muss indes der Mieter aufkommen. Doch keine Sorge: Ein kleinere rollende Ferienwohnung als „Downgrade“ droht indes nicht. Gut zu wissen: Man bucht stets nur eine Kategorie mit einer bestimmten Anzahl an Sitz- und Schlafplätzen – nie eine bestimmte Konfiguration. Je nach Baujahr des Wohnmobils können sich auch Fahrzeuge einer Modellreihe leicht unterscheiden.
Größe und Grundausstattung des Fahrzeugs stehen zwar schon mit der Buchung fest. Doch jeder Vermieter bietet noch Extras, welche die Reise komfortabler gestalten lassen. Aber Achtung: Die Palette an kostenpflichtiger Zusatzausstattung variiert je nach Anbieter.
Wer es nicht schon gebucht hat (oder es in einem Paket wie „All Inclusive“ ohnehin inkludiert ist), sollte spätestens jetzt das „Kitchen Kit“ und für jeden Mitreisenden jeweils das „Personal Kit“ buchen. Denn es dürfte erfahrungsgemäß nicht nennenswert preiswerter sein, diese Utensilien vor Ort bei Walmart, Dollar Tree oder anderswo zu erwerben.
Auch wenn auf den Campgrounds meist Picknicktische und -bänke vorhanden sind: Mit gemieteten Stühlen – sowie bei Bedarf einem Tisch – sind Reisende flexibler und haben auch bei Pausen das passende Equipment dabei. Zuweilen lassen sich gegen eine geringe Gebühr auch eine Kaffeemaschine, Reiskocher bzw. ein Toaster mieten.
Wichtig für Familien: Kindersitze können nicht gemietet werden!
Ob ein Navigationsgerät benötigt wird, hängt stark von persönlichen Vorlieben ab. Viele nutzen Apple oder Google, ausreichendes Datenvolumen und Netzverfügbarkeit vorausgesetzt. Andere setzen auf Apps, die das Herunterladen von Kartenmaterial sowie entsprechende Offline-Navigation ermöglichen, beispielsweise maps.me (für iOS und Android). Wer hingegen öfters in die USA reist, für den lohnt es sich schon mit der zweiten Reise, vor Ort ein günstiges Navigationsgerät zu erwerben – ab rund 100 US-Dollar bei der Elektronikkette BestBuy.
Ergänzend zu den Formalitäten findet noch im Office ein Teil der praktischen Einweisung statt: per Video! Mittels eines kurzen Films lernen die Urlauber ihr Vehikel kennen. Hierbei werden wichtige Funktionen, beispielsweise die Wasserversorgung und der Stromanschluss, erläutert – oftmals sogar auf Deutsch. Diese Videos sind zuweilen auch der Website des Anbieters, in einer App oder sogar auf Youtube zu finden. Somit können sich Reisende dieses Videos auch unterwegs anschauen, wenn Fragen aufkommen.
Nun endlich geht es aus dem Office hinaus auf den Hof, wo die fahrbare Ferienwohnung wartet – der große Moment. Oder anders gesagt: Schritt zwei der Übernahme.
Wichtigster Grundsatz: Man sollte sich alles zeigen und erklären, idealerweise auch vorführen lassen. Wirklich alles! Nur so lassen sich unliebsame Überraschungen vermeiden, wenn beispielsweise erst nach etlichen Meilen festgestellt wird, dass wichtige Ausrüstung fehlt. Und auch falls der Mitarbeiter der Verleihfirma in Zeitnot ist, sollten Reisende auf eine ausführliche und umfassende Einweisung Wert legen.
•Wie funktionieren die verschiedenen Wasseranschlüsse? Und wo finden sich die Schläuche?
•Sind Personal und Kitchen Kit an Bord?
•Sind Gasherd und Stromanschluss funktionstüchtig? Was ist bei der Gasanlage zu beachten?
•Wo ist der Tank und wie wird er geöffnet? Wird Benzin (im Regelfall, oder ausnahmsweise Diesel) getankt?
•Wie hoch und wie lang ist das Wohnmobil?
•Ist die gebuchte Zusatzausstattung (beispielsweise Campingstühle, Toaster und Navigationsgerät) ins Fahrzeug geräumt?
•Kontrollpanel (engl.: Monitor) für Wasserstand und Co. erklären lassen!
•Funktionieren Klimaanlage und Heizung? Am besten testweise einschalten!
•Sind Beulen oder Kratzer bzw. Schäden an der Windschutzscheibe vorhanden, die vom Vormieter verursacht wurden? Gut im Vertrag dokumentieren, damit man selbst nicht für vorhandene Schäden anderer haften muss!
•Wo liegt das Benutzerhandbuch?
•Falls benötigt: Was muss bei der Benutzung des Generators beachtet werden?
•Ist der Kühlschrank eingeschaltet? Da meist direkt nach der Übernahme ein Supermarkt angesteuert wird, sollte vor der Abfahrt der Kühlschrank eingeschaltet werden!
Wenn alles – wirklich alles (!) – verstanden ist, heißt es: Reisetaschen, Rucksäcke und Co. einladen und einsteigen. Auf geht’s!
Auch bei einem Wohnmobilurlaub müssen gewissen Regeln eingehalten werden – beispielsweise Vorgaben des Vermieters oder Bedingungen, damit ein vereinbarter Versicherungsschutz tatsächlich mögliche Schäden ersetzt. Letzteres gilt umso mehr, falls zusätzlich zur Assekuranz des Vermieters weitere Versicherungen durch Dritte, beispielsweise über den Reiseveranstalter, abgeschlossen wurden.
•Bei Fahrten unter Alkohol oder Drogen erlischt jeglicher Versicherungsschutz!
•Wenn auf Fahrten außerhalb des zugelassenen Streckennetzes Schäden entstehen, werden diese nicht ersetzt. Auch Abschleppkosten und ähnliches gehen zu Lasten des Mieters.
•Entsteht ein Schaden durch einen Fahrer, der nicht als Zusatzfahrer im Mietvertrag eingetragen ist, zahlt die Versicherung ebenfalls nicht.
•Wird der falsche Treibstoff eingefüllt, trägt der Mieter die Kosten für das Ablassen des falschen Sprits. Richtig teuer wird es, wenn der Motor bereits gestartet wurde und der falsche Treibstoff aus dem Tank in die Leitungen des Fahrzeugs geströmt ist.
•Beim Manövrieren und Rangieren sollten Mitreisende helfen und den Fahrer ggf. einweisen. Manche Vermieter schreiben dieses Vorgehen sogar per Mietvertrag vor, damit mögliche Schäden von der Versicherung übernommen werden können.
•Schäden am Aufbau sind nicht versichert. Also unbedingt auf Länge, Breite und Höhe enger Durchfahrten achten. Manchmal passt ein Wohnmobil schon nicht unter das Dach einer Tankstelle!
•Die Versicherung der Verleihfirma kommt nicht für Schäden des persönlichen Eigentums und für Verletzungen der Reisenden (beispielsweise bei Unfällen) auf.
•Kommt der Mieter nicht seinen Pflichten zur regelmäßigen Kontrolle des Fahrzeugs (unter anderem bezüglich des Ölstands) nach, trägt er die Kosten für mögliche Schäden (siehe auch Kapitel 8, On the Road).
Bevor der Mietvertrag endgültig unterschrieben wird, sollte dieser nochmals gründlich gelesen werden – am besten von allen Fahrern bzw. erwachsenen Mitreisenden. Auch sollte geprüft werden, ob alle vereinbarten Zusatzleitungen wie Zusatzfahrer und ein verbesserter Versicherungsschutz entsprechend vermerkt sind. Und bei Unklarheiten vor der Unterzeichnung: besser gleich nachfragen!