21.45 Uhr
Am Autobahnkreuz Wuppertal Nord hatte sie die A 46 verlassen, da sie im Verkehrsfunk von einer Vollsperrung gehört hatte. Sie hatte wahrlich keine Lust, sich auf den letzten Kilometern noch in einen Stau zu stellen, und so rollte der Wagen über die Landesstraße 432, die an dieser Stelle bereits zum Stadtgebiet von Wuppertal gehörte. Trotz der Witterung war sie gut durchgekommen. Am frühen Nachmittag war sie in Berlin aufgebrochen, da sie morgen wichtige Termine in Wuppertal hatte, die sie auf keinen Fall versäumen wollte. Auf der Autobahn 2 hatte es vor dem Kamener Kreuz die üblichen Staus gegeben, doch auf der Autobahn 1 in Fahrtrichtung Köln war wieder alles glatt gelaufen, von einem kurzen Schneegestöber am Westhofener Kreuz einmal abgesehen. Der neue Wagen hatte sich auf seiner ersten weiten Fahrt bewährt. Obwohl sie von der stundenlangen Autofahrt müde war, sang sie die Lieder, die aus dem Autoradio kamen, gut gelaunt mit. Den VW Eos hatte sie erst vor wenigen Tagen funkelnagelneu von ihrem Händler übernommen. Der Wagen roch im Innenraum noch neu. Sie liebte den Geruch von Leder und Lack, den neue Fahrzeuge besaßen. Natürlich hatte sie sich das Fahrzeug gleich mit einem Satz hochwertiger Winterreifen ausliefern lassen, denn sie setzte auf Sicherheit und wollte auch bei schlechten Witterungsverhältnissen ihr Ziel erreichen. Für Notfalle führte sie sogar einen Satz Schneeketten im Kofferraum mit sich. Wie sie die Dinger allerdings montierten sollte, wusste sie nicht. Die elektronisch geregelte Heizung verbreitete auch bei diesem nasskalten Winterwetter eine angenehme Temperatur im Innenraum. Ja, dachte sie, genau so sollte es sein.
Der neue Wagen war ein Symbol für ihren Neuanfang. Eine erfolgreiche junge Frau benötigte ein neues, schickes Auto. Und in das schnittige Coupe im Showroom ihres Händlers hatte sie auf den ersten Blick verliebt. Es hatte sie ein kurzes, nerviges Telefonat mit ihrem Banker gekostet, um die Finanzierung zu regeln, dann hatte sie den Kaufvertrag unterzeichnet und der Eos gehörte ihr. Es schien nach vielen harten Jahren endlich bergauf zu gehen für sie.
Sie hatte den Auftrag. Endlich ging es voran, dachte sie und lächelte stumm vor sich hin, während ihre schlanken Finger auf dem Lenkrad ruhten. Für die junge Architektin hatten sich die Mühen der letzten Wochen gelohnt. Sabine, ihre Kollegin, war noch in Berlin geblieben. Ihr konnte es recht sein. Dann sollte Sabine halt morgen mit dem Zug nach Wuppertal kommen. Vermutlich hatte sie Angst gehabt, bei diesem Wetter den weiten Weg mit dem Auto zu fahren, und das, obwohl sie wusste, dass Daniela eine gute Fahrerin war. Irgendwann hatte sie sogar einmal an einem Fahrsicherheitstraining teilgenommen.
Sie atmete tief durch, als sie das Ortseingangsschild von Wuppertal passierte. Zwar waren es noch ein paar Kilometer bis zu ihrer gemütlichen Dachgeschosswohnung in Elberfeld, doch sie freute sich bereits darauf, sich den Abend mit einem Schaumbad und einem Film im Fernsehen zu versüßen. Vor ihr lag eine einsame, unbeleuchtete Landstraße, und sie wusste nicht, wann ihr das letzte Fahrzeug begegnet war. Wenn es im Bergischen Land schneite, zogen es die Menschen vor, ihre Häuser nicht zu verlassen, wenn es nicht zwingend notwendig war. Daniela Sauer starrte in die Lichtlanzen, die ihrem Wagen vorauseilten. Vor einigen Kilometern hatte es begonnen zu schneien, und inzwischen war die Straße von einer dünnen, aber geschlossenen Schneedecke überzogen. Außer ihr war kein anderes Fahrzeug unterwegs, aber das störte die junge Frau nicht im Geringsten. Die Vorfreude auf die eigenen vier Wände überwog die Angst vor den rutschigen Straßen.
Als die Flocken, die vor dem Wagen herumtanzten, dicker wurden, drosselte sie das Tempo. Daniela wollte nichts riskieren. Obwohl sie zusätzlich zum Abblendlicht die Nebelscheinwerfer eingeschaltet hatte, war ihr, als würde sie geradewegs auf eine weißgraue Wand zufahren.
Sie passierte jetzt ein ausgedehntes Waldgebiet, doch die dicken Stämme der alten Bäume nahm sie nur schemenhaft rechts und links der Fahrbahn wahr. Die Zweige, die im Sommer ein natürliches Dach über der Straße bildeten, schienen unter der Last des Schnees zu ächzen. Immer wieder fiel Schnee aus den Bäumen, um mit einem satten Klatschen auf dem Hardtop des Wagens zu landen.
Das Heizgebläse lief auf Hochtouren und hatte dennoch Mühe, die Scheiben beschlagfrei zu halten. Aus dem Radio klang leise Musik, und die junge Geschäftsfrau spürte, wie sie von einer beinahe trügerisch wohligen Müdigkeit übermannt wurde.
Durchhalten, sagte sie sich, gleich habe ich es geschafft. Viel hatte sie in den letzten Tagen in der Hauptstadt erreicht: Ihr hatte ein lukrativer Auftrag gewunken, und sie freute sich, den Zuschlag des Kunden heute, kurz vor ihrer Abreise, bekommen zu haben. Es lief gut in ihrem Leben, sie war jung, sie war erfolgreich - und sie sah gut aus. Das behaupteten jedenfalls ihre Freundinnen, mit denen sie sich dreimal in der Woche im Fitnessstudio traf. Sekundenlang vergaß sie die Müdigkeit, die ihre Glieder lähmte. Daniela warf einen kurzen prüfenden Blick in den Innenspiegel. Sie sah eine hübsche Frau mit einem schmalen Gesicht und braunen Augen, das von schulterlangen blonden Haaren eingerahmt wurde. Ihre Nase fand sie selber ein wenig zu lang, aber damit hatte sie sich im Laufe der Jahre arrangiert. Auch wenn sie derzeit keinen festen Freund hatte, so hatte es ihr noch nie Mühe bereitet, das starke Geschlecht für sich zu gewinnen. Wenn sie Lust auf Sex verspürte, war es eine leichte Übung für sie, sich einen One-Night- Stand aufzureißen.
Sie war noch nie alleine nach Hause gegangen, wenn sie es nicht gewollt hatte.
Doch jetzt lagen dunkle Ringe unter ihren Augen - ein untrügliches Zeichen von Müdigkeit, gegen das auch ihr dezent aufgelegtes Make- Up nicht ankam. Aber sie war allein, und deshalb störten sie die Makel nicht weiter. Sie hatte viel gearbeitet in letzter Zeit. Vielleicht wurde es mal wieder Zeit, unter Leute zu gehen, dachte sie mit einem sehnsüchtigen Lächeln. Daniela beschloss, sich am kommenden Wochenende mit Freunden in der Düsseldorfer Altstadt zu treffen. Vielleicht gab es mal wieder einen neuen Club, den sie ausprobieren mussten. Dann würde sie Party machen, feiern bis in die Morgenstunden. Vielleicht würde sie sich dann auch wieder mal einen One-Night-Stand gönnen. Auf eine feste Beziehung hatte sie augenblicklich keinen Nerv. Der Job schlauchte sie und nahm viel Zeit in Anspruch. Nur die wenigsten Männer kamen damit klar, dass sie eine erfolgreiche Karrierefrau war und sich auch alleine im Leben zurecht fand.
Als sie den Blick wieder nach vorn auf die verschneite Fahrbahn richtete, erschrak sie. Wie aus dem Nichts tauchte wenige Meter vor dem Wagen ein hoch gewachsener Schatten auf. Die Scheinwerfer erfassten eine Gestalt und tauchten sie in grelles Licht. Die junge Frau trat instinktiv das Bremspedal des Wagens bis zum Bodenblech durch. Nur das Antiblockiersystem verhinderte, dass der Wagen ins Schliddern kam und von der Fahrbahn in den Graben rutschte. Es setzte ein und brachte das Bremspedal unter ihren Sohlen zum Pulsieren.
Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie auf den Menschen, der da todesmutig über die verschneite Straße marschierte. Er hatte die Hände tief in den Manteltaschen vergraben. Als er ihren Wagen bemerkte, blickte er auf und riss die Arme hoch. Im Bruchteil einer Sekunde registrierte Daniela, dass es sich bei der menschlichen Gestalt um einen Mann handelte, der dunkle Kleidung trug. Einen weiten, langen Mantel und einen breitkrempigen Hut, der ihn vor dem Schnee schützte. Seine Gesichtshaut wirkte aschfahl und irgendwie wächsern im Licht der Scheinwerfer. Sein Gesicht glich einer Maske. Er schrie irgendetwas, doch seine Laute gingen im Motorgeräusch des Wagens völlig unter.
Die junge Frau hatte Mühe, den Wagen auf der Straße zu halten. Das Coupe schlitterte über die geschlossene Schneedecke. Daniela fand keine Zeit, die Hupe zu betätigen. Kurzfristig verlor sie die Gewalt über den Wagen. Erst im letzten Augenblick sprang der Mann mit einem beherzten Seitensprung von der Fahrbahn. Dann stand ihr Wagen. Quer auf der Straße, aber immerhin - er stand. Die Scheibenwischer schaufelten mit ruckartigen Bewegungen den Schnee zur Seite, den Motor hatte sie abgewürgt. Ihr Herz pochte ihr bis zum Hals, sie zitterte am ganzen Leib. Und ihre Müdigkeit war wie verflogen.
»Heilige Scheiße« murmelte sie und schüttelte den Kopf. Der Mann war aus ihrem Blickfeld verschwunden. Hatte sie ihn doch mit dem Wagen erwischt? War er verletzt? Sie wagte nicht, den Gedanken zu Ende zu denken. Umso mehr erschrak sie, als mit einer ruckartigen Bewegung die Beifahrertüre aufgerissen wurde. Kalter Wind fegte in den beheizten Innenraum. Flocken wirbelten herein. Danielas Kopf ruckte herum, und sie hätte fast hysterisch aufgeschrien, als sich der Fremde zu ihr hinunter bückte. Seine Miene wirkte versteinert.
»Spinnen Sie?«, kreischte Daniela los, nachdem sie die Fassung wieder gefunden hatte. »Bei diesem Sauwetter mitten auf der Straße spazieren zu gehen? Sie hätten tot sein können, Sie Blödmann!« Ihre Stimme überschlug sich vor Aufregung.
»Können Sie mich ein Stück mitnehmen?«
Er hatte leise gesprochen, ohne jede Gefühlsregung in der Stimme. Nun lächelte er fast ein wenig unschuldig. Wenigstens ist er nicht betrunken, dachte Daniela. Seine Stimme klang seltsam ruhig. Sie fragte sich, ob er unter Drogen stand. Ein normaler Mensch wäre froh gewesen, nicht unter die Reifen gekommen zu sein.
»Hören Sie mir nicht zu?«, rief sie. »Es ist glatt, und man kann die Hand vor Augen nicht sehen, und Sie laufen hier auf der Straße herum!«
»Nehmen Sie mich mit?« Er schien ihr gar nicht zuzuhören.
Danielas Gedanken rasten durch ihren Kopf. Der Verdacht, dass der Fremde unter Schock stand, erhärtete sich. Er schien Hilfe zu benötigen.
Vielleicht war er geistig verwirrt.
Irgendetwas stimmte nicht mit ihm.
Daniela würde ihn zum Arzt fahren müssen. »Steigen Sie schon ein.« Ihre Brust hob und senkte sich, und sie pustete sich eine widerspenstige Haarsträhne aus der Stirn. Starr blickte sie nach vorn, dann ruckte ihr Kopf nach rechts. Der Fremde ließ sich in den Beifahrersitz sinken und zog die Türe zu.
»Danke.«
Daniela schüttelte den Kopf, startete den Motor und legte den Gang ein. Sie fuhr im Schritttempo weiter. Die ersten Meter legten sie schweigend zurück. Beinahe erschrak die Architektin, als er das Schweigen brach. »Schöner Wagen.« Er lächelte. Doch es waren nur seine Lippen, die lächelten, nicht seine Augen. Er schien eine unerklärliche Grabeskälte auszuströmen. Der Blick seiner grünen Augen nahm sie förmlich in ihren Bann. Es war, als hätte er hypnotische Fähigkeiten.
»Danke. Er ist ganz neu, ich habe ihn erst letzte Woche bekommen.« Es kam ihr vor, als wäre sie auf einem fremden Planeten unterwegs. Sie hatte keine Ahnung, wie der Fremde hierher gelangt war. Die letzten Häuser lagen schon einige Kilometer zurück.
»Haben Sie sich in dieser Einöde verlaufen?«, fragte sie, ohne den Blick von der Fahrbahn zu nehmen. Ihre zierlichen Hände ruhten auf dem Lenkrad.
»Nein, mein Wagen ist in den Graben gerutscht.« Wieder sprach er leise, wohl akzentuiert und mit einem monotonen Klang in der Stimme. »Der Akku von meinem Handy ist leer. Und ich habe die Orientierung verloren. Ich bin nicht von hier, müssen Sie wissen. Eigentlich wollte ich zurück zur nächsten Ortschaft. Aber ich bin schon so lange zu Fuß unterwegs. Es erscheint mir sinnvoller, in der Stadt Hilfe zu organisieren.«
»Ich kann Ihnen einen Abschleppwagen rufen.«
»Danke, das ist nicht nötig. Es handelt sich um einen Firmenwagen. Das wird morgen alles von unserer Zentrale in Köln veranlasst. Ich werde mir in der Stadt ein Zimmer nehmen und morgen alles in Ruhe angehen.« Er sah sie nicht an, während er sprach. Seine Hände lagen auf den Knien. Daniela blickte so unauffällig wie möglich nach rechts. Er war schlank und ziemlich groß, fast ein wenig schlaksig. Seine Haare waren pechschwarz. Er trug sie lang, aber das stand ihm, obwohl sie lange Haare bei Männern nicht sonderlich mochte. Den Hut hatte er abgenommen und auf die Rücksitzbank geworfen. Strähnig hing ihm das schwarze Haar ins Gesicht. Die Hände waren feingliedrig und ein wenig feminin. Sie fragte sich, welchen Beruf er wohl ausübte. Wie ein Monteur sah er jedenfalls nicht aus. Die geheimnisvolle Aura, die ihn zu umgeben schien, nahm sie von Meter zu Meter, den sie zurücklegten, mehr in den Bann. Er sah gut aus, hatte ein markantes Profil und sinnlich geschwungene Lippen. Und trotzdem war er ihr unheimlich. Sie schaltete das Radio ein. Gedämpfte Musik drang aus den Lautsprechern. »Übrigens, ich bin Daniela.« Sie blickte zu ihm hinüber und forschte in seinem Gesicht.
»Schöner Name.«
Während er lächelte, richtete er den Blick nach vorn in die Winternacht. Es schien, als wäre er in Gedanken. Als würde er in einer Scheinwelt leben, die nichts mit der Realität und seiner derzeitigen Situation zu tun hatte. Nur seine Kieferknochen mahlten, ein Zeichen dafür, dass er angestrengt nachdachte. Die Vorstellung, dass ein geistig verwirrter, aber deshalb nicht minder gefährlicher Mann zu ihr in den Wagen gestiegen war, beunruhigte sie.
»Und Sie? Haben Sie auch einen Namen?«
»Clay.«
»Sind Sie Brite? Oder Amerikaner?«
»Nein, mein Großvater war amerikanischer Soldat, vielleicht liegt es daran, dass sich meine Eltern für diesen Namen entschieden haben. Ich habe offen gestanden keine Ahnung.« Er hockte einfach neben ihr und blickte mit einem Lächeln zu ihr hinüber. Hinter seiner Stirn schien es trotzdem zu arbeiten. Als er langsam den Kopf nach links wandte, hatte sich das Lächeln in seinem Gesicht festgemeißelt. Etwas Undefinierbares lag im Blick seiner grünen Augen, etwas, das ihr Angst machte. Daniela erschrak, doch sie musste sich auf die glatte Straße konzentrieren. »Ist was?«
»Sie sind schön.«
»Danke.« Danielas Stimme zitterte leicht. Sie umklammerte das Lenkrad ein wenig fester und schalt sich eine hysterische Kuh. Von so einem Heini würde sie sich nicht einschüchtern lassen. Er strahlte eine stoische Ruhe aus, und die Tatsache, dass er hier bei ihr im Wagen saß, schien ihm Sicherheit zu geben.
»Haben Sie einen Freund?«
»Geht Sie nichts an.«
»Es wartet also niemand auf Sie?«
Verdammt, woher wusste er das? Jetzt ruckte ihr Kopf zu ihm herüber. »Was soll die blöde Fragerei?«
Er zog die Mundwinkel nach unten und zuckte die Schultern. Wie ganz zufällig berührte sein rechter Ellenbogen den kleinen Knopf, der die Türverriegelung betätigte. Er drückte den Knopf herunter, und die Zentralverriegelung sorgte mit einem satten Klicken dafür, dass jetzt alle Türen verschlossen waren.
Niemand kam in den Wagen.
Niemand heraus.
Panik ergriff Daniela. Ihr Herz begann zu rasen, und trotz der Kälte, die draußen herrschte, bildeten sich kleine Schweißperlen auf ihrer Stirn.
»Was soll diese Scheiße?«
Er ging nicht auf die Frage ein. »Glaube Sie, dass ich Sie vergewaltigen will?« Der Fremde zuckte erneut die Schultern. »Ts«, machte er dann leise. »Sie sind eine schöne Frau, haben einen sehr anziehenden Hals. Ja, vielleicht werde ich Sie vergewaltigen, Daniela. Das hängt aber ganz davon ab, ob Sie sich wehren werden.«
Es dauerte einen Moment lang, bis sie seine Worte verarbeitet hatte. Dieser monotone Klang seiner Stimme: Er sprach über das, was ihr blühte, so, als würde er mit ihr über das Wetter plaudern. Nachdem sie die Tragweite seiner Worte verstanden hatte, blickte sie nach rechts. Er lächelte immer noch. In seiner Hand lag eine Pistole, und die Mündung war auf sie gerichtet. Und um ein Haar wäre sie mit dem Wagen in den Graben gerutscht.