1

Sein Bewusstsein registrierte lediglich bestialische Schmerzen im Kopf. Er wusste nicht, wer und wo er war, und erinnerte sich an nichts. Er hatte noch nicht einmal Angst in diesem haltlosen Nachtschwarz, das ihn umgab.

Nach einer gewissen Zeit setzte Orientierung ein. Die erste Information, die durch seinen Dämmerzustand drang, war, dass er lag, und zwar hart. Er spürte sein flatterndes Herz und das Pumpen der Lungen auf eiskaltem, glattem Untergrund, während sein Blick blind durch das schwarze Nichts seiner Umgebung irrte.

Allmählich baute sich der Drang in ihm auf, das, was sein Körper war, von diesem kalten Untergrund zu befreien. Er versuchte sich mit den Armen aufzustützen, nahm sein Stöhnen wahr, das ihn zuerst erschreckte, dann aber beruhigte. Er fragte sich, ob er allein hier war, wo immer das auch sein mochte. Er versuchte, sich bemerkbar zu machen, doch aus seinem Hals kam nicht mehr als ein mattes Röcheln.

Endlich schaffte er es, sich aufzusetzen, rieb sich die Augen, doch die Schwärze blieb.

»Hallo, ist da wer?«

Als Antwort hallte ihm seine eigene, heisere Stimme wie ein Echo entgegen.

Einen feuchten, üblen Geruch stellte er fest und er fror. Schützend griff er mit den Armen um seine Beine und drückte sich wie ein Paket zusammen. Das half vorübergehend, aber schon nach kurzer Zeit kam die durchdringende Kälte zurück. Jetzt bemerkte er etwas, das ihm bisher nicht aufgefallen war. Er war nackt. Allein und nackt wie ein Neugeborenes, eingesperrt in einem eiskalten Raum, in dem man die Hand nicht vor Augen sehen konnte.

Die heraufkriechende Panik brachte ihm ein Stück Bewusstsein zurück. Ihm fiel sein Name wieder ein, und er ahnte, dass dieser Mann, der Leon Teiwes hieß, in eine ausweglose Situation geraten war.

Wenn er auf Händen und Füßen in eine Richtung rutschte, würde er irgendwann auf eine Wand, und an der Wand entlang irgendwann auf eine Tür oder türähnliche Öffnung stoßen. Das konnte nicht anders sein, es sei denn, man hatte ihn von oben in dieses Loch geworfen. Ferner ging Teiwes davon aus, dass die, die ihn in diesen Zustand versetzt hatten, sich noch in der Umgebung aufhielten, weil sie offenbar etwas von ihm wollten oder mit ihm vorhatten.

Der Boden war glitschig. Der Geruch erinnerte an die Pissoirs an den Autobahnrastplätzen, bei denen man vor Ekel selbst die Tür nicht anfassen will. Er erreichte eine Wand. Beim Versuch, sich aufzurichten, stieß er mit dem Kopf etwa in Schulterhöhe gegen die Decke, erschrak, bewegte sich vorsichtig weiter in gebückter Haltung dem Verlauf der Wand nach.

Bisher hatte er die innere Panik und Wut im Griff gehabt, doch plötzlich begann sein Brustkorb, sich schneller zu heben und zu senken. Er hörte sich schnaufen, meinte sogar zu schwitzen. Rote Punkte tanzten vor seinen Augen. Eine kürzere und eine längere Wand suchte er ab. Endlich fand er einen rechteckigen Ausschnitt in der dritten Wand, an dem er glaubte, ein Schloss zu ertasten.

»Ihr Schweine, lasst mich hier raus!!«, entlud sich der Stau in ihm, und mit aller Kraft trommelte er gegen die Stahltür. Dann legte er das rechte Ohr an die Stelle und wartete. Nicht ein Geräusch. Wieder schrie er und schlug gegen die Tür. Ohne Ergebnis, außer, dass höllische Schmerzen von überall her durch seinen Körper schossen.

Er sackte zusammen, seine Zähne ratterten. Doch er wusste, dass er keine Chance hatte, wenn er jetzt aufgab. Er schlug mit den Händen auf seine Unter- und Oberarme, trommelte wieder gegen die Stahltür. Dann kam ihm ein besserer Gedanke. Vielleicht machte es mehr Sinn, sich kooperativ zu zeigen.

»Ich will mit jemandem sprechen, hören Sie, ich will nur mit jemandem sprechen! Das muss ein Missverständnis sein! Ich helfe Ihnen, wenn ich kann. Aber dazu müssen Sie mich hier raus holen!«

Nichts bewegte sich, kein Laut, keine Schritte. In ihm machte sich ein Gefühl vollkommener Hoffnungslosigkeit breit, wie er es noch nie empfunden hatte.

Dann plötzlich harte Schließgeräusche, Stahl auf Stahl. Aufgeschreckt, gleichzeitig erwartungsvoll brachte sich Teiwes in Position. Die Tür sprang auf. Ein scharfer Lichtstrahl zerschnitt für Sekunden die Dunkelheit. Teiwes konnte niemanden erkennen, nur dass der Raum um ihn herum leer war, vollkommen leer. Vier fensterlose Wände, die Decke aus Beton, ebenso der Boden, in dessen Mitte sich ein eingefasster Abfluss aus Metall befand.

»Ich bin ...«, er wollte sagen »gesprächsbereit«, doch dazu kam es nicht. Ein armdicker Schlauch richtete sich auf ihn. Der Strahl, so kalt wie Gletscherwasser, zog ihm die Beine weg, spritzte ihn wie ein Herbstblatt über den Boden und presste ihn an die gegenüberliegende Wand. Er bekam keine Luft mehr, wenige Sekunden später setzte sein Denken aus.

Kurzmeldung von TV International, dem Nachrichtensender.

… wird der bekannte Fernsehjournalist Helm Zednik seit gestern Morgen vermisst. Hier eine Kurzbeschreibung: Zednik ist 48 Jahre alt, etwa einsfünfundachtzig groß, schlank und hat braune Augen. Fotos und Ausschnitte aus seinen Fernsehauftritten in Talkshows finden Sie auch im Internet unter tv-international.de. Hinweise zum Verbleib der vermissten Person nehmen alle Berliner Polizeidienststellen entgegen.

Zednik deckte mehrere nationale und internationale Skandale auf. Auf die Frage, ob sein Verschwinden mit einem dieser Skandale zu tun haben könnte, äußerte sich Hauptkommissar Denker zurückhaltend: »Wir können augenblicklich nichts ausschließen. Mehr möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.«

»Wie weit seid ihr?«, fragte der Mann mit der Brille.

»Beim ersten Mal ist er zusammengeklappt. Und bei der zweiten Dusche hat er nur gewinselt, dass er nichts weiß, aber dass er uns gerne helfen würde«, sagte einer der beiden Jüngeren.

»Wie nobel von ihm. Er muss etwas wissen! Die beiden haben den halben Abend zusammengesteckt. Ich könnte kotzen, wenn ich daran denke, wie ihr Idioten so dämlich sein konntet, Zednik einfach entwischen zu lassen.«

»Es könnte immerhin sein, dass andere ihn noch auf der Rechnung haben ...«

Der Mann mit der Brille antwortete nicht, zog an seiner Zigarette. Dann sagte er, während der Qualm aus den Mundwinkeln kroch: »Also, er hat es nicht anders gewollt. Wir müssen ihn so schnell wie möglich zum Reden bringen. Wenn sie ihn anfangen zu suchen, wird die Sache immer heißer.«

Teiwes hockte in der Nähe der Tür, sein Körper schlotterte. Die Lungen kämpften mit der angewachsenen Feuchtigkeit in der Luft. Durch eine Luke unten an der Tür hatten sie ihm einen Becher Wasser und eine Schüssel aus Hartplastik zugeschoben, darin eine Scheibe Brot über einem faulig riechenden Zeug, irgendwas mit Bohnen, das er wohl mit den Fingern essen sollte.

Noch konnte er es ohne Essen aushalten. Vielleicht wollten sie, dass er Durchfall von dem Zeug bekam. In eine Ecke hatte er schon mehrfach gepinkelt, und in ihm machte sich bereits das Gefühl breit, in der eigenen Pisse zu schwimmen. Wenn er jetzt auch noch hinten undicht würde ...

Allmählich verhärteten seine Muskeln. Die Krämpfe in den Beinen hörten nicht mehr auf. Zwischendurch schlug er sich mit der Faust auf die Oberschenkel, aber das half kaum noch. Er spürte sie fast nicht mehr.

Er fragte sich, ob er einen weiteren Angriff noch überleben würde. Es war nur eine Frage der Zeit, bis wieder die Tür aufging und der Wasserstrahl ihn an die Wand nagelte.

Er griff jetzt doch nach der Scheibe Brot, die auf dem Bohnenzeug lag, und kaute apathisch darauf herum, während sein Körper Schüttelattacken ertragen musste.

Sein Gedächtnis funktionierte wieder. Ihm war eingefallen, wie es gewesen war, und ununterbrochen lief in seinem Kopf die letzte Szene an dem Abend ab, bevor er bewusstlos geworden war und sie ihn verschleppt hatten.

Als er an der neugierigen Schulzendorf vorbei war und es sich auf seiner Couch mit dem Whiskey bequem gemacht hatte, hatte er noch ihr krächzendes Organ im Treppenhaus vernommen, wie sie den angeblichen Besuch abgewiesen hatte. Und beim zweiten Whiskey kam von irgendwoher dieses Geräusch, das er sich zuerst nicht erklären konnte. Sie mussten seine Tür manipuliert haben. Als er aufstehen und nachsehen wollte, war es bereits zu spät. Zwei maskierte Kerle standen plötzlich in seinem Wohnzimmer, und bevor er reagieren konnte, trat der eine ihm zwischen die Beine, der andere drückte ihm ein stinkendes Tuch ins Gesicht, von dem er offenbar diesen unfassbaren Dickschädel bekommen hatte. Er war chancenlos gewesen. Nadine und die Kinder fielen ihm ein.

Ich weiß selbst nicht was los ist, Nadine, das musst du mir glauben! Ich wollte dir noch was Anderes sagen: Dass es mir leid tut … dass ich dich nicht betrügen wollte! Ich hatte Sehnsucht nach dir, und du warst nicht da. Du müsstest doch wissen, dass ich nur dich liebe, dich und Finni und Kerstin.

Bei intensivem Nachdenken kam er zu dem Schluss, dass die ganze Sache mit Zednik zu tun haben musste. Wahrscheinlich hatten sie ihn im Visier gehabt. Und wahrscheinlich war er, Teiwes, zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen, hatte, ohne es zu ahnen, die Pläne seiner Kidnapper durchkreuzt.

Es brachte nichts, sich den Kopf darüber zu zerbrechen, worum es eigentlich ging. Er würde es vermutlich nie erfahren. Zednik hatte sein Geheimnis mit ins Grab genommen oder wo immer er auch sein mochte. Und er, Teiwes, sollte die Suppe auslöffeln. Wenn diese Leute wenigstens eindeutig sagen würden, was sie wollten. Aber er hörte nie mehr als: »Kommen Sie mit dem heraus, was Zednik Ihnen geflüstert hat, sonst sind Sie ein toter Mann!«

»Bundestagsbüro Dr. Teiwes, Lohmann, was kann ich für Sie tun?«

»Guten Tag, Zabel mein Name. Ich bin ein guter Bekannter von Herrn Dr. Teiwes, würden Sie mich bitte zu ihm durchstellen?«

»Herr Dr. Teiwes ist augenblicklich nicht zu sprechen. Soll ich etwas ausrichten?«

»Nein danke, ich muss mit ihm selbst sprechen. Es ist wirklich sehr wichtig.«

»Wie ich schon sagte ...«

»Sie werden Ärger kriegen, wenn Sie mich nicht mit ihm verbinden!«

»Ich kann Sie nicht durchstellen, weil er nicht da ist. Herr Dr. Teiwes weilt momentan im Urlaub.«

»Und wo?«

»Das weiß ich nicht ...«

»Ich sagte doch. Wenn Sie mir nicht weiterhelfen, kann ich für nichts garantieren.«

»Vielleicht ist er bei seiner Familie in Braunschweig. Alle verfügbaren Nummern stehen auf seinem Blog im Internet.«

»Vielen Dank.«

»Nadine Teiwes!«

»Guten Tag, Frau Teiwes. Mein Name ist Zabel. Ich bin ein alter Freund Ihres Mannes. Dürfte ich Leon kurz sprechen? Es ist sehr wichtig.«

»Tut mir leid, mein Mann ist zur Zeit in Berlin.«

»Es ist wirklich sehr wichtig ...«

»Ich kann Ihnen nichts Anderes sagen.«

»Wann kommt er denn zurück?«

»Das kann ich Ihnen auch nicht sagen.«

»Danke.«

Der Schlüssel drehte im Schloss. Teiwes fuhr zusammen. Der Wasserstrahl hatte ihn verändert. Er war nie ängstlich gewesen, doch jetzt hatte sich in ihm eine Angst eingenistet, die den ganzen Körper mitriss. Er begann zu zittern. Gleich würde er diesem Wasserstrahl wieder schutzlos ausgeliefert sein.

Die Tür sprang auf.

»Bitte, ich will Ihnen gerne helfen ...!«

»Das stinkt ja hier wie im Schweinestall!«, dröhnte eine Stimme.

Ein gebündelter Lichtstrahl blendete ihn, während sein nackter Körper unaufhörlich zuckte. »Nein, bitte nicht … nicht nochmal ...!«

»Umdrehen! Hände auf den Rücken!«

Jemand zog ihm einen Sack über den Kopf. Ein Anderer fesselte ihm gleichzeitig die Handgelenke mit dünnen Riemen, die wie Messer einschnitten, packte ihn danach am Oberarm und riss ihn in den Stand. Teiwes stolperte hinaus, kaum dass ihm seine Beine gehorchten, aber er spürte an den Sohlen, dass der Boden, über den sie ihn führten, wärmer und trocken war. Durch die groben Fasern des Sacks über seinen Augen schimmerte Licht, obwohl er nichts Konkretes erkennen konnte. Er hörte, wie Türen gingen, schwere Türen, Stahltüren. Dann blieben sie stehen. Er musste sich mit dem Rücken an eine Wand stellen, Arme und Beine wurden festgeschnallt. Der Kopf fixiert. Warmer Zigarettengeruch zog an ihm vorbei. Sie befestigten etwas an seinen Brustwarzen. Was …? Er wollte doch kooperieren! Er würde doch alles sagen, was er wusste. Auch wenn er keine Ahnung hatte. Sie brauchten ihm doch nur einen brauchbaren Hinweis zu geben ...

»Aaaaaaah!!«

Ohne Vorankündigung, ohne Chance.

»Nein ...«, wimmerte er. »Nicht ...«

Er war nur kurz gewesen, der Stromstoß. Aber sein Körper brannte wie in einem Hochofen.

»Wir können dieses Spiel sofort beenden, Herr Dr. Teiwes, wenn Sie sich als kooperativ erweisen.«

Die Stimme klang nüchtern, unberührt von dem Geschehen.

»Ja, ja, natürlich ...«, stöhnte Teiwes.

»Ich möchte Ihnen eine Brücke bauen«, sagte die Stimme, »Es geht um viel, um sehr viel, daher wenden wir diese Methode an, und das ist erst der Anfang der Skala, wie Sie sich vorstellen können. Wir sind gezwungen, unsere Interessen zu wahren, ich betone: Es geht hier um Interessenwahrung und ist keineswegs persönlich gemeint. Darauf lege ich großen Wert. Ich für meinen Teil würde gerne auf solche Methoden verzichten. Ich mag es lieber gemütlich, verstehen Sie, Teiwes?«

»Ja, ja, natürlich ...« Seine Stimme überschlug sich.

»Legen Sie Herrn Dr. Teiwes doch eine Decke um, mir scheint, er friert!«

Die Decke war weich und warm. Bedrohlich weich und warm.

»Uns ist bekannt, dass Sie mit einem Herrn Z. zusammengekommen sind, der in einem gewissen Zusammenhang mit unseren Aktivitäten steht ...«

»Sie meinen Zednik?«, fragte er.

»Den meine ich! Sie sind der Einzige seit Wochen, der sich mit Zednik getroffen hat.«

»Das war rein zufällig ...«

»Und wie wir Zednik kennen, macht er nichts ohne Absicht ...«

»Wir haben ein paar Gläser Wein getrunken und dann ist er eingeschlafen ...«

»Aaaaaah!!«

Er sackte zusammen, nur die Gurte hielten ihn an der Wand.

Die gefühllose Stimme setzte wieder ein. Teiwes meinte plötzlich, sie schon irgendwo gehört zu haben, aber das war wahrscheinlich nur Einbildung im Schmerzdelirium.

»Ich kann es nicht leiden, Herr Dr. Teiwes, wenn man sich über mich lustig macht. Versuchen Sie es nicht noch einmal, sonst lasse ich Sie unter verschärften Bedingungen in Ihr Loch zurückbringen!«

»Nein, entschuldigen Sie, das war nicht meine Absicht ...«

»Also?«

»Ich hatte Zednick auf dem Hausflur getroffen, wir sind schließlich Nachbarn, und er hat mich auf ein Glas zu sich eingeladen. Ich bin dann einen oder zwei Tage später der Einladung gefolgt.«

Ein Feuerzeug klickte. Wieder zog Zigarettenqualm zu ihm herüber.

»Fassen Sie sich kurz, Teiwes, für überflüssige Prosa habe ich keine Zeit.«

»Er war schon angetrunken, schimpfte über die Deutschen und ihr Auftreten in der Welt und so weiter und machte Andeutungen über eine brandgefährliche Sache, die er mir berichten wollte ...«

»Und zwar?«

»Dazu ist es ja nicht gekommen ...«

»Aaaaaah!!«

Sein Herzmuskel krampfte zusammen, er schnappte nach Luft.

»Sie müssen sich jetzt konzentrieren, Teiwes! Was für eine brandgefährliche Sache?«

Teiwes lief der Schweiß über die Schläfen. Die Gurte schnitten höllisch ein.

»Er hat nur angedeutet, dass er neue Erkenntnisse hätte, was Folterungen der Amerikaner auf europäischem Boden betrifft.«

Schweigen.

Ihm war nichts Anderes eingefallen. Irgendetwas musste er ihnen doch anbieten, sonst würde er es nicht überleben. Und Zednik hatte mehrfach über dieses Thema geschrieben. Teiwes hatte zwar nichts von neuen Erkenntnissen gehört, aber ausgeschlossen waren sie auch nicht.

»Und welche Neuigkeiten sind das?«

»Ich sagte ihnen doch ...«

»Aaaaaah!«

»Bitte?«

»Er ist einfach eingepennt, nichts weiter. Mehr hat er einfach nicht ausgespuckt!«, schrie er. Das war die Wahrheit, wenn auch nur die halbe.

»Sie wissen, was es bedeutet, Teiwes, wenn ich feststellen sollte, dass das nicht den Tatsachen entspricht.«

Sie schnallten ihn ab und hielten ihn fest, sonst wäre er zusammengebrochen.