Mit sieben (und zwar an einem Frühlingstag, das weiß ich noch, weil diese Erinnerung, sobald sie in mir aufsteigt, unweigerlich in warmes Gelb getaucht ist) hörte ich zum ersten Mal die Geschichte von der Mondlandung und die Lehre, die daraus zu ziehen war: Mit blankgeputzten Schuhen und dem richtigen Anzug kann man alles erreichen. Um mich über den wahren Charakter des Lebens aufzuklären, fügte D. allerdings hinzu, ein bisschen Glück brauche es dafür schon auch.
Noch am selben Tag brachte ich meine Lackschuhe mit einer Bürste auf Hochglanz, zog mir ein grünes Kleid und dazu passende grüne Strümpfe an und erklärte mich mit sofortiger Wirkung zu D.s Reisevertretergehilfin.
Ich betrat den Hof, zündete mir eine Zigarette an und zog langsam daran. Die Zigarette hatte ich D. geklaut, er schlief regelmäßig ein, wenn er abends vor dem Fernseher saß und rauchte.