Max!«
Er steht da mit zusammengekniffenen Augen, die Glühbirne über ihm flackert, als wollte sie gleich ausgehen. Er hat zwei blaue Augen, und an einer Seite seines Gesichts fehlt ein Stück Haut. Sein Hemd hängt zerrissen und mit bräunlichem Blut befleckt an ihm. Einen Arm hält er vor dem Bauch, mit dem anderen stützt er sich am Türrahmen ab.
»Fusia?«, flüstert er.
Ich ziehe ihn in die Wohnung, und er fällt fast um, er schwankt, während ich die Tür hinter ihm schließe und verriegle. Dann gleitet er an der Wand entlang zu Boden.
»Ich brauche … eine Nacht. Nur eine Nacht.«
Ich knie mich neben ihn. Er zittert vor Kälte.
»Hela«, sage ich. Meine Schwester sieht uns mit großen Augen an. »Geh nachsehen, ob in dem Topf auf dem Ofen noch warmes Wasser ist. Wenn nicht, mach welches warm. Aber mach kein Licht. Ich zünde eine Öllampe an. Wir wollen niemanden aufwecken. Schaffen wir das?«
Sie nickt, starrt Max noch eine Sekunde lang an und huscht dann im Nachthemd davon. Ich berühre Max’ mit Schorf überzogenes Gesicht. Das meiste Blut ist bereits getrocknet. Seine Augen sind geschlossen.
»Hat dich jemand hier raufgehen sehen?«, flüstere ich. Sein Kopf lehnt an der kahlen Wand. »Max, antworte mir! Hat dich jemand gesehen?«
Er schüttelt den Kopf und zuckt dabei vor Schmerz zusammen.
»Bist du allein?«
Sein Gesicht verzieht sich. Und dann sagt er: »Ich bin gesprungen.«
»Du bist gesprungen?«
»Aus dem Zug.«
»Du bist aus einem fahrenden Zug gesprungen?«
Seine Augen öffnen sich langsam. Tief, dunkelbraun. Mit schweren Lidern. »Ich brauche … eine Nacht. Bitte, Fusia.«
Na gut, denke ich. Na gut. Was tust du jetzt, Stefania Stefi Stefusia Podgórska? Was tust du jetzt?
Ihn aufwärmen. Ihn waschen. Ihm etwas zu essen geben.
»Komm mit«, sage ich. Er antwortet nicht. »Steh auf«, sage ich ihm. »Nur ein kleines Stück …«
Er stöhnt, als ich ihm auf die Beine helfe, und wir stolpern zusammen in unser Zimmer. Helena kommt mit unserem Suppentopf herein, als wäre er gefüllt mit Weihwasser. Vorsichtig setzt sie ihn auf den Ofen, während ich das Handtuch hole, das wir zum Baden benutzen, und es auf dem Bett ausbreite. Max ist dreckig. Ich entzünde die Lampe und beginne ihm die Stiefel aufzuschnüren.
»Es war ein kleines bisschen heißes Wasser übrig«, sagt Helena. »Das habe ich in die Tasse geschüttet.«
»Weißt du, wie man Tee macht?«
»Ja.« Ihr Blick ist auf Max gerichtet.
»Dann mach einen. Bitte. Und tu zwei Teelöffel Zucker rein. Und du kannst noch einen Brocken Kohle ins Feuer legen.«
Jetzt starrt sie mich an. Das ist eigentlich Verschwendung. Aber sie sagt nichts. Legt bloß die Kohle nach und macht den Tee.
Max schläft entweder im Sitzen oder er ist fast bewusstlos. Ich knöpfe sein Hemd auf und merke, dass der zerrissene Stoff ganz steif ist vom Blut und am Körper klebt. Als ich den Stoff ablöse, wacht Max beinahe auf und zischt vor Schmerz. Auf einer Körperseite fehlt ihm ein großes Stück Haut, nur die oberste Schicht, aber dafür ziemlich viel, und mitten auf der Brust hat er den schlimmsten Bluterguss, den ich je gesehen habe. Eine rot-grün-violette Blume, die von Arm zu Arm und bis hinunter zu seinem Bauch blüht. Ich würde die Brotration einer Woche darauf verwetten, dass ein paar Rippen gebrochen sind.
Ich bin bloß froh, dass er nicht erschossen wurde.
Das Wasser auf dem Ofen ist noch nicht warm, aber auch nicht mehr kalt, also versuche ich mit dem Schwamm das getrocknete Blut und den Schmutz von Max’ Gesicht und Körper zu waschen.
An einigen Stellen beginnen die Wunden wieder zu bluten Helena steht still hinter mir, und als die Tasse klappert, merke ich, dass sie den Tee in der Hand hält, sich aber nicht näher herantraut. Stattdessen gibt sie ihn mir.
»Hier«, sage ich zu ihm. »Trink.«
Er versucht es, aber seine Hände mit der verschorften Haut sind steif, und er zittert immer noch. Ich helfe ihm, die Tasse zu halten, und er leert sie. Nachdem ich sie abgestellt habe, wasche ich ihn weiter mit dem Schwamm, bemüht, ihm nicht weh zu tun. Und dann sehe ich, dass Max weint. Tränen quellen unter seinen geschlossenen Lidern hervor über sein unrasiertes Gesicht.
Ach, Max.
Ich will wissen, was ihm geschehen ist. Ich will wissen, wo all die anderen sind.
Aber nicht in Gegenwart meiner Schwester.
Als ich ihn so gut es geht gewaschen habe, schnappe ich mir mein Kleid aus der Zimmerecke und werfe es mir über den Kopf, ziehe erst einen, dann den anderen Arm aus meinem Nachthemd und schlüpfe in die Kleiderärmel. Das Nachthemd lasse ich fallen, während ich das Kleid herunterziehe. Dann streife ich Max das Nachthemd über den Kopf und helfe ihm, die wunden Hände durch die Ärmel zu schieben. Lieber soll das Nachthemd blutig werden als die Bettwäsche. Es ist kein besonders schönes Nachthemd.
»Zieh die Hose aus«, sage ich zu ihm. »Dann legst du dich hin.«
Er tut es, legt vorsichtig den Kopf auf das Kissen – ich weiß, dass seine Flanke und sein Brustkorb schmerzen – und schiebt langsam seine Füße unter die Bettdecke. Ich decke ihn bis zum Hals zu. Er zittert noch ein, zwei Minuten, dann ist er eingeschlafen.
Helena hat mit gekreuzten Beinen, die Füße unter den Knien, neben dem Ofen auf dem Boden gesessen. Und zugesehen. »Stefi«, sagt sie. »Wer ist das?«
»Sein Name ist Max. Er hat früher hier gewohnt.« Vor sehr langer Zeit, wie mir scheint.
»Ist er dein Freund? Er hat dich Fusia genannt.«
Ich sehe Max schlottern, während er tief ausatmet. »Ja, er ist mein Freund. Seine Familie … sie haben mich alle so genannt.«
»Ist er ein Jude?«
Ich drehe mich um und sehe sie an. »Warum fragst du das?«
»Weil er verletzt ist.«
Weil an diesem Ort, an dem meine Schwester lebt, Juden verletzt werden. Sie kennt es nicht anders. Ich gehe zu ihr und knie mich vor sie hin, sodass sie im Schein der Lampe meine Augen sehen kann.
»Max ist ein Geheimnis«, sage ich. »Ein großes Geheimnis. Eines, das wir niemandem verraten dürfen. Weder Emilika noch deinen Freunden von unten. Wenn wir das tun würden, könnte Max verletzt werden. Noch mehr verletzt«, korrigiere ich mich. »Verstehst du das?«
Sie nickt mit ernstem Gesicht, und ich glaube, sie hat verstanden, bis sie sagt: »Bekommt er das Bett?«
»Ja. Er bekommt das Bett.«
Sie seufzt resigniert. Ihre Lider sind schwer.
Ich richte auf dem Boden neben dem Ofen aus meinem Mantel einen Schlafplatz für Helena her und rolle ihren Rock zu einem Kissen zusammen. Dann schiebe ich den Stuhl unter die Klinke der Wohnungstür. Als ich zurückkomme, schläft sie schon. Die Straße unter uns ist wie ausgestorben. Ich sichere auch unsere Zimmertür mit einem Stuhl, drehe die Lampe herunter und stelle einen weiteren Stuhl ans Bett, um mich neben Max zu setzen.
Ich betrachte sein lädiertes Gesicht. Er lebt. Er atmet. Er blutet. Er lebt. Und dann denke ich, dass ich vielleicht gar nicht wissen will, was passiert ist, weil es so weh tun wird, es zu erfahren.
Plötzlich wache ich auf. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich eingeschlafen war. Ich setze mich wieder aufrecht auf den Stuhl und reibe mir die Augen. Helena liegt still und friedlich in den Mantel gerollt da. Aber Max hat einen Traum.
Nein, er hat einen Albtraum.
Er wirft den Kopf auf dem Kissen hin und her und bedeckt mit einer verletzten Hand seine geschlossenen Augen. »Mame«, flüstert er.
»Pssst«, sage ich, die Hand auf seiner Brust. Er flüstert wieder, und ich beuge mich vor, um besser zu hören, kann aber nicht verstehen, was er sagt. Vielleicht »Ernestyna«, oder etwas anderes. Bis er sagt: »Spring.«
»Spring!«, schreit Max und schlägt abrupt die Augen auf. Ich lege eine Hand auf seinen Mund und glaube einen Augenblick lang, dass er mich angreifen wird. Dann klärt sich sein Blick und wird ruhiger. Ich nehme die Hand von seinem Mund und schüttle den Kopf.
Er nickt, immer noch schwer atmend.
Ich warte noch einen Moment, bis er sich beruhigt hat. »Kannst du etwas essen?«
Er nickt erneut. Ich gebe ihm eine Scheibe Brot mit dem Rest Butter und eine Tasse Wasser. Er setzt sich weit genug auf, um es herunterzubekommen, und ich sitze neben ihm am Bettrand, bemüht, ihm keine Schmerzen zu verursachen. Und dann halte ich es nicht mehr aus. Ich muss es wissen.
»Max.«
Er erstarrt.
»Wo ist Chaim?«
Er sieht mich nicht an. Er legt sich wieder hin und starrt blinzelnd in die dunkelste Ecke des Zimmers. »Ist das deine Schwester?«, fragt er.
»Ja.«
Ich warte noch eine kleine Weile.
»Max, wo ist Chaim?«
»Fort«, flüstert er. »Er ist nicht gesprungen. Er hat mir gesagt, er wird springen, und hat es dann nicht getan.«
»Was ist passiert?«
Er blinzelt wieder, mit leerem Blick, und ich glaube, er wird nicht antworten, doch dann sagt er: »Wir haben einen Bunker gebaut. Ein Versteck im Keller. Es gab eine Kellertür, und wir haben einen Wall davor gebaut, damit man sie nicht sah, und Sand- und Strohsäcke an die Kellerfenster gestellt. Und als die Aktion losging, waren wir fünfzig, vielleicht sechzig Leute, die im Dunkeln warteten …«
Ich wusste aus Erfahrung, wie sich das anfühlt. »Was ist mit den Hirschs? Und den Schillingers?«
Er schüttelt den Kopf. »Sie standen nicht auf der Liste. Die Gestapo ist von Wohnung zu Wohnung gegangen, und wenn man auf der Liste stand und nicht am Sammelpunkt war, wurde man auf der Stelle erschossen. Wir hörten es. Schuss um Schuss. Immer und immer wieder. Vielleicht wäre es besser gewesen, vielleicht …«
»Hast du auf der Liste gestanden?«
»Ja, und Chaim auch. Also versteckten wir uns. Den ganzen Tag, und ich schaute durch ein Loch zwischen den Sandsäcken, nur ein ganz kleines Loch, aber ich sah …« Er drückt die Augen zu. »Ich sah, was sie taten … ich sah … die Babys. Warum, Fusia? Warum?«
Ich weiß es nicht. Ich gebe ihm meine Hand, und er umklammert sie fest.
»Wir waren den ganzen Tag mucksmäuschenstill, sogar die Kinder, und die Aktion war fast vorbei, doch dann schob sich ein Gewehrlauf durch ein paar Sand- und Strohsäcke, sodass etwas Licht hereindrang. Es war ein Ordner, und er sagte, wenn jemand da drin sei, solle er rauskommen, sonst würde er eine Granate reinwerfen. Und ich bedeutete den anderen mit einer Handbewegung, sie sollten still sein. Er wusste nicht, dass wir da waren. Er würde weitergehen. Sie würden uns nicht finden. Aber in der Nähe des Fensters saß eine Mutter, die den Kopf verlor und die Sandsäcke beiseiteschob, bevor ich sie daran hindern konnte. Sie stieß ihr kleines Mädchen hinaus und sagte ihm, es solle um sein Leben rennen, und der Ordner, der dumme Ordner, brachte das Mädchen zur Gestapo und sie schlugen es, bis es ihnen den Weg …«
Ich lege meine Hand auf seine. Er spricht immer schneller.
»Und die Gestapo kam und zog uns aus dem Keller, und sie schlugen uns mit Gewehrkolben, und wer hinfiel, wurde erschossen. Uns Übrige stellten sie in einer Reihe auf, und Chaim sagte mir … er sagte, ich solle mich umdrehen und den Waffen die Brust zuwenden, denn sie würden uns nicht zweimal erschießen. Aber dann kam ein SS-Mann und sagte, es sei noch Platz im Zug und sie bräuchten fette Juden … für Seife. Ich wollte nicht zu Seife werden, Fusia.«
Ich schüttele den Kopf.
»Der Zug war vollkommen überfüllt. Ich konnte die Arme nicht bewegen, konnte nicht atmen, und ein Mann erhängte sich mit seinem Gürtel, und ich dachte …« Wieder laufen ihm Tränen übers Gesicht. »Ich dachte, dass ich lieber sterben will, bevor sie mich töten können. Und ich hatte noch meine Zahnarztzange in der Tasche versteckt. Damit zerschnitt ich den Draht vor dem Fenster, und Chaim versprach mir … er versprach, gleich nach mir zu springen, sodass wir beide sterben, und die Leute hoben mich hoch und stießen mich aus dem Fenster. Allerdings mit dem Kopf voraus, und es ist zu dumm, aber Kopf voraus schaffte ich es nicht, weil mich dann der Zug zermalmt hätte. Dabei wollte ich doch sterben! Ich sagte ihnen, dass sie mich wieder hineinziehen und dann mit den Füßen voraus aus dem Fenster schieben sollen. Der Zug fuhr in eine Kurve, und ich hing da an einem Arm, und dann fiel ich runter auf die Böschung und stieß an einen Zaunpfahl, und als ich wieder zu mir kam, war der Zug schon fast verschwunden, und ich war nicht tot. Ich sah mich um, aber ich konnte meinen Bruder nicht finden, und ich sagte, o Gott, warum passiert das alles?«
Weil du am Leben sein sollst, Max, denke ich und halte mit beiden Händen seine Hand. Du sollst hier und jetzt am Leben sein. Aber das kann ich nicht aussprechen. Am Leben zu sein, ist kein Trost, wenn die eigene Familie tot ist.
»Ich fand zwei andere, die nach mir gesprungen waren. Sie hatten eine gebrochene Hand, ein gebrochenes Schlüsselbein, und einer von ihnen sagte, dass Chaim nicht gesprungen war, weil er sah, dass ich mich nicht rührte, und dachte, ich sei schon tot und er könne mir nicht mehr helfen … Er wollte, dass sein Blut die Hände der Deutschen befleckte, nicht seine eigenen …«
Hier bricht er ab, weil er weinen muss. Ich weine mit ihm. Chaim, der keinen anderen Wunsch gehabt hatte, als andere zu heilen.
»Wir fanden also Zuflucht bei meinem Freund, der das Café betreibt, dort, wo wir früher Ski gefahren sind …«
Ich erinnere mich, dass Izio von dem Mann mit dem Café erzählt hatte.
»… und er gab mir einen Schlafplatz, aber ich konnte nicht bleiben, denn seine Frau hatte Angst. Also schmuggelte er mich in seinem Karren unter einer Decke zu seinen Füßen in die Stadt, und ich wusste nicht wohin … Ich wusste einfach nicht wohin …«
Er wusste nicht wohin, also kam er nach Hause. In seine frühere Wohnung. Max zittert jetzt, als hätte man ihn in ein kaltes Bad gesteckt. Allerdings schwitzt er auch. Ich lege eine Hand auf seine feuchte Stirn, da, wo die Haut noch intakt ist. Sie ist zu heiß.
»Pssst«, sage ich. »Hör auf zu sprechen. Du brauchst Schlaf …«
Was er wirklich braucht, ist ein Arzt. Medikamente. Mehr zu essen, als da ist, und ein sicheres Versteck. Bekommen wird er die zwei Aspirin von Dr. Becker, die ich aufbewahrt habe, den Rest Kascha und mich.
Ich hole ihm Wasser und Aspirin und als er endlich etwas zur Ruhe kommt und einschläft, setze ich mich auf den Stuhl neben sein Bett. Und weine. Um alle, die ich verloren habe. Um Izio. Um Herrn Diamant und meine wunderbare Babcia. Und vor allem um Max, der ohne sie weiterleben muss. Wenn er überlebt. Er muss überleben.
Hinter dem Fensterteppich geht die Sonne auf. Ich blase die Lampe aus. Helena bewegt sich und seufzt im Schlaf.
Ich muss ein paar Entscheidungen treffen.
Als Erstes beobachte ich die Straße. Keine zusätzlichen Patrouillen, keine gesenkten Blicke wie an dem Abend, als Herr Schwarzer starb. Dann gehe ich hinauf auf den Dachboden, schneide eine der Wäscheleinen ab, nehme sie mit in die Wohnung und binde sie an die Heizung in Herrn und Frau Diamants leerem Schlafzimmer. Die Schnur ist lang genug, um aus dem Fenster fast bis zum Boden zu reichen. Wenn die Gestapo kommt, kann Helena an der Schnur hinunterklettern, wenn sie mutig genug ist. Ich glaube, sie wäre mutig genug.
Als ich in unser Zimmer zurückkomme, ist Helena wach und sitzt auf meinem Platz auf dem Stuhl und betrachtet den schlafenden Max. Sie sieht mich mit großen Augen an, die Hand über dem Mund. Dann merke ich, dass sie kichert.
»Er hat ein Nachthemd an!«, sagt sie und hält sich die Hand vor den Mund.
»Vielleicht hast du gedacht, ich sei deine Schwester«, murmelt Max aus dem Bett. Seine geschwollenen Augen wollen sich kaum öffnen. »Ich bin eine Überraschung.«
Helena lacht, und ich spüre, dass ich lächeln muss, obwohl in dieser Welt jedes Licht den Schatten des Todes wirft.