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Jeder Mensch hat sein ganz persönliches, einzigartiges und unverwechselbares Werte-Profil, dennoch ist es dem Kulturphilosophen Eduard Spran-ger gelungen, eine gewisse Systematik auszumachen. Spranger unterscheidet sechs verschiedene Werte-Typen:
Theoretischer Werte-Typ Der theoretische Werte-Typ ist äußerst rational. Er hinterfragt alles kritisch und versucht, die Zusammenhänge zwischen den Dingen zu erkennen. Es ist ihm wichtig, für jedes Problem die optimale Lösung zu finden. Er verlässt sich nur ungern auf seine Intuition oder sein Bauchgefühl, sondern vor allem auf seinen Verstand.
Ökonomischer Werte-Typ Ökonomisch geprägten Menschen ist es sehr wichtig, dass alles, was sie tun, auch einen konkreten Nutzen hat. Neben dem konkreten Nutzen ist ihnen Sicherheit ein wichtiges Grundbedürfnis. Ein Bedürfnis, das nicht zuletzt durch ein gut gefülltes Bankkonto gestillt wird.
Ästhetischer Werte-Typ Im Gegensatz zum ökonomisch ausgerichteten Menschen achtet der ästhetische Typ nicht auf den praktischen Nutzwert. Er interessiert sich für die Dinge um ihrer selbst willen. Sein Handeln richtet er nur selten an logischen Gesichtspunkten aus. Denn bei allem, was er tut, verlässt er sich in erster Linie auf sein Gefühl.
Sozialer Werte-Typ Der soziale Werte-Typ setzt sich gerne für andere ein und stellt seine eigenen Interessen oftmals hinten an. Sein absoluter Lebensmittelpunkt ist die Beziehungsebene. Er agiert selbstlos und stellt bei allem, was er tut, nicht sich, sondern seine Mitmenschen in den Mittelpunkt.
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Individualistischer Werte-Typ Macht, Einfluss und Ansehen - das sind die Werte des individuale, tischen Typs. Er ist zielstrebig, ehrgeizig und sucht qerne den Vergleich mit anderen. Ihm ist wichtig, in allen Lebenslagen die Kontrolle zu behalten - am besten nicht nur über sich, sondern auch über andere.
Traditioneller Werte-Typ Der traditionelle Werte-Typ bleibt sich selbst treu und ändert nur ungern seine Meinung. Manchmal wirkt er dadurch t"lwas stur und rechthaberisch. Er setzt sich am liebsten nützliche und konkrete Ziele, die er dann auch mit großer Beharrlichkeit verfolgt.
llaben Sie sich in einem der sechs charakterisierten Werte-l'ypen wieder gefunden? Natürlich kann man niemanden eindeutig einer Werte-Kategorie zuordnen. Jeder Mensch verfügt über Eigenschaften aus allen sechs Kategorien, aber in jedem von uns sind bestimmte Werte-Typen ganz besonders ausgeprägt. Wenn wir wissen, welchem Werte-Typ wir am ehesten entsprechen, können wir besser verstehen, warum uns manche Dinge wichtig und wert-voll sind und andere eben nicht.
Ihr persönlicher Werte-Kodex
Warum aber tendieren wir zu ganz bestimmten Werthaltungen? Werte werden uns bereits in frühester Kindheit durch unser soziales Umfeld vermittelt. Unsere Familie und unsere Bezugspersonen prägen unsere Wertvorstelfüngen sowohl durch Erziehung, als auch durch das Vorbild, das sie uns ge-
ben. Später werden diese Werte dann vertieft und verankert. So entsteht ein unbewusster Lebensplan, der unser Handeln maßgeblich bestimmt.
Welche Werte sind Ihnen wichtig?
Lösen Sie sich von gängigen Normen und gesellschaftlichen Zwängen - bilden Sie Ihren ganz persönlichen Werte-Kodex.
Erfolg, Ehrlichkeit, Karriere, Familie, Glaubwürdigkeit, Treue, Anerkennung: Notieren Sie die Werte, die Ihnen ganz besonders wichtig sind. Anschließend gehen Sie Ihre Aufstellung noch einmal durch und nummerieren Ihre Werte nach Wichtigkeit - nun haben Sie Ihre eigene Werte-Skala.
Erst, wenn wir unseren ganz persönlichen Werte-Kodex aufgestellt haben, können wir herausfinden, was wirklich wichtig für uns ist. Und: Wir können feststellen, welchen Dingen wir nicht länger nachjagen sollten, weil sie uns nichts bedeuten oder sogar unseren Wertvorstellungen entgegenstehen.
l ür unseren beruflichen und persönlichen Erfolg ist cs iiinili dingbar, dass wir unsere Wünsche, Pläne und Ziele genau 1111 I er die Lupe nehmen und prüfen, ob diese auch wirklich mit unseren Wertvorstellungen zu vereinbaren sind. Ganz wichtig: Richten Sie Ihr Handeln nicht an allgemeinen Werten und Normen aus. Nur unsere ganz persönlichen Werte sollten der
I eitfaden für unser Leben sein.
Wirklich erfolgreiche Menschen kennen ihre Werte ganz genau. Deshalb handeln sie zielstrebig, wirken selbstbewusst
II nd charakterstark.
Werte im Konflikt
Problematisch wird es, wenn gleich-wertige Gegensätze unsere Entschlusskraft lähmen. Wenn bei Ihnen beispielsweise Unabhängigkeit ganz oben auf der Werte-Rangliste steht, sollten Sie sich immer fragen: »Wird mir mein Tun ein Stückchen mehr persönliche Freiheit bringen oder wird es mich einschränken?«
»Meist belehrt erst der Verlust über den Wert der Dinge.« Arthur Schopenhauer
Sie lieben das Risiko? Möchten aber dennoch nicht auf gewisse Sicherheiten verzichten? Dann müssen Sie sich früher oder später entscheiden: Den Sprung in die Selbstständigkeit wagen oder doch lieber die Sicherheiten des Angestelltendaseins genießen? Aus der langweiligen Routinebeziehung ausbrechen oder im sicheren Hafen der Ehe verharren?
Oft treten Werte-Konfliktv auf, wenn private und berufliche Interessen kollidieren. Hier gibt es eins: In sich gehen und herausfinden, was Ihnen letztlich wichtiger ist.
Eigene Werte leben
Werte-Konflikte lassen sich keinesfalls lösen, wenn Sie versuchen, anderen Ihr persönliches Wertesystem aufzudrängen, frei nach dem Motto: »Was gut und richtig für mich ist, muss auch gut und richtig für andere sein!« Jeder sollte die Möglichkeit haben, nach seinen eigenen Werten zu leben und zu handeln. Akzeptieren Sie, dass Ihr Partner, Ihre Familie, Ihre Freunde und Ihre Kollegen anders denken, fühlen und handeln als Sie. Üben Sie keinen Druck auf andere aus. Versuchen Sie nicht, andere zu überzeugen, ihre vermeintlich falschen Werte aufzugeben. Akzeptieren Sie die Arbeitshaltung Ihrer Kollegen, die Lebensplanung Ihrer Freunde oder die Studienwünsche Ihrer Kinder.
Auch Werte unterliegen Veränderungen. Sie sind nicht in Stein gemeißelt. Wer seine Werte neu definiert, ist nicht wankelmütig, sondern bemüht dazuzulernen. Und: Unabhängig von Reichtum, Position oder Aussehen hat jeder Mensch die Möglichkeit, sein Leben an Werten auszurichten, die es bedeutungsvoll machen. Also: Nutzen Sie Ihre Chance und machen Sie Ihr Leben wert-voll.
Selbst-Check: Werte für Ihre Zukunft
Welche Werte wollen Sie in Zukunft fest in Ihrem Leb cn verankem? Gr Iien Sie Schritt für Schritt vor, denn auch hier gilt die Devise: »Weniger ist mehr!« Notieren Sie, was Sie zukünftig für Ihr persönliches WerteProgramm tun werden, und kontrollieren Sie regelmäßig, wie Sie mit der Umsetzung vorankommen. Vor allem: Beginnen Sie noch heute mit Ihrem persönlichen Werte-Programm.
Meine Werte Mein Werte-Programm
kamgeist im Büro Wöchentliche Teamsitzung abhalten
Fahrgemeinschaften bilden Öfter gemeinsam Mittagessen
K.irriere
Mehr Zeit mit der Familie
Fortbildungsmaßnahmen besuchen
Kontakte pflegen
Regelmäßig Stellenanzeigen lesen
Sonntag freihalten und Wochenendausflüge planen Einen Abend unter der Woche für die Familie reservieren
»Mit Absichten kann man nicht berühmt werden.«
Henry Ford
In den 1930er-Jahren experimentierte ein zwölfjähriger Junge mit kleinen Raketen und träumte davon, zum Mond zu fliegen. 50 Jahre später verwirklichte er als verantwortlicher NASA-Direktor seinen Traum vom Flug zum Mond. Sein Name: Wemher von Braun. Ob Martin Luther King, Sir Edmund Hillary oder Bill Gates: Sie alle haben Unglaubliches erreicht. Ihr Erfolgsgeheimnis? Sie hatten einen Traum, eine Vision.
Visionen sind etwas Wunderbares: Sie geben uns 1\ni/i und helfen uns, auch das unmöglich Ersehei nendc mögl ich zu machen. Deshalb sollte jeder Mensch seine ganz persönliche I cbensvision haben, die ihm wie ein Leitslern den richligen Weg weist und ihn trotz mancher Schwierigkeilen und Rückschläge ans Ziel seiner Wünsche bringt. Denn: Glück und Er-lo l g sind kein Zufall. Sie stehen am Ende eines langen Weges, der mit einer Vision beginnt.
»Zur Vision gehören Mut, Kraft und die Bereitschaft, sie zu verwirklichen.«
Roman Herzog
Doch wie findet man seine persönliche Lebensvision? Wie kommt man seinen Wünschen und Träumen auf die Spur? Wie erkennt man, welchen Dingen man seine Energie und /eit widmen sollte? Zunächst braucht man eigentlich nur drei llinge: Stift, Papier und Zeit, viel Zeit. Am besten, Sie gönnen sich einen freien Tag, Ihren Visionen-Tag; alternativ nehmen Sie sich mindestens eine Woche lang jeden Abend eine Stunde Zeit für Ihre ganz persönliche l cbensvision.
Sicher ist es nicht ganz einfach, seine Lebensvision zu entwickeln.
I loch wenn Sie die folgenden Tipps beherzigen, werden Sie es ganz be-siimmt schaffen:
• Erwarten Sie nicht, dass Sie auf Anhieb die perfekte Vision für Ihr Leben finden. Visionen sind etwas Lebendiges. Sie müssen aktiv gestaltet, überdacht und hin und wieder auc h korrigiert werden.
• Beschränken Sie Ihre Visionen nicht nur auf den Bereich Beruf und Leistung. Denken Sie immer daran, beruflicher Erfolg ist keine Garantie für ein glückliches, erfülltes Leben. Berücksichtigen Sie also auch Ihr Privatleben und Ihr körperliches Wohlbefinden.
• Setzen Sie sich ruhig große Ziele, aber hüten Sie sich vor übertriebenem Machbarkeitswahn. Ein 60-Jähriger hat nur noch recht geringe Chancen, Profifüßballer zu werden.
• Leider wird vielen Menschen erst im Rückblick klar, in welche Richtung ihr Leben hätte laufen sollen. Ihre Vergangenheit können Sie zwar nicht mehr ändern, aber Ihre Zukunft gestalten. Also: Trauern Sie keinen verpassten Chancen nach, schauen Sie beherzt nach vorne!
»Du kannst das
Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen.«
Gorch Fock
Ganz wichtig: Halten Sie Ihre Vision unbedingt schriftlich fest. Nur, was schwarz auf weiß geschrieben steht, können Sie später gezielt in Angriff nehmen. Am besten Sie nähern sich Ihrer Vision Schritt für Schritt:
Schritt 1: Wünsch Dir was!
Wunschlos glücklich? Das ist leider Fiktion. Es sollte Sie jedoch nicht daran hindern, einmal in aller Ruhe über Ihre Wünsche und Träume nachzudenken. Denn: Wir alle stecken voller unerfüllter Sehnsüchte. Nehmen Sie sich genügend Zeit, damit Sie auch den Wünschen auf die Spur kommen, die tief in Ihrem Inneren verborgen sind. Denken Sie daran, allen Lebensbereichen auf Ihrem Wunschzettel ausreichend Platz ein-turäumen. Unterziehen Sie jeden cinzelni-ii emein kleinen (ilücks-Check. Nehmen Sie sich ein Blatt l’apiei iiii< 1 noheien Sie ganz spontan, was Sie sich für Ihre Zukunft wunselien:
• Einen interessanten Job?
• Das Erreichen Ihres Idealgewichts?
• Eine harmonische Beziehung?
• Ein Ehrenamt in Ihrer Gemeinde?
Was auch immer es ist, schreiben Sie es einfach auf. Widmen Sie jedem Bereich nur fünf Minuten. Sie werden sehen, Ihr Unterbewusstsein arbeitet auf Hochtouren, und das Ergebnis wäre auch dann nicht besser, wenn Sie sich mehr Zeit lassen würden.
Mein ganz persönlicher Wunschzettel
lirstellen Sie Ihre Wunschliste. Aber: Tragen Sie nicht nur Ihre
Wünsche ein, notieren Sie auch, warum Sie sich etwas wün-
sehen:
Das wünsche ich mir
Vermögen
Das sind meine Wunschgründe
um frei und unabhängig zu sein
Eine glückliche Beziehung
Schritt 2: Wünsche im Wettstreit
Sicher sind Ihnen viele Dinge eingefallen, die Sie sich wünschen. Leider können wir nicht immer alles auf einmal haben. Sie müssen sich also entscheiden und Prioritäten setzen. Und wenn wir Prioritäten setzen, müssen wir uns auch in Verzicht üben - zumindest im Moment. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, sollten Sie aus jedem der vier Lebensbereiche die beiden Wünsche wählen, die Ihnen am wichtigsten sind. Lassen Sie Ihre acht größten Wünsche dann zum Wettstreit antreten. Nur einer kann gewinnen! Natürlich geht es nicht darum, bestimmte Bereiche gegeneinander auszuspielen. Doch wenn Sie bei Ihren Wünschen klare Prioritäten setzen, dann fallt es Ihnen nicht nur leichter, Ihre Lebensvision zu entwickeln, es ist auch einfacher, Ihre Wünsche wahr werden zu lassen.
8-4-2-1: Tragen Sie zunächst Ihre acht sehnlichsten Wünsche ein. Halbieren Sie nun Schritt für Schritt die Anzahl Ihrer Wünsche, bis am Ende Ihr größter Herzenswunsch übrig bleibt.
Mein größter Wunsch
Schritt 3: Mein 7 5. Geburtstag
l)m eine Lebensvision zu entwickeln, isl es aultcist liilhmli, das Ganze von hinten aufzurollen. Stellen Sie sieh voi, dass Sie heute Ihren 75. Geburtstag feiern. Man liissl Sie liodilc ■ hcn. Sie haben alles erreicht, was Ihnen wirklich wichtig isl. Versetzen Sie sich in Ihre kühnsten »Erfolgs-, Glücks- und /ufriedenheitsfantasien« Think big! Machen Sie es groß, bunt 11 nd so, dass Ihnen das Herz aufgeht:
• Wo und wie leben Sie?
• Wie sieht Ihre finanzielle Situation aus?
• Was ist Ihnen wichtig und woran erkennen Sie das?
• Welche Werte und Überzeugungen haben Sie?
Verschiedene Redner halten eine Laudatio: Ihr Partner, Ihre Kinder, Ihr ehemaliger Chef, alte Kollegen, Ihre Freunde und Nachbarn. Was sagen diese Menschen über Sie?
• Welche Ihrer Charaktereigenschaften wird man besonders hervorheben?
• Worin zeigt sich diese Anerkennung?
• Welche Ihrer Verdienste, Erfolge und Leistungen sind den anderen im Gedächtnis geblieben?
• Und: Was sollte tunliehst verschwiegen werden?
Immer wieder stolpern wir eher zufällig über etwas, das interessant für zukünftige Projekte oder Ziele ist - einen spannenden Zeitungsbericht, tolle Fotos oder lehrreiche Zitate. Meist heben wir diese Dinge jedoch nicht auf. Und wenn doch, dann finden wir sie nicht mehr.
Sammeln Sie alles, was Sie in Hinblick auf Ihre Zukunft inspiriert. Zeitungsberichte, Fotos, Zitate - legen Sie sich eine kunterbunte Ideensammlung an. Kleben Sie Bilder und Texte nach Themen sortiert in ein Album, oder bewahren Sie alles in einer Hängeregistratur oder Ihrem persönlichen Zukunftsordner auf.
Egal, ob Familie, Beruf, Haus und Wohnung oder Reisen und Urlaub -nach und nach werden Ihre Visionen immer klarer. Irgendwann blättern Sie dann in Ihrer Ideensammlung und denken: Genauso soll mein Leben in diesem oderjenem Bereich einmal aussehen!
Schritt 4: Zukunftsträume
Wissen Sie nun, was Sie bis zu Ihrem 75. Geburtstag alles erreichen wollen - beruflich und privat? Dann sollten Sie jetzt Ihre Wünsche wahr werden lassen, zumindest im Geiste. Lehnen Sie sich entspannt zurück, schließen Sie Ihre Augen, und stellen Sie sich vor, was in fünf Jahren sein wird. Was sehen Sie vor Ihrem inneren Auge? Was hat sich verändert?
Im Beruf
• Was machen Sie beruflich?
• Welche Position bekleiden Sie?
• Arbeiten Sie Voll- oder Teilzeit?
• Sind Sie selbstständig oder angestellt?
• Welche Weiterbildungsmaßnahmen haben Sie absolviert?
• Welche Anforderungen müssen Sie im Job erfüllen?
Im Privatleben
• Welches Lebensmotto wird für Sie gelten?
• Wer oder was hat in Ihrem Leben erste Priorität?
• Welche neuen Erfahrungen haben Sie gemacht?
• Was haben Sie dazugelernt?
• Wo und wie werden Sie leben?
• Wie sieht Ihre familiäre Situation aus?
• Welche Freunde, Bekannte oder Kollegen sind Ihnen wichtig?
Ihre ganz persönliche Lebensvision können Sie nur
111 sich selbst finden! Besonders gut kommen
Sie Ihren Träumen und Zukunftsvorstellungen auf die Spur, wenn Sie diese visualisie
rcn. Nehmen Sie bunte Stifte und ein
großes Blatt Papier, und malen Sie einfach drauflos. Denn: fhr Unterbewusstsein denkt in Bildern! Wenn Sie malen, dann aktivieren Sie die Potenziale Ihrer rechten Hirnhälfte und erschließen sich so den Zugang zu Ihren tief im Inneren verborgenen Wünschen, Bedürfnissen und Zielen.
Schritt 5: Ihre Vision
Haben Sie eine ungefähre Vorstellung von Ihrer Lebensvision gewonnen? Dann sollten Sie nun einen ersten schriftlichen Entwuiflhres Lebensdrehbuches erstellen. Beschreiben Sie alles ganz konkret. Malen Sie sich in allen Einzelheiten aus, wie es sein wird, wenn Sie Ihre Vision erst einmal verwirklicht haben. Und falls Sie nicht wissen, wie Sie anfangen sollen: Nehmen Sie ein Blatt Papier, notieren Sie »Meine Lebensvision ist...« und schreiben dann einfach weiter.
Mein Tipp: Natürlich gibt es keine Mustervorlagen für Leitbilder und Lebensvisionen. Aber es kann ungemein inspirierend sein, die Lebensvision von jemand anderem zu lesen.
Thomas M., 35, verheiratet,
Vater von zwei Töchtern, Bankkaufmann
Meine Lebensvision ist es, eine steile Karriere in »m einen Bank zu ma chcn, ohne dabei meine Familie zu vernachlässigen.
Zurzeit bin ich Abteilungsleiter und in fünf Jahren Filialleiter, ein wichtiger Schritt auf meinem Weg ganz an die Spitze. Ich arbeite mit vollem Engagement. Ich weiß: Erfolg ist kein Zufall. Daher achte ich darauf, dass meine Mitarbeiter genauso motiviert sind wie ich, denn: Nur mit einem starken Team im Rücken kann ich meine beruflichen Ziele erreichen.
Obwohl meine Karriere sehr wichtig für mich ist, bin ich immer für meine Familie da. Für meine Töchter nehme ich mir viel Zeit. Ich bin ein verständnisvoller Vater und halte zu ihnen, auch wenn es Probleme gibt. Ich tue alles, damit meine Töchter ihren Platz im Leben finden und eigenständige, verantwortungsvolle und selbstbewusste Persönlichkeiten werden.
Der wichtigste Mensch in meinem Leben ist meine Frau. Unsere Partnerschaft beruht auf Vertrauen und Respekt. Ich achte darauf, dass unsere Liebe nicht auf der Strecke bleibt. Daher gönnen wir uns mindestens zweimal im Jahr eine Auszeit - einen Kurzurlaub nur für uns beide, ohne Kinder, ohne Arbeit, nur meine Frau und ich.
Mein größter Wunsch ist es, ein eigenes Haus für mich und meine Familie zu bauen. Ein Haus mit einem großen Garten. Natürlich muss ich für diesen Wunsch auf einiges verzichten, doch spätestens mit 40 bin ich stolzer Hausbesitzer.
Beruf, Familie und der Traum vom eigenen Haus - damit ich selbst dabei nicht zu kurz komme, mache ich einmal im Jahr mindestens zwei Wochen Urlaub am Stück. Und: Ich vernachlässige nicht länger meine Gesundheit. Daher treffe ich mich einmal wöchentlich mit meinen Freunden im Fitness-Studio - und ich erkläre den Samstag zum Familien-Sporttag.
Die Zeit ist reif!
»Wenn das Leben keine Vision hat, nach der man strebt, nach der man sich sehnt, die man verwirklichen möchte, dann gibt es auch kein Motiv, sich anzustrengen.«
Erich Fromm
Wo stehe ich? Wo will ich hin? Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein? Geben Sie nicht auf, lassen Sie die Dinge nicht einfach laufen. Nehmen Sie Ihre Zukunft in die Hand. Visionen entstehen nur ganz allmählich. Sie müssen immer wieder neu gestaltet und überdacht werden. Zunächst sind sie nur vage Ideen, doch dann werden sie immer klarer, immer konkreter, und irgendwann sind sie dann Wirklichkeit ...
Packen Sie es an: Die Zeit ist reif für Ihre Wünsche und Visionen!
2. Zielfindung: Vom Wunsch zum Zi I
Sind Sie Ihren Träumen und Wünschen nul' die Spin gekoin men? Haben Sie Ihr ganz persönliches l.cbnisilrclihiu h w l’a pier gebracht? Gratulation - Sie sind auf dem richtigen Weg. Doch was nützen Ihnen die schönsten Vorstellungen von Ihrer Zukunft, wenn Sie diese nicht in die Tat umsetzen? Nicht der Wunsch, sondern der Wille zählt. Also: Schließen Sie die große Lücke zwischen Realität und Traum.
»Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder als jener, der ohne Ziel umherirrt.« Gotthold E. Lessing
Die Walt-Disney-Strategie Je größer Ihr Traum ist, desto schwieriger scheint es, diesen zu verwirklichen. Lassen Sie sich nicht entmutigen. Sicher kennen Sie Walter Elias Disney, den Vater von Mickey Mouse und Donald Duck. Der legendäre Pionier des Zeichentrickfilms hat in seinem Leben Dinge erreicht, die den meisten absolut unmöglich erschienen. Um seine Visionen zu verwirklichen, nutzte Walt Disney eine einfache, aber höchst wirksame Strategie: Er durchleuchtete jedes seiner visionären Projekte aus drei völlig unterschiedlichen Blickwinkeln.
Träumer - Realist - Kritiker
Zunächst übernahm er die Rolle eines Träumers und ließ seinen Fantasien freien Lauf - ohne jegliehe Rücksicht auf die Realität oder irgendwelche Einschränkungen. I:r skizzierte, schrieb einfach drauflos oder diktierte seine Ideen auf Band. Auch verrückte, völlig unlogische und ungewöhnliche Einfälle hielt er fest.
Doch Walt Disney beließ es nicht nur beim Träumen. Vielmehr verwandelte er sich vom Träumer zum Realisten und prüfte sehr sorgfältig, wie er seine Träume wahr werden lassen konnte, was machbar war und was nicht. Akribisch sammelte er alle verfügbaren Informationen und Fakten und erstellte einen detaillierten Plan, der ihn Schritt für Schritt vom Traum zum Erfolg führen sollte.
»Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.«
Walt Disney
Diesen Plan prüfte Walt Disney auf Herz und Nieren. Er wurde zum Kritiker, suchte nach Schwachpunkten, Denkfehlern und Verbesserungsvorschlägen. Sobald er glaubte, alle Schwachstellen gefunden zu haben, begann er das Spiel wieder aufs Neue. Er ließ sich von keiner noch so nieder-
schmetternden Kritik einschüchtern, sondern nutzte sie, um seine Visionen zu erweitern und zu perfektionieren. Und egal, wie oft er sein Rollenspiel auch wiederholen musste, er gab nicht auf. Schließlich hatte er nicht nur eine großartige Vision, er wusste auch, wie er sie wahr machen konnte.
Natürlich ist es nicht einfach, in drei völlig unterschiedliche Rollen zu schlüpfen, zumal Träumer, Realist und Kritiker bei jedem von uns völlig anders ausgeprägt sind: Die meisten haben viel vom Kritiker, etwas vom Realisten und nur ganz wenig vom Träumer in sich.
Lassen Sie jede Rolle gleichermaßen zu Woii knmmm 1.-. geht darum, Träumer, Realist und Kritiker ins (Heielnineiehi zu bringen und so von jedem Part größtmöglich zu pmlitic ren.
Man sagt, dass Walt Disney drei verschied -nc Arbeitszimmer hatte, um sich den Rollenwechsel zu erleichtern: Ein Zimmer für jede Rolle, und jedes Zimmer war so gestaltet, dass es optimal zurjeweiligen Rolle passte. Keine Angst, Sie müssen nicht gleich drei Büroräume anmieten, um die Walt-Dis-ney-Strategie zu testen. Es reicht völlig aus, wenn Sie drei verschiedene Ecken in Ihrem Büro dafür reservieren. Der Platz vor dem Fenster ist ideal für den Träumer. Der Realist fühlt sich sicher wohl an Ihrem Schreibtisch, und der Kritiker ist am Konferenztisch im aufgeräumten Besprechungszimmer gut aufgehoben.
Selbstverständlich können Sie die Walt-Disney-Strategie auch zu Hause ausprobieren. Denn sicher haben Sie berufliche und private Visionen. Für den Träumer bietet sich beispielsweise Ihr Lieblingssessel, der Balkon oder Garten an. Der Realist arbeitet am besten an Ihrem Schreibtisch, während die Essecke dem Kritiker vorbehalten ist. Wichtig ist: Jeder Platz ist ausschließlich für eine Rolle reserviert. An Platz 1 oder 2 wird nicht kritisiert, an Platz 3 werden keine neuen Visionen entwickelt.
Machen Sie es wie Walt Disney, spielen Siejede Rolle hundertprozentig! Sie werden die Kraft spüren, die den kleinen Comiczeichner Walter Elias Disney zum Chef' eines Weltkonzerns machte.
Erfolg bedeutet, klar definierte Ziele zu erreichen. Und genau hierin liegt das Erfolgsgeheimnis von Walt Disney. Er verstand es, seine vagen Wünsche und fantastischen Visionen in ganz konkrete Ziele zu verwandeln. Er wusste um die ungeheuren Kräfte, die Ziele freisetzen können.
Ein beeindruckendes Beispiel für diese Kräfte ist die folgende Geschichte:
Am frühen Morgen des 4. Juli 1952 lag die kalifornische Küste in dichtem Nebel. Dennoch stieg die 34-jährige Florence Chadwick auf der Insel Catalina in die eisigen Fluten - fest entschlossen, die 34 Kilometer bis zur kalifornisehen Küste als erste Frau zu bewältigen. Millionen Menschen verfolgten den Rekordversuch gebannt vor ihren Fernsehern. Doch nach 1 5 Stunden war alles vorbei. Steif vor Kälte und Müdigkeit bat Florence Chadwick ihre Begleiter im Beiboot, sie aus dem Wasser zu holen. Obwohl man ihr versicherte, dass die kalifornische Küste schon zum Greifen nah sei, gab sie auf - kurz vor dem Ziel, nur einige hundert Meter vor der Küste. Als man sie später fragte, warum sie nicht weitergeschwommen sei, antwortete sie: »Ich konnte das Land nicht sehen. Hätte ich die Küste gesehen, hätte ich es auch geschafft.«
Einige Wochen später versuchte Florence Chadwick es noch einmal. Obwohl es wieder neblig war, schaffte sie es: Diesmal hatte sie ihr Ziel vor Augen - wenn auch nur im Kopf. Doch a I lein das genügte und gab ihr die Kraft, durchzuhalten!
SMART ans Ziel
/icle entscheiden über Erfolg oder Misscrfülg. Ziele wiikt ii wie ein Kompass, der uns hilft, auch in schwierigen Situ.nio nen den richtigen Weg zu finden. Verwandeln auch Sie lhre Wünsche und Visionen in ganz konkrete Ziele. Mit der bewahrten SMART-Methode ist das gar nicht so schwer:
= Spezifisch
l'omulieren Sie jedes Ihrer Ziele möglichst konkret, ansonsten bleibt es nichts als ein vager Wunsch. Statt sich vorzunehmen, Karriere zu machen, sollten Sie genau aufschreiben, welche An-snengungen und Mühen Sie dafür auf sich nehmen werden. So sind Sie gezwungen, sich alle notwendigen Informationen zu verschaffen, die für Ihren Karrieresprung wichtig sind.
M = Messbar
Achten Sie darauf, dass Ihre Ziele messbar sind. Nehmen Sie sich nicht vor, irgendwas irgendwann und irgendwie zu tun. Sagen Sie nicht, dass Sie mehr Zeit mit Ihrer Familie verbringen wollen. Legen Sie genau fest, wie viel Zeit Sie Ihren Lieben widmen wollen. Nur so können Sie später klar erkennen, ob Sie Ihr Ziel erreicht haben oder ob und wo Sie noch nachbessern müssen.
A = Aktionsorientiert
Formulieren Sie ihre Ziclc so, dass sie Sie dazu motivieren, den wohl formulierten Worten auch Taten folgen zu lassen. Ganz wichtig: Konzentrieren Sie sich nicht auf das, was Sie nicht tun wollen. Achten Sie darauf, positive Formulierungen zu verwenden. Nehmen Sie sich nicht vor, weniger zu arbeiten. Nehmen Sie sich lieber vor, sich jeden Tag eine Stunde nur für sich zu gönnen.
R = Realistisch
Setzen Sie sich nur realistische Ziele. Ziele, die Sie auch tatsächlich verwirklichen können. Aber ein bisschen Ehrgeiz sollte schon sein. Sonst sind Ihre Ziele keine echte Herausforderung. Ziele sollten ehrgeizig, aber machbar sein. Denn: Unterforderung ist mindestens ebenso demotivierend wie Überforderung.
T = Terminiert
Schieben Sie Ihre Ziele nicht auf die lange Bank. Nehmen Sie sich nicht vor, irgendwann einmal drei Kilo abzunehmen. Setzen Sie sich einen festen Termin, bis wann Sie drei Kilo leichter sind. Legen Sie nicht nur fest, bis wann Sie lhr Gesamtziel erreicht haben wollen. Geben Sie auch den einzelnen Etappenzielen konkrete Termine. Nur so können Sie prüfen, ob Sie auch wirklich Fortschritte machen. Nichts motiviert mehr als nachweisbare Erfolge: das erste Kilo weniger, die erste Creme brülee im Kochkurs ...
Ziele treffend formulieren
Die Formulierung Ihrer Ziele kann Misserfolg entscheiden. |
über Erfolg oder 4% |
Diese Ziele werden Sie nur schwer erreichen. Warum? Weil sie unverbindlich und schwammig formuliert sind. |
Diese Ziele haben Sie schon so gut wie erreicht! Warum? Sie sind ganz konkret formuliert. |
Ich möchte mehr Sport treiben. |
Ab morgen jogge ich immer dienstags und donnerstags mindestens eine halbe Stunde lang. |
Ich sollte weniger rauchen. |
ln den nächsten vier Wochen werde ich meinen täglichen Zigarettenkonsum mindestens halbieren. |
Ich müsste abnehmen. |
ln drei Monaten wiege ich fünf Kilo weniger. |
Mein Schreibtisch könnte ordentlicher sein. |
Am Donnerstag nehme ich mir zwei Stunden Zeit, um meinen Schreibtisch aufzuräumen. Ab dann plane ich jeden Tag 15 Minuten ein, um Ordnung zu schaffen. |
Irgendwann will ich Abteilungsleiter werden und mehr verdienen. |
Morgen bitte ich meinen Chef um einen Termin, um über meine beruflichen Perspektiven zu sprechen |
Ich will mehr Zeit mit meiner Familie verbringen. |
Der Sonntag ist Familientag. Sonntags ist der Job tabu. |
Haben Sie sich die Ziele im Kasten angesehen? Eigentlich ist es gar nicht so schwer, seine Ziele Erfolg versprechend zu formulieren. Die drei folgenden Formulierungshilfen bringer
sicher ans Ziel:
1. Formulieren Sie Ihre Ziele positiv
Studien haben ergeben, dass unser Unterbewusstsein Verneinungen nicht verstehen kann. Ein Beispiel:
Wenn Sie sich fest vornehmen, nicht an die letzte Auseinandersetzung mit Ihrem Partner zu denken, dann kreisen Ihre Gedanken erst recht ständig um dieses leidige Thema. Ihr Unterbewusstsein ist geradezu darauf programmiert bei Formulierungen wie »nie«, »kein«, »nicht mehr« oder »aufhören« genau das Gegenteil von dem zu tun, was Sie eigentlich wollen.
Schreiben Sie nicht auf, was Sie nicht wollen, sondern, was Sie wollen:
So nicht: Negativ Bitte so: Positiv
Ich will nicht mehr allein sein. Ich habe meine/n Traumpart
ner/in gefunden.
Mein Kontostand ist ausgeglichen.
Ich habe mein Idealgewicht
Ich will nicht mehr
Ich will keine Schulden mehr haben.
2. Formulieren Sie Ihre Ziele in der Gegcnwnrl
Um Ihr Unterbewusstsein darauf zu pwqnmmuiieu, su li voll und ganz auf Ihre Ziele zu konzcnlrim'n, soNlcii Sic diese so formulieren, als hätten Sie Ihre Ziele bcreils eneicbl. Iknul zen Sie immer die Ich-Form und die Gegenwnrl. Vermeiden Sie vage Formulierungen wie >>lch versuche ...«, »Ich möchte gerne ...« oder »Ich will . ..«. Wie oft haben Sie schon versucht, einen neuen Job zu finden, mehr Zeit mit Ihren Lieben zu verbringen oder etwas für Ihre Figur zu tun? »Versuchen«, »mögen« oder »wollen« werden Sie nicht ans Ziel bringen. Verzichten Sie auch auf den Konjunktiv. »Könnte«, »sollte«, »müsste«, »hätte«, »wäre« sind in höchstem Maße unverbindlich und werden Ihnen auf Ihrem Weg zum Ziel nicht weiterhelfen.
So nicht: Vage Bitte so: Konkret
Ich will einen neuen Job finden. Ich habe einen neuen Job.
Ich wiege 75 Kilo.
Ich bin Nichtraucher.
Ich möchte gerne abnehmen.
Ich versuche, nicht mehr zu rauchen.
Ich könnte mehr Sport machen. Ich jogge täglich 30 Minuten.
3. Formulieren Sie Ihre Ziele detailliert
Beschreiben Sie Ihre Ziele so detailgetreu wie nur möglich. Stellen Sie sich vor, Ihr Ziel ist ein nagelneues Auto, das Sie beim Händler bestellen. Sie wählen das Modell, den Motor, die Farbe, die Ausstattung und geben exakt vor, was Sie wollen. Genau das sollten Sie auch mit Ihren Zielen lun. Sn licl'ein Sie Ihrem
Unterbewusstsein Bilder, die es ihm erleichtern, auf ein Ziel hinzuarbeiten. Und: Sie entgehen der Gefahr, dass sich fhr Ziel verselbstständigt und Sie nicht das erreichen, was Sie sich ursprünglich vorgestellt hatten.
»Wer keine Ziele hat, ist ein Leben lang dazu verurteilt, für Leute mit Zielen zu arbeiten.«
Brian Tracy
Machen auch Sie aus Ihren Wünschen ganz konkrete Ziele. Nehmen Sie Ihre Lebensvision zur Hand, und verwandeln Sie die einzelnen Wünsche aus Ihrer Vision - wie im folgenden Beispiel - mithilfe der SMART-Me-thode und der richtigen Formulierung Schritt für Schritt in Ziele:
Wunsch: Nach meiner Pensionierung will ich mein Leben in vollen Zügen genießen.
Ziel: Ich plane schon heute ganz genau, wie ich das erste Jahr nach meiner Pensionierung gestalten werde. Dieser Plan enthält für jeden Monat ein ganz besonderes Highlight: im März die Reise in meine Geburtsstadt und das lang ersehnte Wiedersehen mit meinem besten Freund aus Kindertagen, im April den Ausflug an den Bodensee, einschließlich Besuch des dortigen Spiel-Casinos, im Mai die Umgestaltung meines Gartens und die Anlage eines Teiches ...
Mein Wunsch:
Mein Ziel:
Motiviert ans Ziel
Zu einer detaillierten Beschreibung ei nes Zieles udmi 1 11.11111 lieh auch, dass Sie sich die Gründe nolieien, w.irnm Sie II11 Ziel unbedingt erreichen wollen. Wenn das »Wmmn« giull ge nug ist, ergibt sich auch das »Wie« last von alleine. Denn: Um ein Ziel zu erreichen, sind eine Menge Energie, Disziplin und auch Entbehrungen erforderlich. Nur, wenn Sie wissen, warum Sie ein Ziel erreichen wollen, werden Sie auch bereit sein, all die Mühen auf sich zu nehmen.
Bevor Sie ein Ziel anpeilen, sollten Sie sich also fragen, ob es auch wirklich etwas mit Ihnen zu tun hat. Soll beispielsweise Fitness in Ihrem Leben wirklich eine zentrale Rolle spielen? Oder sind Sie doch eher ein Genussmensch, der nicht täglich in die Turnschuhe kommt? Vielleicht sind Sie auch einfach kein Bildungsbürger, den es ständig ins Theater zieht? Sparen Sie sich den Stress, dauernd nach Ausreden zu suchen, warum Sie nicht jeden Tag zum Joggen gehen oder Ihr Theaterabonnement nur selten nutzen. Seien Sie ganz einfach ehrlich zu sich selbst, und geben Sie offen zu, wenn ein Ziel nicht zu Ihnen passt und Sie es daher nicht weiterverfolgen wollen.
Gezielt erfolgreich
Kennen Sie das auch? Die Motivation stimmt, wir haben unser Ziel fest im Visier - trotzdem werden wir immer wieder schwach? Warum? Weil wir uns einfach viel zu viel vornehmen. Zum Beispiel beim Sport: Da wollen wir blitzschnell Ergebnisse sehen. In spätestens vier Wochen soll der Bauch verschwunden und die Kondition olympiareif sein. Ab jetzt wird täglich eine Stunde gelaufen, egal ob nach Feierabend oder am Wochenende. Klingt ja alles schön und gut, funktioniert bloß leider nicht.
Was also tun, um Ziele und ihre Umsetzung über die ersten und sicherlich schwierigsten Wochen zu retten? Beginnen Sie in kleinen Schritten. Meist ist ein Kompromiss eine gute Lösung - zumindest für den Anfang: Statt jeden Tag zu laufen, sollten Sie zunächst nur zweimal pro Woche zwanzig Minuten joggen und sich anschließend belohnen, beispielsweise mit einem Luxusbad. Und statt des Französisch-Intensivkur-ses tut es vielleicht ja auch der etwas weniger anspruchsvolle Auffrischungskurs, nach dem noch Zeit für ein gutes Glas Burgunder beim Franzosen um die Ecke bleibt. Sie werden sehen, mit solchen klugen Kompromissen kommen Sie langsam, aber sicher ans Ziel.
Oftmals steckt hinter einem Ziel auch elw,is vnllij', .mdnes, als wir im ersten Augenblick glauben. Siehei isi lirnni das auch schon passiert: Sie wollten etwas unhedingt iiieuhen. Doch als Sie es endlich geschafft haben, w:n :111cs g;n nicht so, wie Sie es sich vorgestellt hatten. Vicllcichl lriiumlen Sie von Reichtum, wollten aber eigentlich nur Anerkennung und Glück. Als Sie lhr Ziel dann erreicht halten, mussten Sie enttäuscht feststellen, dass Geld weder ehrliche Anerkennung bringt noch glücklich macht. So kann es uns mit vielen Zielen gehen. Fragen Sie sich deshalb immer: Was verbirgt sich tatsächlich hinter meinem Ziel?
Machen Sie es sich also nicht zu einfach. Geben Sie sich nicht damit zufrieden, etwas zu wollen, sondern fragen Sie sich ganz ehrlich, warum Sie es wollen.
»Wer im Leben kein Ziel hat, verläuft sich.« Abraham Lincoln
Scheibchenweise zum Ziel Ideal, um Ziele und auch Projekte zu realisieren, ist die sogenannte Salami-Taktik:: Zerlegen Sie Ziele und Projekte in überschaubare Teilaufgaben und konkrete Aktivitäten. Setzen Sie sich fürjedes »Scheibchen« einen festen Termin. Und: Konzentrieren Sie sich immer auf den nächsten Schritt. So bleiben Sie flexibel und können im Notfall Kurskorrekturen vornehmen. Vergessen Sie nicht: Es gibt keine großen Erfolge. Jeder große Erfolg ist das Ergebnis vieler kleiner Teilerfol ge.
Der berühmte Philosoph, Mathemat ike r und Naturwissenschaftler Rene Descartes wandte die Salami Taktik übrigens bereits im 17. Jahrhundert an:
• Halten Sie Probleme, Ziele oder Projekte schriftlich fest.
• Zerlegen Sie Ziele und Projekte in überschaubare Teilaufgaben und konkrete Aktivitäten.
• Ordnen Sie die Teilaufgaben nach Prioritäten mit festen Terminen.
• Konzentrieren Sie sich immer auf den nächsten Schritt und kontrollieren Sie die Ergebnisse.
Sorgen Sie dafür, dass Sie Ihre Ziele in der Hektik des Alltags nicht aus den Augen verlieren. Schreiben Sie Ihre wichtigsten Ziele auf große, farbige Post-lt-Notes. Kleben Sie Ihre bunten Erinnerungen überall dort hin, wo Sie oft hinschauen, etwa auf den Kühlschrank oder auch ganz vorn in Ihren Timer. So haben Sie Ihre Ziele immer fest im Blick!
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So bleiben Sie auf Kurs
Hochgesteckte Ziele erreicht man nicht von heute auf morgen. Hier ist vor allem eines gefragt: Ausdauer. Denken Sie doch nur einmal an einen Marathonläufer. Es hat keinen Sinn, sich am Anfang völlig zu verausgaben und all seine Energie schon zu Beginn aufzubrauchen. Nur derjenige kommt ans Ziel, der seine Kräfte gleichmäßig und dauerhaft einsetzt. Sicher, manchmal muss man einen kurzen Zwischenspurt einlegen, aber das Ziel erreichen nur diejenigen, die mit ihren Kräften klug haushalten. Denken Sie daran: Der Weg zum Ziel soll Freude machen!
Die folgenden Fragen helfen Ihnen heraus/ufinden, welche /iH<- Ihnen wirklich wichtig sind und welche Sie - zumindest fur den Moment nicht weiterverfolgen sollten. Nehmen Sie für jedes Ziel ein sqKirnles Blatt. Schreiben Sie Ihr Ziel auf und prüfen Sie es auf Herz und Nieren:
Ist es auch wirklich mein Ziel oder das Ziel anderer?
Wer könnte mir dabei helfen, mein Ziel zu erreichen?
Wer könnte etwas dagegen haben, dass ich ein Ziel anstrebe?
Was gewinne ich, wenn ich mein Ziel erreiche?
Welche Probleme erwarten mich auf dem Weg zu meinem Ziel?
Worauf muss ich eventuell verzichten, um mein Ziel zu erreichen?
Auf welche meiner anderen Ziele könnte sich mein Ziel positiv auswirken?
Auf welche meiner anderen Ziele könnte sich mein Ziel negativ auswirken? Woran erkenne ich, dass ich mein Ziel erreicht habe?
Ich stelle mir jetzt einmal vor, ich hätte mein Ziel bereits erreicht - was ist das für ein Gefühl? Fühlt sich das gut an?
Führt mich mein Ziel weiter auf dem Weg zu längerfristigen Zielen oder meiner Vision?
Haben Sie alle Fragen ehrlich beantwortet? Dann nutzen Sie Ihre Antworten nicht nur, um herauszufinden, ob Ihnen Ihr Ziel auch wirklich wichtig ist oder ob Sie es gegebenenfalls neu überdenken sollten. Machen Sie sich auch gleich Anmerkungen, wie Sie Ihr Ziel am best n erreichen.
Wer die richtige Strategie hat und diese auch konsequent umsetzt, der wird seine Ziele ganz gewiss erreichen.
Wie steht es um Ihre strategischen Fähigkeiten? Finden Sie es heraus:
Ja |
Nein | |
Richten Sie Ihr Tun an klar definierten Zielen aus? |
O |
O |
Wissen Sie, wo genau Ihre Stärken liegen? |
0 |
O |
Setzen Sie neue Ideen konsequent um? |
O |
0 |
Treffen Sie Ihre Entscheidungen nach festen Kriterien? |
n |
O |
Konzentrieren Sie sich auf das wirklich Wesentliche? |
O |
O |
Arbeiten Sie konsequent nach Prioritäten? |
O |
O |
Bleibt Ihnen neben dem Tagesgeschäft noch Zeit für mittel- und langfristig wichtige Dinge? |
0 |
0 |
Gehen Sie bei Ihren Plänen konsequent mit System vor? |
O |
O |
Reagieren Sie zielgerichtet auf Veränderungen? |
O |
O |
Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit, um zu prüfen, ob Sie Ihren Zielen nähergekommen sind? |
O |
O |
Haben Sie mehr als drei Fragen mit Nein beantwortet? Dann sollten Sie unbedingt noch an Ihren strategischen Fähigkeiten arbeiten.
Vier Prinzipien fahren zum Ziel
Müssen Sie noch an Ihren strategischen "ahnikntcn Icilml Niemand wird als perfekter Stratege gehnien hm Ii. Mute ■ gie ist lernbar, und das ist eigentlich gar nicht so st liwi i. Die folgenden vier Prinzipien nach der Engpass Kon/i nlricrlni Strategie (EKS) helfen Ihnen dabei:
1. Konzentration auf das Wesentliche Tag für Tag werden wir mit unzähligen Aufgaben überfrachtet, die schnellstmöglich erledigt werden müssen. Irgendwann hetzen wir nur noch von einem dringlichen Problem zum nächsten, verlieren den Überblick und verzetteln uns völlig. Wir denken nicht strategisch und vergeuden so jede Menge Energie. Daher lautet das erste und wichtigste Strategie-Prinzip: Konzentration der Kräfte! Verzetteln oder Konzentration entscheiden über Erfolg oder Misserfolg. Es gilt, mit seinen Ressourcen eine maximale Wirkung zu erzielen. Wenn wir unsere Kräfte bündeln, können wir nahezu Unmögliches erreichen. Mit der richtigen Strategie können Kleine weit erfolgreicher sein als Große. Denken Sie nur einmal an den schmächtigen Hirtenjungen David, der den übermächtigen Riesen Goliath besiegt hat. David schlug nicht blindlings um sich wie sein Gegner. Er bündelte mit Hilfe seiner Steinschleuder seine Kräfte und siegte.
2. Stärken ausspielen
Wer heutzutage erfolgreich sein will, muss sich schon etwas ganz Besonderes einfallen lassen, denn die Konkurrenz schläft nicht. Also: Spezialisieren Sie sich - werden Sie einsame Spitze. Ein Chirurg, dessen Spezialgebiet Herzen sind, sollte sich nicht auch noch an Face-Liftings versuchen. Der Werbeagentur, die sich auf Banken spezialisiert hat, fehlt die Kompetenz für Mode. Und die Sekretärin, die vier Fremdsprachen fließend beherrscht, muss nicht auch noch die Buchhaltung übernehmen.
Nur wer sich spezialisiert, kann sein Erfolgspotenzial voll ausschöpfen. Besinnen Sie sich also auf Ihre Stärken. Mühen Sie sich nicht damit ab, Dinge zu tun, die Ihnen einfach nicht liegen. Investieren Sie in Ihre Stärken. Richten Sie Ihre ganze Energie auf Dinge, die Sie von Natur aus besser können als andere. Was Sie gut und gerne tun, das bringt Ihnen Erfolg.
3. Mut zur Lücke
Ein kluger Stratege konzentriert sich allerdings nicht nur auf seine Stärken. Er versucht auch, seine Stärken in einem Bereich auszuspielen, der noch nicht von anderen besetzt ist. Mut zur Lücke ist also gefragt. Tun Sie nicht ausgerechnet
das, was alle anderen auch schon machen. Wenn Sie sich nicht von der breiten Masse abheben, wird Ihre Leistung ausschließlich über den Preis definiert. Was alle tun, ist nichts wert. Bieten
viele die gleiche Leistung an, entschcidel m.m sit li .ininin.i tisch für den billigsten Anbieter. Umgehen Sie diesen kn.ill harten Wettbewerb, und suchen Sie sich ei ne Maiktiii\rhc.
Fangen Sie ruhig klein an, und beselzen Sie z.innielisl e i nc ganz enge Nische. So manche Erfolgsgeschichte hal ihren An fang in einer Marktnische - auch die des last-l'ood-tiiganten McDonald’s. Als Ray Croc in den 1950er-.);ihren erkannte, dass es weit und breit kein Restaurant gab, das seine Gäste nicht nur schnell, sondern auch äußerst preisgünstig mit Essen versorgte, nutzte er seine Chance. Er eröffnete sein erstes kleines Schnellrestaurant und entwickelte so ein Fast-Food-Konzept, das schon bald die ganze Welt erobern sollte.
4. Machen Sie sich nützlich
Erfolgreiche Unternehmer haben stets alles darangesetzt, Ihren Kunden einen größeren Nutzen zu bieten, als die Konkurrenz. So wusste natürlich nicht nur Henry Ford, dass es in den USA aufgrund der riesigen Entfernungen einen extrem hohen Bedarf an Automobilen gab. Doch nur er entwickelte ein preiswertes Fahrzeug, das die Besitzer auch noch selbst reparieren konnten, und seine Tin Lizzy wurde das meistver-kaufte Auto Amerikas.
Und das Beste: Nutzen führt geradezu zwangsläufig zu Gewinn. Fragen Sie sich also nicht nur: »Was will ich?« Finden Sie auch heraus: »Wie kann ich anderen am meisten nutzen?« Sie werden sehen: Wenn Sie anderen mehr Nutzen bieten als alle anderen, dann stellt sich der Erfolg last schon von alleine ein.
Strategie ist flexibel Wer seine Ziele erreichen will, muss strategisch denken und handeln. Eigentlich klingt das alles ganz einfach, zumindest theoretisch. Doch die Praxis sieht leider manchmal ganz anders aus. Ein Krankheitsfall in der Familie, das unerwartete Ausscheiden Ihres Vorgesetzten aus der Firma oder der überraschende Konkurs Ihres wichtigsten Kunden - plötzlich läuft Ihre Strategie völlig aus dem Ruder.
»Wer mit bescheidenen Mitteln die richtigen Dinge tut, wird mehr erreichen als einer, der mit aller Kraft an den falschen Aufgaben arbeitet. Die Kunst, diese Einsicht in die Tat umzusetzen, nennt man Strategie.«
Edgar K. Geffroy
Jede noch so ausgeklügelte Strategie ist leider nutzlos, wenn sie es nicht erlaubt, rasch auf Veränderungen zu reagieren. Eine gute Strategie berücksichtigt nicht nur, was zu tun ist, wenn alles nach Plan läuft. Ein kluger Stratege ist auch darauf vorbereitet, wenn das Unmögliche eintritt. Er stellt die Weichen neu, solange er noch Zeit und Ruhe dazu hat. Denn je flexibler die Strategie, desto größer der Erfolg.
Wenn Sie die folgenden Punkte beachten, bleiben Sir q.u.miirii .ml /rl kurs.
1. Sofort anfangen
Schieben Sie Ihre Ziele nicht auf die lange Bank. Fangen Sie möglichst bald mit der Umsetzung an! Tun Sie jeden Tag etwas für Ihre Ziele.
2. Klein beginnen
Natürlich soll man nach großen Zielen streben. Ein bisschen Ehrgeiz sollte schon sein. Aber Sie müssen es ja nicht gleich maßlos übertreiben. Nehmen Sie sich lieber ein bisschen weniger vor. So haben Sie eine reelle Chance, Ihre Vorsätze auch in die Tat umzusetzen, und laufen nicht Gefahr, nach kurzer Zeit völlig überfordert aufzugeben.
3. Schreiben und Termine setzen
Halten Sie Ihre Ziele immer schriftlich fest. Formulieren Sie diese so konkret wie möglich. Achten Sie darauf, dass Ihre Ziele messbar sind. Und geben Sie Ihren Zielen einen Termin.
4. Motivation hinterfragen
Werfen Sie immer einen Blick hinter Ihr Ziel. Fragen Sie sich: Warum will ich ausgerechnet dieses Ziel erreichen? Will ich das, was ich mirvorgenom-men habe, wirklich selbst? Achtung: Wenn Ihr Ziel mit den Worten »lch muss« beginnt, ist dies oft ein sicheres Zeichen dafür, dass dieser Wunsch nicht wirklich von Ihnen kommt.
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5. Taktisch vorgehen
Unterteilen Sie Ihr Ziel in kleinere Etappenziele. Legen Sie genau fest, bis wann Sie die einzelnen Etappen erreicht haben wollen. Hilfreich ist es, wenn Sie über Ihre Erfolge, aber auch über Ihre Misserfolge ehrlich Buch führen. Dann wissen Sie immer ganz genau, wo Sie momentan stehen und ob Sie eventuell noch ein bisschen nachlegen sollten.
6. Rückschläge einplanen
Rechnen Sie mit Rückschlägen auf Ihrem Weg zum Ziel. Halten Sie immer einen Plan B bereit. Versuchen Sie auch, genau herauszufinden, was Ihnen den Weg zu Ihrem Ziel so schwer macht: Wenn Sie ganz bewusst mit Rückschlägen umgehen, geraten Sie nicht in die typische »Jetzt-ist-es-auch-schon-egaI-Falle«.
7. Andere ins Boot holen
Gemeinsam erreicht man Ziele leichter - egal ob beruflich oder privat. Holen Sie sich also Verbündete. Es macht viel mehr Spaß, sich für etwas zu engagieren, wenn der Kollege, der Partner oder die Familie mitzieht.
8. Strategisch vorgehen
Verfolgen Sie Ihre Ziele nicht einfach so. Entwickeln Sie eine Strategie, mit deren Hilfe Sie Ihre Ziele konsequent realisieren.
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