28
Als sie der Straße in Richtung Parkplatz folgten, fiel Pierre auf, dass kaum noch Menschen unterwegs waren und dass es nun auch hier, direkt am Wasser, vollkommen windstill war. Er hob den Hut an, wischte sich mit einem Taschentuch den Schweiß von der Stirn und dachte an das, was Kalia ihm über den Verteiler der Kettenbriefe erzählt hatte.
»Warum glaubst du«, fragte er, »dass Mayron die Frauen mit den Briefen einschüchtern wollte?«
»Das war nur so eine Idee«, antwortete sie. »Wir haben im Chat festgestellt, dass sämtliche Frauen, die das Schreiben von ihm erhalten haben, sich davor darüber ausgetauscht hatten, dass sie sich eine Predigt der Pfingstler anhören wollen. Offenbar hatte Mayron vor, dies zu verhindern.«
Pierre lachte verwundert auf. »Aber der Kettenbrief richtet sich an Sünder. Es kann ja wohl kaum eine Sünde sein, sich die Predigt einer christlichen Religionsgemeinschaft anzuhören.«
»Aus der Sicht von Mayron schon. Er glaubt offenbar, dass die Pfingstler schuld am gebrochenen Herz seines Vaters sind. Und dass es ihn ins Grab bringen wird, wenn sich noch mehr gitanes abwenden.«
Pierre sah sie irritiert an.
»Ich muss ein wenig ausholen, damit du das Ganze besser verstehst.« Sie hielt kurz inne, um sich zu orientieren, und ließ einen Lieferwagen vorbei, bevor sie die Straße überquerte. »Die meisten gitans sind zwar Katholiken, aber in Wahrheit praktizieren die wenigsten ihren Glauben. Die Kirche hat nur zu bestimmten Ereignissen Bedeutung, bei der Geburt, der Hochzeit und dem Tod.«
Pierre dachte an die Bilder von den entrückten Gesichtern auf den Infotafeln der Église Notre-Dame-de-la-Mer . »Und bei der Wallfahrt.«
»Ja, aber das ist für die meisten eher eine gute Gelegenheit, versprengte Verwandte wiederzusehen. Oder die abendlichen Tanzveranstaltungen zu besuchen, die sind nämlich wirklich schön. Der katholische Glaube selbst wird eher in Form der Tugendhaftigkeit gelebt. In unserer Tradition ist die Keuschheit der Mädchen und Frauen Ausdruck des Respekts gegenüber den Älteren. Sie ist ein zentraler Bestandteil der Familienehre. Während wir unsere Söhne erziehen wie kleine Könige, werden die Töchter engmaschig überwacht.«
Pierre dachte über Kalias Worte nach. Er erinnerte sich an die beiden Frauen im Restaurant, die die Blicke der anderen Gäste auf sich gezogen hatten. »Einige gitanes , die ich hier gesehen habe, wirken nicht unbedingt züchtig.«
Sie lächelte. »Viele Frauen im heiratsfähigen Alter verwenden viel Zeit darauf, sich zurechtzumachen und verführerisch zu kleiden. Sie kokettieren mit ihrer Schönheit, und die Männer aus der Familie sind stolz auf sie. Gleichzeitig vergewissern sie sich ihrer Tugendhaftigkeit. Du wirst niemals eine von ihnen alleine sehen. Wenn es eine männliche Begleitung ist, dann entweder ein Bruder, ein Cousin oder ihr Verlobter. Das Ganze findet seinen Höhepunkt in der Hochzeit, bei der die Familie beweisen kann, dass ihre Bemühungen erfolgreich waren. Dann wird die gesamte Verwandtschaft aus allen Teilen des Landes herbeigerufen und ein riesiges Fest gefeiert, zu dem auch schon mal fünfhundert Leute eingeladen werden. Dafür nehmen sie Kredite auf und stürzen sich in Schulden. Alles nur, um der versammelten Großfamilie im entscheidenden Moment jenes Taschentuch zu präsentieren, das die Unberührtheit der Braut bezeugt.«
Pierre runzelte die Stirn. »Das ist aber ein symbolisches Tuch, oder? Die Bräute lassen ihre Jungfräulichkeit vermutlich vom Arzt bestätigen.«
»Nein, nein. Auf jeder Hochzeit ist immer auch eine Entjungferungsspezialistin. Sie untersucht die Braut in einem Nebenraum auf einem Tisch und durchsticht das Häutchen mit dem Taschentuch über dem Finger, während die anderen Frauen die Braut festhalten und beruhigend auf sie einreden. Und das nicht nur einmal. Manche machen bis zu fünf Tücher mit Blutflecken, sogenannten Sternchen.«
Pierre blieb stehen und sah sie überrascht an. »Das klingt entwürdigend.«
»Ist es auch.« Kalia wandte den Kopf und sah an ihm vorbei. »Aber je stärker sich um uns herum die Sitten lockern, desto mehr gewinnt dieser Ritus an Bedeutung. Die Präsentation der Taschentücher wird geradezu frenetisch gefeiert. Wer keine Jungfrau mehr ist, geht lieber rasch eine Fluchtehe ein, das ist für die Familie leichter zu verschmerzen als eine Hochzeit ohne Beweis.«
Pierre blies die Luft durch die Backen. »Bist du deshalb nach Paris geflohen?«
Sie sah ihn an, der Blick ernst. »Auch. Ich war in Bernard verliebt, er war der Mann meines Lebens. Aber im Gegensatz zu den Söhnen, die junge Französinnen oder Maghrebinerinnen in die Familie holen dürfen, ist uns Töchtern eine Heirat außerhalb unserer Kultur verwehrt. Deshalb habe ich damals keine andere Möglichkeit gesehen.« Sie schluckte heftig. »Ich habe meinem Vater damit sehr wehgetan. Nach meiner Rückkehr habe ich ihn um Verzeihung gebeten, und ich bin froh, dass er mir vergeben hat. Er hat mich wieder in die Familie aufgenommen, daher ist es mir egal, wenn manche meiner Tanten mich schneiden und nicht mehr mit mir reden, weil ich die Ehre der Familie mit Füßen getreten habe.« Sie lächelte wehmütig. »Die Jüngeren tun so, als sei nie etwas passiert. Sie sind herzlich und schließen mich ein. Aber ich weiß, dass ich für sie immer das abschreckende Beispiel bleiben werde, die alte Jungfer, die niemand mehr ehelichen will.«
Sie setzte ihren Weg in Richtung Parkplatz fort, und Pierre schloss mit raschen Schritten auf. Er betrachtete Kalia von der Seite. Eine dunkle Strähne hatte sich aus ihrer Frisur gelöst und umfloss das weiblich runde Gesicht. Er verstand beim besten Willen nicht, wie eine derart warmherzige Frau mit Ende dreißig bereits als unvermittelbar abgestempelt werden konnte. Als sei sie eine verderbliche Ware und kein Mensch mit Gefühlen.
»Sei mir bitte nicht böse«, sagte er, »aber das klingt wie aus dem vorigen Jahrhundert. Du bist doch eine selbstständige Frau und kannst tun und lassen, was du willst. Warum bist du nicht in Paris geblieben, wo du mit Sicherheit einen Mann gefunden hättest, der dich liebt und verehrt so, wie du bist? Anstatt in den Schoß einer Familie zurückzukehren, die dich wie eine Abtrünnige behandelt.«
»Hätte mich das denn wirklich glücklich gemacht?« Sie schüttelte den Kopf. »Nach der Trennung von Bernard habe ich als Verkäuferin gearbeitet und mein eigenes Geld verdient. Habe mich in meiner Freizeit mit Freundinnen getroffen und lauter schöne Dinge unternommen. Aber am Ende des Tages saß ich alleine in meiner winzigen Wohnung in einem Mietshaus, in dem ich kaum einen Nachbarn kannte, mit meinem Fernseher, den Büchern und den sozialen Netzwerken und fühlte mich einsam. Da habe ich dann erkannt, dass ich zurückmuss, wenn ich nicht untergehen will.« Sie warf ihm einen kurzen Blick zu. »Ihr Franzosen lebt eine Kultur des Einzelnen, der sich im Namen der Selbstverwirklichung von der Familie löst. Und dabei merkt ihr nicht, dass ihr euch einer wichtigen Lebensader beraubt, eure Wurzeln, eures Rückhalts. Wie viele von euch überdecken ihre Einsamkeit mit virtuellen Freundschaften, wechselnden Sexualpartnern oder experimentellen Lebensentwürfen in dem Glauben, darin ihr Glück zu finden? Ich habe noch nie so viele verzweifelte, depressive, unglückliche Menschen gesehen, die ihre wahren Gefühle hinter einer Maske der Fröhlichkeit verbergen, mit der sie den Sieg des Individuums feiern. Doch zu welchem Preis?«
Pierre hob erstaunt die Brauen. Das letzte Mal hatte er Kalia so energisch erlebt, als sie ihre Wurzeln und ihre Kultur verteidigte. Das war vor zwölf oder dreizehn Jahren gewesen, und es hatte ihm Respekt abgerungen. Diese Zuspitzung aber war ihm zu einseitig. Er dachte an Martin Cazadieu und an dessen Glühen, als er von seiner neuen Liebe erzählte. Auch er hatte einen Lebensentwurf gewählt, den Kalia als experimentell bezeichnen würde.
»Vielleicht hast du bisher die falschen Personen kennengelernt«, entgegnete er leicht verstimmt. »Es gibt viele, die damit glücklich sind. Die sich ihre eigene Familie schaffen, mit Menschen, bei denen sie sich geborgen fühlen. Mit Freunden, die sie so nehmen, wie sie sind, und die sie sich aussuchen können, im Gegensatz zu ihrer Verwandtschaft.«
»Mag sein, dass es Ausnahmen gibt«, sagte sie ruhig, doch ihr war anzumerken, dass sie innerlich aufgewühlt war. »Bei mir bleibt jedenfalls der Eindruck einer Gesellschaft hängen, die sich im Trash-TV Anregungen für den Umgang miteinander holt. In der jeder den anderen ungestraft beleidigen, mobben und psychisch zerstören darf, solange es von der Meinungsfreiheit gedeckt ist. In der die Zurschaustellung des nackten weiblichen Körpers zur Normalität wird, wodurch er jegliche Unschuld verliert.« Sie lachte bitter. »Egal, wie viele Integrationsbestrebungen die Mehrheitsgesellschaft versucht, es wird daran scheitern, dass das, was ihr uns vorlebt, für die meisten nicht erstrebenswert ist. In unseren Augen sind wir, die wir von vielen payous wegen unserer Kultur verachtet werden, die wahren Überlegenen.«
Pierre blieb stehen. Er hatte Kalia bisher immer nur als Mensch wahrgenommen, nie als eine gitane . Und es irritierte ihn, dass sie nun völlig anlasslos eine derart starke Grenze zog.
»Das kann ich in manchen Punkten nachvollziehen«, sagte er. »Aber wir haben zumindest die Freiheit, aus alldem auszuwählen.«
Auch sie war stehen geblieben, stützte die Hände in die Hüften und funkelte ihn an. »Eine Freiheit, die die Gemeinschaft und die Familien voneinander entfremdet. Aber was ist im Alter? Ist es dann auch noch in Ordnung, niemanden zu haben, der sich euch verpflichtet fühlt?«
Pierre runzelte die Stirn. Er wollte protestieren, dass dies nur ein Zerrbild sei, das der modernen Gesellschaft nicht gerecht werde. Dass die Ursprungsfamilie sehr wohl eine Rolle spiele, wenngleich eine weniger einengende. Doch dann dachte er an seinen Vater, der nach dem frühen Tod seiner Mutter versucht hatte, Haltung zu bewahren, was ihn mit den Jahren immer starrköpfiger werden ließ, bärbeißiger. Weshalb Pierre sich immer seltener bei ihm meldete, bis der Kontakt schließlich ganz abbrach.
Wie es ihm wohl gerade ging?
Pierre dachte an den heißen Sommer 2003 und an die vielen alten Menschen, die damals auf den Straßen zusammengebrochen und in ihren Wohnungen umgekommen waren, einsam und verlassen, weil sich niemand um sie kümmerte.
Pierre schluckte heftig. Er sollte seinen Vater anrufen, sobald er wieder auf dem Boot war.
Er lief Kalia, die wieder mit festem Schritt voranging, hinterher und hielt sie am Arm fest, sodass sie abrupt stehen blieb. Er war beschämt und wütend zugleich.
»Du hast vorhin von einem Riss gesprochen, der durch die Familien geht. Dieser Mayron ist anscheinend in Sorge, dass einige Frauen abtrünnig werden, und unsere Kultur ist ja offenkundig nicht daran schuld.«
»Das stimmt allerdings.« Kalia seufzte, dann lächelte sie. »Ich wollte nicht so hart sein. Es war nur … Du hast meine Familie beleidigt und meine Kultur als rückständig bezeichnet.«
»Das … tut mir leid. Aber du warst auch nicht gerade zartfühlend.«
»Entschuldige bitte.«
Pierre lächelte zurück. »Was ist nun mit diesem Mayron und den Frauen? Du sagtest vorhin, er habe mit dem Verteilen des Kettenbriefes Angst erzeugen und verhindern wollen, dass sie sich die Predigt der Pfingstler anhören.«
Kalia nickte. »Einige der Frauen sind unglücklich mit ihrer Situation. Während sie sich um Haushalt und Familie kümmern und nicht selten auch noch für ein geregeltes Einkommen sorgen, gehen die Männer abends fort und huren herum, um am Ende betrunken nach Hause zu kommen und ihren Frust über das Leben an ihrer Frau und den Kindern auszulassen.« Sie hob beide Hände. »Ich sage nicht, dass alle so sind. Aber es lässt sich schwer verleugnen, dass Schläge für manche gitans noch immer ein legitimes Werkzeug sind, um Gehorsam zu erzwingen. Es liegt in unserer Erziehung. Du erinnerst dich? Die Söhne werden zu Königen, die Frauen haben zu gehorchen. Und dann kamen die Missionare. Sie waren keine payous , sondern welche von uns, gitans oder auch roms . Die Frauen, die sich der Pfingstkirche angeschlossen haben, strahlen Zufriedenheit aus und eine enorme Würde. Sie haben keine blauen Flecken mehr, die sie verstecken müssen, und sie erzählen davon, dass sie ihr Männern dazu gebracht haben, sich bekehren zu lassen. Die treten nun vor den Pastor und zeigen sich demütig. Sie bereuen ihre Gewalttätigkeiten und sind dankbar, dass Gott sie erlöst hat.«
»Die Pfingstgemeinden«, überlegte Pierre, »ermöglichen den Frauen also einen Schritt in Richtung Gleichberechtigung?«
»Das ist zu viel gesagt. Auch dort wird von den Töchtern verlangt, als Jungfrau in die Ehe zu gehen, und die Frau ist dem Mann untertan, denn so steht es in der Bibel. Aber, was für viele gitanes ausschlaggebend ist, die Pfingstler lehnen Gewalt ab, ebenso wie Alkohol und Drogen. Das Machoverhalten wird eingehegt, und aus dem Sünder, Trinker oder Weiberhelden, der seine Ehefrau schlägt, wird ein verantwortungsvoller Ehemann.«
»Klingt nach der Entthronung der Könige.«
»Du sagst es. Bei den Pfingstlern wird der Stolz, der ein wichtiger Wesensteil eines jeden gitans ist, in Demut und Bescheidenheit verwandelt. Dem System steht nicht mehr ein einzelner Mann vor, von dessen Wohl und Wehe man abhängt, sondern ein Stellvertreter Gottes, und die Brüder und Schwestern sind die Familie. Dort erfahren Frauen Wertschätzung, manche zum ersten Mal im Leben.«
»Woher weißt du das alles?«
»Ich war ein paarmal auf solchen Veranstaltungen, meine Cousine Sylvie hat einfach nicht lockergelassen.«
»Und, wie war es?«
Sie zuckte mit den Schultern. »Die Pastoren sind enorm redebegabt. Sie halten ekstatische Predigten, die einen berühren und entflammen. Sie sagen einem, dass man sein Herz öffnen solle für den Heiligen Geist. Dass er alle Angst, den Kummer und den Hass vertreiben und es mit Frieden und Freude füllen werde. Und am Ende gibt es den sogenannten appel , die Aufforderung zur Bekehrung, der viele nachkommen.«
»Du bist dem aber nicht gefolgt«, stellte Pierre fest.
»Ich war nahe dran«, gab sie leise zu. »Von der Dunkelheit ans Licht, das klingt wunderschön. Doch dann musste ich an meinen Vater denken, den ich sehr liebe und den ich nicht noch einmal verlassen wollte, und plötzlich war mir alles zu viel. Die emotionalisierende Musik, das Beten, der immer eindringlicher und entgrenzter predigende Pastor, die Atemgeräusche, die rhythmischen Laute … Manche Gemeindemitglieder begannen zu zucken und zu lallen, einige kollabierten und redeten wirres Zeug. Dann hieß es, der Heilige Geist habe sie berührt. Sie werden zum Gefäß für etwas, das sie göttlich nennen, aber kann das Göttliche einen Menschen derart entstellen?« Kalia atmete tief ein. »Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob diese neuen Gemeinschaften Glück oder Unglück sind.«
»Du machst dir Sorgen um deine Cousinen.«
»Ich weiß nicht, es geht ihnen ja offenbar blendend, sie blühen sichtlich auf, sind erfüllt. Aber sie ziehen sich von uns zurück und verbringen immer mehr Zeit mit ihren neuen Brüdern und Schwestern in Christus. Ihr fester Glaube zerstört unsere Familie. Er entfernt sie von uns, weil wir Katholiken für sie keine wahren Christen sind, sondern Heiden, Barbaren, ungeschliffen und roh … wie eigentlich alle, die sich nicht der Geisttaufe unterziehen und ihrem alten Leben entsagen.«
»Sie nennen nach anderen Riten getaufte Christen Heiden?«
Kalia nickte. »Die Pfingstler bezeichnen die Verehrung der Heiligen Jungfrau Maria als Götzendienst. Sie verachten die Gläubigen, die sich jährlich in der Camargue zur Pilgerfahrt in Saintes-Maries-de-la-Mer treffen. Sie sagen, der Handel mit Gott sei Folklore, sie lehnen Musik und Tanz außerhalb der Gottesdienste ab und nennen dies ein Werk des Teufels. Das kann doch nicht richtig sein, oder?«
Pierre schüttelte den Kopf. Er hätte darauf gerne etwas Kluges erwidert. Irgendetwas vom Anerkennen verschiedener Lebenswege oder von der Freiheit der Wahl. Davon, dass es ihm lieber sei, wenn sich die Menschen Gott zuwandten, als wenn sie Hass säten. Aber das war es nicht. Das, was Kalia beschrieben hatte, ging tiefer. Und er musste zugeben, dass es ihm nicht gefiel.