Es war ein wunderschöner Tag. Sandra stand schon früh auf, machte ihrem Liebsten das Frühstück und stellte sich anschließend unter die Dusche. Sie liebte es zu duschen. Das warme Wasser, der Duft des Duschgels und das frische Gefühl hinterher. Den Schweiß der Nacht einfach abwaschen. Sie gab sich dem Wasserstrahl hin, glitt mit ihren nassen Händen über ihren schlanken, wohlgeformten Körper. Die Brustwarzen auf ihren kleine, festen Brüsten richteten sich durch die Berührung auf, wurden hart und fest. Sie war so sehr mit dem Duschen beschäftigt, dass sie nicht merkte, wie Mark, ihr Freund, das Bad betrat. Er schaute sich die Szene kurz an und lächelte. Zwei Jahre waren sie jetzt zusammen und noch immer genoss er den Anblick seiner nackten Freundin. Allein ihre schwarzen, langen Haare verzauberten ihn. Bald schon spürte er, wie sehr ihn ihr Anblick reizte, und er stieg zu ihr in die Dusche. Sandra erschrak, als sie seinen nackten Körper spürte. Allerdings verwandelte sich dieser Schreck sehr schnell in Begierde, als sie seine erwachte Männlichkeit an ihrem Po spürte. Gleichzeitig wusste die junge Frau aber auch, dass jetzt keine Zeit für Sex war. Sie drehte sich um, küsste Mark sanft und huschte schnell aus der Duschkabine, bevor sie schwach werden konnte.
„Wir könnten heute Abend etwas Besonders machen“, meinte Mark, als sie zusammen am Frühstückstisch saßen. Sein zweideutiger Blick ließ sie erahnen, dass er schon etwas im Sinn hatte. „Ich lass mich gerne überraschen“, gab sie mit einem Augenzwinkern zurück.
Keine Stunde später saß Sandra in dem kleinen Büro der Werbefirma und grübelte. Was könnte Mark vorhaben? Würde es wieder etwas in der Richtung sein wie am letzten Weekend? Und welcher Spruch könnte gut zu Alpenschokolade passen? Irgendwie konnte sie sich nur schwer auf ihre Aufgabe konzentrieren. Zudem hatte sie seine kurze Berührung in der Dusche ganz schön erregt. Immer wieder tauchte das Bild ihres nackten und erregten Freundes vor ihr auf, weckte ein vertrautes Kribbeln in der Lendengegend. Dennoch widerstand sie der Versuchung sich auf der Toilette dem Kribbeln hinzugeben. Mark hatte etwas geplant und sie wollte ihre Erregung für den Abend aufheben. Auch wenn es ihr noch so schwer fiel.
Mark erging es ähnlich. Er wusste bereits, was am Abend geschehen würde. Und er war sich sicher, dass es seinem Schatz gefallen würde. Um auf Nummer sicher zu gehen, telefonierte er noch einmal, machte dann früher Schluss und fuhr nach Hause, um diverse Vorbereitungen zu treffen. Anschließend holte er seine Freundin von der Arbeit an und lud sie zu einem netten, intimen Dinner beim Italiener ein. Dabei achtete er darauf, dass die Speisen zwar lecker und sättigend, aber andererseits auch leicht waren. Es gab Salat mit Krabben, ein lockeres Gemüsepüree mit Kartoffelröstis und als Dessert eine Schaumcreme. Dazu kredenzte der Kellner einen italienischen Landwein, nicht zu herb und nicht zu süß.
Es war schon nach neun, als die beiden das Restaurant verließen. Sie fuhren nun auf direktem Wege nach Hause. In der Garage verband Mark seiner Liebsten die Augen und führte sie durch den kleinen Gang in die Wohnung und dort direkt ins geräumige, in warmen Brauntönen gehaltene Schlafzimmer. Dort angekommen, nahm er ihr die Augenbinde ab. Sandra blinzelte kurz, um sich an die plötzliche Helligkeit zu gewöhnen, und schaute sich um. Ihr Herz schlug fast doppelt so schnell, als sie sah, was Mark vorbereitet hatte: An die Bettpfosten hatte er Fesseln gebunden, das Kissen lag in der Mitte des französischen Bettes und eine kleine, schwarze Augenbinde lag bereit. Zudem sah sie die kleine, vielschwänzige Peitsche.
„Zieh dich aus!“, befahl Mark und seine Stimme klang sanft und doch autoritär. „Ja“, flüsterte die junge Frau und kam der Aufforderung nach. Bald schon stand sie nackt vor ihrem Freund. Dieser lächelte anerkennend, griff nach ihrem Arm und dirigierte sie auf das Bett. Dort musste sich Sandra in die Mitte legen und Mark begann ihre Arme zu fesseln. Allerdings waren es keine echten Handschellen, sondern spezielle, für diesen Zweck gemachte Fesseln. Sie wurden lediglich durch Klettverschlüsse geschlossen, konnten daher von der gefesselten Person selbst geöffnet werden. Allerdings waren sie gleichzeitig so beschaffen, dass das Öffnen nicht allzu leicht fiel und dem Gefesselten das Gefühl vermittelte gefangen zu sein. Und genau das mochte Sandra. Im Laufe der Zeit hatte sie gemerkt, dass sie etwas devot war. Zwar stand sie nicht auf die harten Dinge, aber zu soft durfte es auch nicht sein. Und in Mark fand sie den perfekten Partner, denn er war leicht dominant und stand auf dieselben Sachen wie sie. Allerdings gaben sie sich diesen Spielen nur selten hin, etwa einmal im Monat. Ansonsten liebten sie sich ganz normal. „Blümchensex“ nannten sie diese normale Variante.
Nachdem Mark die Hände befestigt hatte, kamen die Beine dran. Das enge Gefühl der Fesseln erregte Sandra zusätzlich, sie kam sich hilflos und ausgeliefert vor. Ein Zustand, den sie sehr mochte. „Das ist es, was du brauchst, nicht wahr?“ Mark schien Sandras Gedanken zu erraten. Sie nickte. „Gut und jetzt wirst du zusehen, wie ich mich langsam ausziehe“, befahl er, nachdem auch die Beine festgeschnallt waren. Dabei begann er langsam, aber stetig seinen Gürtel zu öffnen. Die junge Frau schaute gebannt zu, wie Mark ein Kleidungsstück nach dem anderen auszog und zu Boden gleiten ließ. Schließlich stand er nackt vor ihr. Seine Erregung verriet, wie sehr ihm dieses Spiel gefiel. „Hat dir die Show gefallen?“, fragte er und schaute sie an. Im Grunde erübrigte sich diese Frage, denn ein Blick zwischen ihre gespreizten Beine hätte ihm verraten, wie sehr es ihr gefallen hatte. Ihre rasierte Scham glänzte aufregend feucht. Dennoch wollte er es aus ihrem Mund hören. „Ja“, erwiderte sie leise. „Ja was?“, fragte er gebieterisch. „Ja, mein Schatz“. Sie wendete leicht beschämt den Kopf, war sich ihres Fehlers bewusst. „Schon besser. So, ich werde dich jetzt kurz losmachen. Du drehst dich sofort auf den Bauch. Hast du verstanden?“ Sie tat wie geheißen. Nachdem er die Fesseln gelöst hatte, drehte sie sich ohne zu zögern um und ließ sich erneut fesseln. Dabei legte sie ihren Kopf zur Seite, um genau sehen zu können, was Mark gerade machte. Sandras Erregung stieg noch etwas, als er nach der Peitsche griff. „Du warst böse. Du weißt es, oder?“ „Ja, ich war böse, mein Schatz.“ Fast flüsternd gab sie ihm recht. „Und was passiert mit bösen Mädchen?“ Mark setzte die Befragung fort, kannte aber schon die Antwort. „Sie werden bestraft.“ Diesmal erfolgte die Antwort lauter, fast schon bittend. „Gut. Zehn Schläge dürften genügen. Was denkst du?“ Sandra zwinkerte. „So viele?“ „Jetzt sind es 15.“ Diesmal stimmte die Frau zu. Es waren ihr nicht wirklich zu viele Schläge, eher das Gegenteil war der Fall. Aber 15 gefielen ihr.
Mark kniete sich auf das Bett und knetete den Po seiner Freundin sanft. Anschließend ließ er die Riemen der Peitsche sanft über Sandras nackte Haut gleiten. Dann schlug er zu. Nicht sehr hart, schließlich wollte er sie nicht wirklich verletzen. Aber doch hart genug, um ihr ein leises Autsch zu entlocken. Sandra zählte mit, sie wusste, was er von ihr erwartete. Nach dem 15. Schlag legte Mark die Peitsche weg und massierte abermals Sandras geröteten Po. Sie stöhnte leicht. „Das hat dich wohl heiß gemacht, du kleines Biest, wie?“, erkundigte er sich und schaute verlangend auf ihre schlanken Beine. „Ja, mein Schatz. Sehr sogar“, gab Sandra zu. „Und nun möchtest du, dass ich dich nehme. Oder?“ „Oh ja, mein Schatz.“ „Und wie sagt das brave Mädchen?“ Wieder folgte die Befragung einem Ritual.
„Bitte“
„Bitte WAS?“ Mark schlug bei seinen Worten abermals mit der Peitsche zu. „Bitte nimm mich, mein Schatz“, antwortete seine Freundin rasch. „Okay, gar kein Problem. Ich werde dich wieder losmachen. Dreh dich sofort um!“
Diesmal erfolgte die Prozedur in umgekehrte Richtung. Nachdem er abermals ihre Extremitäten gefesselt hatte, beugte er sich über sie. „Aber erst die Augen“, murmelte er dabei und nahm die Binde. Geschickt verband er Sandra die Augen. Nun konnte sie ihren Freund nur noch fühlen, hören und riechen, aber nicht mehr sehen. Sie genoss die Behandlung, wartete gespannt auf das, was kommen sollte. Zu ihrer Überraschung geschah jedoch erst mal nichts. Mark schien das Zimmer zu verlassen. Kurz darauf kam er zurück und hockte sich auf den Bettrand. „Und jetzt kommt die kleine Überraschung“, erklärte er. Sandra dachte nach. Was konnte er meinen? Bestrich er sie mit Sahne, so wie letztes Wochenende? Noch bevor sie weiterdenken konnte, spürte sie seine sanften Finger über ihre Füße gleiten. Es fühlte sich wunderbar an, seine Fingerkuppen waren so sanft. Trug er Handschuhe? Sandra konzentrierte sich auf die Berührungen. Irgendetwas war anders. Aber was? Ja, es war die Art, wie er sie berührte. Viel sanfter. „Gefällt es dir?“, fragte Mark nun. „Ja, es ist wunderschön“, erwiderte sie ehrlich.
Seine Finger glitten höher, erreichten ihre Waden die Kniekehlen. Plötzlich geschah etwas Merkwürdiges. Mark schien aufzustehen und sich zu entfernen, aber dennoch blieben die Berührungen. Plötzlich fiel der Groschen. Es waren gar nicht Marks Finger, die da so wunderbar über ihre Beine streichelten! „Wer ist da?“, rief sie aufgeregt. „Ich heiße Jasmine. Bleib ganz ruhig, ich verwöhne dich ein wenig“, antwortete eine eindeutig weibliche Stimme. Sandra öffnete den Mund, fand aber keine Worte. Voller Lust und Glück schwieg sie und beschloss, einfach nur zu genießen. Schon lange hatte sie sich gewünscht, einmal mit einer Frau zu schlafen. Als sie mit Mark darüber redete, schien es ihn nicht zu schocken, aber er ging auch nicht weiter darauf ein. Und jetzt hatte er also eine Frau eingeladen, um sie … In diesem Moment liebte sie Mark noch mehr als sonst, auch wenn dies kaum möglich war.
„Bitte, Mark, mach mich los. Ich möchte es gerne anders erleben“, bat sie. Ihr Freund kam der Aufforderung sofort nach, so wie es vereinbart war. Aufgeregt befreite sie sich von ihrer Augenbinde und schaute Jasmine an. Wow, was für eine Frau! Rotes, lockiges Haar, grüne Augen und große Brüste, dazu einen schlanken, muskulösen Körper und volle Lippen. Sandra war hin und weg. Jasmine lächelte. „Gefalle ich dir?“, fragte sie mit einem verheißungsvollen Blick. Sandra konnte nur nicken. Jasmine krabbelte auf sie zu, streichelte ihr Gesicht und drückte sie sanft in die Kissen. „Komm, lass dich von mir verwöhnen“, forderte sie Sandra auf und beugte sich über sie.
Sandra sank zurück in ihr Kissen, sah Jasmines Gesicht und die vollen, wunderschönen Lippen über sich und hatte nur noch den Wunsch, diese Lippen zu küssen. Jasmine schien ihre Gedanken zu erraten. Es war der schönste Kuss, den Sandra je erlebt hatte. Fordernd, gleichzeitig aber auch unendlich weich und zart. Jasmines Zunge strich sanft über Sandras Lippen, drang dann in ihre Mundhöhle ein und glitt spielerisch über Sandras Zunge. Diese ging auf das Spiel ein, genoss jeden Augenblick. Dabei spürte sie Jasmines Körper, fühlte, wie sich deren Brüste an ihre schmiegten, nackte Haut auf nackter Haut lag. Es war einfach unbeschreiblich!
Nach einem schier endlosen Kuss löste sich Jasmine, um Sandra zu zeigen, worin der besondere Reiz bei der lesbischen Liebe lag. Und Sandra ließ es geschehen, spürte Jasmines Hände überall …
Mark hielt sich völlig zurück, saß in einem Sessel und schaute den beiden Frauen zu. Eifersucht spürte er nicht, vielmehr freute ihn Sandras sexuelles Glück. Er kam nicht einmal auf die Idee, die beiden bei ihrem Spiel zu stören. Er genoss einfach nur den geilen Anblick.
Laut stöhnend explodierte Sandra unter den erfahrenen, sanften Händen Jasmines, ließ ihrer Lust freien Lauf. Nie hatte sie den Höhepunkt auf eine derartige Weise erlebt, ein ganz neues Gefühl breitete sich in ihr aus. Jasmine kuschelte sich an Sandra und küsste sie erneut. Dabei schmiegte sie sich eng an sie, streichelte Sandras Brüste, deren Bauch und Rücken, bis diese wieder die Augen öffnete. „Und, fandst du es aufregend?“, fragte Jasmine flüsternd und hauchte Sandra einen Kuss auf die Wange. Abermals konnte die Angesprochene nur nicken, war noch zu keinen Worten fähig. Jasmine lächelte. „Mir hat es auch sehr viel Spaß gemacht. Du bist süß.“ Damit erhob sie sich und schlüpfte in ihren Slip. „Und was ist mit dir?“, fragte Sandra verblüfft. Jasmine antwortete: „Heute warst du dran. Nächstes Mal darfst du mich verwöhnen, okay?“ Sandra schaute zu, wie sich Jasmine anzog, und winkte ihr zum Abschied nach. Anschließend wanderte ihr Blick zu Mark. Obwohl sie gerade einen himmlischen Orgasmus erlebt hatte, regte sich Lust in ihr. Lust, ihrem Freund auf ihre Weise für diesen tollen Abend zu danken …