Menage à trois

Cagliostro

Belinda liebte es, geile Männer zu dominieren.

Und tatsächlich gelang ihr das auch regelmäßig mit Leichtigkeit. Belinda strahlte eine Energie aus, ein inneres Feuer, das viele der Kerle tatsächlich wie von selbst in ihren Bann zog. Ohne dass sie es in Worte fassen musste, merkte jeder sofort, dass ihr Motto lautete: „Ich mache, was mir gefällt, was mir gerade in den Kopf kommt – auch mit dir.“ Und während man sich dann noch atemlos und mit hämmerndem Herzen fragte, ob man dabei mitmachen würde, ob man wohl tatsächlich Vergnügen empfinden würde, wenn man sich ihr vollständig auslieferte, hatte sie einen schon längst in ihre Spiele einbezogen.

Genauso war es mit Fred gewesen.

Sie hatten ihm zuerst nur einen flüchtigen Blick geschenkt in der kleinen Leder- und Fetisch-Boutique, in der sie nach ein paar neuen Klamotten und er nach einem heißen Abenteuer Ausschau gehalten hatte. Er allerdings konnte seine Augen offenbar nicht von ihr lassen. Nun war Belinda in der Tat auch sehr gut aussehend mit ihren langen Beinen, der schlanken Figur und dem vollen, auf ihre Schultern fallenden Haar. Aber was ihn vor allem an ihr angesprochen hatte, war die selbstbewusste Art gewesen, wie sie sich in dem Fetisch-Laden bewegte. Sie bemerkte, dass er versuchte Blickkontakt mit ihr aufzunehmen, ließ ihn aber erst noch ein wenig schmoren. Als sie zur Kasse trat, um zu zahlen, schenkte sie ihm immer noch keinerlei erkennbare Beachtung, aber sie schob sich so dicht an ihm vorbei, dass er den Duft ihres Parfüms riechen konnte. Dann verließ sie den Laden und er trottete wie ein Hündchen hinter ihr her.

Schließlich stellte sie ihn Rede, zunächst scheinbar streng, ließ dann aber schnell ihr Amüsement über seine Verlegenheit hindurchblitzen. Sie beschloss ihn mit nach Hause zu nehmen.

Dort gab sie ihm das, was er für die Erfüllung seiner Träume gehalten hatte, bevor er Belinda kennenlernte. Tatsächlich war sie gnadenlos. Besonderes Vergnügen bereitete es ihr, ihn wie ein Pferd aufzuzäumen, auf seinem Rücken Platz zu nehmen und ihn dann mit unerbittlichen Schlägen ihrer Peitsche quer durch den Raum zu treiben. Auch als er schon atemlos war und sein ganzer Rücken schmerzte, kannte sie noch immer kein Erbarmen.

„Du bist da, um meine Launen zu befriedigen, und nicht umgekehrt“, erinnerte sie ihn lachend und verwöhnte ihn anal mit dem Griff ihrer mehrstriemigen Peitsche. „Was für einen wunderschönen Schweif mein Pferdchen doch hat!“ Sie fuhr mit ihren Fingernägeln über seinen Rücken.

„Bitte“, flennte er geradezu. „Wenn du bitte wenigstens aufpasst, dass du keine Spuren hinterlässt! Meine Freundin ist verdammt eifersüchtig …“

„Was!?“, fragte sie, immer noch mit ihrer typischen Mischung aus Amüsement und strenge. „Hat der Kerl eine Freundin und spaziert mit der nächstbesten Frau nach Hause, um ihr den Hengst zu machen? Was soll ich denn dazu sagen? Sie gibt dir wohl nicht, was du verdienst – das, was du dir so sehnsüchtig zu wünschen scheinst?“

„N… nein.“ Seine Stimme zitterte. Er wollte mit dieser Wildfremden eigentlich nicht über seine Freundin reden, aber irgendwie brachte sie ihn dazu. „Silke hat kein Verständnis für S/M und so was. Obwohl sie sich in letzter Zeit Mühe geben will, das wenigstens ein bisschen kennenzulernen.“

Belinda lachte nur und sagte nichts dazu, aber ihre Fantasie raste bereits.

Es kam noch zu weiteren Treffen zwischen Fred und Belinda. Er war hin- und hergerissen. Nicht nur zwischen dieser neuen Frau, die seine geheimsten Wünsche erfüllte, und seiner Freundin, sondern auch in der Beziehung zu Belinda selbst. Einerseits gab sie ihm das, was er brauchte, andererseits vielleicht etwas zu viel davon. Sie nahm überhaupt keine Rücksicht auf seine Wünsche. Wenn er mit ihr zusammen war, dann nur als ihr Knecht, Reittier oder Spielzeug. Sie liebte es, ihn scharf zu machen, in einen Zustand rasender Geilheit zu versetzen, und ihm dann nichts zu geben als immer neue Forderungen: Tu dies für mich, lass das mit dir anstellen und ich werde dir vielleicht, wenn du ganz brav bist, erlauben mich zu berühren. Nur wenn sie sich ausgetobt hatte und er erst recht am Boden zerstört zu ihren Füßen lag, wechselten sie ein paar private Worte. Fred merkte nicht, wie sie ihn aushorchte und dass sie es auf diese Weise schaffte, die Telefonnummer Silkes in Erfahrung zu bringen.

Und dann verabredete sie sich mit ihr.

„Ich glaube Ihnen kein Wort.“ Silke versuchte dies mit fester Stimme zu sagen, während Belinda mit einem Ausdruck sanfter Genugtuung in ihre Kaffeetasse blickte. Sie saßen in einem kleinen Café in der Stadt. „Er würde mich niemals betrügen.“

„Natürlich würde er das, Kleines“, stellte Belinda herablassend fest. „Weil ich ihm etwas gebe, was er bei dir nicht bekommen kann. Du bist einfach zu gewöhnlich für ihn. Schaffst es nicht, ihn so richtig ranzunehmen, wie er es nun einmal braucht.“

„Sie lügen!“ Silkes Unterlippe zitterte.

„Warum kommst du nicht einfach einmal bei mir vorbei? Zum Beispiel morgen Nachmittag um drei, wie wäre es damit? Ich werde die Tür zu meiner Wohnung offen stehen lassen.“

„Kommt nicht in Frage!“ Silke erhob sich so wütend von ihrem Platz, dass sie beinahe das kleine Tischchen umwarf. „Ich lasse das nicht zu, dass Sie Ihre perversen Spiele mit mir spielen. Ich lasse das nicht zu!“

Damit rauschte sie davon. Belinda blieb ruhig sitzen, winkte dann dem Kellner und bezahlte die Rechnung. Auf dem Nachhauseweg ging sie so beschwingt wie schon einige Zeit nicht mehr. Seit Langem hatte sie nicht mehr ein solches Vergnügen empfunden.

Am folgenden Nachmittag parkte Silke ihren Wagen vor dem Haus, das Bettina ihr als ihre Adresse genannt hatte. Sie warf einen Blick auf die Uhr. Es war drei. Der vereinbarte Zeitpunkt. Sie war hier und konnte sich trotzdem nicht überwinden. Während sie einen heftigen inneren Kampf ausfocht, blieb sie noch einige Minuten hinter dem Steuer sitzen, dann machte sie sich auf den Weg zu Belindas Wohnung. Die Tür war tatsächlich nur angelehnt.

Zögernd betrat Silke den kleinen, dunklen Flur, an dessen Ende eine Treppe nach rechts unten führte. Aus dem Keller klang Peitschenknallen und ein helles Frauenlachen.

Silke quälte sich Stufe für Stufe tiefer hinab.

Als sie unten war, glaubte sie fast, dass ihr Herz aussetzen würde. Alles war wahr! In der Mitte des Raumes kauerte Fred, nackt bis auf das Zaumzeug, auf seinem Rücken saß Belinda, hauptsächlich in hohe, schwarz glänzende Stiefel gekleidet, und verwöhnte ihn mit einer Peitsche. Irgendwann hob sie den Kopf und erblickte Silke, die stocksteif und mit weit aufgerissenen Augen am Fuße der Treppe stand. Auf Belindas Lippen erschien ein breites Lächeln.

Dann riss sie die Zügel nach hinten, die an der Kandare endeten, die Fred zwischen seinen Zähnen stecken hatte. Damit wurde natürlich auch sein Kopf in die Höhe gezerrt und auch er erblickte Silke. Man konnte ihm regelrecht ansehen, wie ihm der Schrecken in die Glieder fuhr. Er versuchte hochzukommen.

„Na, was ist das denn? Will mein Pferdchen bocken?“ Belinda setze, ihr gesamtes Gewicht ein, um ihn wieder zu Boden zu zwingen. Fred versuchte sie abzuschütteln und stieß wegen der Kandare zwischen seinen Zähnen ein unartikuliertes, beinahe wieherndes Geräusch aus. Belinda verpasste ihm noch einige heftige Peitschenhiebe, bevor er es endlich geschafft hatte, sich in die Höhe zu stemmen. Aber da war Silke bereits herumgekreiselt und die Treppe hinaufgerannt, als ob der Teufel hinter ihr her wäre.

Als Silke einige Tage später früh morgens ihr Appartement verließ, um sich auf den Weg zur Arbeit zu machen, stellte sie fest, dass plötzlich jemand neben ihr war und sie am Arm packte. Unwirsch blickte sie sich um und sah in die Augen Belindas.

„Lassen Sie mich in Ruhe!“, fauchte sie und riss sich los. „Ich habe Ihnen nichts zu sagen! Machen Sie, dass Sie davonkommen.”

„Ich kann verstehen, dass du sauer bist.“ Belinda blieb ungerührt neben ihr. „Aber ich möchte dir eigentlich gerne helfen.“

„Sie haben mehr als genug für mich getan.“ Silke steigerte ihr Tempo so weit es ging, ohne dass sie zu laufen begann. „Ich und Fred, wir sind endgültig fertig miteinander. Und das ist nicht zuletzt Ihre Schuld.“

Belinda hatte keinerlei Probleme mit Silke Schritt zu halten. „Hör zu, ich werde mich ganz bestimmt nicht für mein Verhalten entschuldigen. Dein Freund ist mir ja förmlich nachgelaufen. Und das, obwohl er nicht mehr von mir wusste, als dass ich attraktiv bin und auf S/M stehe. Gut aussehen tust du allerdings selber. Das Problem ist wohl, dass du nicht in der Lage bist ihm das zu geben, was er braucht.“

„Und wenn schon! Soll er doch mit Ihnen glücklich werden, wenn diese Form von Sex alles ist, was für ihn wichtig ist.“

„Das ist es nicht, und das weißt du. Hör zu, Kleines, ich hatte eine Menge Spaß mit deinem Freund, aber ich möchte deswegen nicht ernsthaft eure Beziehung zerstören. Vielleicht kann ich dir ja helfen, einiges von dem wiedergutzumachen, was ich angerichtet habe. Fred hat mir erzählt, dass du ihm ja gerne seine Wünsche erfüllen würdest, aber bis jetzt einfach noch keinen Zugang zu den Spielen gefunden hast, auf die er so steht. Möglicherweise kann ich dir das eine oder andere beibringen.“

Silke blieb stehen und starrte Belinda an.

Es hatte noch einiges mehr an Mühe und an Überredungsgabe gekostet. Was Silke vor allem störrisch machte, war natürlich, dass es ausgerechnet die Frau war, mit der Fred sie betrogen hatte, die jetzt so scheinbar großherzig ihre Unterstützung anbot. Aber auch Silke konnte sich letzten Endes dem inneren Feuer, das von Belinda ausging, nicht entziehen.

„Ich weiß immer noch nicht“, quengelte sie, als sie bereits so gut wie nackt in Belindas Keller auf einem provisorisch hergerichteten Altar kniete, der hauptsächlich aus einem Tisch und einem lila Tuch bestand.

„Mensch, Silke, nun nimm dich schon zusammen“, herrschte Belinda sie an. „Du wirst sehen, dass du deinen Freund damit so geil machen wirst, wie du es ohne meine Hilfe in deinem ganzen Leben noch nicht geschafft hast.“

Silke konnte es selbst nicht ganz begreifen, dass sie sich dieser arroganten Person dermaßen auslieferte. Belinda trug jetzt zu ihren hohen Stiefeln, den weißen Strapsen und den weißen Ledergurten, die die Nacktheit ihres Körpers mehr in Szene setzten als verbargen, eine ebenfalls weiße Fransenjacke. Sie war damit deutlich mehr bekleidet als Silke, die sich anhand von Belindas Vorgaben anzuziehen gehabt hatte.

Silke war klar, dass das alles Methoden für Belinda waren, ihre Dominanz auszudrücken, und sie hasste Belinda dafür, aber sie hasste sich auch selbst, weil sie dieser Frau so wenig entgegenzusetzen imstande war. Jetzt zum Beispiel kniete sie, gekleidet wie eine Hure, auf diesem altarähnlichen Tisch, ließ sich von Belinda die Beine auseinanderschieben und ihre Fußknöchel in dieser Position mit Ledergurten fesseln, die von der Decke herabhingen. Ihre Scham war jetzt für jeden, der hinter sie treten würde, weit geöffnet.

Zuletzt befestigte Belinda das Halsband, das sie Silke umgelegt hatte, an einem Haken, der in den Tisch geschlagen war, sodass Silke nicht einmal mehr den Kopf drehen konnte.

„Sehr schön“, sagte Belinda. „Ich bin sicher, das wird Fred gefallen.“

„Ich hätte vorher wirklich gerne mit ihm geredet“, sagte Silke kläglich. „Ist er denn schon hier?“

„Er wartet im Nebenzimmer. Warte, ich hole ihn jetzt herein.“

Silke verharrte in dieser Haltung, die ihr so absurd vorkam, auf dem Tisch. Ihr war klar, dass es jetzt kein Zurück mehr für sie gab. Warum hatte sie dieser Belinda nur vertraut? Es war gut möglich, dass Fred, wenn er sie in dieser Stellung sehen würde: mit hilflos weit geöffneten Schenkeln, die ideale Einladung sie mal eben von hinten zu nehmen, ohne ihr dabei auch nur ins Gesicht sehen zu müssen, dass er dann jeglichen Respekt vor ihr verlieren und sie nichts gewinnen würden.

Aber es war zu spät. Schon hörte sie Schritte hinter sich. Es waren zwei Menschen, Silke erkannte sowohl das Stiefelknallen Belindas als auch das Tappen nackter Füße. Dann hörte sie ein anerkennendes Brummen hinter sich, spürte zwei feste Hände auf ihren Hinterbacken und dann wie etwas Hartes, Heißes in sie eindrang.

Silke konnte jetzt ein Stöhnen nicht unterdrücken. Zu ihrer eigenen Überraschung machte sie ihre absolute Hilflosigkeit, ihre Unfähigkeit sich um- oder wegzudrehen, die Beine zu schließen oder zu senken oder auch nur etwas Ähnliches zu tun, grenzenlos geil. Ihr eigener Körper unterlag plötzlich nicht mehr ihrer Kontrolle.

Dann trat Belinda vor sie und lächelte sie an. „Na, macht es Spaß?“, fragte sie neckend.

Silkes Atem ging immer heftiger.

Belinda fuhr sich mit der Hand zwischen die Beine. „Es ist schon komisch“, sagte sie, während sie langsam zu reiben begann. „Du scheinst dir ja ziemlich sicher zu sein, dass der Kerl, der dich gerade nach allen Regeln der Kunst nimmt, tatsächlich dein geliebter Fred ist.“

Silke schrie erschreckt auf, versuchte ihren Kopf zu wenden und strampelte hilflos mit den Beinen. Ohne Erfolg. Sie konnte weder sehen, wer hinter ihr stand, noch sich seinem Griff und der hinterlistigen Fesselung entziehen. Und dann kam der Unbekannte mit lautem Stöhnen …

„Du Miststück“, flüsterte Silke. In ihren Augen standen Tränen der Scham und der Wut. Belinda strahlte sie an.

Dann löste sich der Mann, der Silke genommen hatte, von ihr, ging um sie herum und trat an Belindas Seite. Es war tatsächlich Fred. Belinda schmiegte sich an ihn.

„Du bist ein gemeines Luder“, flüsterte Silke.

Belinda war unbeeindruckt. „Ich? Wieso ich? Du machst doch offensichtlich für jeden die Beine breit, ohne auch nur zu wissen, um wen es sich dabei handelt! Fred, hilf mir mal, dein Früchtchen in einer anderen Position zu fesseln. Ich glaube, sie hat sich für ihr unartiges Verhalten und ihren respektlosen Tonfall eine kleine Bestrafung verdient.“

Silke ließ alles widerstandslos mit sich geschehen, worüber sie sich inzwischen nicht einmal mehr wunderte. Sie hatte Belindas Psycho-Spielchen offenbar nicht das Geringste entgegenzusetzen, war vermutlich viel zu naiv dafür. Nachdem sie Silke in einer anderen Stellung gefesselt hatten, führte Belinda Fred zu einer Wand des Raumes und kettete ihn dort so fest, dass er vollen Blick auf den Tisch hatte, auf dem seine Freundin positioniert war.

„Jetzt werde ich mir dein Herzchen mal genüsslich vornehmen“, erklärte Belinda und griff nach der Peitsche. „Sieh nur gut zu.“

Die nächste halbe Stunde erlebte Silke wie in Trance. Belinda hatte die volle Regie übernommen und stellte mit ihr an, was ihr gerade in den Sinn kam. Peitschenschläge wechselten sich ab mit Liebkosungen, zwischendurch trat Belinda immer wieder hinüber zu Fred und stimulierte seinen Penis, der sich bald wieder zu seiner vollen Größe aufrichtete. Silke hatte keine Ahnung, was ihr größere Schmerzen bereitete: Belindas Hiebe, die ihre empfindlichsten, ungeschütztesten Stellen trafen, oder mit ansehen zu müssen, wie Belinda Fred aufheizte und er nicht nur durch diese Liebkosungen immer geiler wurde, sondern offenbar auch dadurch, dass er dabei zusah, wie Silke von Belinda gequält wurde.

Scham und Lust, Schmerz und Demütigung durchmischten sich und durchrasten Silkes Körper, bis sie von einem Orgasmus geschüttelt wurde, der nicht von dieser Welt war.

„Ich dachte mir, dass es dir in Wirklichkeit gefallen würde, gnadenlos erniedrigt zu werden“, sagte Belinda mit unverhohlenem Triumph, während sie Silke von ihrer Fesselung befreite. Ihrem Opfer stand die Scham immer noch ins Gesicht geschrieben.

„Was jetzt?“, fragte Silke schließlich mit Blick auf Fred. „Befreist du ihn auch? Können wir dann gehen?“

Belinda lächelte. „Das kannst du natürlich machen. Aber hast du nicht gesehen, wie sehr es ihm gefallen hat, wie ich dich verwöhnt habe? Ich glaube, dein Freund hier hat auch eine kleine Bestrafung verdient – oder meinst du nicht?“

Silke war einen Moment lang überrascht, sah zögernd von Belinda zu Fred hin und her. Endlich ging ein Ruck durch sie, sie griff nach der Peitsche und trat mit einem Ausdruck kühler Vorfreude im Gesicht auf ihren angeketteten Freund zu. In seinem Gesicht war Verblüffung zu lesen, in die sich ein wenig Angst mischte.

Belinda aber nahm auf dem Altar Platz und ließ wieder ihre Hand zwischen ihre Beine gleiten. Das Leben war unglaublich gut zu ihr! Jetzt hatte sie schon zwei Sklaven, die sich nach nur kurzer Zeit der Abrichtung gegenseitig quälen und stimulieren würden. Sie brauchte nur noch zu genießen …