Lesben-Sex im Fitness-Studio

Andreas Müller

„Hallo, ich bin Anke.“ Die dunkelblonde Frau streckte mir zur Begrüßung die Hand hin. Aufkeimender Neid ließ mich ein wenig zögern, als ich sie ergriff. „Hallo, ich heiße Annette.“ Und ich möchte gerne deine Figur und dein Aussehen haben, jetzt, sofort und gleich, hätte ich beinahe hinzugefügt. Stattdessen sagte ich: „Ich bin zu einer Probestunde hier.“

„Bist du gerade hierhergezogen?“, fragte mich Anke. Sie hatte eine angenehm warme Stimme.

„Nein, wir wohnen schon länger hier. Aber ich war bisher noch nie in einem Fitness-Studio.“ Ich lächelte etwas schüchtern. „Kaum zu glauben, was? Dass es noch Leute gibt, die noch nie im Fitness-Studio waren.“ Ich schaute Anke ins Gesicht. Sie hatte scharf geschnittene, südländisch wirkende Gesichtszüge.

„Nein“, sie machte eine abwinkende Handbewegung, „es kommen immer wieder neue Leute hierher. Da bist du nicht die Einzige.“ Ihre dunklen Augen blitzen feurig, als sie mich ansah. „Viele kommen nur für ein paar Monate, bis sie das erreicht haben, was sie wollen. Worum geht es dir denn? Warum kommst du?“

„Ich möchte bis zum Urlaub eine passable Badfigur haben. Damit mein Mann nicht dauernd nach anderen Frauen guckt, wenn wir zusammen am Strand sind“, versuchte ich mein Anliegen etwas scherzhaft zu formulieren.

„Du meinst wohl, damit nicht nur dein Mann hinter dir herschaut, wenn du am Strand an die Bar gehst, um die Drinks zu holen, sondern damit auch die Männer der anderen Frauen hinter dir herschauen!“ Anke zwinkerte mir zu.

„Ja, genau so, so wäre es mir recht“, lachte ich. Anke gefiel mir. Sie hatte einen schönen Humor.

„Das kannst du schaffen“, meinte sie dann und musterte mich dabei von oben bis unten.

In ihrem Blick war weder etwas Abschätzendes noch etwas Taxierendes. Sie schaute mich einfach so an. Wie man eben jemanden anschaut, den man gerade neu kennenlernt. Offen, neugierig und mit Sympathie, wie ich glaubte. Mir wurde richtig warm unter ihrem Blick.

Eine durchaus willkommenen Wärme, die ich bisher noch nicht erlebt hatte. Zumindest nicht in der Begegnung mit einer Frau.

Das kann ja spannend werden, dachte ich, als Anke mich einlud, mit ihr zusammen die verschiedenen Geräte anzuschauen. Sie gefiel mir sehr gut. Wie selbstsicher sie lief, sich dabei leicht in den Hüften wiegte, die Schultern locker hängen ließ, mit gerade aufgerichtetem Rücken. Es hatte den Anschein, als würde aus ihrem Hinterkopf ein unsichtbarer Faden hervorkommen, der sie aufrichtete, so kerzengerade ging sie. Ich konnte mir gut vorstellen, dass wir sehr gut miteinander auskommen würden.

Vielleicht könnten wir ja sogar Freundinnen werden. Ich wäre sicherlich sehr stolz, so eine toll aussehende Freundin zu haben. Ihre Figur, ihre festen Brüste und ihr straffer Po, die gut geformten Beine, ihr gesamter Körper war die beste Werbung für ihr Fitness-Studio!

Anke wies mich in die Handhabung der verschiedenen Fitnessgeräte ein und ließ mich dann testen. Ich probierte mal dieses Gerät, mal jene Maschine, verbrachte einige Zeit auf dem Laufband und begann Spaß an der Bewegung zu haben. Dass ich gleich bei meinem ersten Besuch bleiben würde, bis es Abend war und das Studio schloss, damit hatte ich beileibe nicht gerechnet. Aber ich fühlte mich einfach wohl unter Ankes Betreuung und ich genoss die Zeit mit ihr dort im Studio.

Sie zeigte mir, welche Übungen ich machen sollte, korrigierte meine Haltung und ließ mich dann wieder eine Weile alleine. Dann kam sie wieder zu mir, korrigierte meine Haltung erneut und gab mir Tipps und zeigte mir Tricks. Ganz selbstverständlich fasste sie mich dabei des Öfteren mal an.

Jedes Mal, wenn sie mich berührte, durchfuhr mich ein wohliger Schauer. Die Blicke, mit denen sie mich dabei ansah, hatten ebenfalls eine äußerst anregende Wirkung auf mich. Solche angenehmen, prickelnden Gefühle hatte ich mit einer Frau bisher noch nie erlebt.

Ihre Hände waren warm und angenehm weich. Egal, wo sie mich berührte, sei es am Rücken oder am Bein oder an der Schulter, sofort wurde die Stelle unter ihrer Hand angenehm heiß.

Manchmal fasste sie wie aus Versehen mal über den Ansatz meiner Brüste, mal über meinen Po. Aber trotzdem fühlte es sich an, als würde sie mich mit Absicht berühren und als hätte sie Freude daran, mich anzufassen.

Diese weichen, fast zärtlichen Berührungen zeigten bald Wirkung. Während ich Eisen pumpte, sehnte ich mich mehr und mehr danach, weiter und immer öfter von ihr berührt zu werden. Ich bekam sogar erotische Fantasien. In meiner Vorstellung sah ich, wie sich unsere Körper aneinanderschmiegten.

Wir waren nackt, heiß und lüstern vor Erregung. Solche Gedanken kannte ich bisher nur aus Begegnungen mit Männern. Verwirrt versuchte ich diese Vorstellungen zu unterdrücken. Aber das gelang mir nur sehr schwer. Immer wieder kehrten sie zurück und immer wieder merkte ich, dass es bei dem Gedanken, Anke nackt zu begegnen, in meinem Bauch kribbelte, als sei dort gerade ein Schwarm Schmetterlinge gelandet.

Einmal, als wieder ein solches erotisches Fantasiebild durch meinen Kopf schoss, wurden sogar plötzlich meine Brustwarzen hart und steif. Ich befürchtete fast, dass ich ein feuchtes Höschen bekam, und ging vorsichtshalber mal zur Toilette, um eine Slipeinlage einzulegen. Schließlich wollte ich nicht mit feuchten Lustflecken im Fitness-Studio herumlaufen.

Als ich auf der Toilette meine enge Sporthose herunterzog und den Slip betrachtete, musste ich feststellen, dass es höchste Zeit war, etwas gegen die Feuchte meiner Weiblichkeit zu unternehmen. Die Innenseite meines Slips zeigte bereits einen leichten Fleck.

Wie ich so da stand, mit nackten Beinen und nacktem Po und mit den Händen meine heißen Schenkel fühlte, da kam ich gar nicht daran vorbei, ich musste einfach anfangen mich zu streicheln!

Ganz zart rieben meine Hände die weiche Haut, die dabei immer heißer wurde. Doch dann zog meine Weiblichkeit mit ihrem prickelnden Jucken meine Hände an, als sei sie ein kräftiger Magnet. Ich konnte dieser magischen Anziehung nicht mehr widerstehen und ließ meine Fingerspitzen dort kreisen, wo es mir jetzt am besten tat …

Er war fest und hart, dieser kleine, freudenspendende Knopf, der durch die sanftesten Berührungen die allerstärksten Lustgefühle auslösen konnte. Und genau das tat er jetzt. Während ich mir vorstellte, ich läge in Ankes Armen, würde mich an sie schmiegen und sie würde mich streicheln, kam mir ein heftiger Orgasmus. Ich musste mir richtig fest auf die Lippen beißen, um nicht laut dabei zu stöhnen.

Hinterher wischte ich das Resultat meiner Orgie der Selbstliebe mit viel Toilettenpapier von meinen Schenkeln, legte eine Slipeinlage ein und zog mich wieder an.

So, jetzt war ich wieder entspannt und man konnte mir meine heißen Gedanken nicht mehr ansehen. Die ließen allerdings nicht nach. Sobald ich ins Fitness-Studio zurückkehrte und Anke sah, begannen sie wieder, die allerschönsten Streichelwünsche.

Wehrlos sah ich zu, wie in meiner Fantasie Anke mich küsste und liebkoste. Wie ihre Hände sanft über meinen Busen strichen. Und während ich auf dem Beintrainer meine Beine rasch öffnete und wieder schloss, spiegelten mir meine Gedanken vor, Anke würde zwischen meinen Beinen sitzen und mir dort unten mit der Zunge …

„Na, du kannst ja überhaupt nicht genug kriegen.“ Sie war von hinten gekommen und legte mir die Hand auf die Schulter. Ein blitzheißer Schauer durchfuhr mich und ich fühlte, wie ich errötete. „Treib’s nicht ganz so arg, sonst hast du morgen tierischen Muskelkater.“

„Das habe ich auch schon gedacht. Irgendetwas sollte ich noch tun, damit ich keinen Muskelkater kriege.“

Während ich sprach, strichen Ankes Hände langsam über meine Schultern nach unten. Sie knetete dabei meine Muskeln und ich räkelte mich mit einem wohligen Seufzen ihren Händen entgegen.

Aber auch ihr schien es Spaß zu machen. „Ja, das tut gut, wenn einem jemand die Schultern lockert“, sagte sie, während sie mir eine Schulter leicht nach hinten bog und die Fingerspitzen der anderen Hand einfühlsam unter mein Schulterblatt schob. Dann ließ ihre Hand wieder los und rutsche langsam an meiner rechten Körperseite hinab und berührte dabei den Ansatz meines Busens. Ob sie bemerkte, dass meine Brustwarzen spitz und hart wurden?

Wenn ja, dann wäre mir das jetzt auch egal. Es tat so gut, von ihr berührt zu werden, dass ich mir nur noch wünschte, jetzt mit ihr alleine zu sein und dass sie mich zärtlich streichelte. Genau da, wo jetzt ihre Hand für diesen kurzen Augenblick gelegen hatte. Hier, am Ansatz meines Busens. Aber nicht auf dem Stoff meines engen Shirts, nein, auf meiner nackten, heißen Haut sollte sie mich streicheln und nicht nur da, an der Brust. Nein, sie sollte auch meine Brustwarzen und den Bauch und dann immer weiter nach unten, um meine …

„Weißt du was“, sagte sie plötzlich mit ihrer angenehm warmen Stimme, „bleib doch, bis ich den Laden zugemacht habe. Dann können wir es uns noch in der Sauna gemütlich machen.“

Ich blieb.

Zum allerersten Mal in meinem Leben hatte ich Lust darauf, Sex mit einer Frau zu haben. Ich wollte wissen, wie es war, wenn ich Anke küsste. Wenn ich sie an ihren Brüsten berührte. Wenn meine Hand über ihren Po strich. Wenn sich ihre Hände um meine Brüste legten, wenn ihre Lippen sich mit meinen trafen und wenn ihre Finger über meine Weiblichkeit strichen und dann …

Als Anke abgeschlossen hatte, kam sie rüber zu mir. Sie schien meine Erregung sofort zu spüren. Ihr Gesicht kam näher. Ich spürte ihren Atem und dann spürte ich ihre Lippen auf meinem Mund.

Von da an ging alles rasend schnell. Während wir uns küssten, rissen wir uns förmlich die Kleider vom Leib. Ich schob meine Hand zwischen ihre heißen Schenkel und spürte zum ersten Mal in meinem Leben die heiße Feuchte einer anderen Frau.

Wie weich sie war! Und wie heiß! – Und wie nass!

Und Ankes Hand fand auf Anhieb den süßesten Lustpunkt meiner Weiblichkeit. Gekonnt und geschickt liebkoste sie meine Klitoris, während unsere Zungen miteinander spielten und sich unsere nackten Körper aneinanderrieben. Während sie mit Daumen und Zeigefinger sanft und schnell meine Klitoris stimulierte, trieb ich auf den ersten Höhepunkt zu.

Als es mir kam, zitterte ich vor Lust. Ich konnte mich kaum mehr auf den Beinen halten. Erschöpft und glücklich sank ich in Ankes Arme …

Seitdem „trainiere“ ich dreimal die Woche. Meist komme ich erst kurz vor Feierabend ins Studio und freue mich auf den Moment, wo sie die Tür hinter dem letzten Kunden abschließt.

Meinem Mann habe ich von meinen heißen erotischen Begegnungen mit Anke natürlich nichts gesagt. Er freut sich immer, wenn ich sage: „Schatz, ich gehe heute Abend wieder ins Studio, es kann spät werden, du brauchst nicht auf mich zu warten.“ Denn er glaubt, ich ginge nur zum Fitness, damit ich im nächsten Urlaub neben ihm eine gute Figur mache und er stolz auf seine gut aussehende Frau sein kann. Ich werde ihn in dem Glauben lassen …