Es ist jetzt zwei Jahre her, dass ich mit drei Freunden zu einem ehemaligen Arbeitskollegen nach Stäfa am Zürichsee fuhr. Er hatte uns zu einer Feier anlässlich seines Geburtstages eingeladen. Nach einigem Zögern beschlossen wir, uns nicht von der weiten Strecke abschrecken zu lassen und für zwei Tage in die Schweiz zu reisen. Irgendwie konnte eine Party in 500 Kilometern Entfernung auch nicht besser oder schlechter sein als eine in der unmittelbaren Umgebung.
Die kleinen Vorbereitungen aber, wie zum Beispiel das Packen des Kulturbeutels, das Aussuchen der Kleidung für die Fahrt und den festlichen Anlass, machten daraus ein Ereignis, das geradezu dafür geschaffen war, den zäh fließenden Strom des Alltages zu unterbrechen und für mehr Abwechslung zu sorgen. Abfahrtzeit sollte Samstagnachmittag um 14.30 Uhr sein.
Zuerst holte ich Michael ab. Abreisebereit stand er schon mit seinem kleinen Handkoffer vor der Haustür. Geschwind lud er sein Gepäck in den Kofferraum, schwang sich neben mich auf den Beifahrersitz, legte eine fetzige Kassette in den Recorder meines kleinen Wagens und schon ging es los.
Nächster Hält war Wiesbaden, wo wir um 15.00 Uhr mit Rainer und Claudia verabredet waren. Zwar waren wir pünktlich zur Stelle und Rainer auch schon reisefertig, aber Claudia bekam – wie sollte es auch anders sein – ihr Make-up nicht auf die Reihe. Ganz abgesehen davon, dass es weitere 15 Minuten in Anspruch nahm, sie davon zu überzeugen, dass es bestimmt nicht nötig sei, für zwei Übernachtungen zwei Koffer und eine Reisetasche mitzunehmen. So starteten wir – relativ – pünktlich.
Es war Juli, die Sonne schien und die Autobahn war trotz regen Verkehrs nicht allzu überfüllt. Wir ließen Rüsselsheim, Darmstadt, Heidelberg und Karlsruhe schnell hinter uns und näherten uns zügig Basel, wo ich wegen des dichten Grenzverkehrs mit einem Stau rechnete. Meine Befürchtung blieb jedoch unbegründet. Ohne Verzögerung passierten wir den Zoll.
Deutlich war mit Überschreiten der Grenze auch die Veränderung des Landschaftsbildes zu spüren. Während die Autobahn bisher angenehm flach vor uns gelegen hatte, wand sie sich jetzt wie ein Reptil durch die Berge. Von links nach rechts, einen Hang hinauf, den nächsten wieder hinunter und alle paar Kilometer durch einen neuen, langen Tunnel. Schon nach wenigen Minuten hatten wir das Gefühl, als befänden wir uns in einer riesengroßen Achterbahn.
So verging die Fahrt und wir erreichten Zürich. Die gemütliche Großstadt zu durchqueren, bereitete ebenfalls keine Probleme und so folgten wir der Uferstraße auf der östlichen Seite des Sees, der strahlend blau und ruhig zu unserer Rechten lag.
Als wir Stäfa endlich erreichten, liefen die Vorbereitungen für die Feier, die am nächsten Abend stattfinden sollte, schon auf Hochtouren. Frank, der Gastgeber, hatte es geschafft, sieben Mädchen als Helferinnen zu verpflichten. Aber was für Girls! Eine hübscher als die andere. Fast hatte man den Eindruck, sie kämen alle direkt von einer Modelagentur, und so machte es große Freude, beim Belegen der Braten- und Fischplatten zu helfen. Gegen Abend stand dann auch alles fertig angerichtet in den Kühlschränken und in der Speisekammer. Der eigentliche Spaß konnte beginnen.
Als hätte Frank meine Gedanken erraten, zwinkerte er mir zu und rief in die Runde: „So, Mädels! Das war die Arbeit und jetzt kommt das Vergnügen. Was haltet ihr davon, wenn wir unseren deutschen Gästen jetzt den Zürichsee zeigen?“
Das heitere Lachen und Jolen signalisierte einstimmiges Einverständnis und so schnappten wir uns einige Flaschen Sekt und italienischen Rotwein und liefen hinunter zum See, der in der Dämmerung vor uns lag. Im Nu war ein Feuer entfacht, an dem sich alle versammelten. Die Flammen schlugen in die Höhe und tauchten die Szene in ein romantisches Licht. So vergingen die ersten Stunden.
„Hey! Nacktbaden ist angesagt. Wir spielen das Fotografenspiel: Wir machen das Licht aus und warten, was sich entwickelt!“
Mit Schwung kippte Frank einen Eimer Wasser auf das inzwischen heruntergebrannte Feuer. Es erlosch mit einem anhaltenden Zischen. Nicht einmal die Hand vor Augen konnte man jetzt noch sehen.
Es vergingen nur wenige Augenblicke, bis mir ein Geräusch im Wasser verriet, dass sich die ersten Gäste schon ihrer Kleidung entledigt hatten und in den See gesprungen waren. Auch ich zog mich aus. Sofort war ich am Ufer und streckte meinen Fuß ins Wasser. Die Temperatur war angenehm. Schon Ewigkeiten hatte ich nicht mehr nackt gebadet. Mit einem gekonnten Hechtsprung landete ich im See. Um mich herum planschte, lachte und spritzte es. Noch keine zehn Meter weit war ich gekommen, da umschlangen mich zwei Arme und ich wurde unter Wasser getaucht. Wild kämpfend wollte ich mich befreien. Sollte ich hier etwa gemeuchelt werden? Schon ließen mich die Hände wieder los. Mit aller Kraft warf ich meinen Kopf über die Wasseroberfläche, um nach Luft zu schnappen. Dabei berührte ich den Attentäter. Es war ein Mädchen. Sie kicherte. Erschrocken zog ich meine Arme zurück, die soeben die Freude hatten, an einem schönen, vollen Busen entlangzugleiten. Wieder war sie über mir, drückte mich erneut nach unten. Wer war sie? Gabi, Sandra oder Maren? Nur diese drei hatten nach meinen Beobachtungen eine so große Oberweite. Jetzt umklammerte sie mich von hinten mit ihren Schenkeln. Mit einer schnellen Bewegung drehte ich mich um und hatte sie jetzt vor mir. Direkt vor mir. Mein bestes Stück rutschte kurz an ihrem Dreieck entlang. Mir war das äußerst peinlich. Meinem Schwanz hingegen schien es gefallen zu haben, denn schon begann er sich aufzurichten. Ruckartig befreite ich mich aus der Umklammerung.
„Komm und spiel mit mir!“
Dicht an meinem Ohr wurde diese Aufforderung geflüstert. Zarte Hände streichelten meine Schultern und wanderten langsam an meiner Brust herunter. Fast verlor ich den ohnehin schlüpfrigen Halt. Eine zweite Hand legte sich auf meinen Hintern und begann ihn zu massieren. Ich schloss die Augen. Schlanke Beine legten sich um meine Hüfte und ich spürte ihre feste Brust an meinen Schulterblättern. Von hinten schlang sie die Arme um meinen Bauch. Fordernd knabberten ihre Zähne an meinem Ohr.
Nun berührte auch ich ihre Haut, streichelte sie. Langsam drehte ich mich um. Anscheinend wollte sie das nicht, denn jetzt legten sich ihre Schenkel fester um mich. Ihre Füße suchten nach meinem Glied, fanden es. Sie verschränkte ihre Fersen über meiner Männlichkeit, um sie mit ihren Knöcheln leicht zu umschließen. Vorsichtig knetete sie meinen Penis. Animiert durch ihre gleichmäßigen Bewegungen reckte er sich in die Höhe. Ich griff nach ihren Pobacken, spreizte sie leicht und schickte meine Finger auf Erkundung. Es dauerte nicht lange und sie fanden, wonach ich sie suchen ließ: ihre Spalte. Als hätte sie nur hungrig darauf gewartet, verschlang sie einen meiner Forscherfinger und „kaute“ genüsslich darauf herum. Unglaublich, wie gut sie das Muskelspiel ihres kleinen Raubtieres beherrschte. Ich drehte meinen Kopf und küsste sie auf die Lippen, die sich gierig öffneten und an meiner Zunge saugten. Sich an mir abstützend, setzte sie sich auf meine Schultern. Nun hatte ich ihr Raubtier buchstäblich im Nacken. Dort wollte ich es aber um keinen Preis lassen. Zu sehr hatte mich unser Spiel erregt.
Bereitwillig ließ sie es zu, dass ich mich herumdrehte. Mein Mund landete dabei an ihrer Scham und der Duft ihrer erwachten Leidenschaft strömte mir in die Nase. Vorsichtig schickte ich jetzt meine Zunge auf Expedition. Als diese ihr Ziel erreichte, drang zum ersten Mal ein Stöhnen über ihre weichen, jungen Lippen. Fest packte sie mich an den Schultern und presste mir ihre Venus ins Gesicht. Ihre Waden drückten gegen meinen Rücken. Meine Hände fuhren zwischen ihre knackigen Pobacken und massierten sie kräftig, den von ihr angegebenen Rhythmus unterstützend. Wild wurden ihre Bewegungen. Nahezu unbeherrscht! Immer heftiger drang meine Zunge in ihre Mitte. Ihr Unterleib zuckte heftig. Beinahe wäre ich ausgerutscht! Da! Mit einem leisen, erlösenden Schrei ließ sie sich nach hinten fallen. Das Wasser spritzte mir ins Gesicht. Ich griff nach ihr und stutzte. Sie war verschwunden. Toll! Halb fertig stand ich hier und musste zusehen, wie die befriedigte Kleine den Abgang machte. Zusehen war das falsche Wort. Noch nicht einmal ihre Umrisse konnte ich erkennen! Meine Mundwinkel sanken enttäuscht nach unten.
Der nächste Abend kam – und damit die Party. Verzweifelt versuchte ich damals herauszufinden, wer meine Geliebte der vergangenen Nacht war. Vergeblich.
Entsprechend sauer fuhr ich darauf am nächsten Tag nach Hause und hatte auch schon bald diesen Ausflug und die Episode im See vergessen.
Bis gestern. Da nämlich fand ich eine Postkarte vom Zürichsee im Briefkasten:
Muss immer wieder an dich denken. Es war schön mit dir im See. Wahrscheinlich verstehst du mein Verhalten von damals nicht, aber ich würde gerne mal wieder mit dir schwimmen gehen. Hast du Lust? Bitte ruf mich an. Kuss, Maren
Gerade habe ich mit meinem Chef telefoniert und mir freigenommen. Jetzt überlege ich, was ich alles einpacken soll. Eine Badehose? Ganz bestimmt werde ich die nicht brauchen …