Die Etage, die dicht gedrängten Reihen von Männern in Anzügen arbeiten mit schlingernder Autonomie. Auch nach Wochen ohne Strategieanweisungen aus diesem Glaskasten. Die Männer lachen, atmen, unterhalten sich, zu zweit oder dritt, hocken grüppchenweise um Monitore. Oder stehen, mit geblähter Brust, und zeigen auf etwas. Vereinzelt sind Frauen eingestreut. Manche ducken sich, die Nase in Plastikboxen mit frühen Abend- oder späten Mittagessen. Ein Mief geht davon aus. Von so vielen Männern, die reden und schwitzen und rülpsen und husten und existieren – Ärmel an Ärmel zusammengepfercht. Trockene, verwitterte Gesichter; weiche, schlaffe Wangen; fettglänzende Stirnen. Hälse, eingezwängt in noch zugeknöpfte Hemdkragen. Alle Schattierungen von Rosa, Beige und Braun. Finger, die auf Tastaturen einhämmern, und fleischige Fäuste, die Telefonhörer umklammern. Oder sie gestikulieren freihändig, sprechen in schmale Headsets, während sie einen Ball oder Stift werfen und fangen.

Ist es das – das Crescendo meiner Karriere?

Meines Lebens?

Lou steht auf, winkt. Er kommt rüber, lächelnd.