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- Chase -
E in Rettungswagen, dessen Rundumleuchten mit flackerndem Rotlicht der Dämmerung eine gespenstische Atmosphäre verleihen. Aufgeregte Angestellte, die mit fassungslosen Gesichtern wie aufgescheuchte Hühner umherirren. All das ist absolut ungewöhnlich. Letzteres spielt sich nicht nur vor dem Haupthaus ab, sondern auf dem gesamten Anwesen, so auch bei den abgelegenen Gebäuden wie Kelterei und Lagerhaus.
Eagle Rock steht kopf, als ich am frühen Morgen dort ankomme und wie jeden Tag meinen routinemäßigen Rundgang absolvieren will, während Dad sich um die Einteilung der Arbeiter kümmert. Immerhin befinden wir uns mitten in der Weinlese und es gibt mehr als genug zu tun. Um unser Tagespensum zu schaffen, müssen Ablenkungen jeglicher Art vermieden werden. Unser Boss, Mr. Sullivan, ist kein Freund von Ausflüchten. Eine Tatsache, die nicht selten für den einen oder anderen in einer fristlosen Kündigung gipfelte, sobald seinen Erwartungen nicht entsprochen wurde. Für meinen Vater und mich kein Problem. Und das sicher nicht, weil wir einen Sonderstatus genießen. So etwas gibt es hier nicht. Wer Leistung bringt, bekommt seinen Wochenlohn, der Anreiz genug sein muss. Denn auf verbales Lob zu hoffen wäre aussichtslos. Der alte Sullivan ist niemand, der Anerkennung zeigt. Unter den Angestellten ist allgemein bekannt: Ein schweigsamer Sulli ist gleichbedeutend einem Ritterschlag.
Dad arbeitet bereits seit Jahrzehnten für die Sullivans und ich fing auf dem Weingut nach meinem Schulabschluss an. Wir Romeros gehören sozusagen zum Inventar von Golden Dreams.
Um in Erfahrung zu bringen, was genau geschehen ist, begebe ich mich auf den Weg zum Haupthaus, als mir Mrs. Sullivan aufgelöst entgegeneilt. Ihr Anblick lässt mir spontan das Herz in die Hose rutschen. Mit ihren sechsundsechzig Jahren macht sie sonst einen sehr jugendlichen und adretten Eindruck. Ich habe sie noch nie anders gesehen, als stets wie aus dem Ei gepellt. Egal zu welcher Tageszeit, sie trägt normalerweise ein elegantes Kostüm. Make-up und Frisur sind immer perfekt. Kein Haar wagt es auch nur, aus der Reihe zu tanzen. So jedoch nicht heute früh. Es scheint, als hätte sie es gerade so geschafft, einen legeren Hausanzug überzustreifen. Ihr Haar wirkt, als wäre sie vor zwei Sekunden aus dem Bett gefallen. All das hätte mich vielleicht nur gewundert, stände nicht der Rettungswagen neben Doc Browns Auto vor der Tür und wären ihre Augen nicht rot unterlaufen und verquollen.
»Guten Morgen, Mrs. S«, begrüße ich sie, meinen Blick wachsam auf den Krankenwagen gerichtet. Diese vertraute Anrede benutze ich nur, wenn wir unter uns sind und ich wie jetzt das Gefühl habe, sie würde emotionale Unterstützung brauchen. In meinem Kopf war sie allerdings schon immer Mrs. S. Im Begriff sie zu fragen, was passiert ist, halte ich inne, als sie mir zuvorkommt.
»Chase, mein Junge, gut, dass du da bist.« Sie blickt sich um. Dann schüttelt sie traurig den Kopf und umfasst sanft meinen Oberarm. »Komm mit rein, wir müssen reden.« An die Rettungskräfte gerichtet, die in diesem Moment die hinteren Türen schließen, ruft sie schroff: »Stellt die verdammten Signalleuchten ab!«
Verwirrt über ihren Stimmungswandel blicke ich sie von der Seite an.
Sie zuckt nur entschuldigend die Schultern. »Ist doch wahr. Das macht die gesamte Belegschaft verrückt.«
Kaum dass wir an der Eingangstür sind, kommt Doc Brown aus dem Haus und stoppt auf unserer Höhe. Er nickt mir rasch zu und wendet sich an Mrs. S. »Maggie, ich möchte dir noch mal mein aufrichtiges Beileid aussprechen.« Er umfasst in einer tröstlichen Geste ihre rechte Hand. Ihre Linke liegt nun Halt suchend auf meinem Unterarm.
Beileid? Scheiße, wer ist gestorben? Ich schlucke einen Kloß der Beklemmung runter und rufe mich zur Ordnung. Das wird sie dir sicher gleich erzählen, sonst hätte sie dich nicht reingebeten. Aber warum mich und nicht Dad? Immerhin steht er in der Hierarchie viel weiter oben als ich.
Mrs. S schnieft kurz, bevor sie sich räuspert und mit brüchiger Stimme erwidert: »Danke, Lance.«
Doc Brown ist schätzungsweise Mitte, Ende sechzig und schiebt ein ordentliches Feinkostgewölbe vor sich her. Allerdings glaube ich, sein Leibesumfang ist eher dem Genuss von zu viel goldener Flüssigkeit aus unserem Weinkeller geschuldet als gutem Südstaatenfutter. Er ist so groß wie Mrs. S und somit eine Handbreit kleiner als ich. Sie blicken sich beide tief in die Augen, ehe dem Doc scheinbar klar wird, dass er sich unangemessen verhält, und zurücktritt. »Ich werde alles Nötige in die Wege leiten. Mach dir keine Sorgen, Liebes.«
»In Ordnung.«
Abermals nickt er mir zu, wendet sich ab und geht zu einer schwarzen, für Bestatter umgebauten Cadillac-Limousine, die mir erst jetzt auffällt, da sie hinter dem Rettungswagen und Docs Auto verborgen steht. An der Fahrertür bleibt er stehen und redet kurz mit einem grauhaarigen Mann. Daraufhin schlendert er zu seinem uralten Chevy und zwängt sich auf den Fahrersitz.
Die ganze Zeit schauen Mrs. S und ich ihm hinterher. Ein ungutes Gefühl beschleicht mich. Nicht ich sollte hier stehen, sondern Meddy oder Peter. Mrs. S sollte eins ihrer Kinder an ihrer Seite haben, denn ich bin mir absolut sicher, dass die Person, die jetzt im Leichenwagen fortgeschafft wird, ihr Mann, mein Boss Joel Sullivan ist.
Wo Peter sich aufhält, weiß ich. In San Francisco. Dort lebt er seit über zwanzig Jahren und ich habe ihn seit seinem Weggang nicht wiedergesehen. Aber wo zum Geier ist Meredith? Verdammt!
Mrs. S tätschelt meinen Arm. »Komm, wir müssen reden.«
Sie schließt die Tür hinter uns und dirigiert mich schweigend durch das imposante Entree und zwischen den beiden Treppen hindurch, die an der jeweiligen Wand rechts und links in das Obergeschoss führen. So gelangen wir zu einer unscheinbaren Schwingtür, die in das Herz des Hauses führt: die Küche.
Mrs. S kenne ich bereits mein ganzes Leben und sie war zwar bisher auch immer diejenige der Sullivans, die meine Familie und mich wie Menschen behandelte, aber so habe ich sie noch nie erlebt.
Wir kommen in die riesige Küche, in der Pamela, die Hauswirtschafterin, ebenfalls mit verquollenen Augen, damit beschäftigt ist, das Frühstück zu richten.
»Pamela, meine Liebe, kannst du uns Kaffee einschenken und dann für einen Moment allein lassen?«
Erstaunt blicken Pam und ich uns an, bevor sie Mrs. S einen Stuhl anbietet. »Natürlich. Es ist schon alles vorbereitet. Ich wusste nur nicht …« Pam schluchzt.
»Pamela, Herzchen, beruhige dich. Warum gehst du nicht rüber zu Diego und bringst ihm ein paar Sandwiches?« Diego ist Pams Sohn und arbeitet hier als Böttcher. Die Garcías sind ebenfalls in zweiter Generation bei Golden Dreams angestellt.
»Oh, natürlich. Sehr gern. Vielen Dank.«
»Setz dich, Chase.«
Ich komme ihrer Bitte nach und gleite ihr gegenüber auf der anderen Seite des Tisches auf einen Stuhl. Es dauert einen Moment, bis Pam uns je eine Tasse Kaffee serviert und mit einem Päckchen die Küche verlässt.
Mir fehlen die Worte und ich nippe an meinem Getränk, während ich Mrs. S über den Tassenrand hinweg beobachte. Sie schenkt mir ein schiefes Lächeln, das gequält wirkt. Unter diesen Umständen verständlich.
»Du warst schon immer ein schweigsamer Junge, Chase«, murmelt sie, bevor sie einen tiefen Schluck nimmt und sich zurücklehnt.
Ich stelle die Tasse vor mir ab und lege beide Hände darum, um nicht zappelig zu wirken und weil ich nicht weiß, wohin mit ihnen. Dann blicke ich zu Mrs. S auf. »Ist es Mr. Sullivan?« Auf ihren Kommentar gehe ich gar nicht ein. Man wirft mir nicht zum ersten Mal vor, wortkarg zu sein.
»Richtig. Er hatte einen Herzinfarkt. Als ich heute früh zu ihm ging, war er leider schon von uns gegangen.«
Ich strecke reflexartig meine Hand über den Tisch und lege sie auf ihre. »Das tut mir leid. Was kann ich tun?«
»Danke, Chase. Ich weiß, von dir kommt das von Herzen. Auch wenn Joel kein einfacher Mann war.«
Ich ziehe die Schultern hoch. »Wir haben alle unsere Eigenheiten. Er war hart, aber fair.« Manchmal jedenfalls.
Mrs. S schüttelt andeutungsweise den Kopf. »Joel hat niemandem etwas geschenkt.« Sie winkt ab und schnaubt. »Wenn meine Mutter hören würde, wie ich über meinen Mann rede, und das kurz nachdem er … Ich war wohl noch nie ein typisches Südstaatenmädchen, nicht wahr?« Sie schluckt, strafft die Schultern und drückt den Rücken durch. »Wie dem auch sei. Ich brauche deine Hilfe.«
Ich sinke gegen die Stuhllehne, meine Hände abermals um die Tasse gelegt. »Natürlich. Aber …«
Sie hebt die Hand. »Ich weiß, was du sagen willst. Es gibt allerdings einen Grund, warum ich deinen Vater nicht damit belasten möchte.«
»Okay«, entkommt mir skeptisch.
Mit einem Lächeln steht Mrs. S auf und holt die Kaffeekanne an den Tisch. »Darf ich nachschenken?«
Meine Tasse ist noch so gut wie voll. Sie braucht wohl einen Moment, um sich zu sammeln. Auch wenn es ein total seltsames Gefühl ist, von ihr bedient zu werden, nicke ich zustimmend.
Sie gießt nach und setzt sich mir wieder gegenüber. »Dein Vater ist gut in seinem Job. Nein, falsch. Er ist fantastisch in seinem Job und weiß, wie er die Leute auf Trab hält. Ich brauche aber jemanden, der sich mit allem anderen auskennt. Und nein, bitte sag jetzt nicht, du wärst nicht der Richtige. Meredith ist im Moment nicht greifbar und …«
»Meddy ist nicht da?«
»Nein. Ich habe sie gestern Abend zuletzt gesehen. Um ehrlich zu sein, habe ich keinen Schimmer, wo sie steckt. Telefonisch ist sie nicht erreichbar und von ihren Freunden kann mir niemand weiterhelfen. Sie haben sie selbst seit Wochen nicht zu Gesicht bekommen.« Mrs. S seufzt. »Ich hätte ihr gerade in letzter Zeit mehr Aufmerksamkeit widmen sollen. Ich hatte bereits seit einigen Tagen das Gefühl, es stimmt was nicht. Allerdings schob ich es auf Joel. Die zwei waren schon immer wie Hund und Katze.«
»Dann hat sie keine Ahnung?«
Mrs. S schüttelt bekümmert den Kopf. »Nein. Und ich werde ihr diese Information sicher nicht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Ich hoffe, sie meldet sich heute noch.«
»Ich halte die Ohren offen. Vielleicht weiß jemand von uns Bescheid. Und natürlich gebe ich mein Bestes, um Ihnen zu helfen. Sie haben im Moment andere Sorgen.« Trotzdem ich so bereitwillig zusage, bin ich mir nicht sicher, wie ich mich um Weinlese, Kelterbetrieb, Verkauf und den restlichen Verwaltungskram gleichzeitig kümmern soll. Meddy weihte mich zwar hin und wieder in den Papierkram ein, sobald ihr Vater nicht im Haus war, aber mein Wissen diesbezüglich reicht bei Weitem nicht aus, um Golden Dreams am Leben zu halten, egal für wie lang.
»Keine Sorge, Junge. Ich verlange nicht, dass du völlig ohne Rückendeckung ins kalte Wasser springst.«
»Dann reden sie mit Dad?« Er könnte mir zumindest für eine gewisse Zeit ein paar Aufgaben abnehmen, damit ich mich in die Verwaltung einarbeiten kann. Kunden und Lieferanten müssen kontaktiert werden. Und das ist nur der Anfang.
»Nein, ich bitte Peter, herzukommen.«
»Ihren Sohn?!« Idiot, wer denn sonst ?
Sie lächelt. »Ja, wenn ich ihn frage, wird er es sicher einrichten können. Erinnerst du dich überhaupt noch an ihn?«
Ob ich …? Scheiße, klar. Er war früher mein großes Vorbild. Als er mit achtzehn von zu Hause wegging, war ich zwar erst sieben, aber Himmel, ich habe ihn damals bewundert. Er war nett, immer für mich da … Tja, er war einfach mein Held. Und in all den Jahren habe ich ihn nicht vergessen können. Ich schlucke meine innere Aufregung herunter. »Ein wenig. Er muss jetzt wie alt sein?« Ich weiß es ganz genau und dennoch frage ich so dumm.
»Zweiundvierzig. Er lebt in San Francisco und arbeitet dort als Kinderarzt.«
Alles keine Neuigkeiten für mich. Auch wenn sie denkt, ich hätte ihr womöglich nie zugehört, wenn sie von ihrem Sohn erzählte, hielt sie mich so all die Jahre über ihn auf dem Laufenden. »Wird er sich dann überhaupt die Zeit nehmen können? Ich meine, sicher wird er kommen, aber Golden Dreams braucht Meddy, jemanden, der weiß, wie der Hase läuft.«
»Meddy ist wie gesagt nicht da und wie ich Peter kenne, wird er das für mich tun. Ich weiß nicht, für wie lange, dennoch bitte ich dich, mit ihm zusammenzuarbeiten. Zeig ihm alles. Ich denke, ihr werdet euch gut ergänzen. Du weißt schon. Er als Vertreter der Familie kann dir Rückendeckung geben, sollte es notwendig sein. Du kennst unsere Geschäftspartner. Einige sind in ihren Ansichten nicht auf dem neusten Stand. Und ich will nicht, dass dir der Respekt verwehrt bleibt, der dir zusteht und nötig ist, um den Betrieb am Laufen zu halten.«
»Und Sie meinen, ihn werden sie akzeptieren?« Ich verkehre nicht in deren Kreisen, daher weiß ich nicht, wie sie über den verlorenen Sohn der Sullivans denken. Sie wissen natürlich, dass es ihn gibt, andererseits wird Sullivan senior seine Existenz totgeschwiegen haben. Somit ist klar, dass Peter nicht die passende Wahl wäre, Golden Dreams zu repräsentieren. Zumal er von einem Weingut absolut keine Ahnung hat. Es hat ihn nie wirklich interessiert. Das war mir als Siebenjähriger bereits klar. Und als er mitten in der Nacht ging, war das mehr als Beweis genug, dass er mit dem Ganzen nichts zu tun haben wollte. Wenn ich daran zurückdenke, schwelt erneut die kindliche Kränkung von damals in mir. Was totaler Irrsinn ist.
»Ihnen wird nichts anderes übrig bleiben, wenn ich es offiziell mache. Ich habe mich zwar all die Jahre aus dem Geschäft rausgehalten, dennoch findet mein Wort Gehör.«
»Natürlich«, rudere ich sofort zurück. »Ich wollte Ihnen nicht unterstellen …«
»So habe ich es auch nicht aufgefasst. Du sorgst dich um Golden Dreams. Deine Bedenken sind absolut berechtigt. Also, Chase, kann ich auf dich zählen?«
»In Ordnung. Ich rede mit Dad, dass er mir den Rücken frei hält.« Ich bin zwiegespalten und doch verstehe ich sie. Es muss ein Mann her, der zur Familie gehört, selbst wenn er null Ahnung vom Geschäft hat. Immerhin bin ich nur ein kleiner Angestellter, der obendrein auch noch mexikanischer Abstammung ist. Das weckt bei vielen den Wunsch, uns sofort abschieben zu wollen. Und da spielt es keine Rolle, dass mein Dad seit Ewigkeiten die amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt und mit einer Amerikanerin verheiratet ist. Dass Mrs. S bei allen vorhersehbaren Widrigkeiten ausgerechnet mich und nicht Dad zurate zieht, empfinde ich trotz meiner Zweifel als unglaubliche Anerkennung, die ich so von ihrem Mann nie im Leben erfahren hätte.
Mrs. S tätschelt meine Hand. »Danke, Chase. Das weiß ich wirklich zu schätzen. Und ich werde jetzt einen Rundgang machen und all unseren Leuten die traurige Nachricht überbringen.«
Ich halte inne, da mir Dinge durch den Kopf schießen, die ich gern ansprechen würde, wofür es jedoch nicht der passende Zeitpunkt ist.
Als hätte sie meine Gedanken gelesen, blickt mich Mrs. S mit einem gutmütigen Lächeln an und erklärt mit fester Stimme: »Dieses Weingut wird so lange existieren, bis es keinen Sullivan mehr gibt. Und das, mein lieber Chase, wird nicht so schnell geschehen.«
Ich atme tief durch. »Ich wollte nicht … «
»Du wirst nicht der Letzte sein, dem ich diese durchaus berechtigte Frage genau so beantworte. Niemand wird Golden Dreams verlassen müssen.«
Ihre Zuversicht in allen Ehren, dennoch glaube ich das erst, wenn ich es schwarz auf weiß sehe. Mrs. S mag eine starke und energische Frau sein und ja, sie wird von der Gesellschaft mehr als nur respektiert. Wie sie schon sagte, ihr Wort hat Gewicht. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob sie auch nur ahnt, was hinter verschlossenen Türen besprochen wurde – oder besser gesagt, hinter den ältesten Weinfässern im dunkelsten Gewölbegang. Und hierbei ist keineswegs die Rede von Mr. Sullivan oder dem allgemeinen Tratsch, der wie überall zum guten Ton gehört.
Als mir dieser Aspekt durch den Kopf geht, erfasst mich plötzlich eine leise Vorahnung, was der Grund für Meddys Abwesenheit sein könnte.