13

E ine Zeit lang gingen sie schweigend nebeneinanderher. Dann fiel Jenny ein, dass die anderen Mütter ihre Söhne bestimmt fragten, wie es in der Schule gewesen sei.

»Wie war es in der Schule?«, brachte sie heraus.

»Das fragst du mich doch nie«, sagte Viktor.

»Stört dich das?«

»Nein.«

»Fragt es dich Darius?«

»Mami«, sagte Viktor. »Kannst du bitte nicht versuchen, so zu sein wie Darius? Du bist gar nicht gut darin. Sei lieber so wie du.«

Jenny musste lachen. »Du hast recht. Ich hab aber gar nicht versucht, so zu sein wie Darius, sondern so wie die anderen Mütter.«

»Willst du dann, dass ich so bin wie die anderen Jungen?«, fragte Viktor.

»Nein!«, rief Jenny so laut, dass ein Mann, der im Gehen Zeitung las, den Kopf nach ihr drehte. »Ich will dich kein bisschen anders. Nur so, wie du bist.«

»Das ist gut«, sagte Viktor. »Anders kann ich nämlich nicht sein.«

»Ich auch nicht«, sagte Jenny und erkannte, wie schön und wie leicht es war, dass sie so miteinander leben konnten. Sich nicht verbiegen mussten, wie sie es schließlich im Rest ihres Lebens unentwegt tat. Ihr schmerzten die Glieder und die Seele, sie fürchtete manchmal, sie würde beides nach all der Verbiegerei nicht mehr gerade bekommen, aber jetzt, wo sie mit ihrem Sohn im Regen die von Menschen wimmelnde Straße entlangging, spürte sie ihren starken Rücken, der sich trotz allem streckte und aufrecht hielt.

Das Café Bauer, vermutlich Berlins beliebtestes und zugleich teuerstes Café, befand sich gegenüber vom Wintergarten, nur durch die breite Straße mit ihren drei Fahrbahnen getrennt. Jenny wollte schon die Hand heben, um Fridolin zuzuwinken, als ihr einfiel, dass der Türsteher heute ja auch seinen freien Tag hatte. Fast war sie enttäuscht. Die unerschütterliche Heiterkeit des Mannes in Glitzerfrack und Sternenzylinder, die Begeisterung, mit der er auch nach zwanzig Jahren noch jede einzelne Nummer des Varietés anpries, half selbst der düstersten Stimmung auf. Gleich darauf musste sie wieder an die Sache in den USA denken, an die Zeitungsmeldung, die noch immer durch die Straßen gebrüllt wurde.

Hoffentlich hatten Fridolin und Hiero dabei nicht wirklich Geld verloren. Wenn überhaupt jemand ein bisschen Glück bei solchen Vabanque-Spielen verdiente, dann diese beiden, die sich Geld doch überhaupt nur wünschten, um die, die sie liebten, mit Geschenken zu überhäufen.

Zumindest war es Jenny immer so vorgekommen. Die Nebendarsteller in der Geschichte seines Lebens kannte man ja kaum je gut genug, um zu wissen, was sie umtrieb und womöglich quälte, wenn sie auf ihre eigene Bühne zurückkehrten.

»Am New Yorker stock market war ein crash «, sagte Viktor, als lese er Gedanken. Er lernte Englisch. Kaum hatte Jenny angefangen, mit den Wunderweibern ordentlich Geld zu verdienen, hatte Darius darauf bestanden, für ihn einen Englischlehrer einzustellen.

»Und wozu?«, hatte Jenny gefragt. »Er ist erst fünf, er kann kaum Deutsch.«

»Gerade deshalb«, hatte Darius erwidert. »Man weiß ja nie, ob man bleiben kann, wo man ist, und er sollte nicht wieder irgendwo landen, wo er die Sprache kaum kann.«

Er wusste, dass Jenny verstand, was er meinte, und ihm seinen Wunsch nicht abschlagen würde. Er war der Einzige, der es wusste. Als sie einander in Berlin begegnet waren, zwei Gestrandete, die vor Einsamkeit in den Nächten heulten, hatten sie einander mehr anvertraut als später je einem anderen Menschen. Um nicht den Verstand zu verlieren. Um sich nicht länger zu fühlen wie der letzte Überlebende ihrer Art.

Sie hatten Glück gehabt. Beide. Bei ihm wie bei ihr waren Geheimnisse gut aufgehoben, und die allerletzten, die unaussprechlichen hatten sie ohnehin für sich behalten.

»Mach dir um diese Sache mit der Börse keine Sorgen«, sagte Jenny automatisch zu Viktor und war sich im nächsten Augenblick bewusst, dass es sinnlos war. »Ich bin schon froh, dass wenigstens hier keine Zeitungsjungs im Weg stehen.«

»Im Café Bauer gibt’s achthundert Zeitungen umsonst«, sagte Viktor. »Was sollen die hier verkaufen?«

»Wo du recht hast, hast du recht«, sagte Jenny und fragte sich einmal mehr, worüber ihr Sohn und Darius den ganzen Tag redeten. Sie zog die Tür des Cafés auf. Auf den ersten Blick schien es brechend voll, jeder Platz bis auf den letzten besetzt. Aber mit ihrem Gesicht, das rund um die Friedrichstraße bekannt war, und einem so hübschen Kind wie Viktor würde sich schon ein Kellner erweichen lassen, für sie etwas zu finden.

Genau so kam es. Ein Kellner im schmal geschnittenen Frack strebte auf sie zu und lotste sie nach ein paar Bettelblicken von Jenny in einen Winkel, wo er sie einer älteren Dame vor einem leeren Eiskaffee-Glas regelrecht vor die Nase setzte. Die Dame brauchte keine zwei Minuten, um aufzubrechen. Jenny schämte sich ein bisschen, aber der Tag mit ihrem Sohn war zu kostbar, um sich lange damit aufzuhalten. Während rings um sie wuchtige Tortenstücke, üppige Eisbecher und in Vanillesauce schwimmende Strudel aufgetragen wurden, bestellte Viktor sich Rühreier ohne Speck und Jenny Tatarbeefsteak, vorsichtshalber gleich die doppelte Portion.

Sie hatte immer Hunger. Die meisten Leute nahmen schlicht an, dass ihr Körper für die Leistungen, die er erbrachte, Unmengen von Nahrung brauchte. Sie selbst fragte sich: Wenn man einmal um ein Haar verhungert war – wie konnte man es wagen, mit dem Essen aufzuhören?

»Ich mach mir um den New Yorker stock market keine Sorgen«, sagte Viktor und linste über seinen Teller hinweg zum Nebentisch, wo ein Mann eine an einem hölzernen Halter befestigte Ausgabe der New York Times las. »Stocks collapse in severest breakdown«, las Jenny und war froh, dass sie nur das Englisch verstand, das in Jazz-Nummern vorkam. »Ich find’s bloß interessant.«

»Das ist in Ordnung«, sagte Jenny. »So was erlebt man schließlich nicht alle Tage.«

»Ich mach mir über gar nichts Sorgen«, sagte Viktor. »Weil davon ja nix besser wird.«

Erstaunlich, dachte Jenny. Woher lernen unsere Kinder Dinge, die wir ihnen unmöglich beigebracht haben können, weil wir selbst dazu nicht in der Lage sind?

»Das ist sehr schlau«, sagte sie und trank einen großen Schluck von dem Wein, den sie sich bestellt hatte, weil sie Vermouth nur bei Alfred trank. »Ist es in Ordnung, wenn ich dir erzähle, worüber ich mir Sorgen mache?«

»Klar. Warum nicht?«

»Ich mache mir Sorgen, weil du in der Schule so allein bist«, sprudelte Jenny heraus. »Ich mache mir Sorgen, weil du keinen Freund hast und weil ich denke, dass du vielleicht gern einen hättest.«

»Was soll ich in der Schule mit einem Freund?«, fragte Viktor. »Die anderen sind dümmer als ich. Da lern ich ja nix.«

Jenny, die eben noch tief in Gedanken versunken gewesen war, musste laut lachen. »Das ist ein Argument. Und ich glaube, mir wird jetzt auch klar, warum von den anderen keiner sich darum reißt, dein Freund zu sein.« Dass seine Behauptung ins Schwarze traf, glaubte sie außerdem. Er war unglaublich klug und hatte mit den Söhnchen der Großbürgermütter vermutlich wenig gemein.

»Und nach der Schule?«, hakte sie nach. »Hättest du da vielleicht gern einen Freund?«

»Da hab ich doch welche«, sagte Viktor. »Ich hab Darius und Ypsilantis, Fridolin, Hiero, Anton und Podie. Carlo hatte ich auch. Carlo hätte ich gerne noch als meinen Freund behalten.«

Einen Herzschlag lang klang er nicht mehr wie der kleine Herr Weltklug, für den die Mitschüler zu dumm waren, sondern wie ein Kind von bald zehn Jahren, das mit den Tränen kämpfte. Jenny streckte die Hand aus, um nach seiner zu greifen, erkannte aber, dass er diese mütterliche Zärtlichkeit jetzt nicht wollte.

»Ich hätte Carlo auch gerne als meinen Freund behalten«, sagte sie und verspürte den scharfen Stich in der Brust, der alle Gedanken an Carlo begleitete. »Und ich kann dir nicht einmal erklären, warum das nicht geht. Das ist immer blöd, wenn jemand einen vor vollendete Tatsachen stellt und einem nicht wenigstens eine Erklärung dafür gibt, nicht wahr?«

Ihr Sohn sah sie an. Als er klein gewesen war, hatte sie es kaum fassen können, dass dieser winzige und noch dazu männliche Mensch genau die gleichen Augen hatte wie sie. Jetzt fand sie sie verändert. Sie hatten die gleiche Form und wirkten in seinem Gesicht, das bleicher als sonst war, genauso dunkel und groß wie die ihren, aber sie waren Viktors Augen und niemandes sonst.

»Ich möchte jetzt doch gern einen Eisbecher mit Sahne«, sagte er.

»Aber du isst doch nie Süßes«, rief Jenny.

»Ich finde, man sollte immer mal was machen, was man sonst nie macht«, sagte Viktor. »Sonst wird es zu langweilig.«

Jenny bestellte zwei große Hausbecher mit Sahne, Waffeln und kandierten Früchten und beschloss, sich in Zukunft häufiger einen Tag zu stehlen, um ihn mit ihrem Sohn zu verbringen. Es gab kaum etwas, das ihr besser bekam. Ihre Beklommenheit wegen des Börsenkrachs in Amerika hatte sie so gut wie vergessen.

Ihr Eis wurde gebracht, sie löffelten vor sich hin, unterhielten sich über das, was ihnen schmeckte oder nicht, und lauschten ansonsten schweigend der leisen Kaffeehausmusik und dem geschäftigen Summen und Brummen, das sie umgab. Jenny sah aus dem Fenster. Draußen gingen allmählich die Leuchtreklamen an und nahmen dem trüben, bedrückenden Wetter seine Düsternis. Noch immer ließ sich die Aufregung, die allenthalben herrschte, beinahe mit den Händen greifen. Die ersten Rudel von Nachtschwärmern begaben sich jedoch bereits auf die Jagd nach Vergnügen, und binnen Kurzem würden Nervosität und Anspannung dem Glitzern und den Verheißungen der Berliner Amüsiermeile weichen.

Und dann entdeckte sie jemanden, den sie kannte.

Anton Wendland. Er stand vor dem heute mit bunt bedruckten Rouleaus verrammelten Eingang des Wintergarten und sprach mit einem anderen Mann.

Das war nicht weiter verwunderlich, denn er wohnte ja keine zehn Minuten von hier entfernt, und seine Geliebte war beim Wintergarten unter Vertrag. Aber die Art, wie er händefuchtelnd auf den anderen einredete, hatte etwas so Erregtes, gar Panisches, dass Jenny erschrak.

Anton war kein Mann, der sich leicht aus der Ruhe bringen ließ.

Besaß er etwa Aktien von General Electric?, durchfuhr es sie. Sie war selbst schon ganz besessen. Kurzerhand sprang sie auf. »Viktor, meinst du, du könntest eine kleine Weile hier sitzen bleiben und auf mich warten? Ich habe da drüben gerade Anton gesehen, ich glaube, er braucht irgendetwas aus dem Wintergarten, und ich will ihm rasch den Schlüssel vom Bühneneingang bringen.«

»Ich komme mit«, sagte Viktor. »Das mit dem Eis habe ich jetzt lange genug ausprobiert.«

Für gewöhnlich hätte nichts dagegengesprochen. Viktor mochte Anton, und Anton mochte Viktor, doch dieser rätselhafte Mutterinstinkt, der ihr Kind um jeden Preis behüten wollte, begehrte auf. Auch wenn sie nicht die geringste Ahnung hatte, was es dabei zu behüten gab. »Bitte warte trotzdem«, sagte sie. »Mir schmeckt das Eis nämlich klasse, und wenn ich zurückkomme, esse ich den Rest von beiden Bechern.«

Viktor zuckte mit den Achseln und drehte sich um, um sich einen der Zeitungshalter von dem Haken an der Wand zu schnappen. Jenny rannte ohne Schal und Mantel nach draußen, wo es noch immer leicht regnete.

»Anton!«, rief sie quer über die Straße, auf der Busse, Bahnen, Limousinen, Taxen und Transportwagen hupend und ratternd durcheinanderbrausten.

Er fuhr herum. »Jenny!«, brüllte er. »Gott sei Dank. Ist Nina bei dir?«

Keine Aktien von General Electric. Etwas Schlimmeres!, rief alles in ihr, obwohl es zu der Annahme nicht den geringsten Grund gab.

Jenny schlängelte sich durch den tosenden Verkehr. Im Näherkommen erkannte sie den zweiten Mann, der Anton gegenüberstand. Es war der seltsame kleine Geselle mit der Ente, Friedhelm Lehmann oder so ähnlich, an dem Nina einen Narren gefressen hatte.

»Bei mir ist sie nicht!«, rief sie noch im Laufen. »Was ist denn passiert?«

»Sie wollte nur eine Beleuchtungsprobe durchführen und dann früh nach Hause«, rief Anton, dem die Angst ins Gesicht geschrieben stand. »Aber sie ist nicht daheim angekommen. Ich warte seit Stunden auf sie.«

»Ach, das ist typisch Nina«, wollte Jenny ihn und sich selbst beruhigen. »Wenn sie sich in ihre Arbeit verbeißt, vergisst sie die Zeit, die Welt und ihren eigenen Namen. Sie glaubt dann vermutlich, sie heißt Gertrude Schmidt.«

»Nein«, kam es sehr leise von dem Entenmann, der sich seinen Hut mit dünn gewetzter Krempe tief in die Stirn gezogen hatte.

»Nein?«, fragte Jenny. »Na schön, vielleicht nicht gerade Gertrude Schmidt, aber irgendwas in der Art.«

»Das meinte ich nicht«, sagte der Entenmann. »Ich wollte sagen, dass sie nicht über ihrer Arbeit Zeit, Welt und Namen vergessen hat, sondern dass sie höchstwahrscheinlich gar nicht im Gebäude ist. Sie hat mich für halb fünf Uhr herbestellt, um die Beleuchtung für Pandora mit mir zu besprechen. Ich sollte am Bühneneingang klingeln, aber Frau von Veltheim hat nicht aufgemacht. Danach bin ich ins Hotel gegangen und habe gefragt, ob ich von dort aus vielleicht in den Bühnenraum komme. Am Empfang wurde mir jedoch gesagt, wenn niemand mir aufgemacht habe, dann sei auch niemand drinnen. Die Person, die den Raum heute genutzt habe, sei schon gegangen und habe ihren Schlüssel abgegeben.«

»Schlüssel abgegeben?«, platzte Jenny heraus. »Das kann nie und nimmer Nina gewesen sein, die trägt doch ihren Schlüssel mit sich herum.«

»Das hat Herr von Veltheim, den ich gerade hier getroffen habe, auch gesagt«, erwiderte der Entenmann.

Anton korrigierte ihn hinsichtlich des Namens nicht, sondern wandte sich mit Verzweiflung in der Stimme an Jenny. »Ich weiß nicht, was ich denken soll«, sagte er. »Nina ist doch kein Mensch, der sich Leute einbestellt und sie dann versetzt. Und wenn sie nicht bei dir ist – wo soll sie dann sein? Bei Sonia?«

»Nein«, sagte der Entenmann und blickte zu Boden. »Mit Verlaub. Dort war ich.«

Jennys Gedanken rasten, ohne ein Ziel zu finden. »Wir müssen da rein«, sagte sie.

Sie musste noch einmal zurück ins Café, um aus ihrer Manteltasche den Schlüssel zu holen, und bat den Entenmann, bei Viktor zu bleiben und das schmelzende Eis aufzuessen. Dann lief sie mit Anton die Straße hinunter zum Bühneneingang. Inzwischen strahlten sämtliche Lampen und Schriftzüge, und aus jeder geöffneten Lokaltür drang Musik. Jennys Finger zitterten, als sie die metallene Tür aufschloss. Anton voran, stürmte sie in den dunklen Gang, der sich teilte und nach links in den Trakt mit den Garderoben und nach rechts in den Bühnenraum führte.

»Nina!«, rief sie viel lauter als beabsichtigt, und Anton fiel ein: »Nina? Bist du noch hier?«

Es kam keine Antwort. Sie hätten umkehren und anderswo suchen sollen. Vermutlich hatten sie Nina einfach verpasst, und sie war längst zu Hause. Keiner von beiden kam jedoch auf den Gedanken. Stattdessen rannten sie weiter durch den Gang auf den Bühnenraum zu. Jennys Herz schlug so laut, dass sie sicher war, sein Echo halle von den Wänden wider.

»Nina!« In der Tür drängte Anton sich an ihr vorbei und stürmte in den weiten, dunklen Raum. Die einzige Lichtquelle kam von der Bühne, wo eine kleine Lampe einen schwachen Schein verbreitete. Dicht daneben lag eine menschliche Gestalt auf dem Boden zusammengekrümmt.

»Nina!«

Anton fiel auf die Knie und warf sich über sie. Jenny kam zu spät, konnte ihn nicht zurückreißen, ihm nicht einmal die Augen zuhalten, damit er nicht sehen musste, was in der Blutlache neben Ninas Beinen lag.

Der kleine Johnny. Der arme kleine Johnny.

Sie hätte Nina sagen müssen, dass sie ihrem Kind nicht diesen Namen geben durfte, dass er Johann zu ähnlich war und Unglück brachte.

Armer Johann. Armer kleiner Johnny.

Als Anton ihn entdeckte, heulte er auf wie ein Tier.

Jenny hatte schon einmal gehört, wie ein Vater um sein Kind heulte, und würde es niemals vergessen. Sie hatte auch schon einmal erlebt, wie eine Frau, die gestürzt war und wie zerbrochen am Boden lag, ein Kind hatte gebären müssen.

Aber damals war es gut gegangen und würde weiter gut gehen.

Damals hatte das Kind gelebt.