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Am nächsten Vormittag sprach Toby Rogers wieder von den schönen neuen Schuhen seines Freundes.
„Du hast zu viel dafür bezahlt, Bount“, behauptete der Captain. „Wo hast du sie gekauft?“
„Auf dem Broadway.“
„Drüben auf Staten Island soll es ein Schuhgeschäft geben, wo du zehn Dollar weniger bezahlt hättest.“
„Wer behauptet das?“
„Ron. In diesen Dingen kann man sich auf ihn verlassen.“
„Na schön, dann weißt du ja jetzt ein Geschäft, wo du die Schuhe billiger kriegst.“
„Fünfzig Dollar, mehr bin ich nicht bereit, dafür zu zahlen.“
„Halber Preis, halber Schuh. Vielleicht schaffst du’s, dass man dir nur das Oberleder verkauft, ohne Sohle.“ Toby nahm einen Zug von der Pall Mall, die ihm Bount spendiert hatte. Junes Stimme kam aus der Gegensprechanlage. „Bount! Yvonne Corrigan. Sie sagt, sie hat was für dich.“
Bount schnappte sich den Telefonhörer und meldete sich.
„Scheint so, als könnte ich mir das Geld von gestern verdienen“, sagte das Mädchen. „Ich kann dir zwar nicht sagen, wo du Milton Coote findest, aber ich habe einen Bekannten, dem dieser schwarze Chrysler zum Kauf angeboten wurde.“
„Wie heißt der Mann?“, fragte Bount wie aus der Pistole geschossen.
„Bevor ich seinen Namen nenne, musst du mir etwas versprechen, Bount. Wer außer dir und einer Handvoll Leuten hat in dieser Stadt schon eine absolut reine Weste? Wir müssen alle leben und sehen, wie wir über die Runden kommen ...“
„Ich soll bei deinem Freund ein Auge zudrücken“, sagte Bount.
„Ich möchte nicht, dass er meinetwegen Schwierigkeiten kriegt.“
„Na schön, Yvonne, ich werde mit ihm nur über den schwarzen Chrysler reden. Wie heißt er, und wo finde ich ihn?“
„Sein Name ist Jack Gurney. Er handelt mit Gebrauchtwagen aller Fabrikate.“
„Und es ist ihm egal, woher sie kommen.“
„Bount!“
„Du hast mein Versprechen. Dieses eine Mal drückte ich sogar die Hühneraugen zu.“ Bount verlangte die Adresse des nicht ganz astreinen Gebrauchtwagenhändlers, bedankte sich für den Anruf und ließ den Hörer auf die Gabel fallen.
Toby Rogers wollte mitkommen. Bount gab ihm zu verstehen, dass er keine Verwendung für ihn hätte, aber der Captain bestand darauf, den Freund nach Brooklyn zu begleiten.
Sie gerieten auf der Fahrt dorthin in ein gigantisches Umleitungskarussell. Nur Bount Reinigers profunder Ortskenntnis war es zu verdanken, dass sie nicht rettungslos die Orientierung verloren. Für die Strecke hätte Bount unter normalen Umständen höchstens zwanzig Minuten benötigt. Diesmal brauchte er doppelt so lange.
Gebrauchtwagen aller Preiskategorien und jeden Alters standen auf dem großen Areal. Die Preise und was sonst noch wissenswert war, waren mit gelber Ölkreide auf die Windschutzscheibe geschrieben.
In Jeans, Cowboystiefeln und mit Stetson, den er verwegen auf dem Kopf sitzen hatte, kam Jack Gurney auf Bount und den Captain zu.
„Frag ihn mal, was seine Stiefel gekostet haben“, riet Bount dem Freund.
„Wozu?“
„Sie würden dich kleiden.“
„Ich bin nicht John Wayne.“
„Sei froh, sonst wärst du nämlich tot.“
Gurney fuhr sich mit der Hand über den mächtigen Schnauzbart, der sein Gesicht „zierte“. Er versuchte abzuschätzen, was er Bount und dem Captain andrehen konnte. Damit es zu keinem Missverständnis kam, nannte Bount gleich seinen Namen, und der Gebrauchtwagenhändler wusste Bescheid. Gurney nahm den Gesichtsausdruck eines geprügelten Hundes an, und sein Blick pendelte zwischen Bount und Toby hin und her.
Gurney bat die Freunde in sein Büro, das war ein langes Wohnmobil im Country-Stil, mit kitschigen Lichtgirlanden über der Tür und den Fenstern. Rauchschwaden beeinträchtigten drinnen die Sicht. Der gefürchtete Londoner Nebel konnte nicht viel schlimmer sein. Die Ledersessel, auf die Jack Gurney wies, waren abgewetzt und von Löchern entstellt, die unachtsame Kunden mit ihren Zigaretten hineingebrannt hatten.
„Yvonne hat mir fest versprochen, dass ich keine Schwierigkeiten kriege“, sagte Jack Gurney und nahm den Stetson ab. Er hätte ihn lieber aufbehalten sollen, denn unter dem Hut verbarg sich eine ausgedehnte Glatze, auf der ein dünner Schweißfilm glänzte. Der Gebrauchtwagenverkäufer schien es schon zu bereuen, mit Yvonne über den Mann gesprochen zu haben, der ihm den schwarzen Chrysler zum Kauf angeboten hatte.
„Eine Hand wäscht die andere“, sagte Bount.
„Yvonne ist ein feines Mädchen“, sagte Gurney. „Ich kenne sie seit Jahren. Schade um sie. Es gab mal eine Zeit, da hätte ich mir vorstellen können, dass wir mehr hätten sein können als Freunde, aber damals wollte Yvonne nichts von mir wissen. Und heute ... Na ja, Sie wissen, was mit ihr los ist. Ein Jammer ist das. Man muss zusehen, wie sie verfällt, wie sie sich kaputt macht - und man kann ihr nicht helfen.“
„Erzählen Sie uns von dem Kerl, der Ihnen den geklauten Wagen zum Kauf anbot“, verlangte Toby Rogers.
„Möchten die Gents was trinken? Ich habe besten französischen Kognak hier“, sagte Jack Gurney.
„Behalten Sie ihn für liebe Gäste“, sagte Toby.
„Hin und wieder“, begann der Gebrauchtwagenhändler, „bietet man mir Fahrzeuge an ...“
„Davon wollen wir nichts wissen“, unterbrach Bount Reiniger den Mann.
„Heute Morgen tauchte dieser Kerl auf. Ich kenne ihn nicht. Er fragte mich, ob ich eventuell seinen Wagen kaufen würde. Ich sah mir den Chrysler an. Der Wagen war gut in Schuss, deshalb nannte ich einen akzeptablen Preis, mit dem der Bursche auch einverstanden gewesen wäre. Aber dann rückte er damit heraus, dass er seine Brieftasche verloren hatte, mit sämtlichen Fahrzeugpapieren. Hoppla, dachte ich sofort. Da hat es was, Jack. Ich fühlte dem Kerl ein bisschen auf den Zahn, und es stellte sich heraus, dass der Wagen ... Also der Mann wollte den Chrysler schnell und ohne Papiere abstoßen, und er hatte gehört, dass ich ... Natürlich drücken solche Umstände stark auf den Preis, das versuchte ich ihm klarzumachen. Mit meinem zweiten Angebot war er dann nicht mehr einverstanden. Er sagte, dann würde er den Chrysler lieber behalten. Ich wusste, dass er mein Angebot nach längerem Hin und Her akzeptieren würde. Das heißt, ich war mir ziemlich sicher, aber ich irrte mich. Der Mann sagte, er hätte nichts zu verschenken, und ging wieder.“
Toby forderte Jack Gurney auf, den „Kunden“ zu beschreiben. Es war der Kerl, der Milton Coote zur Flucht verholfen hatte. Bount Reiniger holte seine Pall-Mal-Packung aus der Tasche. Das angebotene Stäbchen lehnte weder Jack Gurney und schon gar nicht Toby Rogers ab.
„Sie haben den Mann nie zuvor gesehen?“, fragte Bount, während er Gurney und Toby Feuer gab.
„Ganz bestimmt nicht“, antwortete der Gebrauchtwagenhändler und machte einen gierigen Zug von der Zigarette. Hell leuchtete die Glut auf und brannte fast die halbe Zigarette weg.
„Können Sie uns einen Tipp geben, in welcher Gegend der Mann zu Hause ist?“, fragte Toby Rogers. „Hat er diesbezüglich eine Bemerkung fallen lassen?“
Gurney schüttelte den Kopf. „Ich würde Ihnen helfen, wenn ich könnte, aber leider ... Doch wenn Sie Glück haben, kommt der Bursche wieder.“
Toby riss die Augen auf. „Wieso denn das?“
„Es gibt nicht viele Händler, denen er den Chrysler anbieten kann. Er wird merken, dass mein Angebot fair war. Alle andern werden zum Teil sehr tief darunter liegen. Das bedeutet, dass er auf mein Angebot zurückkommen wird.“
Toby schaute Bount an. „Ich kann nicht auf ihn warten. So viel Zeit habe ich nicht. Aber du könntest es dir hier ein Weilchen gemütlich machen, falls Mr. Gurney nichts dagegen hat.“
Der Gebrauchtwagenhändler beeilte sich zu versichern, dass er absolut nichts dagegen einzuwenden hätte. Bount könne bei ihm bleiben, solange er wolle. Aber es war nicht nötig, Jack Gurneys Gastfreundschaft in Anspruch zu nehmen, denn Butch Nedd machte Bount und Toby die Freude zu erscheinen.
Der schwarze Chrysler rollte durch das offene Tor, stoppte, und Butch Nedd stieg aus.
„Der Mann hat vielleicht Nerven!“, stieß Toby Rogers erregt hervor. „Obwohl der Wagen von Stunde zu Stunde heißer wird, kutschiert er damit seelenruhig durch die Gegend, als wäre alles in bester Ordnung.“ Nedd entfernte sich nicht vom Fahrzeug. Er blickte sich suchend um, und als er den Gebrauchtwagenhändler nirgendwo entdeckte, griff er zum offenen Seitenfenster hinein und drückte auf die Hupe. Jack Gurney fuhr sich mit der Hand über die Glatze und blickte Bount und Toby ratlos an.
„Was mach’ ich jetzt?“
„Gehen Sie raus und lenken Sie ihn ab“, sagte Bount. „Er darf keinen Verdacht schöpfen. Versuchen Sie ihn hier reinzuholen. Wir übernehmen ihn dann.“
„Wenn er aber was spitzt...“
„Gurney ist kein sehr guter Schauspieler“, fand Toby. „Unser Freund dort draußen könnte Lunte riechen und zur Kanone greifen.“
Jack Gurney schluckte heftig. „Sie meinen, er könnte mich umlegen?“
„Besser, wir verzichten auf Mr. Gurneys Unterstützung, Bount“, sagte der Captain und erhob sich. „Mr. Gurney hat schon genug für uns getan. Jetzt sind wir dran, komm.“
Toby griff zum Dienstrevolver. Bount wollte ihm raten, nicht so ungestüm zu sein, doch wenn das Blut des Captain mal so richtig in Wallung kam, war es so gut wie aussichtslos, ihn zu bremsen. Ein metallisches Klicken war zu hören, als sich der Hahn spannte, und im nächsten Moment stürzte Toby Rogers zur Tür hinaus. Er hatte die Absicht, Nedd zu überrumpeln, und sein Auftritt rief auch einige Verwirrung bei dem Gangster hervor, aber die Schrecksekunde war gleich vorbei.
„Hände hoch!“, dröhnte Captain Rogers' lautes Organ über den Autoplatz. „Keine Bewegung!“
Nedd gehorchte mit düsterem Blick. Er hatte mit einer solchen unliebsamen Überraschung nicht gerechnet. Die musste ihm Jack Gurney eingebrockt haben. Dafür würde er den Mann zur Rechenschaft ziehen. Nicht heute. Irgendwann mal. Er hatte Zeit, und er vergaß so etwas nie. In ein paar Tagen würde man Gurney zur letzten Ruhe betten, und niemand würde beweisen können, dass ihm Butch Nedd den Gashahn zugedreht hatte. Doch im Moment hatte Nedd ein anderes Problem, und das hieß Captain Rogers.
Der Captain näherte sich ihm mit festem, entschlossenem Schritt. In Nedds Augen wetterleuchtete es, aber er regte sich nicht, stand so da, wie es der Captain haben wollte. Jedenfalls vorläufig noch. Doch hinter seiner Stirn überschlugen sich die Gedanken. Er war wütend auf sich. Das hast du von deiner verdammten Geldgier, sagte er sich. Es wäre alles in Butter, wenn du den Chrysler vergessen hättest, aber nein, du wolltest ihn ja unbedingt zu Geld machen.
Im Wohnmobil schwitzte Jack Gurney nun schon so heftig, dass der Schweiß von der Glatze zu rinnen begann. Aufgeregt atmend verfolgte er, was draußen passierte.
„Der Kerl lässt sich nicht so einfach schnappen“, sagte Gurney heiser. „Ich kenne diese Typen. Sie kämpfen um ihre Freiheit bis zur letzten Konsequenz. Noch sieht es so aus, als würde er sich geschlagen geben, aber in wenigen Augenblicken wird er völlig überraschend explodieren.“
Bount Reiniger öffnete ein Fenster an der Rückfront. Er riet Gurney, das Wohnmobil nicht zu verlassen, aber das hatte dieser ohnedies nicht vor.
Bount kletterte vorsichtig aus dem Fenster. Er hörte Toby Rogers' raue Stimme.
„So sieht man sich wieder“, sagte der Captain soeben. „Wir dürfen gespannt sein, ob sich Milton Coote revanchiert und versucht, dich aus der Klemme rauszuhauen.“
„He, Mann, was soll das?“ Das war jetzt der Gangster. „Wie kommen Sie dazu, mich mit ’nem Ballermann zu bedrohen? Wer ist Milton Coote? Wer sind Sie?“
„Ich bin Captain Rogers, schon vergessen?“
„Ich habe Sie noch nie gesehen. Hier muss eine Verwechslung vorliegen, Captain.“
„Natürlich, und der Chrysler ist auch nicht gestohlen, sondern gehört dir.“
„Klar, und ich kann das auch beweisen. Wenn Sie erlauben, hole ich die Papiere aus dem Wagen.“
„Ich erlaube gar nichts. Du rührst dich nicht von der Stelle, sonst knallt’s!“
Bount Reiniger angelte seine Automatic aus dem Leder. Er schlich an der Rückfront des Wohnmobils entlang und erreichte die Ecke. Langsam schob er sich ein Stück weiter vor. Er hob dabei die Pistole. Zuerst sah er den Chrysler - und dann den Verbrecher. Bount witterte, dass der Bursche gleich handeln würde, und er hoffte, dass Toby sich nicht überrumpeln ließ. Um den Gangster zu irritieren und ihn erkennen zu lassen, dass er es nicht mit einem, sondern mit zwei Gegnern zu tun hatte, trat Bount Reiniger hinter dem Wohnmobil hervor. Das war für Butch Nedd jedoch kein Grund aufzugeben. Im Gegenteil, jetzt wollte er es erst recht wissen.
Blitzschnell ließ er sich fallen. Der Chrysler bot ihm Deckung. Er eröffnete das Feuer, zuerst auf Toby Rogers, dann auf Bount Reiniger. Wenn es erforderlich gewesen wäre, hätte er sich mit noch viel mehr Gegnern angelegt.
Toby zeigte wieder einmal, wie gelenkig er sein konnte, wenn es darauf ankam. Mit einem gewaltigen Hechtsprung brachte er sich in Sicherheit und schoss zurück. Auch Bount Reiniger beteiligte sich an dem Feuerzauber, und er blieb nicht da, wo ihn Nedd bemerkt hatte, sondern rannte geduckt los. Er wollte hinter Nedd kommen. Autos gab es genug, die Bount Deckung boten. Mit jedem Schritt, den er machte, wurde die Lage für Butch Nedd kritischer. Es sah so aus, als würden Bount und Toby den Mann bald gut in der Zange haben.
Aber der Gangster durchschaute das Spiel, das die Gegner aufzogen. Er schoss nicht mehr. Auf dem Boden liegend, öffnete er den Wagenschlag. Er kroch in das Fahrzeug, ohne dass es Bount und Toby verhindern konnten. Halb liegend schaltete er, und dann gab er Vollgas, ohne aus der Versenkung hochzukommen.
Der Chrysler schoss wie eine Rakete zurück, fegte mit dröhnendem Motor durch das Tor, schlitterte draußen im Powerslide herum und raste davon. Bount Reiniger und Toby Rogers hatten jetzt dasselbe Ziel: den Mercedes.
„Los, Bount, hinterher!“, keuchte der Captain. Bount hatte nicht anderes vor.
Sie verließen den Autoplatz.
„Drück drauf, Bount!“, rief der Captain aufgeregt.
„Jetzt soll ich mal wieder ausbessern, was du verkorkst hast“, erwiderte Bount.
„Du bist wohl nicht bei Trost. Was hab’ ich denn verkorkst?“
„Du hättest nicht so ungestüm aus dem Wohnmobil stürzen sollen. Das war dein erster Fehler. Und Fehler Nummer zwei war, dass du den Mann vor der Kanone hattest, ihn an der Flucht aber nicht hindern konntest.“
„Natürlich“, maulte der Captain. „Und du weist jeden Vorwurf von dir, denn du hättest ja alles anders gemacht.“
„Genau.“
„Verrätst du mir, wie?“
„Besser“, sagte Bount trocken.
Butch Nedd fuhr wie der Teufel. Er hatte den Chrysler hervorragend unter Kontrolle. In den Kurven verstand er es jedes Mal großartig, das Fahrzeug bis an die Leistungsgrenze zu fordern und dann blitzschnell abzufangen. Prospect Park, Parade Ground, Holy Cross Cemetery, Brooklyn Terminal Market ... Das waren die markanten Punkte, an denen der Gangster vorbeiraste, aber es gelang ihm nicht, Bount Reiniger abzuhängen. Er erhöhte das Risiko. Bount hielt mit, und Toby Rogers griff nach dem Hörer des Autotelefons, um sich mit seinen Kollegen in Verbindung zu setzen.
Die Situation verschärfte sich für Butch Nedd, als die ersten Streifenwagen auf ihn angesetzt wurden. Es war eine gnadenlose Jagd, an der sich jeder verfügbare Patrol Car beteiligte. Sie trieben Butch Nedd auf die U.S. Government Reservation beim Dyker Beach Park zu.
„Dort kann er nicht mehr weiter“, sagte Toby Rogers überzeugt. „Dort muss er aufgeben.“
Aber Nedd fand eine Lücke im engmaschigen Polizeinetz. Bevor es sich ganz um ihn herum zusammenziehen konnte, schlüpfte er da hindurch. Auch Bount Reiniger konnte es nicht verhindern. Die Jagd war zu Ende, und Nedd konnte sich ins Fäustchen lachen und stolz sein auf das, was er zuwege gebracht hatte, denn das machte ihm so bald keiner nach.
„Soll ich dir was verraten?“, sagte Bount zu Toby. „Du bringst mir kein Glück, deshalb werde ich ab sofort wieder allein arbeiten.“