Wenn die Sonne scheint, ist meine Schwester so richtig schön, denkt sie. Sie sitzt gegenüber vom Treppenaufgang zur Stiftskirche auf einer der halbrunden Bänke, die das Fremdenverkehrsamt dort unter den Linden platziert hat, und schaut zu, wie sich der Fronleichnamszug formiert. Stella steht mit den Kindern ihrer Klasse nahe an der Treppe. Sie trägt ein blassgrünes Kleid mit dunkelblauen Tupfen, blaugraue Pumps und eine Sonnenbrille, die sie sich erst vor kurzem gekauft hat. Die Spitzenärmel eines weißen Unterziehshirts bedecken ihre Arme. Es passieren Dinge im Leben, für die brauchst du Ärmel, sagt Stella manchmal, und wenn man sie fragt, was sie den Kindern in der Klasse erzählt, wenn sie neugierig sind, gibt sie keine Antwort. Jetzt schiebt sie den Mädchen die Stirnreifen zurecht, zupft an den Hemdkrägen der Buben herum und spricht zwischendurch mit der einen oder anderen Mutter. Sie ist in ständiger Bewegung und wirkt zugleich total routiniert. Meine Schwester geht mit ihren Schulkindern zur Fronleichnamsprozession, schläft mit einem Priester und liebt ihn vermutlich auch, denkt sie, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sie an Gott glaubt.
»Komm mit«, hat Stella zu ihr gesagt, »komm bitte mit, du musst auch gar nichts tun.« »Wofür brauchst du mich dann?«, hat sie gefragt, und Stella hat gesagt: »Du beruhigst mich. Es reicht, wenn du da bist.« Sie könne mit Kirche nichts anfangen, hat sie gesagt, weder mit der Institution noch mit Kirchen als Gebäude. Stella hat gesagt, das sei egal, es gehe einzig und allein um die Prozession, irgendetwas daran beunruhige sie. Es hänge höchstwahrscheinlich mit Elvira und der Sache mit der Entführung zusammen. Eine Klarinettenstunde und eine Fronleichnamsprozession hätten zwar nichts miteinander zu tun, aber trotzdem. Sie brauche nicht zu beten, nicht mitzusingen, nicht einmal besonders freundlich dreinzuschauen, sie solle einfach mit ihr gehen. »Was zieht man zu so etwas an?«, hat sie gefragt, Stella hat gesagt, etwas, womit sie dem lieben Gott gefallen wolle. Sie hat Stella den Vogel gezeigt, und sie haben beide gelacht.
Sie blickt sich um. Auf dem gesamten Areal — Kirchenvorplatz, Rathausplatz und Stiftsallee, so weit man sie einsehen kann — zählt sie sechs Polizisten. Am Beginn der Weyrer Straße, am hinteren Ende des Rathausplatzes und an der Stelle, an der die Sebastianstraße in die Stiftsallee mündet, stehen, jeweils zu dritt, Männer in schwarzen Uniformen, offenbar von einem privaten Sicherheitsdienst. Einen der Männer meint sie zu kennen, aus einer der Bürgerversammlungen, die seinerzeit gegen das Come In organisiert worden waren.
Die Musikkapelle, die sich auf dem Plateau oberhalb der Treppe zusammengedrängt hat, beginnt zu spielen. Im Kirchentor erscheinen erst die Ministranten, der erste mit einem silbernen Vortragekreuz, dann, getragen von vier Männern, der purpurne Tragehimmel, unter ihm, eine große goldene Monstranz in Händen, Clemens, der Abt, hinter ihm der Konvent. Sie erkennt Philipp, den dicken Mönch, der aussieht wie ein irischer Schafzüchter, Anselm, der perfekt Russisch spricht und von dem es heißt, er werde demnächst für ein Jahr nach Sankt Petersburg gehen, und Joseph. Ob Joseph seine Ohrhörer trägt, kann sie nicht sehen. Manchmal tue er es noch, erzählt Stella, manchmal höre er noch Modern Times oder Highway 61 Revisited, seine Bob-Dylan-Lieblingsalben. Zuletzt habe er einen ganzen Tag lang Bird on the Wire von Leonard Cohen gehört, auch während des Beichtdienstes, und als eine ältere Frau irritiert reagiert habe, habe er sie mithören lassen und gesagt, es gebe nichts, was einen direkter zu Gott führe.
Sie steht auf und überquert die Straße. Stella winkt, als sie sie kommen sieht, und Manuel, den sie aus dem Haushaltswarengeschäft seiner Eltern kennt, geht auf sie zu und sagt: »Hallo, Gina.« Sie sagt: »Hallo, Django«, wie immer. Sie lachen, obwohl sie beide keine Ahnung haben, wie es zu Gina und Django gekommen ist.
»Du bist hübsch«, flüstert ihr Stella zu. »Blödsinn!«, sagt sie. Stella sagt, doch, die Hose, die Bluse, beides neu, sie werde sie mit einem Mönch verkuppeln. »Mit dem rothaarigen«, sagt sie, und Stella sagt, leider nein, schwul, Stufe drei. »Stufe drei?«, fragt sie. Stella sagt, ja, das habe Joseph erfunden, in einer seiner manischen Phasen, aber das müsse ja niemand wissen. »Woher weißt du, dass meine Sachen neu sind?«, fragt sie. »Du bist meine Schwester«, sagt Stella, »ich weiß, wenn du etwas Neues trägst.« Sie gibt Stella einen winzigen Kuss auf die Wange. Zugleich denkt sie, dass auch Schwestern manchmal irren, dass sie diese wadenlange Hose aus taubengrauem Leinen und die weiße Bluse mit dem zarten Waffelmuster, die eigentlich ein Herrenhemd ist, im Secondhandladen gekauft hat und dass sie ihr das jetzt nicht sagen wird.
Sie blickt sich um zu den Erwachsenen, die hinter den Kindern in der Reihe stehen. »Wie ist die Stimmung?«, fragt sie.
»Was meinst du?«
»Unter den Eltern?« »Angst«, sagt Stella, »bei allen.« Entführung, Gewaltverbrechen oder Unfall − das sei im Grunde nicht so wichtig. Es sei immer die Angst vor dem einen Moment: »Es kommt jemand mit ernstem Gesicht bei der Tür herein und sagt: Sie ist tot.« Das tote Kind sei im Normalprogramm des Menschen nicht vorgesehen. Da helfe weder die Polizei noch A18. »Was ist A18?«, fragt sie. »Die schwarzen Typen mit den Kurzhaarfrisuren«, sagt Stella. Nach Bekanntwerden von Elviras Verschwinden habe Konrad Seihs kurzerhand den Sicherheitsdienst der Burg für die Prozession angefordert. Sie sind da, sie sind entschlossen, und sie kennen den Keim des Verbrechens. — So habe Seihs dem Konvent und den Medien gegenüber argumentiert. Joseph habe in der Konventsitzung gesagt, nur über seine Leiche, aber Clemens sei seinem Namen wieder einmal gerecht geworden — mild bis zum Abwinken. Zu Hause habe Joseph gemurmelt, ihm werde schon etwas einfallen, und sie habe ihn daraufhin gefragt, ob er vergessen habe, seine Medikamente zu nehmen. Das habe ihr auf der Stelle leidgetan.
Die Musik spielt ein Lied, das ihr bekannt vorkommt. Der Zug setzt sich langsam in Bewegung. »Ein Haus voll Glorie schauet«, sagt Stella. »Der totale Kitsch«, sagt sie. Ja, antwortet Stella, aber guter Kitsch.
Abgesehen von zwei Kondensstreifen, die nahezu parallel laufen, ist der Himmel wolkenlos. Mauersegler umkreisen kreischend die Türme der Stiftskirche. Man merkt, dass die Luft wärmer wird. Sie denkt an Malik, an den Dolch made in Pakistan, der eigentlich Hüssein gehört, daran, wie Malik von den Schwarzen erzählt hat, und daran, wie müde er gewesen ist.
Sie gehen die Weyrer Straße nach Osten, biegen in die Abt Reginald ein und folgen ihr bis zu ihrem Ende. Die Straßen sind gesäumt von jungen Birken. »Warum eigentlich Birken?«, fragt sie. Stella zuckt mit den Schultern. »Fronleichnam und Birken ist wie Ostern und Eier«, sagt sie.
Während sie durch die Seestraße ziehen, reden sie über den kommenden Schulschluss, über den Ehrgeiz gewisser Eltern, ihre Kinder unbedingt ins Gymnasium zu bringen, und über Stellas Abschied von ihrer Klasse. Das Verschwinden Elviras habe die Dinge angehalten wie bei einem Erstarrungszauber, so, als sei man in die große Pause gegangen, und danach sei die Glocke ausgefallen. »Was ist sie für ein Mädchen?«, fragt sie. Stella schaut ihr eine Sekunde lang direkt in die Augen. Dann sagt sie: »Ganz ehrlich: Ist das die Frage, die du mir stellen wolltest?« Sie schüttelt langsam den Kopf. »Nein, ist es nicht«, erwidert sie.
»Sondern?«
»Was war sie für ein Mädchen? Das wollte ich fragen.«
Auf dem Parkplatz vor der Sparkasse ist der erste Altar aufgebaut, ein Bild des auferstandenen Christus in pompösem Barockrahmen, rundherum Wolken von dunkelroten und rosafarbenen Pfingstrosen. Ein älterer Mann in Anzug und Krawatte liest etwas vor. Mikrophon und Lautsprecher sind schlecht abgestimmt, daher versteht man ihn kaum. Einer der älteren Ministranten dreht an den Tonreglern herum, danach kommt Clemens unter seinem Tragehimmel hervor, stellt die Monstranz auf den Altartisch und liest die Geschichte von der Speisung der Fünftausend.
Sie blickt sich um. Direkt neben dem Eingang der Sparkasse lehnt ein schlaksiger Polizist mit Brille. Wenige Häuser weiter, unter einem Erker mit Rundbogenfenster, stehen mit verschränkten Armen zwei der A18-Typen.
»Sie isst gern«, sagt Stella plötzlich, »Pizza, Eiscreme, süße Sachen.« Ansonsten sei sie ein ziemlich normales Mädchen. Sie liebe Pferde, Hello-Kitty-Zeugs und vierzehnjährige Internet-Stars, von denen Menschen der Generation davor sowieso keine Ahnung hätten. Ihre Mutter sei nett, das wisse sie aus den Lehrersprechstunden, ihr Vater sei nie zu Hause, und mit ihrem Großvater unternehme sie viel — Wanderungen, Radtouren, Städtereisen. Er lebe seit längerem allein und scheine den Kontakt zur Familie seiner Tochter ganz bewusst zu pflegen. »Manche Großväter tun das«, sagt sie. Stella wendet sich ab und sagt nichts mehr. »Was ist?«, fragt sie nach einer Weile. »Nichts«, sagt Stella. Sie fasst ihre Schwester am Oberarm. »Was ist los?«, fragt sie noch einmal. Stella schaut sie an. In ihrem Gesicht ist eine schmale, leere Traurigkeit. Bevor sie nachfragen kann, hebt Stella abwehrend die Hand. »Später«, sagt sie, »wenn es einmal passt.«
Ihre väterlichen Großeltern kommen ihr in den Sinn, die in derselben Straße gewohnt haben wie sie, die Großmutter, die in ihren letzten Jahren schwer parkinsonkrank war, und der Großvater, der das phasenweise ganz schlecht ausgehalten hat. Hin und wieder hat er sein Fernglas vom Haken genommen, bei ihnen geklingelt und Stella gefragt, ob sie ihn auf den Berg begleite. Stella hat gesagt: »Jagd ohne Gewehr«, und ist mitgegangen.
Wenn sie ein paar Stunden später zurückgekommen sind, haben sie von ihren Anblicken erzählt, von Rehen und Gämsen, von Auerhähnen und einmal von einem Steinbock. Sie betrachtet ihre Schwester von der Seite, die Sonnenbrille, das getupfte Kleid, die Spitzenärmel, und fragt sich, ob sie sich auch manchmal die Ohren zustöpselt und Desolation Row hört oder Bird on the Wire.
Der Erste, den sie sieht, ist der Dicke. Er trägt eine auf Falte gebügelte schwarze Hose mit Nadelstreif und ein weißes Hemd. Wie ein Monument, denkt sie. Fritz The Cat lehnt an ihm, in einem nachtblauen Anzug mit Metallglanz, rosafarbener Bluse und einer Krawatte mit wildem Blumenmuster. Direkt vor dem Eingang des Come In stehen Magdalena und Lisbeth, beide in Jeans und T-Shirt, unmittelbar neben ihnen, in einem goldfarbenen Plisseerock und einer schwarzen Lederjacke, Rosemarie. Was macht sie hier?, denkt sie, an einem Feiertag? Was tut sie mit meinen Leuten? Unmittelbar nachdem der geistliche Block mit Ministranten, Tragehimmel und Mönchen vorbei ist, gibt Rosemarie ein Zeichen, und die Jugendlichen reihen sich in die Prozession ein. Ein durchgeknallter Benediktinerpater verbündet sich mit unserer Supervisorin, denkt sie. Gemeinsam bringen sie ein paar genauso durchgeknallte Jugendliche dazu, beim Fronleichnamsumzug mitzugehen. Dass der Mönch zufällig der Geliebte meiner Schwester ist, tut nichts zur Sache. Sie stößt Stella mit dem Ellbogen an. »Hat dir Joseph etwas erzählt?«, fragt sie. Stella kapiert nicht gleich. »Wovon?« »Davon, dass er vorhat, meine Schützlinge in die Prozession einzuschleusen.« »Hat er nicht. Deine Schützlinge? Ich kenne die Leute nicht einmal«, sagt Stella. Sie beschließt, ihr zu glauben. »Er hätte Sozialarbeiter werden sollen«, sagt sie. »Egal, was — nur Benediktiner war falsch«, sagt Stella und grinst. Rosemarie ist neben dem Eingang des Come In stehen geblieben. Sie winkt ihnen zu, als sie vorbeigehen. Sie ist eine alte Rote, denkt sie, hört die Signale, Gemeinschaft ist wichtig, und die Kirche ist der Feind.
An der Abzweigung zu den Wohnhöfen der Alten Brauerei steht im Schatten einer vorspringenden Hausecke Kaiser Max. Als er sie sieht, dreht er sich um und verschwindet. »Warum schüttelst du den Kopf?«, fragt Stella. »Keine Ahnung«, sagt sie, »Kaiser Max − er ist wie ein Gespenst, eine halbe Sekunde da und im nächsten Augenblick weg.« Sie habe so ein Mädchen in der Klasse, sagt Stella, Friederike; über weite Strecken nehme man sie kaum wahr, dann sei sie plötzlich präsent wie nur was und sage allen, was richtig und was falsch sei. Sie sei überzeugt, dass man solche Gespenster brauche. Sie schüttelt immer noch den Kopf. »Sei mir nicht böse«, sagt sie, »aber Max ist einfach das verwöhnte Kind zweier Lehrer, selbstgewiss bis zum Abwinken und zugleich ständig darauf bedacht, wohlwollende Beurteilungen zu kriegen.« Warum er nach wie vor so regelmäßig ins Come In komme, wisse sie in Wahrheit nicht. Oft da und trotzdem immer am Rand, sagt sie. »Wie alt ist er?«, fragt Stella. »Siebzehn.«
Deinem Heiland, deinem Lehrer − eine Strophe nach der anderen. Dort, wo der Körnermarkt sich wieder verengt, ist die Akustik so gut, dass man jedes Wort versteht. Preis nach Kräften seine Würde, da kein Lobspruch, keine Zierde seiner Größe gleichen kann. Die drei Mädchen aus der dritten Klasse, die vor ihnen gehen, vergleichen ihre Kleider und Schuhe und lachen. Johanna Schimek, ihre Lehrerin, dreht sich um und findet die Sache offenbar nicht so lustig. Stella neigt sich zur Seite. »Sie ist fürchterlich«, sagt sie, »bis vor kurzem hat sie an Lichtnahrung geglaubt.« Lichtnahrung?, fragt sie. Stella sagt, ja, Lichtnahrung, und gleichzeitig habe sie ihr die Hälfte von ihrem Pausenbrot weggefressen, ganz sicher sei sie es gewesen.
Der Zug stockt, kommt schließlich ganz zum Stillstand. An der Stelle, an der sich die Seestraße weitet, bevor sie an die Promenade stößt, befindet sich an der Auffahrt zum Hotel Weitzer der zweite Altar. Die Menschen reihen sich zu einem Bogen. Als die Männer an den Stangen des Tragehimmels im Pulk feststecken, tritt einer der A18-Typen vor und teilt die Menge mit seinen Armen. Clemens nickt ihm dankend zu. Der Himmel nimmt die Kurve und wird vor dem Altar abgestellt. Ein nächstes Christusbild, das Letzte Abendmahl. Seitlich davon gelbe und blaue Schwertlilien. Die Handglocken der Ministranten, das Weihrauchfass. Unser Lob soll laut erschallen und das Herz in Freuden wallen, denn der Tag hat sich genaht.
Der Mann in Schwarz steht mitten auf der freien Fläche zwischen Altar und Menge, offenbar zufrieden mit sich, zugleich unschlüssig. Er schaut zu seinen Kollegen an der kupferfarbenen Hoteltafel, lässt den Blick über die Leute im Halbrund streifen. Die Musikkapelle, die Geistlichen, der Dicke, Lisbeth, Magdalena. Der Mann trägt eine Sonnenbrille. Wie in einem Mafiafilm, denkt sie. Joseph tritt vor den Altar, hebt das Messbuch, öffnet es. In diesem Augenblick blüht an der kahl rasierten Schläfe des Mannes eine winzige Rose auf. Sein Kopf geht zur Seite wie nach einem Schlag. Der Mann versucht die Arme zu heben, taumelt, geht in die Knie und kippt schräg nach vorn. Leute schreien, ein Hund bellt. Sie denkt, dass sie keinen Schuss gehört hat. Ein Kind hinter ihr sagt: »Ich will heim.« Sie schaut nach links. Stella hat die Augen weit aufgerissen und sagt nichts.
Der Mann versucht den Oberkörper zu heben und kippt wieder nach vorn. Seine Sonnenbrille ist verrutscht, das ist gut zu erkennen. Joseph hält das Mikrophon in der Hand, hebt es zum Mund. Sie sieht den weißen Stöpsel in seinem Ohr. Leonard Cohen, denkt sie. Evangelium unseres Herrn Jesus Christus nach Johannes. Amen, ich sage euch: Wer den Schafstall nicht durch die Tür betritt, sondern anderswo einsteigt, ist ein Dieb und ein Räuber.
Like a drunk in a midnight choir, denkt sie, das ist das Einzige, was mir jetzt einfällt.