/////// Während das Land die Neuigkeiten und Schrecken der Terroranschläge in Washington, New York und Pennsylvania aufnahm und zu begreifen versuchte, wandten sich die Fernsehmoderatoren und Reporter auf der Suche nach Erklärungen für die Anschläge an Experten. Den meisten Amerikanern schienen die Anschläge aus dem Nichts zu kommen. Die wenigsten Amerikaner konnten mit dem Namen Osama bin Laden etwas anfangen. Am Mittag des 11. September begrüßten die Moderatorinnen und Moderatoren des Washingtoner Fernsehsenders NBC-4 im Studio einen Mann, der mit den Hintergründen der Angriffe vertraut war.
Doreen Gentzler, Moderatorin, NBC-4: Wir möchten nun mit einem Gast sprechen, der gerade zu uns ins Studio gekommen ist. Es ist Paul Bremer. Ich möchte sichergehen, dass ich Ihren Namen richtig verstanden habe, denn ich treffe Sie zum ersten Mal. Sie sind Terrorismus-Experte?
L. Paul Bremer III, ehemaliger Vorsitzender der 1999 eingesetzten Nationalen Terrorismus-Kommission: Der Terrorismusbekämpfung, hoffe ich.
Doreen Gentzler: Und können Sie uns ein bisschen was dazu sagen, wer … Ich meine, es gibt eine begrenzte Anzahl von Gruppen, die für etwas in dieser Größenordnung verantwortlich sein könnten. Richtig?
Paul Bremer: Ja, dies ist ein sorgfältig geplanter, gut koordinierter Angriff, was darauf hindeutet, dass er von einer zentralen Stelle aus organisiert worden ist. Und es gibt tatsächlich nur drei oder vier Kandidaten auf der Welt, die für die Durchführung dieser Anschläge in Frage kommen.
Jim Vance, Moderator, NBC-4: Ich denke da sofort an Bin Laden, Mr Bremer.
Paul Bremer: In der Tat, er kommt mit Sicherheit in Betracht.
/////// Seit Mitte der 1990er Jahre hatten zwei Abteilungen der Joint Terrorism Task Force des FBI in New York, bekannt als I-49 und I-45, aufmerksam den Aufstieg einer terroristischen Gruppe namens al-Qaida verfolgt. Obwohl sein Name den meisten Amerikanern am 11. September völlig unbekannt war, hatte das FBI den Führer der Organisation, Osama bin Laden, schon seit geraumer Zeit auf dem Schirm. Im Juni 1999 hatten sie ihn wegen seiner Rolle bei der Planung und Finanzierung der 1998 erfolgten Bombenanschläge auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania auf die Liste der zehn meistgesuchten Personen gesetzt. Im Jahr 1999 vereitelten die Sicherheitsbehörden durch sorgfältige Ermittlungen ein Komplott von al-Qaida, die Vereinigten Staaten während der Millenniumsfeierlichkeiten anzugreifen. Und im Jahr 2000 griffen al-Qaida-Terroristen die USS Cole im Jemen an und töteten dabei 17 US-Matrosen. Und im Jahr 2000 richtete der für die Terrorismusbekämpfung zuständige Sonderbotschafter des Außenministeriums, Michael Sheehan, sichtlich verärgert einen Appell an Vertreter des Militärs, weil er frustriert war von den mangelnden Anstrengungen der Clinton-Regierung, dem Aufstieg von Bin Ladens Terrorgruppe Einhalt zu gebieten. Vorausschauend rief er aus: »Muss al-Qaida erst das Pentagon treffen, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen?«
2001 jagten die FBI-Agenten von I-45 und I-49 Bin Ladens Gruppe bereits auf der ganzen Welt. An jenem Dienstagmorgen befand sich ein Team von Agenten immer noch in Aden im Jemen zur Untersuchung des Bombenanschlags auf die Cole. Und ein weiteres Team von Agenten war in Skandinavien, wo sie in der Hoffnung, einen der Attentäter der Bombenanschläge auf die Botschaften zu erwischen, am Montagabend, dem 10. September, eine Razzia in einem Haus durchgeführt hatten. Am 11. September um acht Uhr morgens hatten für die Terrorismusbekämpfung zuständige FBI-Agenten in Washington den neuen FBI-Direktor Robert Mueller, der seinen Posten am 4. September angetreten hatte, über den Stand der Ermittlungen zu al-Qaida und dem Bombenanschlag auf die Cole unterrichtet.
Der Anschlag vom 11. September auf das World Trade Center ereignete sich nur wenige Blocks entfernt von den am Broadway 290 gelegenen Büros dieser FBI-Abteilungen, nicht weit weg von der New Yorker Zentrale des FBI am Federal Plaza 26. Er trieb viele derselben Agenten, die Bin Laden seit langem auf der Spur waren, auf die mit Trümmern gefüllten Straßen hinaus und erwischte sie beim Einsturz der Türme. Es ist eine Ironie des Schicksals, dass durch die Anschläge schließlich der altgediente FBI-Agent John O'Neill getötet wurde, der die al-Qaida-Task-Force geleitet und sich im August vom FBI zurückgezogen hatte, um einen neuen Posten als Sicherheitsdirektor im World Trade Center anzutreten.
JOHN ANTICEV, Special Agent, FBI Joint Terrorism Task Force: Wer vor Ort ist, kann die zukünftigen Entwicklungen besser abschätzen als alle anderen. Ich glaube, Detective Lou Napoli von der New Yorker Polizei und ich waren die Ersten, die Anfang der 1990er Jahre Vermerke zu UBL in die FBI-Akten geschrieben haben. Es war klar, dass es bei dieser afghanischen Bewegung um mehr ging als bloß den Kampf gegen die Russen. Wir wussten nur nicht, dass wir sie al-Qaida nennen sollten.
ROBERT »BEAR« BRYANT, 1997-99 stellvertretender Direktor des FBI: Den Namen Osama bin Laden hörte ich zum allerersten Mal aus dem Mund von John O'Neill. John O'Neill wusste genau Bescheid, wer er war, wer seine Gruppe war: al-Qaida.
JOHN MILLER, Korrespondent, ABC News: 1998 traf ich Osama bin Laden zum Interview in einer Hütte in Afghanistan. Er erzählte mir, dass er Amerika den Krieg erkläre: »Wir sind uns unseres Sieges gewiss. Unser Feldzug gegen die Amerikaner ist größer als unser Kampf mit den Russen. Ich prophezeie Ihnen: Amerika wird einen schwarzen Tag erleben und das wird das Ende der Vereinigten Staaten sein.« Von dem Moment an, in dem er Amerika den Krieg erklärt hatte, schien Bin Laden darüber enttäuscht zu sein, dass er Amerika nicht dazu bringen konnte, seine Kriegserklärung zu erwidern.
JACKIE MAGUIRE, Special Agent, FBI Joint Terrorism Task Force: Die JTTF hat sich mit ihrer Ermittlungsarbeit zum 1993 erfolgten ersten Bombenanschlag auf das World Trade einen ausgezeichneten Ruf verschafft. Ihre Leute waren auch weltweit tätig – die Untersuchung der Bombenanschläge auf die Botschaften in Ostafrika ist von New York aus geleitet worden. Auch die Ermittlungen zum Bombenanschlag auf die USS Cole wurden von New York aus geführt.
FRAN TOWNSEND, Direktorin, Office of Intelligence Policy and Review, US-Justizministerium: Seit seiner Zeit in der Abteilung für die Bekämpfung des internationalen Terrorismus im Hauptquartier in Washington hatte sich John O'Neill mit dem Fall [des Attentäters auf das World Trade Center] Ramzi Yousef befasst. Im weiteren Verlauf stürzte sich John mit Haut und Haaren in diese Geschichte. Er las alles über radikalen Fundamentalismus, was er nur in die Finger bekommen konnte. Schon vor dem ersten Anschlag aufs World Trade Center hatte er begonnen, sich damit zu beschäftigen und die Konsequenzen in den Blick zu nehmen.
Zur Zeit des ersten Anschlages hegte er, wie er mir sagte, bereits den Gedanken, dass wir es hier mit einem riesigen und langfristigen Problem zu tun hatten, für das wir schlecht gerüstet waren.
STEVE GAUDIN, Special Agent, FBI Joint Terrorism Task Force: Es erwies sich als sehr schwierig, die Aufmerksamkeit der Leute zu gewinnen. In jenem Frühjahr hatten wir vier der Botschaftsattentäter vor Gericht gestellt. Ich erinnere mich, dass zur gleichen Zeit Puff Daddy einen Prozess vor dem Amtsgericht hatte, sein Verteidiger war Johnnie Cochran, der auch O. J. Simpson vertreten hatte. Es war ein Riesenzirkus. Alle Fotografen und Fernsehsender stürzten sich darauf. Niemand kümmerte sich darum, was im Bundesgericht vor sich ging.
RICHARD CLARKE, Berater für Terrorismusbekämpfung, Weißes Haus: Im Juni 2001 veröffentlichte die Geheimdienst-Community eine Warnung, dass in den kommenden Wochen ein großer al-Qaida-Terroranschlag bevorstand. Sie sagten, sie hätten nicht genau herausfinden können, wo er stattfinden sollte. Ihren Angaben zufolge vermuteten sie, dass Saudi-Arabien das Ziel sein könnte. Wir fragten: »Könnte er auch in den Vereinigten Staaten stattfinden?« Sie sagten: »Das können wir nicht ausschließen.«
ABBY PERKINS, Special Agent, FBI Joint Terrorism Task Force: Im Sommer 2001 gab es viel Palaver. Etwas ging vor sich, die Leute hielten sich in Bereitschaft. Es war ein schwieriger Sommer. Wir dachten, der Anschlag würde von internationalem Ausmaß sein.
ADM. EDMUND GIAMBASTIANI, Leitender Militärischer Assistent, Büro des Verteidigungsministers: Wir wussten, dass es eine höhere Bedrohungsstufe gab, aber nicht, wo, wann oder wie.
FRAN TOWNSEND: John O'Neill war frustriert, dass die US-Regierung sich unfähig zeigte, diese Bedrohung wirklich zu erkennen und wirksam zu bekämpfen. Er war fest davon überzeugt, dass wir im Sommer verwundbar wären. Er hatte das eindeutige Gefühl, dass etwas passieren würde, dass etwas Schwerwiegendes passieren würde.
JERRY HAUER, 1996-2000 Direktor der Katastrophenschutzbehörde von New York: Am Abend des 10. September hat er zu mir gesagt: »Wir sind fällig, und zwar sind wir fällig für etwas Großes.«
STEVE BONGARDT, Special Agent, FBI Joint Terrorism Task Force: Ich kann mich erinnern, dass ich an jenem Morgen am 11. September 2001 einen Geheimdienstbericht las, in dem es hieß, dass Bin Laden Tora Bora, seinen Komplex in Afghanistan, wieder in Betrieb genommen hätte. Ich fragte mich: Was zum Teufel hat er vor?
GEORGE TENET, Direktor, CIA: Alle Alarmzeichen standen auf Rot.
DIE 9/11-KOMMISSION: Die Zeit drängte.
STEVE GAUDIN: Wir saßen im Büro am Broadway 290, als das erste Flugzeug einschlug. Es hörte sich so an, als ob die Klimaanlage angesprungen wäre, so ein tiefes, dumpfes Klopfen. Aber es war fast schon zu spät im Jahr für die Klimaanlage. Wir dachten zunächst, dass es ein Problem der zivilen Luftfahrt sei. Aber wir streiften unsere Einsatzwesten über – vielleicht brauchte die NYPD Unterstützung bei der Beruhigung der Menschenmenge.
WESLEY WONG, Leitender Special Agent, FBI New York: Ich dachte mir, dass die Feuerwehr kommen und das Feuer löschen wird. Die Leute werden über die Treppenhäuser nach unten gelangen. Die Leute von der Verkehrssicherheitsbehörde NTSB werden die Unglücksstelle aufsuchen. Sie werden die Ermittlung der Unfallursachen übernehmen. Es gibt hier für das FBI wirklich rein gar nichts zu tun.
JACKIE MAGUIRE: Wir sahen Menschen, die offensichtlich von Trümmerteilen getroffen worden waren, blutüberströmt. Einige wenige Leute saßen auf den Straßen herum, viele Leute weinten, waren völlig aufgewühlt.
ABBY PERKINS: Man wusste nicht, wie weit das ging. Man kann nur erkennen, was einem vor Augen steht. Aber wir wussten, dass wir uns im Krieg befanden.
STEVE BONGARDT: Ich hielt einen Feuerwehrmann an und fragte ihn: »Wie können wir helfen?« Er antwortete: »Sorgt einfach dafür, dass die Leute vom Gebäude wegkommen.« Er war schon am Gehen, doch dann drehte er sich um: »Geben Sie mir Ihre Taschenlampe, wir brauchen Ersatz.« Ich gab ihm meine Maglite.
FRAN TOWNSEND: Als das erste Flugzeug einschlug, war mein erster Instinkt, John anzurufen, was ich dann auch getan habe. Ich bin nicht durchgekommen. Als ich da so mit dem Telefon in der Hand stand, sah ich das zweite Flugzeug. Jetzt bestand kein Zweifel mehr, was hier Sache war. Nachdem das zweite Flugzeug in den Südturm geflogen war, pingte er mich an, damit ich wusste, dass es ihm gut geht. Das war der letzte Kontakt, den ich mit ihm hatte.
JACKIE MAGUIRE: Mit dem Einschlag des zweiten Flugzeugs wurde wohl jedem klar, was los war.
FRED STREMMEL, Terrorismus-Analyst, FBI: Wir wussten, dass wir es hier mit Terrorismus zu tun hatten, aber wir verschlossen die Augen vor der Wahrheit. Es war so, wie wenn man die Diagnose bekommt, dass man Krebs hat. Man will es so lange wie nur irgend möglich nicht wahrhaben.
JACKIE MAGUIRE: Jedem war sofort klar, dass höchstwahrscheinlich al-Qaida dahintersteckte.
STEVE BONGARDT: Mein erster Gedanke war, Also deshalb haben sie Tora Bora wieder in Schuss gebracht.
STEVE GAUDIN: Wir sagten: »Wir müssen sofort anfangen, Beweise zu sammeln.« Unser Zustand halb Schock, halb Autopilot.
ABBY PERKINS: Steve Gaudin fand ein Teil des Flugzeugs.
JOHN ANTICEV, Special Agent, FBI: Als ich dort ankam, liefen die Leute einfach nur davon. Es war wie bei Godzilla. Ich murmelte: »Fucking al-Qaida.«
WESLEY WONG: Ich war unten in der Kommandozentrale in der Lobby des World Trade Center, als mich John O'Neill erblickte und zu mir rüberkam. John hatte immer sein Handy am Ohr – egal, wo man ihn sah, er war immer am Handy. Auch an jenem Morgen, dem Morgen des 11. September, hatte er sein Handy gezückt. Er sah mich und sagte: »Wes, was kannst du mir sagen?«
Er hatte gerade erst das FBI verlassen und es war sein zweiter Arbeitstag als Sicherheitsdirektor des World Trade Center. Ich sagte zu John: »Du bist nicht mehr beim FBI. Du hast keine Freigabe. Ich kann dir nicht sagen, was hier vor sich geht.« Selbst unter Stress und in Krisensituationen kann ich ein Klugscheißer sein. Er sagte: »Wes, wenn du es mir nicht sofort sagst, dann drehe ich dir deinen dürren kleinen Hals um.« Ich erzählte ihm, was ich wusste, und er fragte: »Ich habe gehört, dass das Pentagon getroffen worden ist?« Ich sagte: »Ja, wir haben diese Meldung bekommen. Lass mich sehen, ob es eine Bestätigung gibt.« Ich rief das Hauptquartier an. Sie bestätigten, dass das Pentagon getroffen worden war.
Ich gab die Info an John weiter. Er sagte: »Also gut, ich muss nach meinen Leuten im Südturm sehen.« Als er wegging, sagte ich zu ihm: »Hey John. Ich schulde dir einen Mittaglunch. Ich habe dein Abschiedsessen verpasst. Wenn das hier alles vorbei ist, lass uns zusammen Mittagessen gehen.« Er sagte etwas, das Musik für die Ohren eines jeden Agenten ist. Er sagte: »Wes, ich habe jetzt ein Spesenkonto – der Lunch geht auf mich.«
/////// John O'Neill wurde zuletzt im Treppenhaus im 48. Stock des Südturms gesehen.
JACKIE MAGUIRE: Wir hörten das Donnergrollen, als der erste Turm einzustürzen begann. Wir rannten los.
DAVID KELLEY, Stellvertretender US-Staatsanwalt, Justizministerium: Ich war dort zusammen mit Barry Mawn [Stellvertretender FBI-Direktor, zuständig für die New Yorker Außenstelle] und wir rannten los. Dann wurden wir vollständig begraben. Ich konnte nicht mehr atmen. Überall feines Pulver – es war so, als hätte man mich in einem riesigen Haufen Drucker-Toner begraben. Ich wusste, dass ich schneller laufen konnte als Barry. Ich hatte sofort den Gedanken, dass er es vielleicht nicht geschafft hat.
ABBY PERKINS: Wir suchten in einem Bankgebäude Zuflucht. Als der Turm fiel, erinnerte ich mich daran, dass viele Opfer des Bombenanschlags auf die Botschaft in Nairobi durch Glassplitter verletzt oder getötet worden waren. Ich wollte von den Glasscheiben wegkommen. Ich dachte, Wie fühlt es sich wohl an, unter Beton begraben zu sein? Wir dachten, dass wir dort für eine lange Zeit festsitzen könnten. Meine Kollegin Debbie Doran und ich erinnerten uns an Rosie, die in Nairobi zwar aus den Trümmern gerettet worden war, dann aber an Dehydrierung starb. Debbie ist immer gut organisiert, sie ist die Planerin der Gruppe, und sie versuchte sofort, Mülleimer zu finden, die wir mit Wasser füllen könnten.
STEVE GAUDIN: Dann blickt man sich um, und da ist einfach kein Turm mehr.
DAVID KELLEY: Später rief ich Mary Jo White an, die US-Staatsanwältin in Manhattan. Ich sagte ihr, dass Barry Mawn ums Leben gekommen sei. Sie lachte und sagte: »Ich habe gerade mit ihm gesprochen – er sagte mir, du wärst tot.«
JACKIE MAGUIRE: Es kamen erste Hinweise rein. Die Leute informierten bereits das FBI über verdächtige Aktivitäten, die sie gesehen hatten.
JOHN MILLER: John O'Neill hatte fast zehn Jahre damit zugebracht, den Terrorismus zu bekämpfen, und fast fünf damit, Bin Laden dingfest zu machen. Jetzt hatte Osama bin Laden einen Schlag gegen die beiden Gebäude in seiner Obhut geführt. Ich habe den ganzen Tag über auf O'Neills Telefon angerufen und auf ein Wunder gehofft.
STEVE GAUDIN: Wir liefen los Richtung Norden bis zur 26. Straße, zu der Garage, in der das FBI einen Kommandoposten einrichtete. Es war niederschmetternd. Der Tag kam niemals wirklich an ein Ende.