Ein Buch außerhalb der Normerwartung zu schreiben ist jedes Mal erneut ein beängstigendes Unterfangen. Eines, das ohne die Unterstützung und den Glauben anderer an mich gar nicht möglich wäre.
Deswegen danke an Astrid, dass du als Verlegerin keinen Unterschied zwischen Sexualitäten bei Charakteren machst, sondern an die Geschichten als solches glaubst – und somit Harlow und Jax eine Chance gegeben hast.
Danke auch an alle Lesenden und Follower_innen auf Instagram, die mir immer wieder zeigen, dass es wichtig ist, meine Stimme zu nutzen und zu zeigen, dass auch Charaktere, die nicht normativ sind, einen Platz in Büchern verdient haben. Ihr alle gebt mir die Kraft, immer wieder wichtige Themen auf Instagram anzusprechen und Ungerechtigkeiten sowie Diskriminierung nicht einfach hinzunehmen. Euch verdanke ich den Willen, immer wieder aufs Neue meine Stimme zu erheben.
Danke auch an Christian Handel für dein immer offenes Ohr und deine ermutigenden Worte.
Weiterhin ein großes Danke an meine Testleserinnen, die mich bei der Reise nach Sydney begleitet und mir tolles Feedback gegeben haben. Ich bin euch unfassbar dankbar für die tollen Gespräche, euren Support und auch das gemeinsame Lachen. Ohne euch wäre alles deutlich schwerer.
Wie bei jedem Buch, war mir meine Familie eine große Stütze. Damit meine ich meine Eltern und meine beiden brothers from other mothers , Hendrik und Stephan – auch bekannt als meine beiden besten Freunde.
Als Mensch mit schweren Depressionen ist es oft schwer, überhaupt das Bett zu verlassen, und ohne meine Familie, die mich bedingungslos unterstützt, wäre an das Schreiben gar nicht zu denken. Danke, dass ihr euch meine ständig schwankenden Launen antut, mit mir lacht, mir zuhört, wenn ich wütend bin, und mir Trost schenkt, wenn die Ungerechtigkeit sowie Hassnachrichten von normativen Menschen mich mal wieder zu erdrücken drohen. Ihr seid mein Fels in der Brandung und euch verdanke ich den Mut, zu mir zu stehen. Ich liebe euch vier von ganzem Herzen!
An dieser Stelle möchte ich meinen Eltern nochmal meinen endlosen Respekt aussprechen, da sie es geschafft haben, mit siebzig Jahren ein modernes Weltbild zu erlernen. Die sich beide intensiv mit Queerness, sensibler Sprache und mit »Was sind Depressionen und wie gehen wir damit um, wenn unser Sohn sie hat?« auseinandergesetzt haben. Zwei Menschen, die mit siebzig sagen: »Zeiten ändern sich und auch wir können und müssen dazulernen!«, anstatt zu sagen, dass alle anderen nur zu empfindlich sind. Diese beiden Menschen lernen ständig dazu, überdenken ihre Weltansichten und gehören zu den offensten Menschen, die ich kenne. Ihnen verdanke ich, dass ich weiß, wie wichtig es ist, die Stimme zu erheben und an eine bessere Welt zu glauben. Ihr beide seid meine Vorbilder! Ich liebe euch!