Köln, 1933: Helene von Ratschek genießt nicht nur unter den Arbeitern der Süßwarenmanufaktur ihrer Familie großes Ansehen, auch privat scheinen ihre Träume mit der Geburt ihrer Tochter Anita in Erfüllung zu gehen. Doch warum distanziert sich ihr Ehemann Georg zunehmend von ihr, und wie soll sie künftig ihren Beruf und ihre Verantwortung als Mutter unter einen Hut bekommen? Helenes Leben steht kopf, als zudem eine Urheberrechtsklage gegen sie erhoben wird. Die Erdbeer-Taler, die sie damals noch in der Fabrik Spiegel in Hamburg entworfen hat, seien ursprünglich seine Idee gewesen, behauptet ein Bremer Fabrikant. Um ihre Unschuld zu beweisen, ist Helene plötzlich ausgerechnet auf die Hilfe ihres ehemaligen Verlobten angewiesen. Dass Frederik jedoch alte, vergessen geglaubte Gefühle wieder in ihr weckt, damit hat sie auch in unsteten Zeiten wie diesen nicht gerechnet …
Claudia Romes wurde 1984 als Kind eines belgischen Malers in Bonn geboren. Mit neun
Jahren begann sie, ihre eigenen Geschichten zu erzählen, und fasste den Entschluss,
eines Tages Schriftstellerin zu werden. Nach einigen beruflichen Umwegen widmete sie
sich ganz dem Schreiben und lebt heute ihren Traum. Die Autorin wohnt mit ihrem Mann
und ihren zwei Kindern in der Vulkaneifel.
Im Aufbau Taschenbuch sind bereits ihre Romane »Das Geheimnis der Hyazinthen«, »Beethovens
Geliebte« sowie »Die Fabrik der süßen Dinge – Helenes Hoffnung« erschienen.