Der Weg zurück?
Das Auge war nun schon eine Ewigkeit in dieser Steinwüste unterwegs. Wo steckte der Graue? Das Auge hatte gute Lust, ihn nicht zu erlösen. Denn wenn alle Sieben erlöst waren, kam der höchste Moment. Hatte der Graue diesen Weg verdient, da er sich doch gegen die Ordnung der Natur gewandt hatte?
Aber das Auge wusste, dass es den Fluss der Dinge nicht stoppen durfte. Es stand ihm nicht zu, zu urteilen. Es konnte nur beobachten.
Plötzlich verharrte das Auge. Es konnte den Grauen sehen. Er saß vor einem Tisch und hämmerte auf das flache Brett ein. Wie besessen starrte er auf einen schwarzen Kasten und hämmerte, als ginge es um sein Leben.
Langsam schwebte das Auge auf ihn zu. Und je länger es den Grauen beobachtete, desto milder wurde es gestimmt. Das Auge sah die Verzweiflung. Es verstand, warum er so gehandelt hatte.
Plötzlich blickte der Graue auf. Er starrte direkt in das Auge. Er stand auf und kam auf es zu. Ein Lächeln legte sich auf sein Gesicht. Dann sank er erschöpft auf die Knie.
»Der Weg zurück ... Ich habe ihn gefunden.«