Siglen

Erich Kästners Werke werden in der Regel zitiert nach:

Erich Kästner: Werke in neun Bänden. Hg. von Franz Josef Görtz. München, Wien 1998, 9 Bde.; der römischen Bandnummer folgt die Seitenzahl, also Band 2, S. 93 in der Form II: 93. Außerdem wird zitiert nach:

Erich Kästner: Schriften für Erwachsene. München, Zürich 1969, 8 Bde.; der arabischen Bandnummer folgt die Seitenzahl, also z.B. 8: 321.

BB — Die Tagebücher Erich Kästners, die er 1941, 1943 und 1945 in Gabelsberger Kurzschrift führte, lagen 1998 in einer ersten Transkription von Arthur Lux im Nachlass vor. Für die erste Ausgabe, die Silke Becker und Ulrich von Bülow 2006 für das Marbacher Magazin herausgegeben haben, hat Herbert Tauer die Transkription besorgt. Hier wird nach der überarbeiteten und erweiterten Ausgabe zitiert: Erich Kästner: Das Blaue Buch. Geheimes Kriegstagebuch 19411945. Hg. von Sven Hanuschek in Zusammenarbeit mit Ulrich von Bülow und Silke Becker. Aus der Gabelsberger’schen Kurzschrift übertragen von Herbert Tauer. Zürich 2018.

GG — Erich Kästner: Gemischte Gefühle. Literarische Publizistik aus der »Neuen Leipziger Zeitung« 19231933. Berlin und Weimar 1989, 2 Bde.

MG — Montagsgedichte. Zusammengestellt und kommentiert von Alexander Fiebig. Berlin und Weimar 1989.

NL — Viele Materialien werden aus Kästners umfangreichem, chaotisch-ungeordnetem Nachlass zitiert; er wurde noch in der Kanzlei von Peter Beisler (München) durchgearbeitet. Seit Juni 1998 sind die Materialien im Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar, seit 2002 zudem das Kästner-Bildarchiv. Dazu gehört ein Teilnachlass Elfriede Mechnigs und der Nachlass Liselotte Rosenows. Der Nachlass Luiselotte Enderles ist zu einem großen Teil der private Teil des Kästner-Nachlasses, der sich weiterhin in der Kanzlei Peter Beislers befindet. Um einige Konvolute zu spezifizieren, werden folgende Siglen benutzt:

AN — Materialsammlung im Nachlass zu Als ich ein kleiner Junge war, »Notizen in Stichworten (Zur Vorordnung). St. Moritz. Jahresende 1955«.

JB — Briefe von Ilse Julius an Erich Kästner, 1919 bis 1927, Konvolut im NL.

MB — Erich Kästners Briefe an seine Mutter werden nicht nach der Ausgabe Luiselotte Enderles zitiert (Enderle 1981), sondern nach den — unverkürzten, unbearbeiteten — Originalen im Nachlass. Gleiches gilt für die Briefe Ida Kästners an Erich Kästner.

VB — Briefe Erich Kästners an Emil Kästner und umgekehrt; Konvolut im Nachlass.

NLB — Nachlass Werner Buhre. Private Leihgabe von Dr. Gisela Scola-Nagelschneider (München). Erich Kästners Briefe an Barbara Sies-Pleyer und Helga Veith wurden freundlicherweise von den Adressatinnen zur Verfügung gestellt. Die unveröffentlichten Briefe an Friedhilde Siebert hat Thomas Kästner dem Verfasser zur Einsicht überlassen.

Bemmann, Helga: Erich Kästner. Leben und Werk. Biographie. Aktualisierte Neuausgabe. Frankfurt/M., Berlin 1994 (Ullstein Tb)

Enderle, Luiselotte: Erich Kästner in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek 1966 (rm)

Enderle, Luiselotte (Hg.): Erich Kästner: Mein liebes, gutes Muttchen, Du! Dein oller Junge. Briefe und Postkarten aus 30 Jahren. Hamburg 1981

Enderle, Luiselotte: Erich Kästner mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek 151995 (rm)

Hassencamp, Eva: Erich Kästner. Schriftsteller für Kinder und Erwachsene. Bayerischer Rundfunk 1989 [Fernsehfilm, 45 Minuten]

Tornow, Ingo: Erich Kästner und der Film. Mit den Songtexten Kästners aus »Die Koffer des Herrn O. F.«. München 1989, Neufassung München 1998

Tucholsky, Kurt: Gesammelte Werke in 10 Bänden. Herausgegeben von Mary Gerold-Tucholsky, Fritz J. Raddatz. Reinbek 70.—119. Tsd. 1985 (rororo)