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DAN GABLE ist eine der legendärsten Gestalten in der Geschichte des Ringens. In der High School und am College erzielte Dan den unglaublichen Rekord von 181 Siegen zu einer Niederlage. Er war zweimal NCAA National Wrestling Champion, dreimal All-American und dreimal Big-Eight Champion. Seine einzige Niederlage im College trieb Dan dazu an, sieben Stunden täglich zu trainieren, sieben Tage in der Woche, und diese Mühe machte sich bei den Olympischen Spielen von München 1972 bezahlt, bei denen er die Goldmedaille gewann, ohne auch nur einen einzigen Punkt abzugeben. Er war von 1976 bis 1997 an der University of Iowa tätig und gilt dort als erfolgreichster Trainer aller Zeiten; unter seiner Leitung gewann das Ringerteam 15-mal die NCAA-Meisterschaften. Dan wurde von ESPN unter die besten Coaches des 20. Jahrhunderts gewählt und bei den Olympischen Spielen von London 2012 in die FILA Hall of Fame Legends of the Sport aufgenommen – als dritte Person weltweit. Dan wurde in verschiedene Halls of Fame aufgenommen, unter anderem in die National Wrestling Hall of Fame und die U.S. Olympic Hall of Fame. Er hat mehrere Bücher verfasst, unter anderem den Bestseller A Wrestling Life .

The Heart of a Champion von Bob Richards war für mich sehr wichtig, weil es alle Fragen beantwortet. Ich kam genau zur rechten Zeit in meinem Leben damit in Berührung. Bob war in den 1950er Jahren ein bekannter olympischer Stabhochspringer, er machte sogar Werbung für Frühstücksflocken. Er war lange Zeit als Markenbotschafter aktiv.

Ich habe dieses Buch immer empfohlen und schrieb sogar das Vorwort zur aktuellen Auflage. … Die Nummer zwei ist vermutlich ein Buch über Saunen, weil ich ein großer Sauna-Fan bin. Die heißen Anwendungen lindern eine Menge Stress, und allein das Lesen darüber hilft mir schon enorm.

Schon als Jugendlicher hatte ich eine einfache Klimmzugstange, die über meiner Zimmertür hing, und daran hat sich nichts geändert – wenn ich ein neues Haus beziehe, bringe ich auch heute noch eine Stange über der Schlafzimmertür an. Sie kostet keine 100 Dollar und muss gut befestigt werden, damit sie hält. Ich benutze die Stange mittlerweile eher zum Dehnen, damit ich beweglich bleibe. Ich hänge mich jeden Tag als Warm-up einige Minuten daran, oder gleich nach dem Aufstehen. Wenn ich mich wirklich gut fühle, mache ich auch einige Klimmzüge.

Auf meiner Werbetafel würde stehen: »Ringen ist nicht für jedermann, sollte es aber sein.« Weil man die Disziplin, die man sich durch das Ringen aneignet, nicht nur im Sport, sondern generell im Leben gut gebrauchen kann. Alles, was man lernen muss, um ein guter Ringer zu sein – Ernährung, Taktik, Umgang mit Stress –, wappnet einen für die Widrigkeiten des Lebens.

Vielleicht ist es in Finnland nicht seltsam, aber für viele Leute hierzulande schon: Ich liebe es zu schwitzen. Das ist für mich wie ein Reinigungsprozess. Ich transpiriere nicht gerne, aber ich schwitze gerne. Man kann das natürlich auch durch Training erreichen, aber überall, wohin ich gehe, gibt es viele Saunen. Für mich ist das alltäglich, und wenn ich nicht jeden Tag schwitze, dann werde ich unruhig.

Rechne nicht damit, gleich »im Lotto zu gewinnen«, weil das normalerweise nicht passiert. Wenn du deinen Job gut machst und allmählich deine Fähigkeiten aufbaust, ist das so ähnlich wie im Lotto gewinnen, nur langsamer. Du musst jeden Tag hart arbeiten, Fortschritte machen und Geld verdienen. Mit der Zeit wirst du eine gute Figur abgeben. Wenn dir das schon im ersten Jahr gelingt, werde ich der erste sein, der dir gratuliert – aber verlasse dich lieber nicht darauf, dass der Weg so einfach ist.