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Mehr Fragen als Antworten. Keine klare Stoßrichtung. Keine heiße Spur, die sich Bernard aufdrängte. Er hatte sich mehr von der Auslesung von Annas Handy versprochen. Nur eins schien klar zu sein: Die Kontakte zu den Medien waren Anna wichtig gewesen. Hatte sie vielleicht mit jemandem darüber gesprochen?

Auf dem kurzen Stück zu seinem Wagen schossen Bernard all diese Gedanken durch den Kopf. Er wollte bereits einsteigen, doch dann entdeckte er einen hinter den Scheibenwischer geklemmten Zettel. Das war sicher wieder irgendeine Werbung. Doch dafür war das Papier zu groß. Widerwillig entfaltete Bernard den Flyer:

HALT DICH DA RAUS, SONST SCHLITZEN WIR DICH AUF!

 

Bernard zerknüllte das Blatt in seiner Faust. Sein Herz verkrampfte sich. Verstört wanderte sein Blick die Straße entlang zu den Autos, die an ihm vorbeifuhren, zu den anderen Passanten. Für Sekunden erstarrte er. Er war nicht in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen. Sein analytisches Denken brach in sich zusammen. Er war in Aufruhr, wollte sich nicht in Panik versetzen lassen, doch genau das war er: panisch.

Wem war er zu sehr auf die Füße getreten? Wer hatte ein Interesse daran, ihn einzuschüchtern? Wer hatte ihn im Fadenkreuz? Wer war mächtig und skrupellos genug, die Drohung wahr zu machen?

Bernard gab sich einen Ruck. Die Zeit drängte, wenn er zu dem Treffen mit Gisèle und Stefanie nicht zu spät kommen wollte. Kurz zögerte er. Bernard wollte die Papierkugel in den Bordstein werfen, entschied sich aber dagegen. Stattdessen warf er sie ins Handschuhfach. Vorerst. Auf keinen Fall durfte die Katze den Flyer entdecken.

BB setzte den Blinker und fädelte sich in den fließenden Verkehr ein. Unterwegs zu sein, sich konzentrieren zu müssen, befreite ihn von seiner anfänglichen Lähmung. Angenehm klar und logisch über das Ergebnis der Handyauslesung nachzudenken, damit war es jetzt aber vorbei.

Er schaute in den Rückspiegel. Wurde er verfolgt? Sofort ärgerte er sich über sich selbst. Sein Sicherheitsgefühl war erschüttert. Er spielte ihr Spiel mit, ging ihnen damit auf den Leim, wer immer sie auch sein mochten. Bernard wusste das vom Kopf her, konnte das bedrohliche Gefühl aber nicht ausschalten. Das war die einzige zwingende Frage, die ihn beschäftigte: Wer? Und: Wie sollte er mit dieser Drohung umgehen?

Nadine kannte seinen Peugeot. Sie war schließlich mit ihm gefahren. Unwillkürlich ging er all die möglichen Leute durch, die ein Interesse daran hatten, seine Ermittlungen zu torpedieren. Auch Christophe kannte das Fahrzeug. Er war ihm gefolgt, hatte seine Schwester vom Beifahrersitz gezerrt. Christophe kannte auch Marc Lambert. Marc konnte unmöglich seinen Autotyp kennen, bestimmt hatte er aber geredet, dass ein Ex-Flic ihm auflauerte. Bernard hatte allerdings sehr deutlich gemacht, dass Marcs Drogenkurierdienste ihn nicht im Mindesten interessierten.

Auf einmal war sich Bernard nicht mehr sicher, auf was sich die Formulierung »Halt dich daraus …« bezog: Auf seine Ermittlung über den mysteriösen Tod von Anna Piat oder Drogenbarone in Vieux Nice, deren Kreise er unbeabsichtigt gekreuzt hatte? Diese Ungewissheit quälte Bernard. Er wollte wissen, mit wem er es zu tun hatte. Fieberhaft wühlte er in seiner Erinnerung, wem er was über sich preisgegeben hatte. War er zu leichtsinnig gewesen? Hatte er Fehler begangen?

Bernard bog von der Stadtautobahn ab, weiter Richtung Norden, den steil ansteigenden Boulevard de Cimiez entlang. Die Umgebung änderte sich. Er fuhr auf einer ruhigen Straße an prächtigen Villen und Anwesen vorbei, die hinter fein gestutzten Hecken und Pinienbäumen verborgen lagen und hohen gusseisernen Toren. Wer hier wohnte, der hatte es geschafft, der war oben angekommen. Die gediegene Atmosphäre und relative Abgeschiedenheit besänftigten sein aufgewühltes Inneres.

Im 3. und 4. Jahrhundert nach Christus siedelten Römer an dieser Stelle, wo sie ein Amphitheater gebaut hatten. Zu den Überresten und Ruinen war Bernard nun unterwegs.

Je näher er seinem Ziel kam, desto mehr drängte sich ihm eine neue Herausforderung auf: Vor den Models musste er sich so entschlossen und souverän geben, als wäre nichts geschehen. Sie sollten keinen Zweifel daran haben, dass er das, was er unternahm, auch im Griff hatte. Sie sollten ihm nicht anmerken, wie sehr seine Gefühle sich in Aufruhr befanden.

Er schaute wieder in den Rückspiegel: Niemand folgte ihm. Das war schon einmal ein gutes Zeichen.

Einige Minuten später stand er in der Arena von Cimiez. Er hatte sich nur wenig verspätet. Von Weitem sah er die aufgestellten Reflektoren. Scheinwerfer. Techniker. Bernard trat näher heran. Der Sand knirschte unter seinen Schuhen. Das Shooting war noch in vollem Gange. Ein Fotograf gab seinen Models Anweisungen, wie sie unter einem gut erhaltenen antiken Torbogen posieren sollten. Gisèle lehnte an dem uralten Mauerwerk und zog das rechte Bein an. Den Mund lasziv geöffnet. Ihre Lippen waren grellrot geschminkt.

Bernard erkannte sofort an der Art, wie Gisèle ihren Körper bewegte: Sie liebte es, fotografiert zu werden. Sie flirtete mit der Kamera und die Kamera mit ihr. Sie zeigte eine Facette ihres Wesens, die Bernard bisher unbekannt war. Eine komplett andere Frau. Sie ging darin auf, immer wieder neue Posen einzunehmen.

Ihr Körper wurde umhüllt von einem wallenden weißen Kleid, seitlich hoch geschlitzt – ein starker Kontrast zu ihrem dunklen Teint. Stefanie stützte provozierend kokett einen Arm in die Hüfte. Ihre traumhaft langen Haare umspielten ihre Silhouette. Sie schaute direkt in die Kamera, in Bernards Richtung. Er war sich aber sicher, dass sie ihn nicht wahrnahm, geschweige denn erkannte. Beide Models konzentrierten sich auf das Shooting. Etwas anderes würde der Fotograf auch nicht akzeptieren. Er war seinen Auftraggebern verpflichtet. Bernard konnte sich gut vorstellen, wie Jules Giraud seine Models im Musée Masséna dirigierte und seinen Vorstellungen gemäß in Szene setzte.

Je länger Bernard unbeobachtet zuschaute, desto stärker stieg seine Anspannung wieder.

Der Fotograf zeigte seinen Models die geschossenen Fotos auf seiner Digitalkamera. Soweit Bernard das aus der Distanz beurteilen konnte, schien er hochzufrieden zu sein. Das Shooting war beendet.

Gisèle entdeckte den etwas unbeholfen dastehenden Ex-Commissaire als Erste, sie ging direkt auf Bernard zu. Er hatte den Eindruck, sie hätte ihre Verabredung vergessen.

»Entschuldigung, hat ein bisschen länger gedauert«, sagte sie und reichte ihm die Hand.

»Nicht so schlimm.«

Auch Stefanie trat hinzu und begrüßte ihn. Sie hatte sich wieder gefangen. Kein Anzeichen von Trauer mehr in ihren Augen. Ihr Blick traf Bernard unvorbereitet. Sie lächelte ihn offenherzig an, als gäbe es für sie niemand Wichtigeren als ihn. In der Mitte ihres Kinns bildete sich ein feines Grübchen. Mit einer Hand strich sie ihr Haar zurück. Stefanie hörte nicht auf, ihn anzustrahlen, und sie meinte es offenbar persönlich. Es tat ihm gut, in ihr offenes, klares Gesicht zu schauen. Eine eigentümliche Güte ging von ihr aus. Bernard vergaß den Hass, den er auf sich gezogen, die unmittelbare Bedrohung, die der Zettel in ihm ausgelöst hatte.

»Sie sind Commissaire, nicht wahr?«, brachte Gisèle es gleich auf den Punkt.

Bernard nickte. »Ex-Commissaire.« Es war zwecklos, Gisèle zu hintergehen. Sie würde es bemerken und ihn durchschauen. Es gab auch keinen Grund, es zu leugnen.

»Ich hatte mir so etwas gleich gedacht«, sagte Gisèle, »gleich als Sie das erste Mal im Negresco auftauchten. Ich verstehe aber nicht ganz. Was treibt Sie an? Warum ermitteln Sie noch?«

Bernard ging nicht darauf ein. »Die Umstände von Annas Tod sind ungewöhnlich. Ich versuche, Licht ins Dunkel zu bringen. Wussten Sie, dass Anna vier Tage vor ihrem Tod mit einem Redakteur von Nice-Matin Kontakt aufgenommen hat? Sie hatte sich mit ihm verabredet. Hat Anna erzählt, was sie von ihm wollte?«

Gisèle war verwirrt. »Nein, keine Ahnung. Anna hat nicht darüber gesprochen.«

Bernard behielt auch Stefanie im Blick, wie sie darauf reagierte. Ihr Lächeln war nicht mehr ganz so strahlend wie zuvor. »Anna hat daraus ein großes Geheimnis gemacht«, fügte Bernard hinzu. »Sie hat es abgelehnt, dem Redakteur am Telefon zu erzählen, was sie von ihm wollte.«

Ungläubiges Kopfschütteln. Konsternierte Gesichter.

»Einen Tag später rief Anna bei Paris-Match und Parisien an. Ich glaube kaum, dass das ein Zufall ist.« Bernard fing sich wieder. Je hartnäckiger er seine Fragen stellte, desto eher verschwand sein Gefühl der Bedrohung.

»Sie meinen …« Gisèle wagte es nicht, den Gedanken auszusprechen.

Bernard kam ihr zuvor. »Ich meine gar nichts, solange ich es nicht weiß.« Er wollte nicht wieder so ein Desaster erleben wie mit Marc Lambert, den er verfrüht ins Visier genommen hatte. »Fühlte Anna sich bedroht? Hatte Anna Feinde?«, setzte Bernard nach. »Beim Shooting oder außerhalb?«

»Anna war das liebenswürdigste Mädchen, das Sie sich vorstellen können«, erklärte Gisèle.

»Anna hat Sie angerufen, am Dienstag, eine Woche vor ihrem Tod. Worum ging es bei dem Telefonat?«

Gisèle horchte auf, wurde unsicher. Vorsichtig. Bernard sah ihr an, dass sie sich fragte, woher er das so genau wusste? »Das ist schon eine Weile her«, versuchte sie, Zeit zu gewinnen. Die Frage erwischte sie offenbar auf dem falschen Fuß. Mit dem Handrücken strich sie sich über die Stirn. »Doch, jetzt weiß ich es wieder. Es kam nämlich nicht oft vor, dass wir miteinander telefonierten.«

Bernard konnte das bestätigen, sagte aber nichts.

»Ich hatte den Eindruck, sie hatte sich mit mir treffen wollen, weil sie jemanden brauchte, mit dem sie sprechen konnte. Sie müssen wissen, das war geradezu sensationell. Anna versuchte sonst nie, mit jemandem groß zu reden, vor allem nicht, wenn sie Probleme hatte. Sie hatte sich von ihrem Freund getrennt. Es musste etwas Schreckliches passiert sein. Weshalb hat sie mir aber nicht mehr erzählt. Ich hatte keine Zeit, deshalb ist es nicht zu einem Treffen gekommen. Wenn ich ehrlich sein soll: Ich habe sie abgewimmelt.«

Zum ersten Mal schaltete sich Stefanie ein. »Du musst aber zugeben, Anna ließ nicht alles mit sich machen, was Jules von ihr verlangte. Nicht selten verweigerte sie sich seinen Anweisungen – und stieß ihn damit vor den Kopf.«

»Das stimmt schon«, sagte Gisèle. »Das heißt aber noch lange nicht, dass sie sich ihn zum Feind machte. Anna hatte einen starken Willen. Sie hat sich nicht vereinnahmen lassen, auch nicht der Karriere wegen. Wir alle haben doch vor Jules Giraud und den anderen großen Fotografen ziemlich gekuscht. Wir haben Angst, nicht mehr gebucht zu werden, weil wir als Zicken gelten.«

Bernard überlegte kurz. »Auf der Terrasse haben Sie gesagt, ja, Sie haben es dem Fotografen regelrecht vorgeworfen, dass Jules Giraud Anna bevorzugte. Ich hatte bereits damals das Gefühl, dass Sie mir etwas anvertrauen wollten, was Sie sich vor Giraud nicht zu sagen trauten. Was war das?«

»Das eine schließt das andere nicht aus.« Gisèle drehte richtig auf. Sie war zweifellos eine temperamentvolle, leidenschaftliche Frau. »Anna war Jules Lieblingsmodel. Alle wussten das. Anna konnte sich deshalb bei Jules einiges herausnehmen, was sich keine von uns erlauben durfte. Sie hatte bei ihm einen Stein im Brett.«

»Die entscheidende Frage ist: Haben alle anderen Models das auch toleriert?«

Gisèle zuckte mit Schultern. »Was blieb uns anderes übrig? Wir mussten es hinnehmen. Wir konnten nichts dagegen ausrichten.«

»Was meinen Sie, woher diese Vorzugsbehandlung herrührte? Ehrlich gesagt, kann ich mir bei Ihnen nicht vorstellen, dass sie lange, salopp gesagt, die Klappe halten, wenn Sie sich ungerecht behandelt fühlen.« Bernard schaute sie durchdringend an. Er musste sie provozieren, um an Antworten zu kommen.

»Worauf wollen Sie eigentlich hinaus?«, parierte Gisèle sofort.

»Ich will auf gar nichts hinaus. Ich weiß nur, wenige Minuten nachdem Anna zur Toilette ging, folgte ihr ein Mann, ein bisher unbekannter Mann.«

Stefanies Lächeln erstarb. Gisèle verstummte.

»Reden wir Klartext: Hatte Anna ein heimliches Verhältnis mit Jules?«

Gisèle und Stefanie sahen sich fragend an.

»Dass ihr Männer auch immer nur an das Eine denken könnt.« Gisèle schüttelte verständnislos den Kopf. »Weiter reicht eure Fantasie wohl nicht.«

»Okay, dann helfen Sie meiner Männerfantasie ein bisschen auf die Sprünge. Geben Sie ihr ein bisschen weiblichen Esprit. Deshalb bin ich hergekommen.«

»Nein, sie hatten kein Verhältnis. Bestimmt nicht. Ich hätte es erfahren oder bemerkt. Mich kann man nicht so leicht hintergehen«, trumpfte Gisèle auf. »Ich glaube eher, es kränkte Jules maßlos, dass er Anna nicht in den Griff bekam. Sie zeigte ihm ständig den Stinkefinger!« Gisèle reckte ihren Mittelfinger weit empor. »Sie sagte ihm, du kannst mich mal. Jules hielt sie für unglaublich talentiert, aber nur wenn er es schaffte, an ihre tiefer liegende Seele zu kommen. Meistens schaffte er es nicht. Das stachelte seinen Ehrgeiz an. Ihm ging es darum, ihre harte, abweisende Schale zu knacken. Für Anna war das ein Schutz. Sie fürchtete sich davor, verletzt zu werden. Vor der Kamera ist es aber unerlässlich, sich zu öffnen.«

»Sehen Sie das auch so?«, wandte sich Bernard an Stefanie.

»Ja. Gisèle hat das schön auf den Punkt gebracht. Ich kann mich nicht so gewählt ausdrücken wie sie.«

»Fällt Ihnen etwas ein, was ungewöhnlich war?«, fragte Bernard. Bisher hatte er nichts erfahren, was ihn weiterbrachte. »Denken Sie in Ruhe nach«.

»Das Ungewöhnlichste war, dass Anna plötzlich verschwunden war. Das löste einen riesigen Tumult aus. Jules kann sehr wütend werden, wenn er nicht das bekommt, was er haben will. Er schickte Louise los, Anna zu suchen.«

»Die Visagistin?«

»Ja.«

»Was geschah dann?«

»Seid mal alle still!«, forderte Stefanie plötzlich. Niemand hatte sie bisher groß beachtet. Alle Aufmerksamkeit richtete sich jetzt auf sie. Sie schloss kurz die Augen. Konzentrierte sich. Bernard schaute auf ihren blauen Lidschatten. Sie versetzte sich in die Zeit zurück, als der schreckliche Unfall geschah. Stefanie öffnete auf einmal die Lider. Sie steckte einen Finger zwischen die Zähne. Sie war sich offenbar nicht sicher, was sie sagen wollte.

»Patrick war auch nicht da. Er war ebenfalls verschwunden wie Anna.«

»Das kannst du nicht wissen«, warf Gisèle ein.

»Doch.« Es bedeutete für Stefanie eine große Anstrengung, standhaft zu bleiben, anstatt gleich wieder alles hinwegzulächeln.

»Patrick schwirrt überall herum«, widersprach Gisèle. »Wir standen doch unter der Terrasse, während Jules uns fotografierte.«

»Nein, später meine ich, als alles stillstand und das Shooting nicht weiterging. Jules brüllte herum, wo Anna ist. Da habe ich Patrick nirgendwo entdeckt.«

»Wer ist Patrick?«, fragte Bernard dazwischen.

»Patrick Laval ist Jules Assistent. Beide sind unzertrennlich.«

Bernard glaubte, sich zu erinnern. Das musste der schweigsame große Mann auf der Terrasse des Negresco gewesen sein.

»Bist du sicher?«, fragte Gisèle zurück, die nun selbst verunsichert wirkte.

»Hast du ihn gesehen?«, fragte Stefanie entschlossen.

»Ich dachte …«

»Was?«, unterbrach Bernard.

»Ich dachte, er sei zur Vorderseite zur Rue de France gegangen. Da stand der Wagen. Mit dem gesamten Equipment für das Shooting. Ehrlich gesagt, habe ich in dem Chaos nicht auf Patrick geachtet. Danach gab es einen großen Aufschrei. Wir liefen alle zur Treppe zu den Toiletten, wo Anna am Boden lag.«

»Wo finde ich diesen Patrick Laval? Ich muss mit ihm reden«, sagte Bernard bestimmend.