KAPITEL 27

ADDY

ZU EINER UNBESTIMMTEN ZEIT,
IN DER SPHÄRE DER TRÄUME

Addy blickte hinauf zu dem riesigen Gesicht. Die Knie waren ihr weich geworden und noch immer klang das erstickende Gefühl von all dem Leid in ihr nach. All der Schmerz, den Terra Mater tagtäglich erleiden musste. Das Leid der ganzen Welt. Addy konnte sich nicht ausmalen, wie schrecklich es für sie war. Und sie konnte viel besser denn je verstehen, warum die Erdmutter nicht bereit war, den Menschen eine zweite Chance zu geben.

»Ich habe es gesehen«, sagte Addy mit lauter, aber zittriger Stimme. »Du hast recht. Alles wird sich wiederholen. Die Zeit zurückzudrehen, wird nichts ändern. Aber wir sind dennoch nicht bereit, die Menschen für eine neue Welt zu opfern. Sie dürfen doch nicht alle sterben, nur weil einige von ihnen Fehler begangen und viele andere weggesehen haben. Weil … weil da auch so viel Gutes in ihnen steckt.«

Terra Maters Mund öffnete sich wie in Zeitlupe. Ihr Atem war wie eine Sturmböe. Addy hob den Arm, um sich vor dem Wind zu schützen, ihre Füße rutschten über den Stein und sie stürzte rücklings zu Boden.

Als sie aufsah, tanzten Blätter in einem Wind, der sich wie ein Wirbel vor ihr und den anderen bewegte. Die Blätter bildeten Formen und bald die Gestalt einer Frau, die ihre Hände nach Addy ausstreckte.

»Du kannst uns nicht zwingen«, sagte Ayumi. Tränen sammelten sich in ihren Augen. »Du kannst uns nicht dazu zwingen, unser eigenes Volk zu töten. Das darfst du einfach nicht!«

Terra wandte sich ihr zu. »Es ist nicht euer Volk«, erklärte sie in einem Flüstern, das nach dem Rauschen vom Wind im Blätterdach eines Waldes klang.

»Das ist es sehr wohl«, widersprach Younes. »Zum Teil sind wir Menschen. Wir alle. Willst du wirklich nur eine Handvoll Kinder übrig lassen? Willst du ihnen ihre Eltern nehmen? Ihre Geschwister? Alles, was ihnen noch geblieben ist? Wenn du das tust, bist du nicht besser als die Menschen, die deine Erde zugrunde gerichtet haben.«

Liam baute sich schützend vor Addy auf. »Es ist in den letzten Jahren nicht nur Schlechtes entstanden«, sagte er fest entschlossen. »Die Menschheit hat nicht nur Schaden angerichtet und verdient es nicht, geopfert zu werden. Wir beginnen gerade zu verstehen, welche Fehler wir begangen haben. Und langsam ändert sich die Einstellung der Menschen. Wir hätten es schaffen können, den Untergang unserer Welt zu stoppen, wenn wir die Chance dazu gehabt hätten.«

»Zu spät«, erklärte Terra Mater. »Selbst wenn ihr es gelernt hättet. Selbst wenn ihr alle die Augen geöffnet hättet. Es war einfach zu spät.«

Addy stand wieder auf. Zumindest war Terra Mater bereit zu reden, auch wenn es nicht so schien, als ob es einen Ausweg gäbe.

»Die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen. Das haben wir verstanden«, sagte Addy. »Aber die Zukunft ist noch nicht geschrieben. Die Menschen können von vorne beginnen.«

»Es gibt kein Zurück«, widersprach Terra. »Die Ebenen verschmelzen bereits. Eine neue Welt wird entstehen. Eure Heimat.«

»Dass die Menschen dabei verschwinden, ist ja wohl allein dein Werk!«, warf Liam ihr vor.

Addy wollte einfach nicht akzeptieren, dass es nichts mehr gab, was sie tun konnte. »Wir sind bereit zurückzugehen, wenn die Menschheit überleben darf«, schlug sie vor.

Terra sagte eine ganze Weile nichts und so trat Ayumi schließlich vor und sah sich fragend um. »Heißt das, sie ist einverstanden?«

»Ich weiß es nicht.« Wenn es stimmte, was Terra Mater sagte, war der Einsturz der Welten bereits so weit vorangeschritten, dass er auch ohne Addy und die anderen vonstattengehen würde. Auch ohne sie gab es noch Hunderte oder mehr Kinder, die als Anker für Terra Maters Einfluss auf die Sphären dienten. Warum sich also mit ihnen herumschlagen? Warum diskutieren, wenn es längst kein Zurück mehr gab?

Ein Gefühl der Machtlosigkeit schuf sich in Addy Platz. Für eine kurze Zeit hatte sie geglaubt, etwas bewirken zu können.

Entmutigt blickte sie zu der Blättergestalt, die allmählich ihre Substanz verlor. Auch die anderen schienen nicht mehr zu wissen, was sie noch tun konnten. War es von Anfang an ein Kampf gegen Windmühlen gewesen? Waren alle Opfer umsonst gebracht worden?

»Jetzt lass uns nicht einfach so stehen!«, schrie Liam sie an. Verzweifelt sah er sich zu den anderen um. »Wir … wir müssen etwas tun!«

Der Wirbel aus Wind löste sich auf, die Blätter wurden von einer Böe mitgerissen und in den Himmel getragen.

»Sie wird es tun, oder?«, fragte Ayumi. »Sie wird die Menschheit auslöschen. Einfach so.«

»Und wir können nichts machen?«, fragte Liam uneinsichtig.

Younes sah zu Boden und schob die Hände in die Hosentaschen. Auch Addy wusste nicht, was sie Liam antworten konnte.

»Verdammt, Leute, da draußen sind Menschen, die mir echt was bedeuten!« Liam packte Younes, schüttelte ihn, doch der riss sich los und schlug Liams Hände weg.

»Denkst du, mir geht es nicht genauso?«, brüllte er ihn an.

»Uns geht es allen so«, sagte Addy mit rauer Stimme. Ein Kloß hatte sich in ihrem Hals gebildet. Sie fand einfach keinen Ausweg mehr.

Würden sie wirklich die Einzigen sein, die am Ende blieben? Ein paar Jugendliche und Kinder, verteilt auf der ganzen Welt? Würden sie es besser machen, weil sie nur zum Teil Menschen waren? Oder vielleicht gerade deswegen? Denn Liam hatte recht – durch die Menschheit war nicht nur Schlechtes entstanden. Sie trugen das in sich, was man als Menschlichkeit bezeichnete. Mitgefühl, Nächstenliebe, den Wunsch, sich stets zu verbessern, zu helfen und für die richtige Sache zu kämpfen. Nicht nur gegeneinander, sondern miteinander. Sie hatten das Potenzial, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, und mussten nur lernen, es zu nutzen.

Aber warum hatte Addy dann durch die Augen der anderen nur Leid gesehen? Warum hatte sie beim Ablauf der letzten siebzehn Jahre nur Schmerz gefühlt und beobachtet, wie die Welt allmählich zugrunde ging? Warum, wenn es auch viel Gutes gab?

Weil sie genau das erwartet hatte? War sie genauso blind für die vielen kleinen Wunder gewesen wie die meisten Menschen? Und war Terra Mater das auch? Blind für das Gute, weil der Schmerz alles andere überdeckte? Genauso wie Casimir nur Schmerzen empfunden und geglaubt hatte, das würde das Menschsein ausmachen.

Sie sah zu den anderen auf. »Wir tun es noch mal«, schlug sie vor.

»Was tun wir?«, fragte Younes.

»Ihr habt Terra Maters Präsenz doch auch gespürt, als wir rückwärts durch die Zeit gereist sind«, begann sie zu erklären.

»Klar, sie ist ja auch die Zeit«, meinte Liam. »Sie ist kein Wesen, das in dieser Sphäre existiert, sondern die Sphäre selbst. Logisch, dass sie alles mitbekommen hat.«

»Und ihr habt den Schmerz gespürt und die Welt untergehen sehen«, fuhr Addy fort.

»Haben wir«, sagte Ayumi.

»Aber warum wollen wir die Menschheit dann so unbedingt retten? Wenn alles so schlimm ist und wir aus den Augen der Kinder, die so sind wie wir, nur Leid, Schmerz und Zerstörung gesehen haben, warum sollte die Menschheit dann überleben?«

Die anderen wechselten kurze Blicke. »Weil da noch mehr ist«, erklärte Liam und schnaubte verächtlich, als wäre es albern, das zu vergessen.

Aber war es nicht so? Vergaßen die Menschen nicht, was das Leben lebenswert machte, weil sie sich nur auf das konzentrierten, was ihnen Schmerz zufügte? Weil sie Angst hatten zu verlieren, was sie besaßen, weigerten sie sich, die Augen zu öffnen und Mitgefühl zu zeigen. Und weil sie die Augen geschlossen hielten, waren sie blind für das Gute.

In den Nachrichten liefen nur schlechte Meldungen, weil niemand hinsah, wenn es um etwas Positives ging. Angst und Schrecken sorgten nun mal für mehr Aufmerksamkeit und bei den vielen furchtbaren Geschehnissen auf der Welt, mit denen man tagtäglich konfrontiert wurde, wie konnte man sich da noch über schöne Dinge freuen?

Offenbar waren sie an einem Punkt angelangt, an dem die Welt nicht mehr zu retten war. Nicht ohne sie neu zu erschaffen. Aber lange noch nicht an dem Punkt, an dem die Menschheit sich nicht mehr weiterentwickeln konnte.

Addy streckte Younes ihre Hand entgegen. »Dann lasst es uns ihr zeigen. Wir treten noch einmal in Verbindung mit den anderen und diesmal zeigen wir Terra Mater all die kleinen Wunder, an denen wir sonst vorbeigehen, ohne ihnen Beachtung zu schenken. Wir zeigen ihr, warum es die Menschheit verdient hat zu überleben und es beim nächsten Mal besser machen kann.«

Liam war sofort überzeugt und ergriff Addys Hand. »Sie wird schon sehen, dass wir auch anders können«, sagte er.

Auch Ayumi schloss sich ihnen an. Nur Younes reagierte nicht sofort. Es kam Addy vor, als würde er nicht daran glauben. Und sie konnte das verstehen. Sie konnte verstehen, dass die Schatten, die über seiner Vergangenheit lagen, zu dunkel waren, um ihn das Gute darin sehen zu lassen. Aber genau das war es doch, was ihn so lange hatte durchhalten lassen. Die kleinen Lichtblicke und Hoffnungsschimmer.

Wenn es Addy nicht gelang, ihn zu überzeugen, wie sollten sie Terra Mater beweisen, dass die Menschheit eine zweite Chance verdiente?

»Bitte«, sagte sie eindringlich. »Lass es uns wenigstens versuchen. Denk an deine Schwester.«

Ein trübes Lächeln huschte ihm über die Lippen. »Also gut«, stimmte er schließlich zu, kam näher und ergriff Ayumis und ihre Hand.

Wieder spürte Addy, wie die Sphäre der Träume in Schwingung geriet, wie ihre Lebensenergie in die Ebene der Materie übertrat und dabei durch alle anderen Sphären floss.

Doch diesmal war es anders. Diesmal dachte Addy an den honigfarbenen Glanz in Casimirs Augen. Sie dachte an sein Lächeln, das sie ihren Schmerz vergessen ließ. Aber auch an ihre Mum, ihre Umarmungen, wie sie ihr als Kind Geschichten vorgelesen hatte. Sie erinnerte sich an Sarahs flache Witze, an ihr Grinsen, ihre unbedarfte Art, daran, wie Dave sie weinend in der Hecke gefunden und sie getröstet hatte und wie Jared für sie eingetreten war. All diese Erinnerungen spielte sie vor ihrem inneren Auge ab. Sie erlebte sie noch einmal, aber nicht nur das. Sie sah auch Ayumis Mum ihrer Tochter Mut zusprechen, Liams Freund Jones, wie er ihm die Hand reichte und aufhalf, das Lachen von Younes’ kleiner Schwester. Und das waren nur die Erinnerungen von ihnen vier.

Sie traten in Verbindung mit Kindern auf der ganzen Welt. Sahen, wie sie mit ihren Freunden und Schulkameraden auf die Straße gingen, um für eine bessere Zukunft zu kämpfen, wie sie Bäume pflanzten, Reden hielten, Müll einsammelten, einer Kröte über die Straße halfen. Addy konnte alles sehen. All die kleinen Wunder, wie ein Lächeln und ein paar aufbauende Worte, aber auch die großen Wunder, die daraus resultierten. Der Mut weniger, der die Massen ansteckte, die kleine Geste eines Einzelnen, die in die Welt getragen wurde und Großes bewirkte. Das war es, wofür es sich zu kämpfen lohnte. Das war es, was Addy unbedingt retten wollte. Und sie hoffte so sehr, dass Terra Mater das verstand.

Während dieser Wunsch in ihr wuchs und immer lauter wurde, schraubten sich ihre Finger fester um Liams und Younes’ Hände. Die beiden erwiderten das und Addy schlug die Augen auf. Vor sich sah sie Ayumi mit derselben Entschlossenheit in den Augen, wie Addy sie im Herzen trug. Aber da war noch etwas anderes. Ein Ziehen in ihrer Brust, ein Sog, dem sie kaum widerstehen konnte. Eine Verbindung, die noch stärker zu sein schien als die zu Liam, Younes und Ayumi.

Mit einem Mal wusste sie, was es war. Ihr Körper. Er rief nach ihr. Sie spürte einen Druck auf ihrer Brust, Schmerzen, die zuvor noch nicht da gewesen waren, Kälte, die ihr durch den Leib fuhr, und hörte jemanden ihren Namen rufen.

Wurde sie zurück in ihren Körper gezerrt, noch bevor sie beenden konnten, was sie begonnen hatten? Das durfte nicht passieren! Endlich hatten sie einen Weg gefunden, für die Menschheit zu sprechen. Einen Weg, sie alle zu retten. Wenn sie jetzt wieder zurückgeholt werden würde, war alles vorbei.

Sie klammerte sich verzweifelt an Liam und Younes, versuchte, sich dem Sog zu widersetzen, doch die Stimme, die nach ihr rief, wurde immer lauter und das Rauschen der Gedanken und Gefühle all der anderen leiser und leiser.

Ayumi, die eben noch voller Tatendrang und fester Entschlossenheit gewesen war, sah sie nun verzweifelt, beinahe flehend an. Ihr Körper wurde transparenter und Addys Finger glitten durch die Hände der anderen hindurch. Verzweifelt sah sie sich nach ihnen um, konnte sie aber kaum noch erkennen. Younes öffnete den Mund, doch was er sagte, hörte sie nicht.

Die vielen Erinnerungen, die sie wachgerufen hatten, verschwanden in einem nebligen Weiß. Addy blinzelte, versuchte, etwas zu erkennen, und sah graue Flecken im grellen Licht.

»Addy!«, schrie jemand.

Noch einmal blinzelte sie. Ihr Körper fühlte sich schwer an, jeder Knochen im Leib tat ihr weh. Sogar das Atmen fiel ihr schwer. Und nach und nach begriff sie, was das für graue und weiße Nebelfetzen waren, die sich über ihr abzeichneten. Es war der Himmel.

Sie lag auf steinigem Boden und jemand hielt sie fest an sich gedrückt.

»Lebt sie?«, rief jemand.

Addy öffnete den Mund, brachte aber nur ein leises, kaum hörbares Röcheln über die Lippen. Es musste regnen, denn Tropfen benetzten ihre Haut.

»Lebt sie, verdammt?!«

Über ihr bewegte sich ein Schatten. Eine verschwommene Gestalt schien in der Luft zu hängen und blickte auf sie hinab.

»Ich …«, brachte Ben mit brüchiger Stimme hervor. Er strich Addy mit den Händen den Regen aus dem Gesicht, beugte sich über sie und seine Miene hellte sich auf. »Ja, sie lebt! Hörst du mich, Addy? Alles wird gut. Hörst du?«

Ein gezwungenes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Seine Augen waren rot unterlaufen und jetzt begriff Addy, dass es kein Regen, sondern seine Tränen waren, die auf ihre Wangen tropften.

Es rumste laut, als Füße direkt neben ihr auf dem Boden landeten. Die Gestalt, die sie gesehen hatte, hing nicht mehr in der Luft, sondern stand nun neben ihr und ging in die Hocke. Es war einer der Soldaten. Er musste sich abgeseilt haben und fühlte nun ihren Puls.

Addy wollte ihn warnen. Sie musste sie alle warnen! Jeden Moment würden die Sphären zusammenstürzen, die Menschheit vernichten und eine neue Welt erschaffen. Aber ihr Körper versagte ihr den Dienst. Sie lag einfach nur da, konnte sich nicht regen, nichts sagen und selbst das Atmen war eine Qual.

»Okay, wir müssen sie irgendwie da hochschaffen«, sagte der Soldat und schüttelte den Kopf. »So ein dummes Mädchen. Als ob wir nicht schon genug Probleme hätten.«

»Es war ein Unfall!«, fuhr Ben ihn an.

»Wer’s glaubt«, murrte er und stand auf. »Sie lebt!«, rief er nach oben.

»Addy?«, sprach Ben sie noch einmal an. »Wenn du mich hörst, blinzle, okay?«

Das bekam sie hin. Sie blinzelte und sein Lächeln wurde breiter. Es griff auf seine Augen über. »Du hast dir wahrscheinlich ein paar Rippen gebrochen und wer weiß was sonst noch, aber wir kriegen das hin, okay? Es wird alles wieder gut.«

Er sah auf, als Geräusche zu hören waren. Es klang wie etwas, das über felsigen Grund rutschte.

»Wer hat euch erlaubt, hier runterzukommen?«, brüllte der Soldat.

Eine Antwort bekam er nicht. Sarah und Jared fielen neben Addy auf die Knie und beugten sich über sie. Einer der beiden ergriff ihre Hand und drückte sie fest.

»Hey«, sprach Sarah sie mit zittriger Stimme an. Sie strich ihr das Haar aus dem Gesicht. »Bleib einfach ruhig liegen, ja? Wir … wir bauen eine Trage oder so und bringen dich in Sicherheit.«

»Weiter hinten ist es nicht so steil. Wir haben dich ganz schnell hier rausgeholt«, versprach Jared.

Addy nahm einen tiefen Atemzug. Ihre Lunge brannte dabei und Tränen sammelten sich in ihren Augenwinkeln. Sie durfte jetzt nicht schluchzen. Wenn ihr schon das Atmen solche Schmerzen bereitete, wie würde es sich dann erst anfühlen, wenn sie weinte? Aber wie hätte sie nicht weinen können? Sie wollte nicht, dass Sarah und Jared starben. Sie wollte niemanden von ihnen verlieren. Niemanden mehr, nie wieder.