WELS IM RÖSTZWIEBELSUD

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ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN

WELS

4 Welsfilets à 150 g

Salz

Butterschmalz und Butter zum Braten

KRAUT

ca. 200 g junges Kraut

kräftige Prise Salz

Prise Zucker

2–4 EL Apfelessig (je nach Säuregrad)

2–3 EL Rapsöl

Topfennudeln (S. 240)

GARNITUR

Kräuter nach Wahl, z.B. Bachkresse

Fischsauce (S. 244, optional)

RÖSTZWIEBEL-TAPIOKA

2 große weiße Zwiebeln

Paprikapulver edelsüß

Mehl zum Wenden

Schweineschmalz zum Braten

¾ l Suppe

etwas Schinkenschwarte

50 g Tapioka

Die Kombination von Fisch und Röstzwiebeln war früher unvorstellbar, harmoniert aber hervorragend.

Junges Kraut vom Strunk befreien, Blätter feinnudelig schneiden. Mit Salz, Zucker, Apfelessig und Rapsöl marinieren. 1 Stunde ziehen lassen, dann kleine Bällchen formen.

Zwiebeln in Ringe schneiden, etwas paprizieren, mehlieren. In heißem Schweineschmalz knusprig backen und grob schneiden.

Suppe mit Schinkenschwartl aufkochen. Mindestens ½ Stunde ziehen lassen, dann Schwartl entfernen. Röstzwiebeln dazugeben und mit Tapioka mischen, ca. 10 Minuten köcheln, die Tapiokaperlen sollen noch einen weißen Punkt haben. Parallel dazu Topfennudeln zubereiten.

Welsfilets entgräten. Salzen, in Butterschmalz mit etwas Butter langsam braten. Einmal kurz umdrehen oder öfter übergießen.

Wels auf Röstzwiebelsud mit Kraut und Topfennudeln anrichten, nach Wunsch etwas Fischsauce angießen.

TIPP: Mit Butter- statt Schweineschmalz und ohne Schwarte zubereitet ergibt Röstzwiebeltapioka ein feines vegetarisches Gericht.

Saison: Herbst