DREI

 

„Yuchu!“, rief Mary erneut und rannte unüberlegt über die Straße. Autos mussten eine schnelle Bremsung machen, sonst wäre sie platt gefahren worden. Wieso waren sie nicht einfach weitergefahren? „Chrisy!“

„Mary“, sagte ich weniger begeistert und starrte auf das Etwas, das im kurzen Rock, viel zu knappen Top und hohen Tretern auf mich zugestürmt kam. Ihre Haare waren echt herbe aufgetakelt – so wie alles an ihr.

„Ach, meine süßen Schwulen“, schwärmte sie und fiel mir um den Hals. „Ich haben dich schon vermissen!“

„Ach, ist das so?“

„Hey!“, grüßte David, der mal wieder richtig provokant gekleidet war: enge, zerfetzte Jeans und ein schwarzes Netzshirt. Er gab mir ein Küsschen auf den Mund, und das in aller Öffentlichkeit!

„Hey. Was macht ihr beiden hier?“, wollte ich sofort wissen, Freude heuchelnd.

„Wir haben schöne Bildern“, sagte Mary mit einem breiten Lächeln. „Du müssen sehen eure Bildern!“

„Ja, ist ja schon gut“, erwiderte ich schmunzelnd.

„Hier du wohnen?“, fragte Mary mich.

„Ja, hier wohne ich.“

„Schönes Haus. Gespannt seien, wie aussehen von innen.“

„Wie Wohnung“, gab ich mit dem gleichen Akzent zurück und schloss auf.

„Wow!“, staunte Mary und ging schnurstracks in mein Reich.

David fasste mir an den Hintern und küsste mein Ohrläppchen. „Ich habe eine Überraschung für dich“, flüsterte er.

„Ach, und was?“ Nun war ich neugierig.

„Später“, meinte er. „Erst, wenn sie weg ist.“

„Ist gut.“ Ich schloss die Tür hinter mir und begab mich ins Wohnzimmer. Mary hockte bereits auf meiner Couch und kramte in ihrer großen Tasche herum.

„Los!“, forderte sie uns auf, wobei sie in die Tasche blickte. „Setzen ihr euch hin! Ich jetzt zeigen euren schönen Bildern!“

Ich pflanzte mich neben David, der gleich mal die Hand auf meinen Schoß legte.

„So!“, sagte Mary. „Hier ihr sehen eure schönen Bildern!“ Sie überreichte mir einen Haufen ausgedruckter Fotos und setzte sich nah neben mich!

„Wow!“, kam es staunend von mir, als ich David auf diesem Bild sah. „Sieht ja vielleicht mal geil aus.“

„Ich seien gute Fotografin, nicht?“, fragte sie mit Nachdruck in der Stimme.

„Und wie“, bestätigte ich und schaute mir ein Bild nach dem anderen an. Mary war zwar irgendwie hirntot, aber als Fotografin hatte sie schon was auf dem Kasten.

„Ich haben einige Bildern bearbeitet“, klärte sie mich auf. „Farben und Licht.“

„Sieht wirklich gut aus“, sagte ich. Hin und weg war ich. Sah ich wirklich so geil aus? „Krass!“ Die Fickbilder machten mich auf der Stelle rattig.

„Da du sehen, wie Sperma laufen aus deinem Poloch.“ Sie kicherte.

Es begann, in meiner Hose zu zucken. „Gefällt mir.“

„Das mich sehr freuen“, meinte sie. „Ich haben dir eine Kopie mitgebracht.“

„Eine Kopie?“

Mary erhob sich und eilte zu ihrer Handtasche. Sie nahm eine CD heraus und stürmte wieder zurück. „Alle Bildern seien hier drauf. Du können machen Ausdrucke, Poster und euch hängen an Wand!“

„Ich habe schon welche“, behauptete David.

„Wie jetzt?“

„Ja, David“, erzählte Mary, „haben euch schon ausdrucken lassen. Du hängen mit ihm ganz groß in seinem Schlafzimmer. Schöne Fickbilder.“

Verwundert sah ich David an – allerdings nicht wegen der Bilder. „Sie war bei dir zuhause?“

Er nickte.

„O-kay“, murmelte ich und sah mir weiter die Bilder an. „Sind echt sehr gute dabei.“

„Wo waren du eigentlich auf Party hingegangen?“, wollte Mary wissen.

„Häh?“

„Die Party“, drängte sie. „Du seien weg gewesen.“

„Ach, ich musste nach Hause.“

„Wieso?“

„Weil ich krank wurde.“

„Wieso?“

„Weil … es zu viel war.“

„Wieso?“

„Weil …“, mir fehlten die Worte. Wie sollte ich das dieser Person nur erklären?

„Aber jetzt“, fragte David, „geht es dir wieder gut?“

„Alles bestens“, erwiderte ich.

Mary stöhnte erleichtert auf. „Immer gut gehen müssen. Ich haben schon mit David gesprochen wegen … Job!“

„Job?“, horchte ich auf. „Was ist damit?“

„David können haben guten Job und du haben auch!“

„Wie jetzt?“

„Mary hat mit jemandem geredet“, erzählte David.

„Und?“

„Ihr seien können sehr guten Stricher“, fuhr Mary fort.

„Stricher?“ Ich war ja so einiges, aber doch kein Stricher!

„Ihr können arbeiten zusammen oder alleine.“

„Wie jetzt?“

„Ja“, sagte sie und überlegte kurz. „Ihr können machen wie ich oder gehen auf Straßen und ficken.“

„Darüber muss ich erst einmal lange nachdenken“, sagte ich, auch wenn ich gar nicht drüber nachdenken musste. Nie wäre es eine Option für mich gewesen, anschaffen zu gehen.

„Du können machen sehr viel Geld“, meinte Mary. „Ich machen ganz viele Geld, jeden Monat. Ich mir leisten können alles!“

„Also ich“, meinte David, „finde die Idee gar nicht mal so schlecht.“

Wieso verwunderte mich seine Aussage nicht? „Ja, trotzdem. Ich fälle keine Entscheidungen, ohne darüber nachzudenken.“

Plötzlich klingelte Marys Handy, was mich erschreckte und zusammenzucken ließ. Mann, war das vielleicht ein grauenvoller Sound.

„Ja?“, fragte Mary. „Ach, Martin! Ja, ich haben heute Zeit …“ Sie schien ihm zuzuhören. „Ja, ich auch wieder kuscheln mit dir und schneiden deine gelben Fußnägel. Ja, ich werden mich wieder geil von dir bumsen lassen. Ja, in zwei Stunden? Bei mir? Ja, sehr gerne ich seien deine kleine Schlampe! Bis nachher.“ Mary legte auf. „Seien mir nicht böse, meine schwulen Freunde, aber ich muss jetzt fahren.“

„Ein Kunde?“, fragte ich – obwohl ich es bereits wusste.

„Ja, der Martin wollen kommen zu mir und in mir.“ Sie grinste. „Du wissen schon, ne?“ Sie lachte, was mein Trommelfeld fast zum Explodieren brachte. „Ihr wissen, Martin immer kommen zu mir, wenn seine Frau machen Ärger. Er erzählen mir immer seine Leid und Sorgen und machen dann heulen.“

„Ein Kunde, der dir die Ohren zunölt?“, fragte ich schmunzelnd.

„Ja, Martin seien sehr einsam. Aber wenn ich ihn ficken, dann er immer sehr gut seien drauf!“

So genau hatte ich das gar nicht wissen wollen. „Dann wünsche ich dir viel Spaß.“

Mary nahm ihre Sachen. „Ja, das werden ich haben.“ Sie verabschiedete sich von David. „Wir uns sehen, meine schwulen Freund.“ Irgendwie gefiel es mir nicht, dass sie sich so lange in den Armen lagen.

„Ich bring dich zur Tür“, sagte ich nach kurzem Zögern.

„Du seien so nett!“ Mary stöckelte voran und öffnete die Wohnungstür.

„Wir sehen uns dann“, meinte ich nur, als sie mir unerwartet ein Küsschen auf den Mund drückte.

„Ja, wir sehen uns.“ Sie kicherte und wiederholte mehrmals: „Ich werden jetzt geil ficken.“ Sie sagte es auch, als sie die Treppe hinunter ging.

Kopfschüttelnd schloss ich die Tür, wischte mir den Mund ab. Unverhofft schloss David mich von hinten in die Arme. Er küsste meinen Nacken, mein Ohr – es machte mich ein wenig rattig. „David“, sagte ich und kicherte.

„Ich habe dich vermisst.“

„Ach, hast du das?“, fragte ich und drehte mich zu ihm um. Tief sahen wir einander in die Augen und küssten uns dann.

„Ich habe eine Überraschung für dich.“ Er nahm mich an die Hand und zog mich ins Wohnzimmer.

„Und was?“

David nahm seine Umhängetasche und holte etwas heraus. Das, was ich sah, ließ mich erst einmal sprachlos sein.

„Na, gefällt es dir?“

„Ist das deins?“, stutzte ich.

Er schüttelte den Kopf.

„Von wem denn dann?“, rätselte ich und setzte mich.

„Ich habe es getauscht“, klärte er mich auf und hockte sich neben mich. Als er das Bein anwinkelte, erkannte ich aus dem Augenwinkel seinen Schwanz.

„Wie getauscht?“

„Ja, er hat eines von mir bekommen und ich seines.“ Er legte das mit Sperma gefüllte Kondom, das zugeknotet war, auf mein Bein.

„Das ist Sperma eines anderen Kerls?“ Mein Schwanz schwoll schlagartig an.

„Geil, oder?“

„Zuerst Unterhosen, jetzt volle Kondome?“

David zögerte einen Moment mit der Antwort. „Ich mache das schon sehr lange.“

„Du meinst, Kondome tauschen?“

„Auch.“

„Was tauschst du denn noch alles?“

„Underwear, Gummis, Socken, Schuhe … fast alles.“

„Und was machst du dann mit den Kondomen?“, fragte ich. Sicherlich konnte ich es mir denken, aber vielleicht lag ich ja auch daneben.

„Über den steifen Schwanz ziehen, reinwichsen, schlucken oder reinficken.“

Die Vorstellung, dass David mir dieses fremde Sperma in den Hintern pumpen würde, machte mich mit einem Mal so geil, dass ich richtig wuschig wurde.

„Möchtest du es?“, fragte er und küsste meinen Hals.

Mit geschlossenen Augen genoss ich seine Lippen. Seine Hand knetete meine Beule. Leise stöhnte ich auf.

„Lass es mich reinficken“, bat er flüsternd und kraulte meinen Bauch.

Sollte ich es wagen? Tristan wollte, dass ich eine Weile auf wilden Analsex verzichtete, aber wie konnte ich bei einer geilen Sau wie David ablehnen? Ganz warm wurde mir. Ich konnte nicht Nein sagen. Lüstern sah ich ihn an und fiel dann über David her. Mit einem Ruck saß ich auf ihm und küsste ihn wild.

„Geile Sau! Zieh die Hose aus!“

Hastig befreite ich mich von all meinen Kleidern. Davids Schwanz war bereits steif und schaute aus einem der Löcher. Sofort küsste ich seine Brustwarzen, seinen Bauch.

„Ja, lutsch meinen Schwanz!“, befahl er in dem Ton, der mich nur noch geiler machte.

Ich schleckte über seinen Riemen und blies ihm dann voller Hingabe die Latte. Mann, tat es vielleicht gut, seinen Schnuller wieder im Mund zu haben.

„Ja, du geiler Drecksköter!“ David packte mich und schubste mich nach hinten. „Ah, ich liebe deinen geilen Arsch!“ Er streckte meine Beine nach oben und leckte meine Boyfotze. „So geil!“ Seine Hände schoben meine Arschbacken auseinander, er spuckte volle Kanne ins Loch. „Boah, wie ich dich abficken werde!“ Er klatschte seine Knolle gegen mein Loch und schob ihn dann Stück für Stück rein.

„Ja, fick mich“, wünschte ich gierig nach seinem Fleisch.

„Und wie ich dich ficken werde!“ Er lehnte sich über mich und begann, mich ordentlich durchzunudeln. Es gefiel ihm, und es gefiel mir. „Bereit?“, fragte er und griff zum Kondom.

Mein Herz schlug immer schneller. Endlich war da wieder dieser Kick! „Und wie!“

David öffnete das Kondom, das wirklich gut gefüllt war, und rieb es gegen meine Ritze. Dieses Feeling war 1A! „Mach mal die Beine höher“, verlangte er.

Ich fasste mir unter die Oberschenkel und streckte die Beine nach oben.

„Boah, deine Fotze ist so geil, du Schluckgöre, du!“ Er drückte das Gummi mit der Öffnung voran in mein unersättliches Arschloch, fasste mir unters Becken, sodass ich den Arsch noch weiter anhob, und ließ den Saft dann in meine Grotte fließen. „Ja, nimm es in dich auf!“

War das vielleicht mal der Burner! Ich spürte, wie das Sperma in mich floss. Mein Prügel hätte härter nicht mehr werden können.

„Ja, sooooo geil, du Schlampe, du!“ Grinsend zog er das Gummi wieder raus und steckte mir seinen Befruchter wieder rein. „Jaaaa!“, stöhnte er erfreut auf und fickte mich grandios durch.

Ich krallte mich am Kissen fest und genoss dieses bombige Gefühl. Fremdes Sperma , schoss es mir immer wieder durch den Kopf, während ich mich mit einem erfreuten Lächeln von David bumsen ließ.

Laut stöhnte er auf. „Boah, du geiles Miststück, du! Ich komme!“

Und wie David kam. Er schien gar nicht mehr damit aufhören zu wollen, seinen Samen in mich zu spritzen. „Ja! Ja!“, japste ich.

Erschöpft ließ sich David auf mir nieder und rang nach Luft. „Boah, was bist du nur für eine geile Schlampe, Bitch?!“

„War mal richtig geil“, gab ich zufriedengestellt zurück.

Ruckartig ging David von mir runter und nahm sein Handy. „Los!“, befahl er. „Dreh dich um. Ich will deinen geilen Arsch fotografieren!“

Wie schaffte das David nur immer? Er verlangte etwas, und ich tat es ohne Widerworte. Ich legte mich auf den Bauch und streckte meine Kiste nach oben.

„Ja, sehr geil!“, freute er sich und machte Bilder von meinem Arsch. „Drück den Saft mal raus.“

Ich presste ein wenig und spürte, wie der Samen aus meinem Loch floss.

„So geil!“ Ein Bild nach dem anderen machte er. „Hat es dir gefallen?“

„War total abgefahren“, erwiderte ich, während David sich aufrecht hinsetzte und nach den Fluppen griff.

„Willst du mehr?“

„Hast du denn mehr?“, wollte ich wissen und setzte mich neben ihn.

„Ich kann ganz viel besorgen.“

„Übers Internet?“, fragte ich.

„Wir können auch rausgehen.“

„Rausgehen?“, wiederholte ich verwundert.

„Ja. Parkplatz.“

„Parkplatz?“

„Bei den Glory-Holes sind immer Unmengen von geilen Gummis zu finden.“

Mir fehlten erst einmal die Worte.

„Kanntest du denn den, der dir das Sperma gegeben hat?“

„Aus dem Internet, ja.“

„Wie alt ist er eigentlich? Wie schaut er aus?“

„32 ist er. Er hat 23*6 in der Hose.“

„Und jetzt willst du völlig fremdes Sperma sammeln gehen?“

„Ich hab auch welches zuhause.“

„Wird das nicht schlecht?“

„Eingefroren im Eisfach“, meinte er locker.

„Im Eisfach?“

„Ja, ein paar einzelne Gummis und ein Glas.“

„Ein Glas?“

„Gesammelt. Wenn du willst, dann fahren wir gleich zu mir und du kannst mir einen gefrorenen Klumpen Sperma in den Arsch ficken.“

Diese Vorstellung machte mich tierisch an.

„Und?“, fragte er. „Bock?“

Mein breites Grinsen sollte ihm als Antwort genügen.