David hatte mich dermaßen unter Kontrolle, dass ich stets das tat, was er verlangte. Wenn er sagte, dass ich seinen Schwanz lutschen sollte, dann machte ich es. Wenn er wollte, dass ich ihm meine Kiste entgegen streckte, dann tat ich es. Ich trug benutzte Unterwäsche von fremden Typen, schnüffelte an Sneakern, die irgendwer zuvor getragen hatte, ließ mich mit Sperma anderer abfüllen, nahm goldene Brühe in mich auf. Was auch immer David wollte – ich tat es. Und ich tat es freiwillig. Jedes Mal gab es mir einen neuen Kick. Das Verbotene zu tun, erregte mich bis ins Innerste.
„Bereit?“, fragte David mich am Freitagabend.
„Und wie“, erwiderte ich, als ich die Boxerstiefel zugeschnürt hatte.
„Dann lass uns!“ Er öffnete die Wohnungstür.
Bekleidet in total zerfetzten Jeans und durchsichtigen Shirts liefen wir in der Dunkelheit zu einem Parkplatz, auf dem sich oftmals die Schwulen trafen, um hemmungslos zu poppen. David sagte, dass es dort auf dem Klo auch ein Glory-Hole geben würde, und ich war bereit, es auszuprobieren.
„Aufgeregt?“, fragte er.
„Und wie“, bestätigte ich.
„Wird so was von geil“, behauptete er. Plötzlich klingelte sein Handy. Er blieb stehen und schaute einen Moment aufs Display.
„Wer ist das?“
„Moment“, meinte er nur und ging einige Schritte zur Seite, ehe er abnahm und mit jemandem telefonierte. Es dauerte ein paar Minuten, bis er zurückkam.
„Wer war das?“
„Ach, nicht so wichtig“, antwortete er. „Komm.“
Ich dachte nicht weiter drüber nach und folgte ihm. Nach einer knappen halben Stunde hatten wir den Parkplatz endlich erreicht. Nur eine Laterne war für diesen großen Parkplatz vorhanden. Dementsprechend dunkel war es auch. Bei den Toiletten gab es noch ein kleines, schwaches Licht, aber es schien nur auf die Tür. Mehrere Autos standen verteilt auf dem Platz, und ab und zu vernahm man ein leises Stöhnen. „Die ficken wohl, wa?“, schmunzelte ich.
„Natürlich“, meinte er nur. „Ich schau mich mal um.“
„Und ich?“
„Amüsiere dich“, entgegnete er und ließ mich dort stehen.
Gleichgültig zuckte ich mit den Schultern und zündete mir erst einmal eine Zigarette an. Mein Blick schweifte immer wieder zu den Toiletten. Soll ich reingehen?, fragte ich mich selbst. Ein wenig Bedenken hatte ich schon, aber die Geilheit trieb mich dazu, es zu wagen. Ich peilte die Tür an, schaute mich einmal um und öffnete sie dann. Es stank ein wenig nach Urin und Schweiß, aber das taten ja fast alle öffentlichen Toiletten. Neugierig sah ich mich um und blieb dann mit einem Mal überrascht stehen. Ich blickte auf ein Loch, das zu einer Kabine führte und die perfekte Größe für einen fetten Schwanz hatte. Lang überlegte ich nicht. Ich begab mich in die Kabine und schloss sie ab. Begeistert stellte ich mich mit dem Rücken gegen die Wand, dort, wo das Loch war. Mein Arsch war direkt an der Öffnung, und dank der zerfetzten Jeans könnte jeder meine Pflaume benutzen. Es lag ein Knistern in der Luft. Kaum konnte ich es abwarten, bis endlich jemand herein kommen würde. Ich wippte auf den Fersen, fuhr mehrmals mit der Hand übers kurz geschorene Haar. Mann!, fluchte ich innerlich voller Aufregung. Wann kommt endlich jemand herein?! Nicht zu wissen, welcher Kerl einen ficken würde, war total spannend! Und dann geschah es. Ich hörte das Quietschen der Tür und sah auf den Boden. Ein Schatten erschien, leise Schritte waren zu hören und Schuhe zu sehen.
„Hmmm“, summte dann der Fremde. Offensichtlich betrachtete er soeben meinen Arsch.
Plötzlich spürte ich eine kalte Hand an meinem Arsch. Mein Schwanz wurde auf der Stelle hart! Der Fremde schien in die Knie zu gehen, denn er leckte mit einem Mal mein gieriges Loch. Mann, hatte der vielleicht eine lange Zunge! Leise stöhnte ich auf. Ausgiebig wurde ich gerimmt, und ich genoss es. Ich spürte den Finger, der um meiner Grotte rieb, hörte, wie der Fremde seine Hose öffnete. Nicht mehr lang , wusste ich, und ich werde geil abgefickt!
„Hmm … ja!“
Der Fremde spielte mit seinem Kolben an meinem Loch herum und schob ihn mir dann langsam in die Fotze. Voll der Burner! Mann, war das vielleicht eine geile Latte, die in mich drang! Ich hielt mich am Klo fest und streckte meine Kiste so fest es nur ging gegen die Öffnung. Der Kerl fickte mich genussvoll durch. Zuerst langsam, dann schneller. Es war so geil! Sein Stöhnen wurde mit jedem Stoß lauter. Und dann kam er mit einem lauten Brüllen. Ich spürte, wie seine Milch in mich schoss, und seiner Stimme nach zu urteilen war der Typ schon an die 40 – wenn nicht sogar noch ein wenig älter. Kaum war er gekommen, da zog er seinen Schwanz heraus und eilte hinaus. Ich war dermaßen geil, dass ich mich auf die geschlossene Kloschüssel setzte und meinen Penis wichste. Das fremde Sperma in mir triefte aus meinem Stutenloch, und dann hörte ich, wie jemand Neues herein kam. Kurz überlegte ich, bis ich mich dazu entschloss, meinen Hintern erneut gegen die Öffnung zu pressen. Wieder drang ein total fremder Kerl in mich ein und fickte mich solange, bis es ihm kam …
Verschwitzt ging ich aus der Kabine und wusch mir das Gesicht. Mann, war ich vielleicht gebumst worden. Ganze drei Mal! Mit einem breiten Grinsen verließ ich die Toilette und zündete mir eine Zigarette an. Tief atmete ich durch. „Abgefahren“, wisperte ich zufriedengestimmt. Einen Moment verharrte ich dort, bis ich entschloss, mich auf die Suche nach David zu begeben. Wo war er nur? Sammelte er Kondome? Ließ er sich die Nudel blasen? Ich wusste es nicht. Immer, wenn ich jemanden stöhnen hörte, dachte ich, dass er es wäre – Fehlanzeige. Mehrmals entschuldigte ich mich für die Störung oder ging einfach weiter. Manche Kerle luden mich sogar dazu ein, mitzumachen, aber ich war durch. Auf noch mehr Geficke hatte ich keine Lust mehr.
Plötzlich hörte ich eine mir bekannte Stimme. Ich spähte um die Ecke und glaubte, meinen Augen nicht zu trauen. Es war Mary! Erschüttert blickte ich sie an. Von welchem Kerl ließ sie sich denn da bumsen? Zuerst wollte ich mich umdrehen und schnell das Weite suchen, aber dann sagte Mary unerwartet: „Oh, David! Ja, ficke mich, meine geilen schwulen Freund!“ Erschüttert sah ich wieder zu ihr und erkannte dann, dass David sie durchnagelte! Mir drehte sich mit einem Mal der Magen um. Schnell rannte ich davon und reierte ins Gebüsch. Wieder und wieder kotzte ich! Mit einem Mal wurde mir klar, dass David nicht der war, für den ich ihn gehalten hatte. Er hatte mir geschworen, niemals eine Frau zu ficken, aber genau das tat er – und dann auch noch Mary! Eine Prostituierte hoch Zehn! Das war zu viel des Guten.
Zum Glück hatte ich Davids Schlüssel in meiner Hosentasche. Ich machte mich sofort auf den Weg zu ihm, und als ich seine Wohnung betrat, ging das Temperament mit mir durch. Ich riss die Bilder von den Wänden, zerriss sie und zog mich daraufhin um. So geil die vergangenen Wochen mit David auch gewesen waren – das war mir zu viel des Guten. Ich packte mein Zeugs zusammen und verließ die Wohnung. Den Schlüssel ließ ich extra auf dem Tisch liegen. Sollte er schön zusehen, wie er reinkam!
Daheim angekommen brauchte ich eine Dusche. So schmutzig hatte ich mich ja noch nie gefühlt. In jener Nacht konnte ich kaum einschlafen. Tausende von Gedanken schossen mir durch den Kopf. Der Sex, den ich in den letzten Wochen erlebt hatte, war zwar geil gewesen, aber was, wenn ich mir irgendeine Krankheit eingefangen hatte und es nur noch nicht wusste? Zum ersten Mal in meinem Leben bekam ich es echt mit der Angst zu tun. Es war nicht die Art von Angst, die ich erlebt hatte, als ich geblutet hatte. Es war eine völlig andere. Hatte ich es vielleicht übertrieben?