A ngie geriet innerlich in Panik, als Damian ihre Hand in einem festen Griff hielt. Sie konnte den Ausdruck auf seinem Gesicht nur auf eine Weise beschreiben. Besitzergreifend. Er beobachtete sie schweigend, als würde er sich jeden Moment auf sie stürzen. Der Ausdruck auf seinem Gesicht glich dem eines Raubtiers, das auf den richtigen Zeitpunkt wartete, um zuzuschlagen. Angie fühlte sich wie Beute, die gleich verzehrt werden würde.
Außerstande, ihre Instinkte zu kontrollieren, brachen ihre Augen den Kontakt zu seinen ab und glitten an seinem festen Körper hinunter.
Seine breiten Schultern wurden durch sein legeres Hemd, dessen Stoff sich an die angespannten Muskeln schmiegte, betont. Wie ein Geschäftsmann sah er in diesem Moment nicht aus, sein Blick war zu eindringlich. Sein Selbstbewusstsein war fast zu groß. Es war, als könne ihm nichts etwas anhaben, als besäße er eine Art inneres Wissen, das ihm versicherte, dass er immer als Sieger hervorgehen würde.
Angie fühlte sich wie die Eroberung in einem Spiel, das er gleich gewinnen würde. Ihr Herz klopfte laut in ihren Ohren, als sie auf ihre immer noch miteinander verwobenen Finger starrte. Seine Finger waren lang, die Enden stumpf und rau. Sie klammerten sich wie selbstverständlich um ihre Hand, als würde sie ihm gehören. Angie spürte, dass er bereit war, in Aktion zu treten und seinen Griff zu verstärken, wenn sie es auch nur wagte, falsch zu atmen.
Sie versuchte die unwillkürlichen Reaktionen ihres Körpers, die ihm noch mehr Macht über sie verschaffen könnten, zu bezwingen. Sie durfte keine Schwäche zeigen, und irgendwie schaffte sie es, den Schein der Gelassenheit zu wahren, während sie versuchte, ihren Puls nicht durchdrehen zu lassen. Zu behaupten, dass sie Damian verstörend fand, wäre eine grobe Untertreibung. Sein Blick war scharf und abschätzend, und doch waren seine Augen von einer Distanziertheit erfüllt, durch die er das wilde, innere Feuer unter Kontrolle hielt, von dem sie wusste, dass es tief in ihm loderte.
Er wollte sie. Das war unbestreitbar.
Sie konnte es in der feurigen Tiefe seiner Augen sehen … eine primitive Besessenheit, eine gnadenlose, unnachgiebige Entschlossenheit. Angie wusste, dass sie davor besser weglaufen sollte. Aber das tat sie nicht. Sie saß wie angewurzelt auf ihrem Stuhl, berauscht von seiner heidnischen Kraft, betört von seiner autoritären Haltung, die ihre Fügung verlangte.
Das war eine mächtige Scheiße .
Ihr Herz schlug unregelmäßig, denn während des gesamten Abendessens beobachtete er sie mit seinen Adleraugen, deren Intensität nicht für eine Sekunde nachließ.
Sie sprachen nur über belanglose Dinge, und viel schneller, als ihr lieb war, hatten sie fertig gegessen und er hatte die Rechnung bezahlt. Er drängte sie hinaus in eine dunkle Nacht, wo sie in sein Auto stiegen und auf der Autobahn in eine Richtung fuhren, die in keinster Weise darauf hindeutete, dass er sie nach Hause bringen wollte. Spätestens jetzt waren seine Absichten klar.
Sie wusste, wo sie hinfuhren .
Seine Hand hielt ihre über der Konsole. Seine Finger spielten mit ihren und sein Daumen drückte gegen ihren Puls, was ihr Blut schneller fließen ließ.
Nur wenige Worte wurden während der Fahrt zwischen ihnen gewechselt. Angie wusste, worauf das hinauslaufen würde, und sie wollte es, das war nicht zu leugnen. Wie könnte sie nicht?
Er war gutaussehend, reich und unwiderstehlich, und sie war ja auch nur ein Mensch. Sie erlebte einen Tornado an Gefühlen, die alle verwirrend waren, aber alle zu einer Sache führten. Sie wollte mit ihm ins Bett gehen .
Und daran würde sich nichts ändern.
Er fuhr auf die Westseite der Stadt, das Reichenviertel, wenn man so wollte. Als er schließlich in eine Einfahrt einbog, die von einem hohen, eisernen Zaun geschützt wurde, wurde ihr klar, dass sie nicht, wie sie erwartet hatte, zu seiner Wohnung gefahren waren. Er drückte einen Knopf auf dem Armaturenbrett, woraufhin sich das Tor langsam zu öffnen begann.
Während sie die lange Auffahrt hochfuhren, fand Angie endlich ihre Stimme wieder. »Wo sind wir?«
»Bei meinem Haus.«
Eine plötzliche Spannung erfüllte sie, als sie das große Gebäude vor sich sah. »Ich dachte, du wohnst in einer Wohnung.«
Er blickte über seine Schulter, während er das Auto umdrehte. »Die Wohnung habe ich nur aus Bequemlichkeit.« Seine Augen leuchteten wie schwarzes Vulkangestein. »Wirklich wohnen tue ich hier.«
Er parkte das Auto rückwärts in eine der vier Parkbuchten, und als er sie aus der Garage begleitete, beleuchteten die automatischen Lichter die Reihe der anderen dort geparkten Fahrzeuge. Angie erkannte einen Range Rover der Spitzenklasse, einen schäbigen Lastwagen, der sicherlich schon bessere Tage gesehen hatte, und einen Sportwagen, glänzend und tiefliegend, aber sie hatte keine Ahnung, was es für einer war.
Das Haus selbst war nicht einfach nur ein Haus, es war eine atemberaubende Villa. Angie war noch nie zuvor in einem Haus dieser Größe oder dieses Spektrums gewesen. Das alles schüchterte sie mehr ein, als sie zugeben wollte.
Als er sie hineinführte und sie die Größe der Räume und die Art und Weise, wie das gesamte Haus eingerichtet war, sah, wurde ihr klar, dass er noch viel reicher war, als sie sich vorgestellt hatte. Dabei hätte es ihr eigentlich klar werden müssen, als sie herausfand, dass ihm der gesamte Geschäftsturm gehörte. Während sie sich umsah, musste sie ein paarmal heftig schlucken. Ihre Schritte wurden langsamer, damit sie all die schönen Details in Ruhe betrachten konnte. Die Zimmer waren wie aus dem Bilderbuch und gaben dem Traditionellen einen modernen Anstrich. Da Angie noch nie solch einer Welt ausgesetzt war, wusste sie nicht, was sie da eigentlich sah. Sie erkannte jedoch, dass an den Wänden nicht nur Dekoration, sondern auch echte Kunst hing. Außerdem entdeckte sie in allen Räumen, die größtenteils mit einfachen, aber eleganten Möbelstücken ausgestattet waren, wie sich zwischen diesen einzelne, ausgefallene Stücke im viktorianischen Stil versteckten. Trotz dieser beiden unterschiedlichen Stilrichtungen empfand sie diese Kombination als sehr harmonisch.
Als Angie in erstarrter Verblüffung über die Villa und deren Einrichtung kurz an Ort und Stelle verharrte, ging Damian ein paar Schritte zu ihr zurück und griff mit einer Absichtserklärung ihr Handgelenk, um sie die verschnörkelte, geschwungene Treppe hinaufzuziehen.
Vorfreude raubte Angie den Atem und brachte sie kurz ins Straucheln, als sie begriff, was gleich passieren würde. Die Erkenntnis seines immensen Reichtums und die Hitze, die zwischen ihren Beinen aufblühte, ließen ihren Magen zusammenkrampfen und ihren Verstand aussetzen.
Wie fremdgesteuert folgte sie ihm die Treppe hinauf.
Er lief einen Korridor entlang, stieß eine Tür auf und führte sie in ein Zimmer, das offensichtlich sein Schlafzimmer war. Es enthielt massive Möbel und einen Sitzbereich auf der linken Seite. Mehr konnte sie nicht erfassen, bevor er sie zum Bett hinüberzog. Er setzte sich darauf und spreizte seine Schenkel, um sie zwischen sich zu ziehen. Er ließ keinen Zweifel an seiner Absicht aufkommen, zog sich das Hemd über den Kopf und ließ es zu Boden fallen.
Mit dem Gefühl des Kontrollverlustes keuchte Angie, als sie seinen trainierten Oberkörper in Augenschein nahm. Sein Bizeps war hart wie Stahl. Seine Brust war mit Muskeln bepackt, die so fest waren, dass sie kaum nachgaben. Die Sehnen waren in seinem Hals deutlich zu sehen und zeigten einen heftig arbeitenden Puls, während das Blut durch seine Adern strömte. Ihre Welt drehte sich um die eigene Achse, als er den einen Arm um ihre Taille legte und mit dem anderen ihren Kopf nach unten zog, bis sich ihre Lippen fast berührten. Seine Augen waren geöffnet. Bevor er fortfuhr, hielt er kurz inne. »Es wird gut werden.« Seine Augen reflektierten ein hartes, fast dämonisches Licht, aber seine Worte waren sinnlich, als ob er ihr ein Geheimnis erzählte, von dessen Wahrheit er überzeugt war.
Ihr Herz setzte für einen Schlag aus und mit alarmierend schnellem Pulsschlag reagierte sie auf die einzige Art, die ihr geläufig war, und das war nichts weniger als die Wahrheit. »Ich weiß.«
Damian legte seine beiden Arme um ihren Oberkörper und zog ihn langsam, aber unaufhaltsam zu seinem. Ihre Brüste landeten an den harten Flächen seiner Brust, woraufhin sie ein kurzer Schauder durchfuhr, den sie nicht ignorieren konnte.
Als seine Hand die Konturen ihres Rückens streichelte, floss eine spürbare, magnetische Verbindung zwischen ihnen. Ihre Reaktion auf seine Berührung war schnell und heftig. Er beobachtete sie unentwegt, ohne überhaupt zu versuchen, sich zurückzuhalten. Sie war sich seiner Begutachtung sehr bewusst und fühlte das Pochen ihres Pulses von den Fingerspitzen bis zu den Zehen.
Seine Hände streiften weiter nach unten und umschlossen ihre Hüften, wo sich seine Hände in ihrem Fleisch vergruben. Dieser besitzergreifende Kontakt brachte Angies Atem zum Stocken. Ihre Finger brannten darauf, über ihn zu gleiten, aber sie versuchte, sich zu beherrschen, bis ihr rasender Puls etwas nachließ und sie ein gewisses Maß an Kontrolle zurückerlangen konnte. Während Wogen der Anziehung durch ihren Körper rasten, nahm sie verschwommen wahr, wie sich seine Atmung veränderte; in einem heißen Rhythmus atmete er Sauerstoff in seine Lungen ein und wieder aus, und sie konnte sehen, wie sich sein Brustkorb bei der Anstrengung hob und senkte.
Seine Lippen landeten auf ihrer Wange, und sie fühlte das berauschende Gefühl seines Kusses von ihrem Wangenknochen zu ihrem Ohr gleiten. Ein köstliches Gefühl wölbte sich ihre Wirbelsäule entlang und raubte ihr jeden klaren Gedanken, den sie noch fassen konnte. Ihre Welt wurde von Sinnlichkeit erfüllt. Alles, was sie fühlte, war ein betäubendes Gefühl, als er sich seinen Weg über ihren Hals zu ihren Schultern bahnte.
Ihre Hände fielen auf seinen Bizeps, und die harte, fühlbare Stärke unter ihren Fingerspitzen war ein solcher Kontrast zu ihrem eigenen Körper, dass ihr die Knie weich wurden. Sie sehnte sich nach seinem Kuss auf ihrem Mund, aber die Ekstase, die durch seine Liebkosung einer anderen Stelle hervorgerufen wurde, erlaubte es ihr nicht, ihn von seiner Richtung abzubringen.
Er schloss seine Beine um sie und zog sie noch fester in seine Umarmung. Und erst als er wusste, dass sie nicht entkommen konnte, ließ er ihre Hüften los und brachte seine Hände zwischen sie. Er begann, die Knöpfe an ihrer Bluse zu öffnen, schnell und mit hitziger Absicht. Seine volle Aufmerksamkeit galt nun dem, was unter der Kleidung verborgen war, und ein deutliches Zucken begann in seiner Wange zu pulsieren.
Als er die Stoffbahn ihrer Bluse aufschob und die weißen Rundungen ihrer Brüste durch den transparenten Spitzenstoff ihres BHs hervortraten, spürte sie das reflexartige Zucken seiner Schultern unter ihren Handflächen. Er atmete tief durch, schob die Bluse von ihren Schultern und ließ sie zu Boden fallen. Sein Brustkorb hob sich mit der Sauerstoffaufnahme, und seine Stimme kam in einem leisen Knurren heraus: »Ich versuche verdammt nochmal, langsam zu machen.« Seine Augen hoben sich zu ihren, und Angie wurde von einem solchen Widerschein gequälter Ungeduld getroffen, dass es sie beinahe fassungslos machte. Er holte tief Luft und fuhr fort: »Aber ich kann mich nicht bremsen. Ich brauche es schnell.«
Seine Hände ergriffen ihre Schultern, während er auf eine Antwort wartete und Angie versuchte, ihr kurzgeschlossenes Gehirn zum Funktionieren zu bringen, aber alles, wozu sie noch im Stande war, war ein Nicken.
Auf ihr Einverständnis hin sanken seine Handflächen um ihre Brüste und quetschten sie. Seine Finger lösten den Verschluss in der Mitte ihres BHs und befreiten ihr Fleisch von den Fesseln. Er begann, mit seinen Daumen über ihre Brustwarzen zu streichen, und in einem letzten Moment der Vernunft fragte Angie ihn: »Hast du Kondome?«
Seine Hände erstarrten kurz, und seine Augen hoben sich und trafen auf ihre. »Verhütung?«
Angie spürte seinen strengen Blick, als wolle er in ihren Kopf eindringen und alle ihre Geheimnisse sehen. Sie wusste nicht, warum es ihr wichtig war. Vielleicht hatte es etwas mit seiner früheren Drohung zu tun, dass sie ihm gehören würde, würde sie mit ihm schlafen. Er wich sofort zurück, aber warum sollte sie ihm mehr erzählen, als er wissen musste? Ein Anflug von Zweifel an dem momentanen Geschehen beschlich sie, sie versuchte das Gefühl jedoch zu ignorieren. Damian hingegen musste sie eine Antwort geben, also zuckte sie mit den Schultern.
Seine Augen verhärteten sich unmerklich. »Ich habe keine Krankheit, und du hast keine Krankheit, richtig?«
»Natürlich.«
»Dann brauchen wir keinen Schutz. Es sei denn, du brauchst ihn zur Empfängnisverhütung?«
Warum hatte sie das Gefühl, dass er gar nicht wissen wollte, ob sie irgendeine Geschlechtskrankheit hatte, mit der sie ihn anstecken könnte, sondern eher, ob sie die Pille nahm oder nicht? Sie hielt ihn wirklich nicht für die Art Typ, die sie zu ungeschütztem Sex drängen würde, schon gar nicht beim ersten Mal, was wiederum bedeutete, dass er herausfinden wollte, ob sie sich bereits gegen das Schwangerwerden schützte. Und was genau war schlimm daran, ihm zu sagen, dass sie das nicht tat? All das ging ihr in einem einzigen Gedanken durch den Kopf, während das Beben der sexuellen Hitze weiterhin durch ihre Adern brannte. Doch plötzlich verlor ihr Verstand den Fokus, und sie konnte sich nicht mehr erinnern, warum sie ihm nicht die Antwort geben sollte, die er suchte. »Ich nehme die Pille nicht.«
Zufriedenheit in ihrer reinsten Form loderte aus seinen Zügen, bevor sich sein Gesichtsausdruck wieder verschleierte. Er streckte eine Hand aus und holte ein Kondom aus der obersten Schublade des Nachttisches heraus, während er Angie mit der anderen Hand immer noch an sich drückte.
Er legte es in Reichweite, und ohne Vorwarnung landeten seine Lippen plötzlich wieder auf ihren. Seine Finger krallten sich um ihren Hintern, packten ihr Fleisch und schickten Schmetterlinge durch ihren Körper. Seine Zunge stieß in ihren Mund, und sie spürte die Vibration seines Stöhnens tief aus seiner Brust.
Feuchte Hitze durchflutete sie, und jegliche Gedanken, die sich nicht um ihn drehten, verließen ihren Verstand, während sie sich auf das erstaunliche Gefühl konzentrierte, das er ihr verschaffte. Angie ließ sich von ihm führen, gab jegliche Kontrolle ab, als er ihren Kopf so drehte, wie er ihn haben wollte. Sie ließ sich in seinen Kuss fallen, verschwendete keinen Gedanken mehr an die Zukunft und verscheuchte jeden Gedanken an eventuelle Konsequenzen. Für das, was er sie fühlen ließ, würde sie ihren Verstand nicht brauchen, und im Moment war ihr sowieso alles egal.
Sie erlaubte sich, was sie unbedingt wollte, und zwar einfach nur, zu fühlen. Ein pulsierender Knoten feuriger Anziehung setzte sich tief in ihrem Magen fest, während sich ein heißer Schmerz in ihren Gliedern verbreitete. Ihre Arme legten sich um seinen Hals und zogen seinen Kopf zu ihr, um sich in einen Kuss zu stürzen, der ihre Schenkel in einer Qual des Verlangens zusammenpresste.
Sein Kuss enthielt eine wilde und hungrige Leidenschaft und sie spürte eine Flut purer, körperlicher Erregung. Die erste Berührung seiner Lippen war langsam, betäubend, aber sie steigerte sich schnell zu einer festen und dringenden Inbesitznahme. Angie spürte das Streicheln seiner Zunge und dann den Biss seiner Zähne auf ihre Lippen. Eine Hand glitt zwischen ihre Körper und packte ihre Brust so fest, dass sie erschauderte. Er sprach gegen ihre Lippen, ohne sich von ihr lösen zu können. »Verdammt. Sexy.« Er drückte ihre Brustwarze, biss ihr auf die Unterlippe, und ein scharfer, stechender Pfeil sexueller Erregung durchzuckte sie mit seiner ganzen Intensität.
Sein Kuss, eine Mischung aus vollkommener Leidenschaft und dominanter Aggressivität ließ sie die Kontrolle nun völlig verlieren. Es war ein berauschendes Gefühl, ein perfektes Gefühl, als sie ihm die Führung überließ und nur fühlen durfte. Ihre Arme klammerten sich fest um seinen Hals, als das wiederholte Ziehen seines Daumens über ihre Brustwarze Pfeile des Feuers durch ihre Wirbelsäule schießen ließ, um in einem Pool heißer Energie zwischen ihren Beinen zu landen. Sie blühte auf und spürte, wie sie feucht wurde. Ihrem Körper nicht mehr mächtig, begann sie, sich gegen ihn zu wölben.
Das heiße Flackern der Leidenschaft war explosiv zwischen ihnen, und mit dem Donnern ihres Herzens in den Ohren bebte sie, als sein Mund den ihren verließ und seine Hände nach unten glitten und begannen, ihr mit erbitterter Absicht die Kleider vom Körper zu streifen. Sie stieß einen kurzen Laut fiebriger Ungeduld aus, den Damian als Geräusch des Missfallens falsch interpretierte, woraufhin er seine Hand um ihr Handgelenk schlang, um sie mit einem warnenden Knurren von einem Fluchtversuch abzuhalten.
Er hatte sie völlig falsch eingeschätzt … sie versuchte in keinster Weise, von ihm wegzukommen. Seine Unnachgiebigkeit steigerte jedoch nur ihre Erregung.
»Versuch gar nicht erst, von mir wegzukommen«, stieß er hervor, während er die Kleidung von ihrem Unterkörper schob. Sofort hob er sie mit einem festen Griff an ihren Hüften von den Füßen und ließ sie aufs Bett fallen, während er sich über sie beugte. Er lehnte sich leicht zurück, schob sich seine Schuhe und Socken von den Füßen und kletterte dann weiter auf das Bett. Seine Bewegungen verführten sie wie eine außer Kontrolle geratene Sucht. Mit einer Präzision, die sie atemlos werden ließ, schob er seinen stahlharten Schenkel zwischen die ihren und drückte sie fest auf das Bett.
Seine Hände umschlossen jedes ihrer Handgelenke und hielten sie über ihrem Kopf fest, um jede ihrer Bewegungen kontrollieren zu können. Eine heiße Lust ließ ihren Magen sich überschlagen, als sie in Augen aus geschmolzenem Gold blickte.
In Wogen der Freude schoss ihr Blut fieberhaft durch ihre Venen. Mit einem Gefühl der schmerzenden Euphorie drückte sie mit ihren Handgelenken gegen seinen unerbittlichen Griff, in dem er sie gefangen hielt. Sie spürte kein Nachgeben, sondern ein scharfes Ziehen der Erregung, das sich in einem Strom von Hitze zusammenrollte und ihr den Atem raubte.
Seine Augen verengten und verdunkelten sich, selbst als seine Hände sie weiterhin mit kompromissloser Standhaftigkeit festhielten. Sein Knie stieß bedrohlich gegen die Verbindung ihrer Oberschenkel und drückte ihren Unterkörper auf die Matratze. »Hör auf, gegen mich zu drücken«, zischte er. »Das bringt dich nicht weiter.« Ein unverhohlen männlicher Blick der Dominanz strich über seine Züge, während er die Zähne fletschte. »Es wird folgendermaßen ablaufen. Wenn du willst, dass ich aufhöre, muss du ein bestimmtes Wort sagen .« Er studierte sie mit meisterhafter Autorität, was dazu führte, dass sich in ihrem Blutkreislauf noch mehr Hitze ausbreitete. »Kannst du erraten, was das für ein Wort ist?«
Sie zitterte in seinem Griff, während sie lang genug versuchte zu begreifen, was er meinte: »Stopp?«
Er hob sein Kinn zur Bestätigung. »Das ist das Wort. Du sagst ›Stopp‹, und ich höre auf. Das ist das einzige Wort, das funktioniert, verstehst du mich?« Sie nickte ruckartig mit dem Kopf, und er fuhr fort: »Ich warne dich, ich werde auf kein anderes Wort reagieren. Ich bin schon zu weit weg, um zu verstehen, was das ganze Drücken gegen mich bedeutet.« Er hatte seine Zähne zusammengebissen. »Versuchst du, dich zu befreien?«
Ihre Augen zuckten in Verleugnung, als der Gedanke, dass er sie gehen lassen könnte, Bruchstücke des Bedauerns durch sie schickte. Sie begann, ihren Kopf zu schütteln. »Nein.«
»Gut so, denn ich lasse dich nicht gehen.« Er ließ ein Handgelenk los und brachte seine Hand nach unten und griff in einem weiteren Akt wilder Besessenheit mit seinen Fingern durch ihr Haar. Sein intensiver Blick war fesselnd, als er sie studierte. »Denk daran, was du tun musst, um mich aufzuhalten, Babe. Du wirst keinen anderen Ausweg bekommen.«
Mit dieser Warnung, die die Luft zwischen ihnen erhitzte, senkte er seinen Kopf und küsste sie. Angie spürte seinen Heißhunger im Druck seiner Lippen und im Streicheln seiner Zunge, als sie sich mit ihrer duellierte. Seine sinnliche Aura fegte über sie hinweg und sie stieß ein flaches Keuchen aus, als sich ein unwiderstehliches Verlangen in ihrem Magen zusammenballte. Er küsste sie mit sicheren, festen Zungenstrichen, nahm die ausgeatmete Luft direkt von ihrem Mund ab und schluckte sie, als könne er ihr nicht nahe genug kommen.
Sie fühlte das Gleiche. Mit ihrer einen freien Hand senkte sie ihre Finger auf die Muskeln seiner Schulter und spürte das harte Fleisch unter ihrer Berührung. Seine Haut fühlte sich perfekt an, sein Duft entzündete ihre Sinne und die Art und Weise, wie er ihren Mund attackierte, als hätte er ebenfalls jegliche Kontrolle verloren, wenn es um sie ging, ließ Funken wilder Lust durch ihre Nervenenden tanzen.
Sie spürte, wie die Vibrationen eines tiefen Knurrens in seiner Kehle aufstiegen und durch seinen Mund in den ihren übergingen. Der raue, obszöne Klang rief einen kitzelnden Schauer hervor, als sie das alles verzehrende Bedürfnis verspürte, sich der reinen Lust hinzugeben, die er in ihr auslöste.
Er nahm seinen Mund von ihrem und starrte auf sie herab. Angie nutzte die Gelegenheit, einmal tief nach Luft zu schnappen, und blickte ihn fasziniert an. Sein Blick wanderte nach unten. Angie war sich sehr bewusst, dass sie nur einen BH trug, und der war geöffnet.
Sie lag keuchend da, als er sie losließ, mit beiden Händen nach unten griff und die Körbchen ihres BHs aus dem Weg schob. Ihre Brustwarzen wurden sofort hart, ob von der kühlen Luft oder seinem feurigen Blick, wusste sie nicht.
Seine Wangenknochen färbten sich rot. Mit aufgeblähten Nasenflügeln strich er mit dem Daumen über die rosa Spitzen ihrer Brüste. Es war, als strömte Elektrizität durch ihren Körper, die ihre Wirbelsäule reflexartig vom Bett hob. Damian suchte ihren Blick und hielt ihn fest gefangen. Er ließ eine Hand über ihren Körper nach oben zu ihrem Haar streifen und drehte mit einer sanften, langsamen Bewegung eine Locke ihres Haares behutsam um seinen Finger. Solche sanften Berührungen war sie von ihm nicht gewohnt, was sie ganz schön aus dem Gleichgewicht brachte. Angies Herz schlug rasend schnell in ihrer Brust, während sie auf seine nächste Bewegung wartete.
Seine Erektion drückte gegen ihr Bein. Es wirkte, als würde ihn seine Zurückhaltung quälen. Seine starken, männlichen Finger vergrub er so tief in ihrem Haar, dass sie ihren Kopf nicht mehr hätte bewegen können, hätte sie es versucht. Er gab ihr einen zärtlichen Kuss auf den Mund, bevor er seinen Blick wieder nach unten wandern ließ. »Du bist noch schöner als in meiner Vorstellung«, sagte er in Verehrung.
Er betrachte ihren Körper genau. Mit leidenschaftlichem Blick schaute er auf sie herab, seine Stimme klang beim Sprechen wie zerrissen. »Du hast keine Ahnung, was es mich gekostet hat, dir so lange fernzubleiben.«
Angie wusste nicht, was sie sagen sollte, und als er sein Gesicht auf ihre Brust senkte, ihre Brustwarze in den Mund nahm und begann, sie einzusaugen, verschwand jeder Gedanke an eine Antwort aus ihrem Kopf, ersetzt durch ein Feuerwerk an Farben.
Er leckte ihre Brust, saugte an ihrem Nippel, saugte sich fest an ihrer Brust knapp über der Nippelspitze und begann, in einem Rhythmus zu saugen, der ihre Gedanken völlig zum Stillstand brachte.
Seine Hand, die eben noch in ihrem Haar verschwunden war, glitt herab, streifte um ihre Taille und hob sie an. In einer unzerbrechlichen Umarmung hielt er sie fest, während er seinen Mund von einer Brust zur anderen bewegte. Eine Woge der Erregung übermannte sie so heftig, dass sie allein durch seine Lippen an ihren Brustwarzen sofort hätte kommen können.
Als sie zu wimmern begann, ließ er sie los und riss sich fast gewaltsam den Rest der Kleidung vom Körper. Er kam völlig nackt zu ihr zurück, und Angie griff nach ihm, aber er verwehrte es ihr. Er legte seine Hände um ihre Oberschenkel und drückte sie auseinander. Er kroch zwischen ihre Beine und schaute auf ihre weiblichste Stelle hinunter, die seinem Blick offen und ungeschützt ausgesetzt war.
Angie fühlte eine Million Emotionen auf einmal. Sie zuckte zusammen, weil das Licht noch an war und sie ein scharfes Schamgefühl spürte, gegen das sie nichts ausrichten konnte. Aber sie spürte auch, wie Erregung, heiß und süß, ihr den Rücken hinunterglitt bei dem ungeschminkten Ausdruck reiner Lust in seinem Gesicht. Während er weiterhin mit hypnotisiertem Blick zwischen ihre Beine blickte, rasselte ein Stöhnen aus seiner Brust und explodierte mit solcher Wucht aus seiner Kehle, dass es das Bett erschütterte. »Muss. Dich. Unbedingt. Ficken.«
Bei seinen Worten explodierte ein Hitzefeld zwischen ihren Schenkeln, während ein Strom sexueller Begierde den Sauerstoff in ihrer Kehle zum Stechen brachte.
Er griff mit beiden Händen nach unten und legte seine Finger auf ihre Schamlippen und spreizte sie, während er sie nach Herzenslust rieb. Eine subtile Anspannung erschütterte seine Schultern. Mit einer Hand hielt er sie aufgedrückt und schob seinen langen Mittelfinger in ihre Öffnung. Angie schrie auf, als das Gefühl sie erfasste. Er knurrte tief aus seiner Brust, während er seinen Finger in ihr bewegte.
Verloren in einer Welt außergewöhnlicher Empfindungen griff Angie nach unten und fand seinen harten Penis. Bei der ersten Berührung ihrer Finger bäumte er sich vor ihr auf und stieß ihre Hand weg. »Willst du, dass es schon vorbei ist?«, knurrte er.
Sie begann, ihren Kopf auf dem Kissen hin und her zu schütteln. Er nahm seine Finger von ihrem weiblichen Kern weg und hob seine Hände in einer fordernden Bewegung in ihre Richtung: »Hände. Jetzt.«
»Was?«
»Gib mir deine Hände.«
In einem Anflug von Beklemmung, die gegen den Heißhunger in ihren Adern ankämpfte, überließ Angie ihm langsam ihre Hände. Er legte seine Finger fest um ihre Handgelenke und hielt sie zu beiden Seiten ihrer Hüften in einem festen Griff, durch den er sowohl Dominanz als auch die volle Kontrolle über sie erlangte. Er hielt sie unbeweglich und verschwendete keine Zeit, ließ seinen Kopf zwischen ihre Schenkel fallen, legte seinen Mund auf sie und begann sie auf die intimste Weise zu küssen.
Sexuelle Erregung, heiß und gierig, rann ihr über den Rücken, als er sie zu lecken begann, sie mit seiner Zunge immer wieder von oben nach unten und wieder zurück nach oben zu stimulieren. Hin und her, wieder und wieder, bis sie von einem so unbeschreiblich tiefem Verlangen durchdrungen war, das keinen Worten gerecht wurde.
Er versenkte seinen Mund über ihrer Klitoris und bearbeitete sie mit seinen Zähnen. Das Gefühl war so unbeschreiblich, dass sie Sterne sah. Er hob den Kopf, und mit einem harten Gesichtsausdruck stieß er hervor: »Ich werde deine Hände jetzt loslassen. Beweg dich nicht , hast du mich verstanden?«
Wieder stieß Angie einen kurzen wimmernden Laut aus.
»Ich meine es ernst, Angie. Wenn du dich auch nur einen Zentimeter bewegst, wirst du es bereuen. Nicke mit dem Kopf, wenn du verstanden hast.«
Angie nickte mit dem Kopf, und er ließ sofort ihre Hände los. Sie grub sie in das Laken, um sie an Ort und Stelle zu halten, als sein Mund wieder zu ihrer Klitoris hinabstieg. Gleichzeitig spürte sie, wie sein Finger wieder in ihr versank, und mit einem Tornado an Farben in ihrem Kopf ertrug sie das Vergnügen so lange wie möglich, bevor sie anfing, um ihn herum zu zerspringen.
Das Stöhnen aus dem hintersten Teil ihrer Kehle wurde immer lauter, und während er seinen Finger wie von Zauberhand in ihr bewegte und gerade bis zur Schwelle des Schmerzhaften in ihre Klitoris biss, explodierte Angie in einem Wolkenbruch feuriger Empfindungen.
* * *
Damian war kurz davor, sich zu vergessen. Er war ernsthaft dabei, durchzudrehen, wenn er ihn nicht sofort in sie hineinstoßen würde. Jetzt.
Er zog seine Hand so sanft wie möglich aus ihr zurück und bäumte sich auf. Er biss die Zähne zusammen, um sich nicht mit nacktem Oberkörper wie ein wildgewordenes Tier in sie zu stürzen, nahm die Kondompackung vom Nachttisch und zerriss das Plastik mit den Zähnen. Er hielt seinen steifen Schwanz in einer Hand und rollte mit der anderen den Gummi über ihn.
Er bewegte sich zwischen ihre Schenkel und schob mit seinen Knien ihre Beine auseinander. Er wünschte, er könnte etwas zu ihr sagen, aber Sprechen war momentan unmöglich. Er fühlte sich wie auf einem Drahtseil. Er glaubte, sein Herz würde aufhören zu schlagen, würde er nicht sofort in sie eindringen.
Er schaute nach unten und sah, dass der euphorische Ausdruck langsam ihre Züge verließ. Sie blickte nach unten, und ihr Blick war von einem Ausdruck erfüllt, den er nur als Beklemmung beschreiben konnte. Verdammte Scheiße . Er wusste, was sie sah. Sein verdammter Schwanz war das, was man als überdimensional bezeichnete. Als Kind war er noch stolz darauf gewesen, nun war das jedoch nicht mehr der Fall.
Seine Größe war nichts weiter als ein sexuelles Hindernis. Er hatte gelernt, sich die Frauen auszusuchen, die so aussahen, als würden sie körperlich zu ihm passen. Aber es gab nichts an Angie, was körperlich zu ihm passte. Nichts . Sie war klein und zierlich, und sein Finger in ihr hatte ihm gezeigt, dass sie es schwer haben würde, ihn in sich aufzunehmen.
Als er sie jetzt ansah, befürchtete er zwei Dinge. Er hatte Angst, dass sie abhauen würde, bevor er ihr beweisen konnte, dass sie zusammenpassen würden , und zum ersten Mal, seit er ein Teenager gewesen war, hatte er Angst, dass er durchdrehen würde, wenn er seinen Schwanz nicht dorthin bringen konnte, wo er hingehörte.
Verdammte Scheiße . Sie gab ihm das Gefühl, wieder ein verdammter Teenager zu sein.
Da er es nicht länger hinauszögern konnte, positionierte er seine Erektion an ihrem Eingang und begann, sanft zu stoßen. Mit zusammengebissenen Zähnen und höchster Konzentration drang er in sie ein. Langsam, Rule . Er musste langsam machen. Reiß dich zusammen, Mann . Mach. Verdammt. Nochmal. Langsam.
Während er Stück für Stück in sie eindrang, konnte Damian durch die dichte, raumerfüllende Blase der Stille nur seinen rauen Atem hören, der durch ihr plötzliches Keuchen untermalt wurde. Als sie unter ihm plötzlich totenstill wurde, spürte er, wie ihr Atem stockte und die Spannung sie ergriff. Er schluckte und stöhnte, ihre innere feuchte Hitze umschloss die Spitze seines Schwanzes und gab ihm einen neugierigen Blick auf das Vergnügen, das er gleich finden würde, wenn er ihn nur vollständig hineinbekommen könnte.
Er stieß erneut zu, langsam und behutsam, und versuchte, einen weiteren Zentimeter Tiefe zu gewinnen, aber ihre inneren Muskeln spannten sich an, und ihre Hände kamen in einer abwehrenden Bewegung an seine Brust. Sie drückte nicht gegen ihn, Gott sei Dank , sie legte ihre Hände lediglich auf, als ob sie bereit wäre, ihn aufzuhalten. Eine Schweißperle bildete sich auf seiner Stirn. Sie war so eng, dass sich sein Verstand überschlug. Ein verlockendes Flackern des Feuers entlang seiner Wirbelsäule drängte ihn, erneut zuzustoßen. Er beteuerte rücksichtsvolle Kontrolle und erinnerte sich selbst daran, was die Definition von langsam war. Er kämpfte gegen das Raubtier in seinem Inneren an und stieß mit bewusster Disziplin zu.
Er stockte augenblicklich, als sie ein erschrockenes kurzes Stöhnen ausstieß und ihre Fingernägel sich in seine Haut krallten und in ihn stachen. Er spürte, wie sie einen Atemzug einsaugte und ihn anhielt und er wusste, dass sie stillschweigend in Panik geriet. Gott, er musste sich Zeit lassen . Er musste sich Zeit lassen, bevor sie sich dazu entschied, abzubrechen. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf versuchte er sie zu beruhigen. Seine Arme fielen auf beiden Seiten ihres Kopfes herunter, und er ließ seinen Mund auf ihr Ohr fallen. Er nahm sich einen Moment Zeit, um sich zuerst selbst zu beruhigen, indem er tief einatmete, in der Hoffnung, seine Herzfrequenz zu verlangsamen.
Er war hart wie ein Stein, das Blut pumpte wild durch seine Adern und landete in einer so harten Erektion, dass es ihn schmerzte, nicht weiter zu stoßen. Er krallte eine Hand in das Laken und die andere in ihr Haar und versuchte zu sprechen, während er gegen seine Erregung ankämpfte. »Hey, Baby, es ist okay «, flüsterte er. »Er wird reingehen.« Ihr Wimmern der Verweigerung schnitt durch ihn hindurch und er fühlte ein Hämmern in seinem Kopf. »Schhh, schhh«, murmelte er unzusammenhängend in dem Bemühen, sie zu beruhigen. »Du machst das toll, Baby. Halte einfach noch eine Minute still, okay? Ich verspreche, es tut nicht weh, wenn du mich einfach machen lässt.«
Ihr Griff lockerte sich leicht, als sie still lag und ihm zuhörte, als wäre seine Stimme der einzige Anker, den sie hatte. »Mehr nicht, Süße. Entspann dich. Kannst du deine Muskeln für mich entspannen?« Er presste seinen Mund an ihr Ohr und streifte mit einem leichten Kuss über ihr Ohrläppchen. »Ich will dir nicht wehtun.« Er nahm ihr Ohrläppchen zwischen die Zähne und zog mit einer leichten Reibung daran, und er hörte, wie ihr Atem stockte und spürte, wie ein Teil der Anspannung ihren Körper verließ. Erleichterung, heiß und süß, glitt seine Wirbelsäule hinunter. »Du bist so süß. Das Letzte, was ich auf der Welt tun möchte, ist, dich zu verletzen.«
Sie gab ein kurzes, keuchendes Geräusch von sich, und Damian schob eine Hand zwischen sie und drückte einen Finger auf ihre Klitoris. Mit einer Kontrolle, von der er nicht wusste, dass er sie hatte, wirbelte seine Berührung immer wieder ruhig über ihr seidiges Fleisch, so lange, bis sie wieder zu stöhnen begann. Ein weiterer Hauch der Erleichterung überkam ihn, als sie sich gegen ihn wölbte und er einen plötzlichen Schwall weiblicher Feuchtigkeit um die Spitze seines Schwanzes spürte.
Er dankte der Gottheit, die ihm womöglich zuhörte, hob seine Hüften und drang mit einem kurzen, aber festen Stoß tiefer, der ihn einen weiteren Zentimeter in ihr versinken ließ. Seine Organe krampften sich vor heftigem Verlangen zusammen. Er war an dieser unglaublich engen Schwelle, an dem Punkt, an dem ihr Körper nachgeben musste. Er stöhnte und zog sich zurück, bevor er wieder eindrang.
Ihr Atem stockte erneut, und ihre Finger versanken warnend in seiner Haut.
Sie war eng, enger, als er es sich selbst in seiner Fantasie vorgestellt hatte. Diese Tatsache schickte einen pochenden Drang durch seinen Körper. Er wollte so sehr in sie hineinstoßen, er konnte es förmlich schmecken, aber er wusste, dass er es nicht durfte. Sie hielt ihren Körper vollkommen starr, sie traute sich kaum, zu atmen, als ob sie jeden Moment damit rechnete, verletzt zu werden, und ihre Angst bereitete ihm Sorge. Er verdoppelte seine Bemühungen und spielte weiter mit ihrer Klitoris, während er zusätzlich versuchte, sie mit Worten zu verführen. Dass die Worte, die er sprach, die volle Wahrheit waren, entging ihm dabei nicht. »Du fühlst dich besser an, als alles andere, was ich bisher gefühlt habe. Ich wusste sofort, wie gut es werden würde.« Er küsste sie auf die Lippen und richtete sich dann so weit auf, dass er ihr Gesicht sehen konnte. Ihre Augen waren geschlossen, und auf ihren Zügen lag ein Ausdruck der Konzentration. »Du bist so hübsch, Baby. Du fühlst dich so gut an.«
Durch einen Schleier der Lust konnte er an ihrem Gesichtsausdruck erkennen, dass sie seinen Worten wie gebannt zuhörte, während sie vollkommen still dalag. »Du machst das so gut, Süße, du bist so ruhig, genau wie ich es dir gesagt habe. Du bist ein gutes Mädchen, nicht wahr?« Unfähig, sich weiter zu kontrollieren, überrollte ihn eine Flut von Emotionen. Mit wilder Besessenheit beugte er sich herunter und biss ihr sanft in die Lippe. Sie schrie auf, und gleichzeitig spürte er eine weitere Welle von Feuchtigkeit, die ihm erlaubte, noch tiefer in ihr zu versinken.