DANKSAGUNG

Dieses Buch zu schreiben, war das reinste Kinderspiel! Ich hab eigentlich nie an mir gezweifelt und Fawn und Caeden haben es mir immer sehr leicht gemacht.

Okay, sorry, das ist eine Lüge.

Keine fuchsiafarbene Halbwahrheit, keine malvefarbene Ausrede, sondern eine dicke, fette blutrote Lüge, die heftige Konsequenzen nach sich ziehen würde – in Form des lauten Schnaubens all der Menschen, die mich innerhalb der letzten drei Jahre während der Entstehung dieser Geschichte begleitet, über meinen enormen Schokoladenkonsum den Kopf geschüttelt und mein verzweifeltes Gejammer über sich haben ergehen lassen!

Denn ein Buch zu schreiben, ist für mich jedes Mal die reinste Achterbahnfahrt, die so viele Höhen und Tiefen hat, dass ich am Ende froh bin, wenn ich noch sagen kann, wo oben und unten ist! Deswegen ist es sehr viel besser, die Fahrt nicht allein zu machen.

Man sagt zwar immer, dass Schreiben eine einsame Profession wäre … aber wie einsam kann sie schon sein, wenn man am Ende so viele Menschen hat, denen man dankbar ist, weil sie mit im Wagen saßen und mir während der Loopings den Kopf getätschelt haben?

Mein erster Dank geht an meine Familie, an meine beiden Elternpaare, die nicht schreiend die Arme über den Kopf geworfen haben, als ich ihnen erzählte, ich will Autorin werden. (Na gut, zumindest wenn, dann nur hinter meinem Rücken!) Ganz fest drücke ich auch meine Brüder, Schwägerinnen, Neffen und Nichte – einfach, weil es euch gibt. Und danke, Lars, dass du mit mir zusammen den megatollen Soundtrack zur Lügendiebin geschrieben hast!

Dann danke ich Vero und Lena und meinen anderen Schreibverbündeten, die mich mit ihrer Begeisterung für die Grundidee der Geschichte motiviert haben!

Ein unfassbar großer Knutscher geht auch an die allerbeste Herzens-Pia, die immer alle meine Bücher zuerst bekommt und schon halb taub sein sollte, weil ich ihr mit meinen Zweifeln und Ängsten und Plot- sowie allen anderen Problemen andauernd die Ohren abkaue. Danke, dass du auf wundersame Art und Weise trotzdem noch mit mir befreundet sein willst! Eine dicke Umarmung auch für die fantastische Marie, die meine Bücher schon liest, seit wir dreizehn waren und selbst meine stümperhaften ersten Schreib-Versuche schon unterstützt hat!

Danke an Manon und Tatjana und Clara für euren Zuspruch und eure Kritik, danke an Flo, die mich immer noch »Besser, bitte!« macht, an meine Ihr-habt-Band-1-sogar-zweimal-gelesen- ihr-Verrückten-Testleserinnen Vero, Rebecca, Julia und meine Ich-habe-Panik-Testleserinnen Katha, Bianka und Jenny … (Oh, Gott, langsam denkt ihr alle, dass ich einfach nur wahllos Namen aufzähle, oder?!)

Danke an meine wundervollen Agentinnen Kristina und Gesa, die so viel Vertrauen in die Idee hatten, obwohl sie eine halbe Ewigkeit mit mir daran herumgefeilt haben, bis wir selbst nicht mehr wussten, was denn jetzt Neue-Plot-Wahrheit oder Alte-Plot-Lüge war.

Danke auch an den wunderbaren Ueberreuter Verlag, der das Buch Wirklichkeit hat werden lassen, und an meine tolle Lektorin Angela, die mir immer das Gefühl gegeben hat, dass sie das Beste für das Buch und mein Seelenheil – aber vor allem für Fawn und Caeden – will und der Grund dafür ist, dass es auch wirklich die bestmögliche Version geworden ist!

Und zum Schluss, völlig außer Atem, danke ich dem Kerl, mit dem ich zusammenwohne. Der nicht namentlich erwähnt werden will, aber irgendwie erwähnt werden muss! Weil er mir eine Wärmflasche macht, wenn mir kalt ist (was immer ist … wirklich immer!), und mir jedes Mal, wenn ich abends mit dramatisch gequältem Gesichtsausdruck an der Lügendiebin gezweifelt habe, nüchtern erklärt hat: »Also ich fand sie gut. Und ich bin nicht die Zielgruppe.«

Du bist meine ganz persönliche Zielgruppe und das reicht mir!