Meta hört die Türe zum Haupteingang hinter sich ins Schloss fallen, deutlich vernehmbar zwischen den Geräuschen der erwachenden Baustelle, den Stimmen der Arbeiter und den Vogelschreien. Der Geruch von Urin und Hautcreme wird langsam schwächer. Sie reibt sich die Nase, riecht Seife und Desinfektionsmittel an den Fingern.
Erst bei den Schritten im Freien fällt ihr auf, wie müde sie ist, wie schwer es ihr fällt, einen Fuß vor den anderen zu setzen. Sie spürt einen leichten Schwindel, der sie glauben macht, zwei Zentimeter über dem Boden zu schweben, eine seltsame Energie, die sie bis zur Bushaltestelle trägt.