„Herr T.?“ Meta geht zwei Schritte weiter. „Hallo?“ T. hat aufgehört zu schreien, man hört ihn nur atmen, tief und schnell.
„Herr T.? Alles in Ordnung?“ Meta geht wieder ein, zwei Schritte. Niemand zu sehen. „Herr T.?“
Sie geht zum leeren Bett, zum Fußende, sieht dann hinter dem Kopfende nach, bückt sich, um unter das Bett sehen zu können. Da schreit T. plötzlich auf, aber anders als vorhin, es ist ein tiefer Ton, ein tiefes, grollendes Geräusch in Metas Rücken. Sie fährt herum, schreit selbst, hebt die Hände vors Gesicht, stolpert zwei Schritte zurück.
Hinter ihr ist aber niemand zu sehen, erst, als sie den Blick senkt, sieht sie T. Er sitzt hinter der Couch, seine nackten Füße ragen hervor. Wieder schreit er, diesen grollenden Schrei, der jetzt wieder spitz wird, hoch, und den er in kurzen Atemzügen herauspresst.
„Es tut mir leid“, sagt Meta, „es tut mir leid, ich wollte nicht –“ Sie geht einen Schritt zurück, stößt sich am Bett, stolpert und stürzt zu Boden.