DAS SILIKON WÜRDE ALLEIN weiter trocknen. Die Rückrufe an meine Chefs, die Polizei und Sascha waren erledigt. Die Kanzlei würde mir bis zu meinem offiziellen Ausscheiden Anfang nächster Woche die Presse vom Hals halten. Bis dahin würden sich die Wogen, so hoffte ich, wohl einigermaßen geglättet haben. Und der Rückruf an Murat hatte sich nun auch erledigt. Ich wusste nicht, ob seit Freitag ein Bandenkrieg entfesselt worden war. Wenn, hätte ich daran aber in diesem Moment auch nichts ändern können. Für ein klärendes Gespräch mit Boris fehlten mir noch die notwendigen Hintergrundinformationen von Sascha. Und den würde ich morgen Vormittag treffen. Ich hatte also im Moment nichts Dringendes mehr vor, als mir selbst Gutes zu tun.
Ich entschied mich dafür, meine Tochter zu sehen. Wenn ich Emily näher sein konnte, während ich diese ganze Gewalt erfolgreich von ihr fernhielt, dann hatte alles seinen Sinn.
Da Katharina mich sowieso darum gebeten hatte, rief ich Katharina an, um mit ihr über was-auch-immer bezüglich Kindergärten zu sprechen. Nach dem dritten Läuten ging sie ran.
»Hi, Katharina, ich bin’s.«
»Ist was passiert?«
Ich horchte in mich hinein, ob ich ihr irgendetwas von »Mandant zerhackt«, über »Chefs bedroht« bis hin zu »beinahe am Futterautomaten erschossen worden« sagen wollte. Ich wollte aber nicht. Und da ich nicht tun musste, was ich nicht tun wollte, sagte ich: »Nein, wieso?«
»Es ist Montagmittag, und du hast Zeit zum Telefonieren?«
»Ich hab gerade ein wenig Tagesfreizeit.«
»Ich dachte, bei dir müsste die Luft brennen, wo dein Lieblingsmandant auf jeder Titelseite ist.«
Katharina und ich hatten uns schon in jeder erdenklichen Form über die moralischen Aspekte meiner Arbeit gestritten. Nach unserer Trennung behandelten wir dieses Thema noch nicht mal mehr mit verbitterter Ironie.
»Die Titelseiten sind derzeit sein einziger bekannter Aufenthaltsort. Ein Mandant, der nicht da ist, macht auch keine Arbeit.«
»Klingt nach der Ruhe vor dem Sturm.«
»Wahrscheinlich. Aber die kann ich ja für Emily nutzen, wenn du nichts dagegen hast.«
»Natürlich nicht. Komm vorbei. Ich muss ohnehin mit dir reden.«
Ich legte auf und nahm den Nachplapper-Vogel in die Hand.
»Auf geht’s zu Emily!«, sprach ich in sein verstecktes Mikro, und er wiederholte den Satz in seiner eigenen Stimmlage. Es hörte sich völlig sinnfrei, aber lustig an.
»Emily ist mein Ein und Alles.«
Der Vogel wiederholte es.
Ich ging mit ihm auf der Hand zur Garderobe.
»Ich bin der tollste Papa der Welt.«
Der Vogel sah das genauso.
»Ich habe meinen Mandanten zerhackt und bin frei.«
Leider stolperte ich in diesem Moment auf dem Weg zur Haustür und ließ den Vogel fallen, bevor er antworten konnte. Ich nahm ihn wieder hoch und wiederholte den Satz: »Ich habe gesagt: Ich habe meinen Mandanten zerhackt und bin frei!«
Der Vogel schwieg weiterhin eisern. Durch den Sturz schien der Speicherchip Schaden genommen zu haben. Aber was wollte man von einer Spielzeugbeilage für ein »Happy Meal« qualitativ schon erwarten? Ich steckte den Vogel in die Manteltasche und beschloss, Emily einen neuen zu kaufen.
Ich fuhr in unser altes Haus. Ein wunderschönes, frei stehendes Sechzigerjahrehaus mit großem Garten, großer Terrasse und vielen alten Bäumen. Emily begrüßte mich freudig.
»Papa, hast du keine Arbeit mitgebracht?«
»Nein, mein Schatz, gerade in diesem Moment nicht.«
»Ich spiel gerade Haus am See!«
Sie zeigte mir alle Kuscheltiere, die sie am Terrassenrand aufgereiht hatte, um mit ihnen im Gras die Fische zu beobachten und mit Nussspucke zu füttern. Ich beneidete sie um die kindliche Fähigkeit, schöne Momente im Leben jederzeit durch Spielen wiederholen zu können. Und ich beneidete sie um die Wissenslücke, nicht auch noch eine Motorsäge und einen Häcksler in das Spiel einbinden zu müssen.
Katharina und ich setzten uns auf die teuren Teakholz-Stühle, die ich uns nach einem ebenso aufwendig wie erfolgreich abgewehrten Verfahren gegen Dragan wegen Menschenhandels gegönnt hatte.
Ich verdiente mein Geld mit Mafiosi und ließ davon den Regenwald abholzen, um unsere Terrasse zu bestuhlen.
Ich habe nie verstanden, wie Katharina meinen Job so kritisieren, aber dennoch völlig unbefangen auf den Früchten dieses Jobs Platz nehmen konnte. Zum Glück hatten wir mittlerweile eine Basis gefunden, auf der solche Fragen keine Rolle spielten. Wir verspürten keinen Hass aufeinander. Dafür kannten wir uns zu lange. Und in allem, was Emily anging, waren wir mittlerweile schlicht und ergreifend ein Team. Ein gutes Team.
Das war auch der Grund, warum Katharina mit mir sprechen wollte.
»Wir müssen uns etwas wegen Emilys Kindergartenplatz einfallen lassen«, begann sie.
»Aber wir haben uns doch bei einunddreißig Kindergärten beworben …«
Unabhängig von der Tatsache, dass der Umgang mit anderen Kindern für die Entwicklung eines Kindes notwendig und wichtig war, hatte Katharina vor, ab dem Sommer zumindest halbtags wieder in ihrer Versicherung arbeiten zu gehen. Ein Kindergartenplatz für Emily war deshalb unter jedem Gesichtspunkt notwendig. Dank meines Achtsamkeitskurses hatte ich es geschafft, zumindest beim Großteil der Bewerbungsgespräche physisch anwesend zu sein. Ich hatte allerdings ein wenig den Überblick über die Ergebnisse verloren.
Katharina nickte. »Richtig. Und im April sollen die Plätze vergeben werden. Und wir haben jetzt Ende April! Von fünfundzwanzig Kindergärten haben wir bis heute keinerlei Rückmeldung bekommen. Fünf Kitas haben abgesagt.«
»Keine Rückmeldung ist noch keine Absage.«
»Alle Kinder von Emilys Kindertanzkurs haben bereits mindestens eine Zusage bekommen. Keine Zusage heißt Absage. Du weißt doch selber, wie so was ist – die Kindergärten haben Schiss, eine Absage zu schreiben, damit Juristen wie wir nicht dagegen klagen.«
»Aber noch ist die Anmeldefrist nicht rum.«
»Die Anmeldefrist ist am 30. April rum. Wenn wir bis dahin keine Zusage für Emily haben, hat sie ein weiteres Jahr lang keinen Platz.«
»Okay. Fünfundzwanzig Kindergärten ohne Rückmeldung, fünf Absagen. Macht dreißig Bewerbungen. Was ist mit Bewerbung Nummer 31?«
»Deswegen wollte ich mit dir sprechen.«
Katharina gab mir einen Brief. Edel-Öko-Briefumschlag und Edel-Öko-Briefpapier: strahlend weiß, aber mit einem fetten Recycling-Zertifikat drauf. Auf dem Briefkopf prangte das von einem Kind hingekrakelte Logo: ein Delfin mit Downsyndrom. Es war das Logo der Elterninitiative »Wie ein Fisch im Wasser«. Das waren ausgerechnet die Betreiber des Kindergartens, den ich für Dragan aus dem zukünftigen Bordel ekeln sollte. Unser Wunschkindergartenplatz 29 von 31. Mich beschlich das ungute Gefühl, dass diese Elterninitiative nun auf Platz eins gerutscht war. Und dass der Inhalt des Briefes dazu vielleicht im Widerspruch stand.
Um zu verstehen, dass die Suche nach einem Kindergartenplatz keine Bagatelle ist, muss man wissen, dass schon das Anmeldeverfahren in unserer Stadt der blanke Hohn war. Zunächst einmal musste man sein Kind online auf einer zentralen städtischen Plattform registrieren lassen. Diese Plattform nannte sich, kreativ wie Beamte nun mal sind, »Kindergarten-Online- und Tagesmütter-Zentrale«. Abgekürzt KOTZ. Die entsprechende Homepage hieß tatsächlich »kotz.de«. Nur über die Anmeldung auf kotz.de konnte man seinen Anspruch auf einen Kindergartenplatz geltend machen. Die Benutzeroberfläche von KOTZ war und ist derart benutzerunfreundlich, dass aufgrund diverser Seitenabstürze und Eingabe-Abbrüche ein Großteil der Kinder die Stadt bereits zum Studium verlassen haben dürfte, bevor die Eltern die Kindergartenanmeldung vollständig abgeschlossen haben.
Die Anmeldung auf kotz.de führte allerdings mitnichten zur direkten Anmeldung bei irgendeinem Kindergarten. War man bei KOTZ registriert, musste man bei jedem einzelnen Kindergarten einen Termin vereinbaren und alle Daten, die man bereits bei kotz.de hinterlegt hatte, erneut in den von der jeweiligen Einrichtung benutzten Fragebogen eintragen.
Diesen Grund-Humbug musste man zunächst einmal verstehen, bevor es überhaupt in die entscheidende Phase der Kindergartenplatzvergabe ging. Es folgten die Bewerbungsgespräche. In denen man der Kindergartenleitung die Hucke voll log, warum man ausgerechnet diesen Platz in diesem Kindergarten haben wolle, weil einem das Konzept so gut gefalle. In der Hoffnung, sich nachher unter den Zusagen den besten Kindergarten aussuchen zu können.
Natürlich hat jeder Kindergarten seine eigene ideologische Ausrichtung. Das fängt an bei dem Unterschied zwischen einem konfessionellen oder einem städtischen Kindergarten. Konfessionelle Kindergärten bringen dem Kind die Bedeutung von Ostern, Weihnachten und Sankt Martin bei. Städtische Kindergärten feiern das Frühlingsfest, das Winterfest und das Laternenfest, um durch Traditionsverleugnung ihren Beitrag zur Integration zu leisten.
Außerdem müssen sich Eltern entscheiden, welcher Art von Ernährungsfaschismus sie den Vorzug geben: Möchten sie, dass ihr Kind biologisch, vegetarisch oder vegan betreut wird, bevor sie auf dem Rückweg eh bei McDonald’s vorbeifahren? Es gibt Kindergärten, die diskriminieren Schweinefleisch, um nicht in den Verdacht zu geraten, sie wollten Muslime vergiften, es gibt Kindergärten, die gehen gerne in den Wald, andere betonen, dass sie behinderte Kinder in die Gruppe integrieren, die nächsten haben zwar keine behinderten Kinder, dafür aber mindestens dreißig Prozent spanische.
Jeder Kindergarten behauptet, dass die Vergabe der Plätze absolut diskriminierungsfrei erfolgt. Religion, Ernährung oder Nationalität spielen für die Vergabe der Plätze keine Rolle. Taufe ist nicht Pflicht für einen katholischen Kindergarten, vegetarische Ernährung nicht für einen biologischen, ein spanisches Elternteil nicht für einen bilingualen. Offiziell. De facto sollte Ihr Kind aber für alle Fälle sowohl evangelisch als auch katholisch getauft sein und Sie sofort bereit, den Glauben zu Gunsten eines städtischen Kindergartens genauso abzulegen wie den Glauben an das Vergabesystem. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind mindestens ein Pflaster auf der Brille hat und hinkt, wenn Sie es zum Bewerbungsgespräch mitnehmen. Es sollte dazu in der Lage sein auf Arabisch »Nimm ruhig mein Spielzeug, du bist ja Gast hier« zu sagen. Und selbstverständlich sind Mama und Papa glücklich miteinander verheiratet, auch wenn sie sich vor dem Familiengericht gerade die Schädel eingeschlagen haben.
Und wenn Sie all diesen Humbug über sich und über Ihr Kind haben ergehen lassen, dann entscheidet jede einzelne Kindergartenleitung am Ende frei Schnauze und völlig dezentral, welches Kind sie gerne hätte – und welches nicht.
Ohne meinen Achtsamkeitskurs hätte ich bereits nach dem zweiten Bewerbungsgespräch darauf bestanden, ab sofort nur noch meine Anwalts-Visitenkarte abzugeben und Emilys Kindergartenanspruch ohne diesen Konzept-Interesse-Vortäuschungs-Blödsinn am Ende aller Absagen einfach einzuklagen. Doch wie schrieb Joschka Breitner so schön?
»Achtsamkeit ist die unvoreingenommene Lebenseinstellung, die wir an Kindern so bewundern. Kinder leben im Moment. Ein im Spiel versunkenes Kind genießt den Augenblick. Lernen Sie unvoreingenommen zu sein wie ein Kind.«
Und wo konnte ich diese kindliche Unvoreingenommenheit besser anwenden als bei den Menschen, die meinem Kind diese Unvoreingenommenheit zielgerichtet bis zur Grundschule austreiben würden? Daher ging ich zu jedem Bewerbungsgespräch und machte überall eine unvoreingenommene Miene zum völlig verlogenen Spiel …
Katharina riss mich aus meinen Gedanken. »Lies jetzt endlich den Brief.«
Ich nickte, nahm den Brief und las:
Sehr geehrte Frau Diemel,
Sie und Ihr Mann haben sich bei unserer Elterninitiative um einen Kindergartenplatz für Ihre Tochter Emily beworben. Die entscheidende Sitzung über die Vergabe der Kindergartenplätze fand am gestrigen Donnerstag statt. Wir haben uns gegen Ihre Tochter Emily entschieden. Ausschlaggebend war die Tatsache, dass Ihr Mann uns mit einer Räumungsklage gedroht hat, weil ein Mandant von ihm aus unserem Haus einen Bordellbetrieb machen möchte. Mit einem solchen Klientel wollen wir nichts zu tun haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ich guckte Katharina an. Sie guckte mich an. Das durfte ja wohl nicht wahr sein! Da hatte ich gerade durch den Mord an meinem Mandanten die Work-Life-Balance wiederhergestellt, und jetzt sollte diese von einem Kindergarten wieder aus dem Gleichgewicht gebracht werden?
»Du, das mit der Räumungsklage ist Folgendes …«, setzte ich an, doch sie ließ mich gar nicht ausreden
»Björn! Was du für deinen Dragan erledigst, musst du mit dir selber ausmachen. Hier geht es aber nicht um Dragan, hier geht es um Emily!«
Vor mir bäumte sich gerade eine Löwenmutter auf. Mit Löwenmüttern ist nicht zu spaßen. Ich versuchte die Löwenmutter mit allen vier Pranken wieder auf den Boden der Realität zu bringen. Ich hob beschwichtigend die Hände.
»Katharina, der Kindergarten stand bei uns auf Platz neunundzwanzig von einunddreißig. Die Chancen, dass der für uns mal wichtig werden würde, standen eins zu einunddreißig. Ich konnte doch im Leben nicht damit rechnen, dass es da mal zu beruflichen Komplikationen …«
Wieder kam ich nicht weit.
Katharina fauchte mich an. »Da quälen wir uns durch diesen ganzen Platzvergabe-Schwachsinn, und am Ende scheitert es – mal wieder – an deinem verfluchten Mafia-Mandanten!«
»Aber ich versuche doch Beruf und Privatleben zu trennen …«
Katharina riss mir den Brief aus der Hand und tippte mit dem Zeigefinger beinahe ein Loch in den Briefkopf. »Im Gegensatz zu dir sind diese Kindergarten-Gutmenschen hier ganz offensichtlich nicht dazu in der Lage, Beruf und Privatleben zu trennen. Die lehnen unsere Tochter ab, weil ihnen der Beruf des Vaters nicht passt. Vielleicht sollten die deinen Beruf mal kennenlernen?«
Die Löwenmutter fing an, die Krallen auszufahren. Und zwar nicht in meine Richtung. Sondern in Richtung Elterninitiative. Ich war also gar nicht der alleinige Böse. Allerdings war ich ein wenig überfordert mit der Frage, was das für Konsequenzen für mich haben würde.
»Und was willst du, dass ich jetzt tue?«, bot ich mich an.
Katharina sah mich wild entschlossen an: »Ich will, dass du das in Ordnung bringst. Wie auch immer.« Sie presste mir den Brief gegen die Brust. »Wer unsere Tochter ablehnt, weil er ihren Vater nicht mag, der soll Emilys Vater kennenlernen.«
»Wie …soll das konkret aussehen?«
»Das fragst du mich? Frag doch mal deinen Dragan. Der ist dir was schuldig.«
»Bitte?« Ich glaubte, meinen Ohren nicht zu trauen.
»Du hast es geschafft, diese Menschen wegen Dragan gegen unsere Tochter aufzubringen«, fuhr Katharina fort. »Jetzt überzeug sie davon, dass sie einen Fehler gemacht haben. Für Dragan kannst du das doch immer so gut. Das ist doch dein Job – ›Leute überzeugen‹. Oder?«
In der Tat war das mein Job. Und den beherrschte ich. Ich hatte halt nur so meine Probleme mit den Leuten, für die ich das tat. Für Emily Leute zu überzeugen wäre durchaus eine positive Perspektive. Aber dieser positive Gedanke wurde schnell wieder zunichtegemacht.
»Entweder Emily hat am Dreißigsten eine schriftliche Zusage, oder …«
Ich sah sie erschrocken an. »Oder?«
»Oder … ich ziehe mit Emily in eine andere Stadt. In irgendeine, wo man keine Klimmzüge am Hochreck machen muss, um einen Kindergartenplatz zu bekommen. Ich will irgendwann auch wieder selbst über meine Zeit bestimmen und arbeiten gehen können. Und wenn das hier nicht möglich ist, dann eben woanders.«
Das war eine ernst zu nehmende Drohung. Zöge sie mit Emily weg, würde ich halt sehen, wo ich bliebe. Katharina drohte mir schlicht mit weniger Emily-Zeit. Und um genau das Gegenteil zu erreichen, hatte ich gerade erst meinen Hauptmandanten getötet und meine Chefs erpresst. Aber das wusste Katharina schließlich nicht.
Aber ich war fast dankbar, dass es Katharina dann doch noch geschafft hatte, eine verdrießliche Atmosphäre zu schaffen. Und ich hatte kurzzeitig geglaubt, wir würden ein Elterngespräch auf Augenhöhe führen. Zu viel Harmonie aus dem Nichts heraus kann auch irritierend sein.